Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

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Casino Hille hat geschrieben: 20. Januar 2020 16:11 Vermutlich würde es einen Aufschrei geben. Und das ist auch okay, denn was in die eine Richtung funktioniert, ist in die andere Richtung geschmacklos. Anders als gerne getönt wird, ist das kein Widerspruch und auch keine Doppelmoral.
Das ist eben die große Diskussion.

Solange es so etwas wie "Black Culture" gibt bzw. etwas, was als "Black Culture" bezeichnet wird,
und noch bedeutender: von einer schwarzen Bevölkerung bewahrt wird, wäre es von Weißen nicht vermessen, sich auch eine Art "White Culture" zu erhalten - und in der Argumentation von Einigen (auch von Yaphet Kotto) gehört James Bond dazu, so wie Shaft zur Black Culture gehört.

Denn diese Diskussion scheint hier ja doch eine Rassendiskussion zu sein - obwohl dieses Thema eigentlich durch sein sollte.

Niemand kann einem weißen Briten nach dem zweiten Weltkrieg vorwerfen, eine weiße Romanfigur zu erfinden, die tief in der weißen Geschichte Großbritanniens verwurzelt ist und die Eigenschaften und das Gedankengut eines britischen Traditionalisten hat. Zum Teil hat Bond auch rassistische Gedanken.
Und niemand kann weißen Produzenten vorwerfen, die Filmrechte an diesen Romanen zu kaufen, und diese mit einem weißen Darsteller zu verfilmen.

Das alles ist nicht rassistisch.

Und auch, wenn James Bond bis in alle Zukunft bei jeder Neubesetzung von einem weißen Schauspieler aus dem Commonwealth gespielt wird, wäre das nicht rassistisch.

Hier kommt jetzt aber die Floskel "mit der Zeit gehen" auf. Nur geht Bond als Charakter nicht wirklich mit der Zeit.
Alles um ihn herum geht mit der Zeit. Aber so wie Phoebe Waller-Bridge in einem Interview gesagt hat: "Bond selbst muss sich treu bleiben." Wichtig ist, dass der Film mit der Zeit geht, nicht der Charakter.

Das wird eine ewige Diskussion sein, in wie weit man überhaupt fiktionale Charaktere einfach ändern darf.

Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

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Invincible1958 hat geschrieben: 20. Januar 2020 16:29 Solange es so etwas wie "Black Culture" gibt bzw. etwas, was als "Black Culture" bezeichnet wird,
und noch bedeutender: von einer schwarzen Bevölkerung bewahrt wird, wäre es von Weißen nicht vermessen, sich auch eine Art "White Culture" zu erhalten
Na, das ist aber schon noch mal ein Unterschied - gerade bei Vergleichen wie Hamilton mit MLK.
Invincible1958 hat geschrieben: 20. Januar 2020 16:29 Das alles ist nicht rassistisch.
Ähm, ja, sagt ja aber auch keiner. :)

Und nein, man kann Fleming nicht vorwerfen, einen weißen Agenten geschaffen zu haben. Für das teilweise rassistische Gedankengut, das seine Romane transportieren, kann man ihn aber sehr wohl verurteilen. Auch wenn all das natürlich einen historisch gesellschaftlichen Kontext hat - und man bei differenzierter Sicht diesen mit einbeziehen muss.
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Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

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Invincible1958 hat geschrieben: 20. Januar 2020 16:29
Hier kommt jetzt aber die Floskel "mit der Zeit gehen" auf. Nur geht Bond als Charakter nicht wirklich mit der Zeit.
Alles um ihn herum geht mit der Zeit. Aber so wie Phoebe Waller-Bridge in einem Interview gesagt hat: "Bond selbst muss sich treu bleiben." Wichtig ist, dass der Film mit der Zeit geht, nicht der Charakter.
Genau meine Rede, wobei ich schon der Meinung bin, dass die Fleming-Romane zum Teil rassistisch und auch anti-kommunistisch angehaucht sind, wobei davon heute in den Filmen zum Glück nichts übrig geblieben ist.

Auch halte ich nichts von einer "White Culture", die es irgendwie zu erhalten gilt.

Es gibt eine europäische Kultur, bzw. Kulturen in den einzelnen europäischen Ländern und diese ist in der Geschichte zum Großteil von Menschen mit weisser Hautfarbe und mit christlichem Glauben geprägt.

Gleichwohl sehe ich diese Kultur nicht in Abgrenzung zu anderen Hautfarben oder Religionen. Die europäische Kultur hat meiner Meinung nach vor allem dann eine Zukunft, wenn sie integrierend und nicht diskriminierend ist.

Bond sollte für alle Menschen gleichermaßen interessant sein, egal welche Hautfarbe er selbst hat.
#London2024

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."

Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

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Samedi hat geschrieben: 20. Januar 2020 16:43
Invincible1958 hat geschrieben: 20. Januar 2020 16:29
Hier kommt jetzt aber die Floskel "mit der Zeit gehen" auf. Nur geht Bond als Charakter nicht wirklich mit der Zeit.
Alles um ihn herum geht mit der Zeit. Aber so wie Phoebe Waller-Bridge in einem Interview gesagt hat: "Bond selbst muss sich treu bleiben." Wichtig ist, dass der Film mit der Zeit geht, nicht der Charakter.
Genau meine Rede, wobei ich schon der Meinung bin, dass die Fleming-Romane zum Teil rassistisch und auch anti-kommunistisch angehaucht sind, wobei davon heute in den Filmen zum Glück nichts übrig geblieben ist.

Auch halte ich nichts von einer "White Culture", die es irgendwie zu erhalten gilt.

Es gibt eine europäische Kultur, bzw. Kulturen in den einzelnen europäischen Ländern und diese ist in der Geschichte zum Großteil von Menschen mit weisser Hautfarbe und mit christlichem Glauben geprägt.

Trotzdem sehe ich diese Kultur nicht in Abgrenzung zu anderen Hautfarben oder Religionen. Die europäische Kultur hat meiner Meinung nach vor allem dann eine Zukunft, wenn sie integrierend und nicht diskriminierend ist.

Bond sollte für alle Menschen gleichermaßen interessant sein, egal welche Hautfarbe er selbst hat.
Sehe ich auch so.

Aber ich sehe auch nicht, dass sich der Charakter Bond, so wie er aktuell von Craig verkörpert wird, eine schwarze Bevölkerung als Publikum ausschließt.

zu "White Culture" / "Black Culture": gibt es denn eine Black Culture, die es zu erhalten gibt?

Oder sollten auch alle musikalischen, kulturellen Produkte und traditionellen Produkte "schwarzer Kultur" oder einer Kultur, die ihren Ursprung in einer schwarzen Gemeinschaft haben, für ALLE zugänglich sein und durchmischt mit anderen Kulturen werden? Oder muss da eine Abgrenzung zu anderen erhalten bleiben? Und wenn ja: aus welchem Grund?

Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

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Invincible1958 hat geschrieben: 20. Januar 2020 16:50 Aber ich sehe auch nicht, dass sich der Charakter Bond, so wie er aktuell von Craig verkörpert wird, eine schwarze Bevölkerung als Publikum ausschließt.
Hab ich auch nicht behauptet. Und gerade deshalb sehe ich Bond ja auch nicht als "White Culture". :wink:
Invincible1958 hat geschrieben: 20. Januar 2020 16:50 Oder sollten auch alle musikalischen, kulturellen Produkte und traditionellen Produkte "schwarzer Kultur" oder einer Kultur, die ihren Ursprung in einer schwarzen Gemeinschaft haben, für ALLE zugänglich sein und durchmischt mit anderen Kulturen werden? Oder muss da eine Abgrenzung zu anderen erhalten bleiben? Und wenn ja: aus welchem Grund?
Die "Durchmischung" (auch wenn ich den Begriff nicht so gern verwende) ist doch durch Künstler wie Elvis oder Eminem ohnehin bereits längst erfolgt. Eine wirkliche Abgrenzung als Dauerzustand ist da meiner Meinung nach sowieso nicht möglich.
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Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

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Samedi hat geschrieben: 20. Januar 2020 16:58
Invincible1958 hat geschrieben: 20. Januar 2020 16:50 Aber ich sehe auch nicht, dass sich der Charakter Bond, so wie er aktuell von Craig verkörpert wird, eine schwarze Bevölkerung als Publikum ausschließt.
Hab ich auch nicht behauptet. Und gerade deshalb sehe ich Bond ja auch nicht als "White Culture". :wink:
Invincible1958 hat geschrieben: 20. Januar 2020 16:50 Oder sollten auch alle musikalischen, kulturellen Produkte und traditionellen Produkte "schwarzer Kultur" oder einer Kultur, die ihren Ursprung in einer schwarzen Gemeinschaft haben, für ALLE zugänglich sein und durchmischt mit anderen Kulturen werden? Oder muss da eine Abgrenzung zu anderen erhalten bleiben? Und wenn ja: aus welchem Grund?
Die "Durchmischung" (auch wenn ich den Begriff nicht so gern verwende) ist doch durch Künstler wie Elvis oder Eminem ohnehin bereits längst erfolgt. Eine wirkliche Abgrenzung als Dauerzustand ist da meiner Meinung nach sowieso nicht möglich.
Kurze Geschichte, die ich bei einem Konzert letztes Jahr erlebt habe.

Solange Knowles singt ihren Song "This Shit Is For Us" und geht dabei durchs Publikum.
Nacheinander tanzt sie mit schwarzen Fans im Publikum. Da kommt ein weißes Mädchen, und möchte auch mit ihr tanzen.
Aber sie zeigt ihr kalt die Schulter und geht weiter zum nächsten schwarzen Mädel.

Zwei Dinge: würde ein weißer Künstler einen Song machen, der die Weißen von den Schwarzen abgrenzt, und dies dann auch im bunt gemischten Publikum so zelebrieren, in dem die schwarzen im Publikum ignoriert werden, würde das als hoch rassistisch angesehen werden.

Nicht falsch verstehen: in der Kunst gibt es kein Gesetz, was erlaubt ist oder nicht.

Nur sieht man Künstler wie Solange Knowles oder auch Filmpreisverleihung wie die NACCP Awards, die ganz klar eine Rassentrennung vornehmen, und nicht das Ziel haben, dass alle Menschen, egal welcher Hautfarbe oder Religion in einen Topf geschmissen werden.

Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

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Hab mich bisher noch nicht mit Solange Knowles beschäftigt und kann daher wenig darüber sagen.

Meiner Meinung nach ist aber eine "Black Culture" durchaus legitimer als eine "White Culture", denn es waren ja die Afro-Amerikaner, die von der Mehrheitsbevölkerung ausgegrenzt (wobei das noch ein milder Begriff ist) wurden und nicht umgekehrt.

Zudem dauert diese Diskriminierung (u. a. in den USA aber auch andernorts) noch bis heute an.

Auch würde ich in dem von dir erwähnten Fall, wenn er sich so zugetragen hat, nicht von "Rassentrennung" sprechen. Das kann und sollte man damit nicht wirklich vergleichen.
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Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

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Invincible1958 hat geschrieben: 20. Januar 2020 17:28 Solange Knowles singt ihren Song "This Shit Is For Us" und geht dabei durchs Publikum.
Nacheinander tanzt sie mit schwarzen Fans im Publikum. Da kommt ein weißes Mädchen, und möchte auch mit ihr tanzen.
Aber sie zeigt ihr kalt die Schulter und geht weiter zum nächsten schwarzen Mädel.

Zwei Dinge: würde ein weißer Künstler einen Song machen, der die Weißen von den Schwarzen abgrenzt, und dies dann auch im bunt gemischten Publikum so zelebrieren, in dem die schwarzen im Publikum ignoriert werden, würde das als hoch rassistisch angesehen werden.
Und das hat auch seinen Grund. Rassismus bzw. Diskriminierung ist nichts, was in unserem Kulturkreis weiße Menschen wegen ihrer Hautfarbe zu befürchten haben - sondern schwarze Menschen. Was Solange Knowles tut, ist ein Statement zu setzen, dass sich auf mehrere Weisen lesen lässt, das aber (ELEMENTAR!) von der "unterdrückten" Gruppierung als Zeichen gegen die "Unterdrücker" gesetzt wird. Andersrum betrachtet hätte das aufgrund der Historie einen ganz anderen Kontext und würde dementsprechend anders eingestuft werden. Dieser elende Vergleich "Was, wenn die Hautfarben vertauscht wären?" ist absolut nicht zielführend. Deswegen ist es auch jedes Mal wieder unsinnig, wenn bei der Diskussion nach einem schwarzen Bond gesagt wird: "Und was wäre, wenn Shaft von einem Weißen gespielt werden würde?" Das sind zwei Paar Schuhe, auch wenn es in sich dieselbe Sache zu sein scheint. Der wunderbare Film von Spike Lee "BlacKkKlansman" wäre als rassistischer Unfug beschimpft worden, wenn man die Rollen von Schwarz und Weiß vertauscht hätte. So ist er allerdings ein kraftvoller Film über Diskriminierung, Rassenhass und Unterdrückung von Minderheiten.
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Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

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Casino Hille hat geschrieben: 20. Januar 2020 17:59
Invincible1958 hat geschrieben: 20. Januar 2020 17:28 Solange Knowles singt ihren Song "This Shit Is For Us" und geht dabei durchs Publikum.
Nacheinander tanzt sie mit schwarzen Fans im Publikum. Da kommt ein weißes Mädchen, und möchte auch mit ihr tanzen.
Aber sie zeigt ihr kalt die Schulter und geht weiter zum nächsten schwarzen Mädel.

Zwei Dinge: würde ein weißer Künstler einen Song machen, der die Weißen von den Schwarzen abgrenzt, und dies dann auch im bunt gemischten Publikum so zelebrieren, in dem die schwarzen im Publikum ignoriert werden, würde das als hoch rassistisch angesehen werden.
Und das hat auch seinen Grund. Rassismus bzw. Diskriminierung ist nichts, was in unserem Kulturkreis weiße Menschen wegen ihrer Hautfarbe zu befürchten haben - sondern schwarze Menschen. Was Solange Knowles tut, ist ein Statement zu setzen, dass sich auf mehrere Weisen lesen lässt, das aber (ELEMENTAR!) von der "unterdrückten" Gruppierung als Zeichen gegen die "Unterdrücker" gesetzt wird. Andersrum betrachtet hätte das aufgrund der Historie einen ganz anderen Kontext und würde dementsprechend anders eingestuft werden. Dieser elende Vergleich "Was, wenn die Hautfarben vertauscht wären?" ist absolut nicht zielführend. Deswegen ist es auch jedes Mal wieder unsinnig, wenn bei der Diskussion nach einem schwarzen Bond gesagt wird: "Und was wäre, wenn Shaft von einem Weißen gespielt werden würde?" Das sind zwei Paar Schuhe, auch wenn es in sich dieselbe Sache zu sein scheint. Der wunderbare Film von Spike Lee "BlacKkKlansman" wäre als rassistischer Unfug beschimpft worden, wenn man die Rollen von Schwarz und Weiß vertauscht hätte. So ist er allerdings ein kraftvoller Film über Diskriminierung, Rassenhass und Unterdrückung von Minderheiten.
Ich bin ganz auf eurer Seite.

Mir geht es aber darum, dass nicht verallgemeinert wird.

Das (weiße) Mädel, welches von Solange ignoriert wurde, hat womöglich nie Schwarze unterdrückt, und ist auch sonst nicht rassistisch. Trotzdem muss sie darunter "leiden", dass andere Menschen ihrer Hautfarbe in der Vergangenheit und auch heute noch rassistisch handeln.

Und vor allem, dass kein "Auge um Auge, Zahn und Zahn" draus wird.

Es sollte immer ein "Wir Menschen" sein und kein "Wir Schwarze, Ihr Weiße".
Außer natürlich im geschichtlichen Kontext.

Aber wenn es um das heutige Zusammenleben geht, sollte von keiner Seite die Hautfarbe des Anderen eine Rolle spielen.
Und zwar in dem Sinne, dass es für niemanden einen Rolle spielt, wenn Bond immer weiß bleibt, und EON sich entscheidet ihn nicht von einem schwarzen Schauspieler spielen zu lassen.

Bond wurde ja von der Öffentlichkeit für diese Diskussion nur ausgewählt, weil er weltbekannt ist, und niemandem erklärt werden muss, worum es geht.
Denn interessanterweise gibt es ja keine Diskussion darüber, dass Indiana Jones oder Ethan Hunt in den nächsten Filmen von Schwarzen gespielt werden sollten. Auch bei Sherlock Holmes oder Hercule Poirot gibt es diese Diskussionen nicht.

Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

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Invincible1958 hat geschrieben: 20. Januar 2020 18:25 Denn interessanterweise gibt es ja keine Diskussion darüber, dass Indiana Jones oder Ethan Hunt in den nächsten Filmen von Schwarzen gespielt werden sollten. Auch bei Sherlock Holmes oder Hercule Poirot gibt es diese Diskussionen nicht.
Wobei die Hauptfigur bei M:I (das muss ja nicht Hunt sein) völlig problemlos von einem Afro-Amerikaner verkörpern werden könnte. Auch Holmes kann (wenn der Film in der Gegenwart spielt) ohne weiteres ein Afro-Brite sein. Watson wird in "Elementary" ja bereits von einer Asiatin ("eine Frau demnach", wie Roger sagen würde) gespielt und da gab es auch keinen Shitstorm.

Bei Jones und Poirot wird es da schon wieder etwas komplizierter. Bei Jones wär es ja schon problematisch, wenn es nicht mehr Harrison Ford wäre. :wink:
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Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

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Mit gewissen Charakteren kann man es halt machen, aber andere Charaktere wiederum nicht. Felix Leiter hatte ja sowieso andauernd wechselnde Darsteller, daher spielt seine Hautfarbe auch keine Rolle. Und Miss Monneypenny? Nun, durch die veränderte Hautfarbe kam ja auch ein neuer Vorname hinzu, was bedeutet dass es eh nicht die gleiche Miss Monneypenny ist, die wir alle seit beginn an kennen. Und bei M ist es auch kein Problem, weil M muss ja lediglich der erste Buchstabe seine Vor- oder Nachnamens sein. Sogar Q käme dadurch für einen Schwarzen Schauspieler in Frage, weil Q steht ja nicht mal für seinen Namen sondern eher für seine Berufsbezeichnung Quartiermeister.

Nur bei James Bond geht es eben nicht. Der müsste sich schon umoperieren lassen um ein Schwarzer zu werden, und das würde für mich absolut keinen Sinn ergeben. Es kann nämlich keinen Auftrag geben wo es logisch wäre das James Bond seine Hautfarbe ändern müsste um diesen erfolgreich zu erledigen.
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Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

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Franky007 hat geschrieben: 20. Januar 2020 19:00 Und Miss Monneypenny? Nun, durch die veränderte Hautfarbe kam ja auch ein neuer Vorname hinzu, was bedeutet dass es eh nicht die gleiche Miss Monneypenny ist, die wir alle seit beginn an kennen.
Welchen Vornamen hatte denn die Maxwell-Moneypenny?
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