Re: Die Ausrichtung von Bond 24

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Maibaum hat geschrieben:Natürlich, das ist ein ganz wesentlicher Aspekt.
Vieles an Flemings Romanen ist logischerweise mehr oder weniger stark veraltet. Daß diese trotz der konstanten Beliebtheit der Filme nur schwer verkäuflich sind beweist auch wie weit weg sie vom heutigen Geschmack sind.

Ich denke eine 1:1 Umsetzung der Fleming Romane würde heute niemanden mehr ins Kino locken. Nicht mal vor den Fernseher.
Da gebe ich dir zu 100% recht. Die Romane haben nur begrenzt filmisches Potenzial, was auch Broccoli und Saltzman schon während der ersten Verfilmungen der Bond-Romane bemerkt haben. Nicht umsonst gibt es ab Goldfinger und spätestens ab YOLT doch drastische Abweichungen zu den Romanen, was die Handlung und die Charaktere angeht, mal ganz abgesehen davon, dass der Bond aus den Romanen auch immer nur sehr begrenzt etwas mit dem Bond der Filme zu tun hatte.
Bild


"Sie sind nicht mein Typ!"
"Klug?"
"Single!" (Casino Royale 2006)

Re: Die Ausrichtung von Bond 24

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Habe dieser Tage eine interessante Sache im TV gehört, wo sich vor meinem geistigen Auge sofort eine mögliche Bondstory visualisiert hat:

Wie man ja weiß, befinden sich die Goldreserven eines Landes verteilt in anderen Ländern. Das deutsche Gold zB in England, Frankreich und den USA. vermutlich ist das mit dem britischen Gold auch so.
Es gibt zB in Deutschland die Diskussion, ob man nicht mehr Gold wieder in Deutschland selbst lagern sollte.
Vor einigen Jahren passierte das mit dem französischen Gold - und wie wurde das transportiert? Mit gut bewachten U-Booten.

Ich spekuliere, dass die Situation mit dem englischen Gold ähnlich ist. Wäre es nicht cool, wenn es eine Story um einen bevorstehenden Gold-Transport geben würde? Entweder so, dass man von Anfang an weiß, dass so ein Transport ansteht, oder andersherum, dass Bond jemanden beschattet bzw. dess Organisation durchwandert, und erst so darauf kommt, dass er einen Angriff auf so ein U-Boot plant.

Das Ganze könnte natürlich auch eine Quantum Aktion sein.

Ich finde es auch deswegen cool, weil Bond ja oft einen Marine Background hat und weil es das Potenzial bietet, eine aktuelle und "britische" Variante von Goldfinger zu drehen.
Zuletzt geändert von danielcc am 22. Januar 2013 02:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Ausrichtung von Bond 24

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GoldenProjectile hat geschrieben:Ist eine coole Idee, aber ich dachte alle Threads im "Bond 24"-Forum seien überflüssige Spekulation? :D
*duckundweg*
Naja, so grundsätzlich würde ich es dann doch nicht sehen, zumal ich auch einige Threads hier gestartet habe.

Ich finde es nur total langweilig und uninteressant über mögliche Bondgirls zu orakeln oder total unrealiatische Besetzungen vor und hinter der Kamera zu träumen :-)
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Re: Die Ausrichtung von Bond 24

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danielcc hat geschrieben:Habe dieser Tage eine interessante Sache im TV gehört, wo sich vor meinem geistigen Auge sofort eine mögliche Bondstory visualisiert hat:

Wie man ja weiß, befinden sich die Goldreserven eines Landes verteilt in anderen Ländern. Das deutsche Gold zB in England, Frankreich und den USA. vermutlich ist das mit dem britischen Geld auch so.
Es gibt zB in Deutschland die Diskussion, ob man nicht mehr Geld wieder in Deutschland selbst lagern sollte.
Vor einigen Jahren passierte das mit dem französischen Gold - und wie wurde das transportiert? Mit gut bewachten U-Booten.

Ich spekuliere, dass die Situation mit dem englischen Gold ähnlich ist. Wäre es nicht cool, wenn es eine Story um einen bevorstehenden Gold-Transport geben würde? Entweder so, dass man von Anfang an weiß, dass so ein Transport ansteht, oder andersherum, dass Bond jemanden beschattet bzw. dess Organisation durchwandert, und erst so darauf kommt, dass er einen Angriff auf so ein U-Boot plant.

Das Ganze könnte natürlich auch eine Quantum Aktion sein.

Ich finde es auch deswegen cool, weil Bond ja oft einen Marine Background hat und weil es das Potenzial bietet, eine aktuelle und "britische" Variante von Goldfinger zu drehen.
Finde ich großartig.

Re: Die Ausrichtung von Bond 24

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Cool, danke.

Das Ganze könnte natürlich schnell ein GF Remake werden, wenn es dem Bösewicht zB gar nicht darum geht, dass Schiff zu "stehlen" sondern es zum Sinken bringen oder eine Kernexplosion des Schiffes zu erzeugen um das Gold zu verstrahlen :-)

Aber es ist schon ein interessantes Thema. Für Quantum, für Bond und England...
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Re: Die Ausrichtung von Bond 24

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Wenn wir bei aktuellen Themen sind, dann würde ja z.B. auch das Schmelzen der Artktis und die damit leicht zu erschließbaren(ausbeutbaren) Mengen an Erdgas und Rohöl und wohl auch seltenen Erden und Methan, einen prima Hintergrund für Bonds neunen Einsatz geben.
Ob Quantum dabei eine Rolle spielt oder nicht, das ist Sache des Drehbuchautors.
Es könnte ja darum gehen, das BP-Bohrinseln und Geräte sabotiert werden und der Geheimdienst das untersuchen soll und hinter herausfindet, das noch viel mehr als bloße Sabotage von Umweltaktivisten dahintersteckt.

Mögliche Titel daher: der ursprüngliche DAD-Titel...... BEYOND THE ICE

oder RED SKY AT NIGHT( Terroristen drohen am Pol das Ozonloch zu vergrößern mit Kampfstoffen, die den Himmel rot färbt o.ä.).

Da lässt sich aus einges draus machen.

Wobei das mit dem Gold sich auch recht interessant anhört.

Könnte z.B. THE EMPIRES PROPERTY CRISIS heißen !
In Bezug auf das Eigentum an britischen Goldkapital, das wieder überführt werden soll.
" Denn bei allen Dingen die den Tod betreffen ist SPECTRE strengstens unparteiisch !", Ernst Stavro Blofeld (Max von Sydow) in SAG NIEMALS NIE.

Re: Die Ausrichtung von Bond 24

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danielcc hat geschrieben:Habe dieser Tage eine interessante Sache im TV gehört, wo sich vor meinem geistigen Auge sofort eine mögliche Bondstory visualisiert hat:

Wie man ja weiß, befinden sich die Goldreserven eines Landes verteilt in anderen Ländern. Das deutsche Gold zB in England, Frankreich und den USA. vermutlich ist das mit dem britischen Gold auch so.
Es gibt zB in Deutschland die Diskussion, ob man nicht mehr Gold wieder in Deutschland selbst lagern sollte.
Vor einigen Jahren passierte das mit dem französischen Gold - und wie wurde das transportiert? Mit gut bewachten U-Booten.

Ich spekuliere, dass die Situation mit dem englischen Gold ähnlich ist. Wäre es nicht cool, wenn es eine Story um einen bevorstehenden Gold-Transport geben würde? Entweder so, dass man von Anfang an weiß, dass so ein Transport ansteht, oder andersherum, dass Bond jemanden beschattet bzw. dess Organisation durchwandert, und erst so darauf kommt, dass er einen Angriff auf so ein U-Boot plant.

Das Ganze könnte natürlich auch eine Quantum Aktion sein.

Ich finde es auch deswegen cool, weil Bond ja oft einen Marine Background hat und weil es das Potenzial bietet, eine aktuelle und "britische" Variante von Goldfinger zu drehen.
Hört sich gut an.
Ich denke dass auch Daniel Craig nicht abgeniegt wäre, da er in einem Interview gesagt hat, er liebe U-Boote und Vulkane! ;)
"Erschießen Sie mich, da wohn ich lieber im Leichenschauhaus"
- Quantum of Solace (2008)

Re: Die Ausrichtung von Bond 24

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danielcc hat geschrieben:Habe dieser Tage eine interessante Sache im TV gehört, wo sich vor meinem geistigen Auge sofort eine mögliche Bondstory visualisiert hat:

Wie man ja weiß, befinden sich die Goldreserven eines Landes verteilt in anderen Ländern. Das deutsche Gold zB in England, Frankreich und den USA. vermutlich ist das mit dem britischen Gold auch so.
Es gibt zB in Deutschland die Diskussion, ob man nicht mehr Gold wieder in Deutschland selbst lagern sollte.
Vor einigen Jahren passierte das mit dem französischen Gold - und wie wurde das transportiert? Mit gut bewachten U-Booten.

Ich spekuliere, dass die Situation mit dem englischen Gold ähnlich ist. Wäre es nicht cool, wenn es eine Story um einen bevorstehenden Gold-Transport geben würde? Entweder so, dass man von Anfang an weiß, dass so ein Transport ansteht, oder andersherum, dass Bond jemanden beschattet bzw. dess Organisation durchwandert, und erst so darauf kommt, dass er einen Angriff auf so ein U-Boot plant.

Das Ganze könnte natürlich auch eine Quantum Aktion sein.

Ich finde es auch deswegen cool, weil Bond ja oft einen Marine Background hat und weil es das Potenzial bietet, eine aktuelle und "britische" Variante von Goldfinger zu drehen.
Die Idee hat was!
Der Goldpreis hat ja vor nicht langer Zeit Rekordhöhen erreicht. Und auf einen Marine-Bond hätte ich auch mal wieder Lust.

Der Gedanke an den aktuellen Stolz der Bundesmarine, jenes sehr leise U-Boot, könnte auch dazu passen. Vielleicht sogar mal wieder ein deutscher Bösewicht?
Und da es quasi das Gold Ihrer Majestät ist, könnte man den Titel "The Property of a Lady" doch noch sinnbringend nutzen ;). Eine Doppeldeutigkeit ginge natürlich noch, wenn Bond vorher einer Gegenspielerin Informationen oder einen gegenstand abjagen muss, um auf den Plan zu stoßen.

Re: Die Ausrichtung von Bond 24

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In Bezug auf Quantum als Hydra reicht es mir eigentlich, den Boss einfach nicht zu zeigen. Mit dem Gespräch während der Oper in Bregenz wurde das ziemlich gut gelöst. Ob Quantum jetzt einen Boss hat oder nicht ist im Prinzip nur der MacGuffin. Eine erklärende Szene mit *Trommelwirbel* "Es gibt ja gar keinen Boss." würd ich weglassen. So hält man sich alle Optionen offen.
#London2024

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."

Re: Die Ausrichtung von Bond 24

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Habe mir noch mal ein paar Gedanken zur Ausrichtung von Bond 24/25 gemacht.

Also zunächst mal glaube ich, dass wir die aktuelle Situation vergleichen können mit 1964 (nach GF) oder mit 1977 nach TSWLM.
Beide Male hatte man einen riesigen Erfolg abgeliefert und die Welt befand sich in einer Art Bond-Manie. Ich glaube jeweils war das Gefühl der Produzenten so, dass man glaubte sich alles erlauben zu können und dass man mit dem Erfolg im Rücken noch eine Schippe drauflegen müsse.
Das kann nun grade noch mal gut gehen (TB als Nachfolger zu GF) oder eben das Fass zum Überlaufen bringen (MR nach TSWLM).

Die Voraussetzungen sind dieses Mal aber sehr gut:
- Mit Q, M, Moneypenny und Felix hat man die ganze Bondfamilie nach und nach neu eingeführt. Man sollte nicht den Fehler machen, sich verpflichtet zu fühlen alle gleich in Bond24 wieder unterzubringen.
- Mit SF hat man entgültig das richtige Maß an Humor für Craigs geerdeten Bond gefunden. Dies wird man so beibehalten.
- Den realistischen Ansatz der Craig Ära wird man hoffentlich beibehalten. Von CR bis zu SF ist hier nicht zu erkennen, dass man in alte Muster zurückfällt und es übertreibt.

Was Craigs Bond bisher als Eigenschaft fehlt ist für mich das Savoir Vivre, die zur Schau gestellte Kultiviertheit und das Angeben mit Wissen auf allen Gebieten. Hier wünsche ich mir Craig zu Liebe, dass man auch dieses Element noch geschickt einfügt. Die Grundlagen dafür sind gelegt: Er trägt mit Genuss maßgeschneiderte Kleidung, bestellt Champagner und Kaviar aber es fehlt noch das Besserwisserische, das pralerische Zurschaustellen.

Unter Craigs Darstellung hat man erstmals den Helden vermenschlicht, ihm eine Seele gegeben und damit für ein breiteres Publikum viel zugänglicher gemacht. CR und SF funktionieren für Frauen und Männer, für Teenager und Senioren fast gleich gut. Fast noch wichtiger ist aber, dass Craig nicht nur einen menschlicheren Bond spielt, sondern man es auch verstanden hat, dadurch die Stories emotionaler aufzuladen. In CR lernt er die Liebe seines Lebens kennen, entscheidet sich für sie anstatt für seinen Job und wird von dann von ihr enttäuscht. In QOS sucht er die Balance zwischen Rachegelüsten und seinem Pflichtgefühl. In SF findet er praktisch seine wahre Liebe zur „Queen and Country“.
Nun ist die große Frage, was kann Bond24 an emotionaler Spannung bieten, wie kann der Charakter Bond weiter entwickelt werden?
Ich glaube, es muss konsequenterweise darauf hinauslaufen, dass das in Frage gestellt wird, was ihm geblieben ist, seine Vaterlandsliebe, sein Pflichtgefühl, seine Loyalität. Ich prophezeie eine Story, die dies zum Thema machen wird.
Ich denke, man wird weiterhin auf eine zunächst eher politische, UK-interne Story setzen, unabhängig davon, dass dahinter jemand anderes stecken könnte, mit anderen Interessen. Ich könnte mir vorstellen, dass Bond auf fragwürdige Missionen angesetzt wird, bei denen sich hinterher herausstellt, dass er gegen englische Interessen gehandelt hat. Vielleicht zweifelt er an seinem Job, vielleicht sabotiert er eine MI6 Operation weil er an den Zielen zweifelt. Er wird vielleicht den neuen M in Frage stellen (als Umkehrung des ansonsten üblichen in Frage stellen von Bond durch M). Möglicherweise stellt sich diese Verdächtigung als falsch heraus und es gibt „höhere Mächte im Hintergrund“ die den MI6 steuern.

Ja, ich halte eine Wiederkehr von Blofeld inzwischen für doch sehr wahrscheinlich. Dafür sprechen die Aussagen des Drehbuchautors John Logan und auch die konsequente Wiedereinführung aller wesentlicher Charakter in der Craig Ära. Dem würde es am Ende natürlich um rein wirtschaftliche Interessen gehen, die aber beispielsweise durch geschickte Manipulation der zuvor gezeigten Operationen in die Wege geleitet hat. (Vielleicht ja meine oben erwähnte U-Boot Gold-Transport Story).

Wie lässt sich das nun mit dem Wunsch verbinden, die erreichten Erfolge zu toppen?
Ich spekuliere, dass John Logan zum ersten Mal in der Bondhistorie den Auftrag hat, einen Storybogen für einen Zweiteiler zu entwickeln. Bond 24 und 25 werden zusammengehören, Blofeld wird eingeführt und final von Craigs Bond besiegt werden. Damit bildet die Craig Ära einen in sich logisch geschlossenen Handlungsbogen:
- Bond wird 007
- 007 widmet sich 100% dem Vaterland
- 007 trifft auf sein Nemesis und besiegt ihn

Was denkt ihr?
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Re: Die Ausrichtung von Bond 24

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Das "in Frage stellen" von M hatte ich eigentlich schon in SF erwartet, deshalb bin ich von der Story so entäuscht. Aber der Ansatz wäre nicht schlecht, damit könnte man die Rolle von M ausbauen. Wäre auch schade, wenn ein Darsteller wie Ralph Fiennes nur eine Kurzauftritt im nächsten Bond hätte. Eine Rückkehr von Blofeld als Kopf von Quantum würde ich sehr gerne sehen, einen Zweiteiler (vielleicht im Abstand von einem Jahr) fände ich sehr spannend. Wenn beide Skripte stehen, könnten man doch beide Filme gleich am Stück drehen, dies würde sicherlich Produktionskosten sparen.
#Marburg2024

Früher war mehr Atombombe

Re: Die Ausrichtung von Bond 24

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danielcc hat geschrieben: Ich spekuliere, dass John Logan zum ersten Mal in der Bondhistorie den Auftrag hat, einen Storybogen für einen Zweiteiler zu entwickeln. Bond 24 und 25 werden zusammengehören, Blofeld wird eingeführt und final von Craigs Bond besiegt werden. Damit bildet die Craig Ära einen in sich logisch geschlossenen Handlungsbogen:
- Bond wird 007
- 007 widmet sich 100% dem Vaterland
- 007 trifft auf sein Nemesis und besiegt ihn
Ich finde das grundsätzlich durchaus interessant. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es wirklich Blofeld sein muss. Man könnte sicherlich auch einen anderen Charakter verwenden, sofern er gut dargestellt ist und eine grosse Bedrohung darstellt. Es wurden hier ja auch schon genug (ältere) Schauspieler genannt, die diese Rolle interessant darstellen könnten (Anthony Hopkins, Malcom McDowell, Werner Herzog, Ed Harris, …).

Andererseits habe ich es bei den Bond-Filmen immer geschätzt, dass man auch ohne grosse Kenntnis eines Vorgängers einfach einen Film auswählen und geniessen kann. Ich bin mir noch etwas unschlüssig wie ich es fände, wenn Bond 24 und 25 zu stark miteinander verbunden sind (ich hatte schon mit QOS viel Mühe in dieser Hinsicht). Naja, solange man am Ende von Bond 24 nicht noch einen Cliffhanger einbaut, werde ich mich wohl oder übel irgendwie damit zurechtfinden müssen.

Ich hoffe grundsätzlich aber mal, dass man den nächsten Film so inszeniert, dass er sowohl die Fans der ernsteren Bondfilme als auch die der „fantastischeren“ überzeugen kann. Also gegen eine etwas grössere Bedrohung, zwei, drei nette Gadgets und Beibehaltung des in SF eingeführten Humors in Verbindung mit dem bei Craig-Bonds gewohnten Tiefgang hätte ich nichts einzuwenden. Das dürfte aber wahrscheinlich keine leichte Aufgabe sein…

Interessant fände ich auch, wenn M mal der Bösewicht wäre, ich könnte mir da verschiedene interessante Motive vorstellen und Ralph Fiennes wäre der perfekte Mann dafür. Zudem wäre dies wohl auch wieder ein eher „persönlicher“ Film, was die meisten Fans momentan ja gerne sehen. Im Moment wäre der Zeitpunkt für so eine Story eigentlich nicht schlecht, wobei andererseits bin ich auch froh dass man jetzt die ganze Bond-Familie komplettiert hat und in Bond 25 wieder einen neuen M einführen zu müssen, könnte möglicherweise weniger gut ankommen.