Re: Guilty Pleasures

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Maibaum hat geschrieben: 26. Juni 2021 13:22 An den Schauspielern liegt es ganz sicher nicht, aber ich finde beide Filme enttäuschend.

Aber bei den stets hoffnungslosen Romanvorlagen von Alistair MacLean war bei mir auch im Film noch nie was zu holen ...
Ja, ich weiß was die meinst. :) Muss man nicht mögen und eine Stimulanz der kleinen grauen Zellen findet hier eher weniger statt. Das ist Bahnhofskiosk-Literatur, aber ich hatte immer ein Faible für diese pulpigen Plots. Heute lese ich das kaum mehr, aber als Jugendlicher war das sehr unterhaltsam. Und filmisch sind MacLeans Werke ungemein, das "Men on a Mission"-Subgenre hat er entscheidend geprägt. Natürlich sind die Darsteller da nicht sehr gefordert, das Spektakel steht über allem. In den 1970er Jahren geht dieses Masche dann nahtlos ins Katastrophenkino über. Dennoch gibt es immer ein paar schauspielerische "Momente", wie von Quinn in "Navarone" und McGoohan in "Zebra".
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Re: Guilty Pleasures

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vodkamartini hat geschrieben: 26. Juni 2021 08:10 einer sehr schlecht inszenierten Kletterpartei in der Pappmascheewand (findest du wirklich, dass FYEO da abgekuppelt hat, oder wart das ein anderer Film?)

Ja, Old Rogs Kletterpartie in FYEO ist doch sehr stark von Gregs Kraxelei in Navarone inspiriert. Das fängt mit der Grundkonstellation an (Einstieg ins feindliche Gebiet über eine als unbesteigbar geltende und daher vernachlässigte Steilwand) und im Anschluß findet man diverse sich gleichende Momente, vor allem natürlich der Griff zur Taube und das Übewältigen des Wachpostens. Einige Einstellungen sind zudem bei Glen doch sehr ähnlich. Der andere Film denn ich in dem Zusammenhang erwähnt hatte ist Sky Riders von 1976 mit James Coburn, in welchem das Finale auf dem gleichen Klosterberg spielt wie in FYEO und bei dem es ebenfalls gilt, den Berg unbemerkt vom Feind zu betreten (da allerdings dann durch die Luft mittels Drachenflieger).
vodkamartini hat geschrieben: 26. Juni 2021 08:10und einer nicht gerade charismatischen Expendables-Truppe war die Ernüchterung dann doch recht groß. :)

Das ist natürlich dann in diesem Film ein Riesenproblem, wobei ich das angesichts der Besetzung (Peck, Quinn, Niven, Quayle, Baker) und der spannenden und sich klug entwickelnden Figurenkonstellation um Mallory/Stavros + Franklin/MIller + Mallory/Franklin + Mallory/Miller sowie dem Dilemma um Butcher Brown nur schwer nach vollziehen kann. Raus fällt da eigentlich nur James Darrens Spyros, der recht blass bleibt, was angesichts der Versammlung an Talent und Charisma aber auch fast schon logisch ist.

Navarone ist für mich halt so was wie der Rio Bravo des Kriegsabenteuer-Films: lauter gute alte Bekannte, die man sehr gerne auf ihrem pittoresken Abenteuerurlaub begleitet. Einer der Filme, bei dem ich mich jedesmal wieder von der ersten Minute an zuhause fühle und der mich am Ende glücklich, aber auch irgendwie wehmütig entlässt.
vodkamartini hat geschrieben: 26. Juni 2021 08:10Das mit Peck war natürlich ein wenig provokant, insgesamt, vor allem aber als Königs Admiral sehe ich ihn noch immer sehr gerne, aber hier passt er sich der allgemeinen Drögheit an und spielt seinen üblichen Stiefel runter. Erst als er im Feldgrau steckt, wird er komischerweise charismatischer :).

Peck hat für mich Legendenstatus, da er sowohl was Ausstrahlung/Charisma/Leinwandpräsenz anbelangt als auch was darstellerisches Können und Wandlungsfähigkeit angeht für mich jeweils in der obersten Klasse agiert. Drögheit und Dienst nach Vorschrift sehe ich bei ihm in Navarone überhaupt nicht, viel mehr dass er seine Rolle bewusst stoisch und emotionslos anlegt, was Sinn ergibt angesichts seine Figurenhintergrundes eines Zivilisten, der Jahre lang praktisch durchgängig in Missionen auf Leben und Tod eingesetzt wird und etliches an Kriegsgrauen erleben muss. Entsprechend die Verhärtung und der emotionale Panzer in Pecks Spiel, der aber mehrfach auf die Probe gestellt wird (z.B. im Umgang mit dem verletzten Franklin oder mit
Spoiler
der entlarvten
Anna). Und dass das von Peck eine bewusste darstellerische Entscheidung war, daran habe ich angesichts seines vielfältigen Oevres keinen Zweifel, da er weder jemand war, der nur des Geldes wegens spielte noch jemand, dem es an darstellerischen Möglichkeiten gefehlt hätte. Hinzu kommt, dass er sich in späteren Jahren oft sehr positiv über den Dreh zu Navarone geäussert hat, auch deswegen ist ein "Dienst nach Vorschrift" eigentlich bei ihm kaum anzunehmen.
vodkamartini hat geschrieben: 26. Juni 2021 08:10Durchweg toll ist eigentlich nur Quinn, der den ganzen Cast mit Leichtigkeit an die Wand spielt, aber der ist einfach immer gut.

Ich würde sogar noch weiter gehen und behaupten, dass Quinn der beste Schauspieler aller Zeiten war wenn man das komplette Paket aus darstellerischem Können, Wandlungsfähigkeit, Leinwandpräsenz und Leistungsdurchschnitt heranzieht. Denn du hast vollkommen recht: Quinn war immer zumindest gut, egal in welchem Film (was schon etwas heissen will bei jemandem, der in Bo Dereks legendärem "Mein Geist will immer nur das eine" mitgemischt hat :mrgreen: ).

vodkamartini hat geschrieben: 26. Juni 2021 08:10 Aber keine Sorge, Navarone hat schon auch Qualitäten, vielleicht sollte ich ihn mir noch mal im Original - wie Ice Station Zebra - und nicht im Halbschlaf ansehen, gebe dann noch Mal ein Update.
Gute Idee :D - wobei ich die deutsche Fassung hier in sehr hohen Ehren halte,:Lukschy, Geissler, Hagen, GGH, Marquis, Chevalier und dazu noch Petruo, Schneider, Martienzen, Wandrey und Borchert - das ist ja geradezu das who-is-who des goldenen Synchronzeitalters.
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Re: Guilty Pleasures

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AnatolGogol hat geschrieben: 26. Juni 2021 16:05 Ja, Old Rogs Kletterpartie in FYEO ist doch sehr stark von Gregs Kraxelei in Navarone inspiriert.
Ok, wobei ich hier finde dass, wenn es so ist, die Kopie deutlich besser als das Original funktioniert. Die Kletterei in "Navarone" ist für mich ein Schwachpunkt, denn die Pappmascheewand ist überdeutlich, ein Gefühl für die Höhe entsteht kaum und die Bedrohung von oben ist praktisch irrelevant. Und das alles vor dem Hintergrund, dass Pecks Figur angeheuert wurde, weil er einer der weltbesten Kletterer ist. Das macht die Sequenz noch schwächer. In FYEO ist das ein Actionhöhepunkt mit teilweise tollen Stuntszenen und einer spannenden Choreographie. Oder denk mal an Eastwoods "Eiger", so muss Klettern als Actionpiece aussehen.
AnatolGogol hat geschrieben: 26. Juni 2021 16:05
vodkamartini hat geschrieben: 26. Juni 2021 08:10und einer nicht gerade charismatischen Expendables-Truppe war die Ernüchterung dann doch recht groß. :)

Das ist natürlich dann in diesem Film ein Riesenproblem, wobei ich das angesichts der Besetzung (Peck, Quinn, Niven, Quayle, Baker) und der spannenden und sich klug entwickelnden Figurenkonstellation um Mallory/Stavros + Franklin/MIller + Mallory/Franklin + Mallory/Miller sowie dem Dilemma um Butcher Brown nur schwer nach vollziehen kann.
Für mich funktionieren weder der Franklin, noch der Brown Charakter sonderlich gut. Die Dilemmas um das Zurücklassen, Opfern eines Kameraden und die Abscheu vorm Töten wirken in dem Exploitation-Setting fehl am Platz und bremsen. In einem Film in dem 6 Männer und zwei Frauen gegen gefühlt 200 Wehrmachtssoldaten bestehen, die sich teilweise mal wieder kreuzdämlich anstellen und dann noch zwei Fantasy-Riesenkanonen in die Luft jagen, wirken solche "Dramen" mindestens komisch.
AnatolGogol hat geschrieben: 26. Juni 2021 16:05 Peck hat für mich Legendenstatus, da er sowohl was Ausstrahlung/Charisma/Leinwandpräsenz anbelangt als auch was darstellerisches Können und Wandlungsfähigkeit angeht für mich jeweils in der obersten Klasse agiert.
Ich mag ihn auch, aber bei Legenden würde er mir nicht einfallen und als sonderlich wandlungsfähig habe ich ihn auch nie empfunden.
AnatolGogol hat geschrieben: 26. Juni 2021 16:05
vodkamartini hat geschrieben: 26. Juni 2021 08:10 Aber keine Sorge, Navarone hat schon auch Qualitäten, vielleicht sollte ich ihn mir noch mal im Original - wie Ice Station Zebra - und nicht im Halbschlaf ansehen, gebe dann noch Mal ein Update.
Gute Idee :D - wobei ich die deutsche Fassung hier in sehr hohen Ehren halte,:Lukschy, Geissler, Hagen, GGH, Marquis, Chevalier und dazu noch Petruo, Schneider, Martienzen, Wandrey und Borchert - das ist ja geradezu das who-is-who des goldenen Synchronzeitalters.
Gestern nachgeholt. :wink: In einem Mix aus Englisch und Deutsch.
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Re: Guilty Pleasures

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vodkamartini hat geschrieben: 27. Juni 2021 09:48 Für mich funktionieren weder der Franklin, noch der Brown Charakter sonderlich gut. Die Dilemmas um das Zurücklassen, Opfern eines Kameraden und die Abscheu vorm Töten wirken in dem Exploitation-Setting fehl am Platz und bremsen. In einem Film in dem 6 Männer und zwei Frauen gegen gefühlt 200 Wehrmachtssoldaten bestehen, die sich teilweise mal wieder kreuzdämlich anstellen und dann noch zwei Fantasy-Riesenkanonen in die Luft jagen, wirken solche "Dramen" mindestens komisch.
Du legst ja da bei historischen Filmen von Berufswegen etwas strengere Kriterien an als ich, von daher kann ich das teilweise schon nachvollziehen. Allerdings muss ich trotzdem sagen, dass ich den Plot von Navarone so utopisch gar nicht finde. Eine echte Konfrontation mit dem zahlenmäßig überlegenen Feind gibt es ja eigentlich nie wirklich, da sich die Kommandoeinheit dem ja zumeist entziehen kann und gerade in den Bergen die deutlich überlegene Stellung einnimmt. Und als es am Ende dann mal zum echten Kampf kommt, endet das ja prompt auch damit, dass die Gruppe dezimiert wird. Ich erkenne da jetzt zumindest keine drastischeren Übertreibungen als im normalen Mainstream-Actionkino (in welches ich den Film irgendwo auch einordnene würde), z.B. bei Die Hard. Für mich hat der Film daher auch keinen echten Exploitation-Charakter, dafür müsste Geschichte und Figuren deutlich mehr überzogen und unglaubwürdiger sein (in dieser Kategorie würde ich z.B. eher das späte Sequel sehen). Ja, das mag nicht alles realistisch anmuten, aber wie gesagt findet man das fast in allen Genre-Vertretern bzw. es ist ja fast schon eine Grundvoraussetzung. Und genau deshalb sind die Dilemmata für mich auch kein Fremdkörper, sonder viel mehr eine willkommene charakterliche Bereicherung.
vodkamartini hat geschrieben: 27. Juni 2021 09:48 Ich mag ihn auch, aber bei Legenden würde er mir nicht einfallen und als sonderlich wandlungsfähig habe ich ihn auch nie empfunden.
Ich sehe bei Peck schon eine enorme Bandbreite:
den feingeistigen Kranken in Spellbound
den arroganten Drecksack in Duell in der Sonne
den charmanten Hochstapler in Ein Herz und eine Krone
den rachsüchtigen Besessenen in Moby Dick
den sympathischen Idealisten in Wer die Nachtigall stört
den charismatischen Karrieremilitaristen in MacArthur
den irrlichternden Fanatiker in The Boys from Brazil

Und vor allem spielt er diese sehr unterschiedlichen Rollen immer absolut überzeugend. Natürlich hat er in vielen seiner Filme trotz dieser Bandbreite zumeist einen ähnlichen Rollentypus verkörpert, was aber fast bei jedem Leading Man in Hollywood der Fall ist und sich kaum verhindern lässt, wenn man sich als solcher verdingt. Dennoch hat er auch hier wie ich finde immer wieder feine Nuancen gesetzt, durch die er auch die "wiederkehrenden" Rollentypen voneinander abgrenzen konnte (Mallory ist ein gutes Beispiel dafür).
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Re: Guilty Pleasures

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Na dann mal ernsthaft. :)

Die Kanonen von Navarone (J. Lee Thompson, 1961)

Explosive Exploitation auf Navarone - oder die Geburt des „Men on a Mission“-Genres

Als Actionfan ist man ja gesegnet mit einer ganzen Batterie an Subgenres. Besonders beliebt ist dabei vor allem das „Men on a Mission“-Konzept. Das geht in etwa so: Ein wild zusammengewürfelter Haufen kampfgestählter Alphatiere marschiert mit lakonischer Gelassenheit und beinharter Kaltschnäuzigkeit in ein Himmelfahrtskommando, bei dem die Erfolgsaussichten umgekehrt proportional zur Größe ihrer Egos scheinen. Umso kolossaler dann natürlich der Triumph, wenn es dennoch klappt ...

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Re: Guilty Pleasures

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Die Kanonen waren nicht genug, die Navarone-Jungs noch immer im Mission-Modus und der Gegner noch da. Also ab nach Jugoslawien - ist ja nicht allzu weit von Griechenland - , es gibt wieder was zu sprengen. Dass damit nicht das Box Office gemeint ist hat so seine Gründe:

Der wilde Haufen von Navarone (Guy Hamilton, 1978)

Men on a tea time mission

Wer immer schon mal Indiana Jones, Apollo Creed, Django, Agent Triple X, den Schakal, den Beißer und Captain Quinn aufeinander treffen sehen wollte, der kann entweder das fast schon antike Hobby einer selbst geklebten Collage wieder aufleben lassen, oder aber einfach nur FORCE 10 TO NAVARONE in den Player schieben ...

https://ssl.ofdb.de/review/5695,854382, ... n-Navarone
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Re: Guilty Pleasures

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Hehe, ich sehe schon: bei Navarone kommen wir zwei nicht zusammen. :) Hab über den "Sauhaufen" hier vor einiger Zeit auch schon mal etwas zu geschrieben gehabt:
viewtopic.php?f=44&t=5591&p=322111&#p322111

Vor ein paar Wochen dann mal wieder geschaut und sogar noch mehr Spass mit gehabt, 7 Punkte würde ich da schon geben wollen. Macht einfach ne Menge Spass dem bunten Treiben zuzuschauen und die Stars sind echt locker drauf, Franco ist sogar in Hochform.
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Re: Guilty Pleasures

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Na ja, so weit sind wir da nicht auseinander :D :

"Dass "Der wilde Haufen von (bzw. im Original Force 10 from) Navarone" dennoch kein Genreglanzstück ist liegt vor allem an der häufig sehr holprigen Dramaturgie, die zuweilen sogar lachhaft unglaubwürdig ist. Daraus resultiert dann auch ein sehr "pulpiger" Charakter und es fällt dem Betrachter nicht selten schwer das Gesehen wirklich ernst zu nehmen. (...) Und um ganz ehrlich zu sein macht es durchaus auch Freude den immer wieder auftauchenden Unzulänglichkeiten zuzuschauen (etwa den vollkommen willkürlichen Szenen von Carl Weathers' Charakter, der wie ein in letzter Minute in den Film geschriebenes Anhängsel wirkt und keinerlei inhaltliche Relevanz hat). (...) so schwankt Weathers zwischen lustigem und angefressenem Pausenaugust und Barbara Bachs Auftritt wird praktisch aufs allerwesentliche reduziert (also einem nackten Bad im Holzzuber). Erstaunlicher ist da schon, dass der sonst so verlässliche Shaw hier eine Performance im Schlafwagen-Modus gibt und man mehr als einmal befürchten muss, dass er gleich einschlafen wird."

Ich habe ein großes Faible für Crash-Qualitätem, aber einschläfernd sollte es halt nicht sein. :wink:
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Re: Guilty Pleasures

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Ist in dem Fall aber tatsächlich nicht mal sonderlich negativ, das Shaws schläfrige Performance bestens zum betulichen Bummelzug-Tempo des Films passt und zudem auf geradezu ironische Art das hier eigentlich intendierte Genre des "spannungsgeladenen Actionfilms" konterkariert.
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Re: Guilty Pleasures

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Aus unerklärlichen Gründen mag ich die "Scorpion King" - Filme irgendwie (ja, es gab nach Teil 1 noch Fortsetzungen, nur kennt die niemand). Ja, die Filme sind objektiv betrachtet nicht wirklich gut, phasenweise auch billig wirkend, aber irgendwie unterhalten sie mich ganz gut. Vielleicht ist es der nette Mix aus Abenteuer, Action und Comedy, der mir gut gefällt, in Kombination mit den unverbrauchten Locations.
Teil 1 mit The Rock bleibt der beste Teil, aber ich würde wohl selbst bei einem eventuellen sechsten Teil mal reinschauen.

Re: Guilty Pleasures

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Es gibt FÜNF davon?!

Alleine der Film welchem der Königsskorpion einst entsprungen war - The Mummy Returns - ist ein völlig hilfloses Desaster das eigentlich nur Baustein um Baustein den ersten (also den 1999er) Mumienfilm rekreiert und dabei grässlichen Humor, lachhafte CGI-Effekte und das fürchterlichste Filmbalg aller Zeiten (schlimmer als Anakin Skywalker und Haley Joel Osment zusammen) mit in den Topf schmeisst.
We'll always have Marburg

Let the sheep out, kid.

Re: Guilty Pleasures

45
"Scorpion King" finde ich persönlich deutlich besser als "Mumie 2", da man hier mit den (schlechten) Effekten deutlich zurückhaltender war und auch der Humor besser rüberkommt.
Für mich qualitativ der beste Film in der Reihe nach dem ersten Mumien-Film.

Die anderen "Scorpion"-Sequels sind aber nur kleinere Straight-to-DVD-Produktionen. :wink:
Zuletzt geändert von Martin007 am 22. Juli 2021 16:46, insgesamt 1-mal geändert.