Wie bewertet ihr den Roman Carte Blanche

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Re: "Project X" der neueste James Bond Roman (2011)

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Ich kann meinen Vorrednern im Grunde nur Beipflichten:

CB bietet einige frische Ideen in der Bond-Welt, solche sind u.a. der Bösewicht (mit nem ziemlich kranken Tick) und dass die eigentliche Bedrohung zunächst unbekannt ist. Leider verzettelt sich Deaver dabei zu viel zu wollen: (fast) alle Charaktere die bei Fleming mal auftraten und der Fan ins Herz schloss möchte er auch in CB bieten, gleichzeitig fängt Bond wie erwähnt mit scheinbar jeden irgendwas an.
Dramaturgisch hängt der Roman etwas in der Mitte, die Idee um "Incident 20" scheint sich tot zu laufen und Bond kommt auch kaum auf einen grünen Zweig damit. Das ändert sich erst ab seiner Undercover-Mission. Dass es dabei am Ende die Wendung gibt ist an sich nichts schlimmes (hat sie mich schon überrascht), jedoch ist sie dennoch nicht perfekt integriert:
Spoiler
Mit Felicity wird ein im letzten Drittel eingeführter Charakter zum eigentlichen Drahtzieher gemacht. Sowas erinnert an drittklassige Groschenkrimiromane.
Der Roman bietet allerdings auch eine Fülle an Szenen die sich auch toll in einem Film machen würden, neben den bereits erwähnten:
- Die Beschattung mit dem Continental GT in England bei der sich herausstellt, dass Bond doch nicht im Auto sitzt.
- Der Fast-Tod von Felix Leiter
- Die Anfangsszene mit dem Zug in Serbien
- Der Dialog zwischen Felicity und Bond, nachdem er ihre wahre Gesinnung enthüllt hat "I lied didn't I?" gerade die Szene könnte ich mir perfekt bei Craig vorstellen.
und einige weitere...
Schade allerdings auch, dass einige Sachen angefangen werden und nicht zu Ende geführt werden:
Spoiler
- Osborne-Smith wird lang und breit eingeführt, doch versinkt dann mit Bonds Berlassen Englands nahezu komplett aus der Handlung.
- Es wird angedeutet an einer stelle dass Nial Dunne höchstwahrscheinlich homosexuell ist und gewisse Gefühle für Hydt hat, die wohl nie erwidert werden würden. Passt überhaupt nicht mit der späteren Entwicklung der Handlung zusammen: Dunne und Felicity sind ein paar und wollen gemeinsam abhauen.
Sowas ist sehr schade...

Der Subplot um den Tod von Bonds Eltern allerdings ist echt stark und droht schon fast den eigentlichen Hauptplot in Sachen Spannung zu übertrumpfen. Auch wieder etwas was toll für einen Film wäre (na wer weiss!?)

Insgesamt ist CB ein durchwachsenes Werk. Besser als Devil May Care, jedoch war das auch nicht soo schwer :wink:
Deaver kommt auch nicht (obwohl echter Profi-Autor mit einigen Lorbeeren) an die erzählerische Gewalt und den ganz eigenen Stil Flemings heran. Der alte Ian war sicherlich nicht der beste Autor, wenns um Dramaturgie geht, doch bei Bond war es genau sein Element. Deaver versucht nachzueifern, verliert sich aber im versuchten Nacheifern unter Wahrung eines eigenen Stils. Am Ende wird dem Buch zu einem wirklichen starken Buch zum Verhängnis, dass Deaver sein Figurenmanagement nicht auf die Reihe bekommt und Wendungen des Plots nicht geschickt genug in die Handlung integriert.

Meine Wertung: 6/10
"In a Bond film you aren't involved in cinema verite or avant-garde. One is involved in colossal fun."

Terence Young

Re: "Project X" der neueste James Bond Roman (2011)

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sehr gut zusammen gefasst.

erstaunlich wie ein eigentlich renomierter Autor sich so verzetteln kann und scheinbar den Überblick verliert, bei einer Story, die jetzt auch nicht so üppig ist.
Zu viele Charaktere ist immer schlimm - erinnert mich ein wenig an Indiana Jones 4, wo es aber an den vielen Drehbuchfassungen lag.

Die Anzahl und Bedeutung der Frauen erinnert an die Moore-Filmzeiten. So etwas gab es aber bei Fleming nie und man sieht, es mag im Film funktionieren aber nicht im Buch.
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: CARTE BLANCHE - Ein Bond-Roman (Jeffery Deaver 2011)

18
Die deutschsprachige Erstausgabe erscheint am 27. Februar 2011.

Jeffery Deaver
Carte Blanche
Ein Bond-Roman

Originaltitel: Carte Blanche (James-Bond-novel)
Originalverlag: Simon & Schuster, New York/ Hodder, London 2011
Aus dem Amerikanischen von Thomas Haufschild

Deutsche Erstausgabe

Paperback, Klappenbroschur, 544 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-7645-0426-7
ca. € 14,99 [D] | € 15,50 [A] | CHF 21,90* (* empf. VK-Preis)

Verlag: Blanvalet

hier ein link zum cover: http://www.randomhouse.de/book/edition_ ... edi=364595

es wird auch ein hörbuch erscheinen, gesprochen von dietmar wunder:

Jeffery Deaver
Carte Blanche
Ein James-Bond-Roman
Gekürzte Lesung
Gesprochen von Dietmar Wunder

Originalverlag: Blanvalet
Übersetzt von Thomas Haufschild

6 Audio-CDs, Laufzeit: ca. 420 Minuten
ISBN: 978-3-8371-1276-4
€ 19,99 [D] * | € 19,99 [A] * | CHF 29,90* (* empf. VK-Preis)

Verlag: Random House Audio
Bond... JamesBond.de

Re: CARTE BLANCHE - Ein Bond-Roman (Jeffery Deaver 2011)

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Gibt es Carte Blanche eigentlich auch als gebundenes Buch? Ich mag keine Taschenbücher.
Hab das Taschenbuch vorhin im Laden liegen sehen, als ich auf der Suche nach einer Urlaubslektüre war. Hab es nicht auf Anhieb als Bondbuch identifiziert - steht ja nur ganz klein unten auf dem Cover. Warum eigentlich? Letztendlich ist es der neue Stephen King geworden - der war wenigstens gebunden ;) Interessanterweise ist Carte Blanche fast genau so dick wie das King-Buch, hat aber nur halb so viele Seiten. Hat wohl dickeres Papier.

Re: CARTE BLANCHE - Ein Bond-Roman (Jeffery Deaver 2011)

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So, es ist so weit. Nach fast zwei Wochen habe ich Carte Blanche gestern zu Ende gelesen.

Ich muss sagen, mein erster Eindruck des Buches ist sehr gut ausgefallen. Jeffery Deaver hat es wirklich auf originelle Art geschafft, Bond ins Jahr 2011 zu holen ohne ihn zu einem anderen Charakter zu machen. Satellitenspionage und elektronische Kommunikationstechnologie werden glaubhaft aber nicht inflationär in die Geschichte integriert. Und nicht nur Bond ist derselbe geblieben, im Verlauf der Geschichte lässt Deaver weitere altbekannte Charaktere einfliessen, darunter M, Moneypenny, Mary Goodnight, Felix Leiter, René Mathis, Bill Tanner, Ronnie Vallance und sogar einen neuen Q. Ebenfalls sehr gefallen haben mir die vielen Anlehnungen und Verbindungen zu Flemings Romanwelt, ohne dass Carte Blanche auf eigene Ideen verzichtet oder anderweitig wie eine Nachahmung wirkt. M scheint der M zu sein, der gute alte Miles Messervy wie wir ihn von Ian Fleming und Bernard Lee kennen und lieben. :D Bond duscht abwechselnd heiss und kalt und rasiert sich nur einmal täglich und Felix Leiter bestellt als witzige Referenz zum Film Casino Royale einen Drink "ohne Obstsalat".

CB ist also ein würdiger Bond, Deaver ein würdiger Nachfolger Flemings. Aber ist CB auch eine gute, mitreissende Unterhaltung? Da lässt sich schon eher drüber streiten. Der Roman hat in meinen Augen leider keinen besonders soliden Spannungsbogen und plätschert häufig im Leerlauf. Severan Hydt wird zuerst als starker Bösewicht eingeführt, ich konnte ihn mir bildlich vorstellen und seine schrägen Eigenschaften machten ihn auch zu einem sehr besonderen Villain. Gegen Ende des Buches heisst es dann jedoch plötzlich, Hydt sei ein billiger Henchmen, eine Marionette, dann wird er erschossen und sogleich vergessen. Der wahre Plan von Niall Dunne war dann leider zu wenig greifbar und wurde auch nur sehr kurz erzählt, fast wie in DAD. Felicity Willing wird auch eindeutig zu spät eingeführt und charakterlich zu wenig gut gezeichnet (ich habe sie immer mit Philly Maidenstone verwechselt, im Sinne von "mit welcher hat Bond jetzt schon wieder geschlafen?"). Die Charaktere die mir am besten gefallen haben waren Bheka Jordaan, Warrant Officer Nkosi und Percy Osborne-Smith.

Die Locations sind gut ausgewählt aber werden ziemlich farblos in Szene gesetzt. Ich hatte immer nur verwahrloste, endlose Mülldeponien vor Augen (die ja auch vor allem gegen das Ende einen grossen Schauplatz-Anteil ausmachten), das nahm dem Roman die Farben und liessen die Orte austauschbar wirken. Was brachte es Bond zum Beispiel, in Dubai zu sein? Die Szenen hätten auch in jeder anderen Stadt spielen können! Serbien und Kapstadt waren da schon etwas besser. Trotzdem, man erinnere sich an manch einen Fleming-Roman bei dem man als Leser wirklich mitten in der exotischen Location war...

Ein bisschen enttäuscht hat mich auch die Action. Ausser der London-Szene bietet sie eigentlich nur Feuergefechte im Finale. Auch spektakuläre Bösewichte- oder sonstige Tode lassen sich vermissen. Dennoch gibt es über den ganzen Roman verstreut immer wieder spannende Szenarien, die einem manchmal fast dazu zwingen das nächste Kapitel auch noch zu lesen (die vermeintliche Verfolgung zum Flughafen, der Treuebeweis auf Hydts Gelände...).

FAZIT: Insgesamt betrachtet fand ich Faulks DMC wohl doch noch einen Tick spannender und packender. Aber Deavers CB bietet durchaus solide Unterhaltung und auch wenn der Suchtfaktor des Buches gering und einfach zu überwinden ist so ist er doch zumindest vorhanden. Deaver beweist, dass er das Bond-Universum der Bücher kennt und verlegt es gelungen in die heutige Welt wo er es mit eigenen witzigen oder interessanten Ideen und Ansätzen neu aufrüstet. Die ganze Story ist für mehr als 500 Seiten deutlich zu mager, aber Bond-Fans sollten sich CB wohl trotzdem nicht entgehen lassen. Und wenn Deaver es schafft, die Schwächen des Buches auszubügeln so darf er gerne noch einen weiteren Roman schreiben. :D
We'll always have Marburg

Let the sheep out, kid.

Re: CARTE BLANCHE - Ein Bond-Roman (Jeffery Deaver 2011)

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Meine Rezi vom Juli 2011:

Jeffrey Deaver – Carte Blanche

James Bond, Agent eines noch recht jungen britischen Geheimdienstes abseits von MI-5 und MI-6, kann nur knapp einen Anschlag auf einen serbischen Zug verhindern. Der Täter, ein Ire, kann unerkannt entkommen.

Zurück in London bekommt Bond den Auftrag, mit einem Inlands-Agenten zusammenzuarbeiten, um die Auftraggeber des Anschlags zu finden und Anzeichen für einen weiteren, weit schwerwiegenderen Anschlag, mit dem Code-Namen „Incident Twenty“ nachzugehen. Innerhalb von Großbritannien kann Bond jedoch nicht auf seine Carte Blanche setzen und muss sich den Regeln des MI-5 unterwerfen.

Schließlich findet er in dem Recycling-Magnaten Severan Hydt den Auftraggeber des Anschlags, und an seiner Seite den kühlen und berechnenden Iren Niall Dunne. Mithilfe seiner Kollegin Ophelia „Philly“ Maidenstone kann Bond den engstirnigen MI-5-Agenten Osborne-Smith austricksen und Hydt ins Ausland folgen. Erste Station ist Dubai, wo offenbar ein weiterer Anschlag, noch vor Incident Twenty, geplant ist. Von da aus geht es weiter nach Südafrika, wo Hydts Projekt „Gehenna“ sich voll entfalten soll.

****

„Carte Blanche“ stellt einen Reboot innerhalb der Bond-Romane dar. Und es ist absolut gelungen. Deaver, ein Bond-Fan seit frühen Kindheitstagen, versteht es vorzüglich, Bond dem 21. Jahrhundert anzupassen, ohne dabei die bond-typischen Charaktereigenschaften über Bord zu werfen.

Der Roman ist eine gesunde Mischung aus dem Roman- und dem Film-Bond. Die Einflüsse der Kinoreihe wird z.B. durch die Actionsequenz gleich zu Beginn der Geschichte spürbar, welche klar an die Pre-Title-Sequenzen der Filme erinnert. Auch ist ein schönes Beispiel von Bond-Moneypenny-Geflirte im Roman enthalten.

Von den klassischen Bond-Charakteren sind fast alle in dem Roman enthalten, wenn auch viele nur in kurzen Auftritten. M, Moneypenny, Mary Goodnight, Bonds Haushälterin May Maxwell, Rene Mathis und Felix Leiter. An der Spitze der Q-Division steht der indischstämmige Sanu Hirani. Für mich eine kleine Enttäuschung, hätte ich doch lieber den guten alten Major Boothroyd dort gefunden, aber ich bin wohl etwas zu sehr Traditionalist.

Der Roman an sich kann sich absolut sehen lassen. Eine bond-typische Geschichte um die Pläne eines größenwahnsinnigen Schurken, der natürlich einen schrägen Namen und – auch das ganz im Stil der Bond-Romane – einen abartigen Fetisch hat. Ein gefährlicher Handlanger. Exotische Schauplätze und viele schöne und aufregende Frauen mit Namen wie Felicity Willing. Und doch fühlt es sich nie nach einer Formel an. Deaver setzt sein ganzes Können als Thriller-Autor ein, um in relativ kurzen Kapiteln viele Wendungen einzubauen, so dass der Leser bis zum Schluss über die Pläne des Schurken im Dunkeln bleibt.

Einen weiteren Pluspunkt bekommt Deaver für seinen Sinn für Ironie, den Reboot der Bond-Romanserie rund um das Thema Recycling aufzubauen.

Fazit: Ein Bond-Roman, wie er sein soll. Ich hoffe, Deaver wird noch weitere Romane zur Serie beisteuern.

Wertung: 9/10

***

Inzwischen wissen wir ja, dass Deaver sein Reboot nicht fortführen durfte.
Bild

Re: CARTE BLANCHE - Ein Bond-Roman (Jeffery Deaver 2011)

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Soeben habe ich Carte Blanche durchgelesen.

Mein erster Gesamteindruck ist durchaus positiv. Nicht überschwänglich, aber positiv. Deaver hat es wirklich gut hinbekommen, Bond ins Jahr 2011 zu hieven. Dass der Roman praktisch im Hier und Jetzt spielt, merkt man zu jeder Zeit. Morderne Techniken wie Bonds Telefon mit den Spionageapps, die Satellitentechnik, die Medien - all das wird oft, aber bei weitem nicht störend oft erwähnt. Beim Lesen hatte ich Daniel Craig als Bond und James Cromwell als Severan Hydt vor dem geistigen Auge. :-) Wirklich gut gefallen hat mir so manche überraschende Wendung, die ich so nicht unbedingt vorausgesehen hätte. Gegen Ende des Buches waren es mir aber schon zuviele.
Spoiler
Da wird über gefühlten 400 Seiten lang Severan Hydt als Bösewicht und Dunne als sein genialer Henchman behandelt; nur um dann auf den letzten ca 30 Seiten all das ad absurdum zu führen und plötzlich Felicity Willing als die Drahtzieherin einzuführen.
Überhaupt hat sich der Autor bei der Figur des Dunne wohl etwas verzettelt. Zuerst deutet er an, Dunne habe Gefühle für Hydt und dann am Schluss für plötzlich für Felicity....Ebenso schade, dass man die Figur Percy Osborne-Smith lang und breit einführt und ihn dann fast völlig in der Vergessenheit verschwinden lässt.

Gut gefallen haben mir all die vertrauten Figuren, die man schon von Fleming und den Filmen kennt: M, Moneypenny, Leiter, den Q-Branch, Bill Tanner, May als Bonds Haushälterin. Als M habe ich mir hier wirklich Bernard Lee vorgestellt, denn genau so wie in CB hatte er ihn in seinen Filmen verkörpert. Klasse!

Wirklich klasse fand ich gleich die 'PTS' in Serbien, die man so auch gut und gerne mal in einem Film sehen könnte; zumindest könnte ich mir das vorstellen.
Leider nimmt die Story fast 300 Seiten lang - zu lang - Anlauf, um endlich mal in Fahrt zu kommen.

Alles in allem fand ich CB um einiges interessanter und spannender als SOLO. Einen Vergleich zu den Flemingromanen möchte ich nicht ziehen, da die ja doch um gut und gerne ~ 60 Jahre früher spielen und es eine komplett andere Zeit war.

EDIT: Habe den Spoiler entsprechend gekennzeichnet (danielcc)
"Warum hast du ihn geheiratet? - "Er hat mir gesagt er liebt mich." - "Das klingt immer gut."

Tomorrow never dies (1997)

Re: CARTE BLANCHE - Ein Bond-Roman (Jeffery Deaver 2011)

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HCN007 hat geschrieben:Bin gerade an meiner Zweitlesung von Carte Blanche, die Erstlesung ist jetzt bestimmt schon 3 Jahre her - und durch den ganzen Overkill an Filmen und Büchern, die ich mir in der Zwischenzeit gegeben habe, ist die Erinnerung nur noch sehr vage.

Eine ausführliche Review folgt dann, nachdem ich das Buch abgeschlossen habe !
Bin gespannt. Ich habe Carte Blanche auch vor etwa drei Jahren gelesen und war zwiegespalten.
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