Casino Hille hat geschrieben:

Goahead hat geschrieben:Kennst Du die Serie "Gomorrah" ?

Noch nie gesehen, aber ein paar Mal davon gehört. Sollte ich sie mir ansehen?

Ich bitte darum. Es würde mich wundern, wenn Sie Dir nicht gefällt. Meiner Meinung nach, das Beste was an Serien aus Europa gibt und eine Klasse für sich. Ich bin gespannt, was Du sagst.

Casino Hille hat geschrieben:Ich liebe übrigens vor allem auch die Endszene der Sopranos, werde nie begreifen können, wie man gerade diese nicht mögen kann.

Absolut

Eigentlich bin ich nicht so der Serienschauer, aber die ich gut finde liste ich mal auf:

Solo für UNCLE (The Man From UNCLE) (mit Robert Vaughn & David McCallum)
Mission Impossible - Kobra übernehmen Sie (mit Peter Graves)
Mission Impossible - In geheimer Mission (mit Peter Graves)
Battlestar Galactica (die neue Serie davon)
Minimax - Die unglaulichen Abenteuer des Maxwell Smart (Mel Brooks Comedy-Agentenserie)
Mit Schirm Charme & Melone (auch New Avengers finde ich gut)
Das A Team - The Final Season (haubtsächlich wegen Robert Vaughn, der neue Anstrich hat mir insgesamt auch Super gefallen)
Die Profis (The Professionals) (verdammt geile Agentenserie der 70s)

Das wars eigentlich in großen und ganzen, wie gesagt mit neuen Serien tue ich mich oft schwer!

Hier ein Blick hinter die Kulissen der neuen Serie "Babylon Berlin":

Anfang 2018 - Zeit für ein persönliches Top-40-Update!

Top 10
Angels in America (2003, HBO)
Breaking Bad (2008-2013, AMC)
Bron/Broen (2011-, SVT1/DR1)
Game of Thrones (2011-2019, HBO)
Hannibal (2013-2015, NBC)
Justified (2010-2015, FX)
Six Feet Under (2001-2005, HBO)
True Detective - Season 1 (2014, HBO)
Westworld (2016-, HBO)
The Wire (2002-2008, HBO)

Top 20
Battlestar Galactica – Reimagening (2004-2009, Sci-Fi)
The Big Bang Theory (2007-, CBS)
Dexter (2006-2013, Showtime)
Fargo (2014-, FX)
Humans (2015-, Channel 4/AMC)
Mad Men (2007-2015, AMC)
Narcos (2015-, Netflix)
Scrubs (2001-2010, NBC)
Stranger Things (2016-, Netflix)
The Shield (2002-2008, FX)

Top 40
24 (2001-2010, Fox)
The Americans (2013-, FX)
Band of Brothers (2001, HBO)
Boardwalk Empire (2010-2014, HBO)
Bosch (2014-, Amazon Video)
Deutschland 83 (2015, RTL)
Futurama (1999-2003, Fox; 2007, 2010-2013, Comedy Central)
Homeland (2011-, Showtime)
House of Cards - US Version (2013-, Netflix)
Lost (2004-2010, ABC)
The Man in the High Castle (2015-, Amazon Video)
Mr. Robot (2015-, USA Network)
Orphan Black (2013-2017, Space)
The Pacific (2010, HBO)
Rome (2005-2007, HBO)
Sherlock (2010-, BBC)
The Simpsons (1989-, Fox)
Sons of Anarchy (2008-2014, FX)
That '70s Show (1998-2006, Fox)
Vikings (2013-, History)

The Mentalist
Akte X
Friends
Coupling
Gilmore Girls
Auf schlimmer und ewig (wegen Tiffany )

Geht es euch auch auf die Nerven, dass Serien so übertrieben in die Länge gezogen werden und voll mit unlogischen Wendungen vollgestopft werden? Akte X ist zum Beispiel so ein Negativ-Beispiel, spätestens nach der vierten Staffel kann man eigentlich mit der Serie aufhören, weil die Handlung so unlogisch und unglaubwürdig geworden ist. Bei Lost ist mir das auch extrem aufgefallen, die ersten fünf Folgen fingen vielversprechend an - danach wurde es aber albern bis lächerlich. Den Hype um diese Serie habe ich nie verstanden.
Ich versuche aus diesem Grund möglichst wenig Serien zu schauen (weil ich mir ech verarscht dabei vorkomme) und wenn, dann solche easygoing Serien wie Friends und Gilmore Girls bei denen die Handlung eh nicht wichtig ist.

robocop hat geschrieben:Geht es euch auch auf die Nerven, dass Serien so übertrieben in die Länge gezogen werden und voll mit unlogischen Wendungen vollgestopft werden?

Müsstest du das dann nicht auch gerade bei The Mentalist kritisieren?

Casino Hille hat geschrieben: Müsstest du das dann nicht auch gerade bei The Mentalist kritisieren?

ich könnte das bei jeder Serie kritisieren.

robocop hat geschrieben:

Casino Hille hat geschrieben: Müsstest du das dann nicht auch gerade bei The Mentalist kritisieren?

ich könnte das bei jeder Serie kritisieren.

Zum Glück nicht bei allen, aber schon bei vielen.

Leider sind auch die Serien wie alles den Gesetzen des Marktes unterworfen, und die Länge einer Serie wird meist nicht aus ihrem zu erzählenden Material heraus begründet, sondern aus Vorgaben bezüglich Laufzeit einer Folge und Anzahl der Episoden pro Staffel, wie auch dem Wunsch erfolgreiche Formate möglichst lange auszustrahlen.

robocop hat geschrieben:ich könnte das bei jeder Serie kritisieren.

Nein, es gibt wirklich genügend Serien, die das Niveau halten oder sogar immer besser werden (Beispiele: Breaking Bad, Mad Men, The Sopranos, The Wire, The Leftovers, Person of Interest, Hannibal)...
Aber gerade The Mentalist passt für mich perfekt auf das, was du beschreibst. Die ersten 2-3 Staffeln sind eine richtig gute moderne Sherlock Holmes Serie, dann wird es immer konfuser und verworrener.

Aktuell schau ich mir grad wieder die alten Columbo-Folgen an.

Casino Hille hat geschrieben: Aber gerade The Mentalist passt für mich perfekt auf das, was du beschreibst. Die ersten 2-3 Staffeln sind eine richtig gute moderne Sherlock Holmes Serie, dann wird es immer konfuser und verworrener.

Besonders Red John Folgen sind eine Katastrophe

Samedi hat geschrieben:Aktuell schau ich mir grad wieder die alten Columbo-Folgen an.

Der geht immer gut. Schaust du auf DVD. Nehme mir bereits seit längerem vor eine Box anzuschaffen. Bin bisher nie dazu gekommen.

Bin gerade bei Staffel 4.

robocop hat geschrieben:Besonders Red John Folgen sind eine Katastrophe

Genau, das wurde immer abgedrehter und vor allem hatte die Serie dort am Ende der dritten Staffel (Stichwort: Erdbeeren mit Sahne) den perfekten Abschluss gefunden.

Es gab in der vierten Staffel noch die Folge "Blinking Red Light", das ist meiner Meinung nach eine der besten Folgen mit Red John (auch allgemein eine der besten der Serie).
Aber ansonsten stimme ich zu. Dass man die Serie nach dem tollen Finale der dritten Staffel nicht beendet hatte, ist aufgrund der guten Einschaltquoten nachvollziehbar, aber man hätte das spätere "Reboot" bereits dort ansetzen können, oder aber einfach eine neue Hintergrundgeschichte einführen.
Die Serie, so gerne ich sie sah (tolle Darsteller, klasse Musik, cooles Kalifornien-Flair), hat leider wenig Wiederanschauungswert.
Ganz im Gegenteil zum Beispiel zu "Monk", die ebenfalls eine Hintergrundgeschichte hatte, die aber nur sehr langsam und in wenigen Folgen vorangetrieben wurde. So hatte es viel mehr Platz für "normale" Folgen, die man sich immer wieder ansehen kann.
"Columbo" ist natürlich auch ein gutes Beispiel einer hervorragenden Krimiserie. Ein paar der besten Krimifolgen überhaupt sind hier zu finden.

Genau, Mentalist hätte nach der dritten Staffel entweder enden oder eben sanft den "Reboot"-Schritt gehen müssen. Die künstliche Fortbelebung war recht unsinnig, zumal auch das Niveau der einzelnen TV-Episoden immer weiter abnahm.