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Re: Nachrichten Thread (Politik, Doku, Wissen)

Verfasst: 14. August 2020 19:12
von Samedi
Casino Hille hat geschrieben: 14. August 2020 17:32 Ich sehe da nichts problematisches dran, mehr schwarze Politiker zu fordern.
Daran sehe ich auch nichts problematisches, ganz im Gegenteil. Aber wie gesagt, kommt es vor allem auf die Inhalte an. Und es bringt den Frauen nichts, wenn jemand wie HRC Präsidentin ist, der die normalen Frauen komplett egal sind. Genauso bringt es den POC nichts, wenn jemand wie Susan Rice Präsidentin ist, die auch nichts mit #DefundThePolice am Hut hat.

Aktuell freut es mich, dass nach der #Squad der letzten Wahl jetzt zusätzlich einige progressive Leute wie Jamaal Bowman oder eben Cori Bush in den Kongress einziehen werden. Die sind nicht nur POC, sondern sind auch richtig in ihrer Community verwurzelt und kämpfen für ihre Leute und die Themen, die sie betreffen.

Re: Nachrichten Thread (Politik, Doku, Wissen)

Verfasst: 14. August 2020 19:19
von Henrik
Obama wurde vor seiner Präsidentschaft bejubelt. Er erhielt sofort den Friedensnobelpreis. Später waren viele enttäuscht. Schwarze sind nicht schlechter als Weisse, aber als Selbstzweck funktioniert das auch nicht.

Noch komischer ist es, dass Obama nach der Wahl von Trump auf einmal doch so hoch im Kurs stand.

@GP: Eigentlich war genau das auch mein Gedanke. Die Schweizer wollen's lesen und müssen dafür auch bezahlen, für die Ausländer, de das sowieso nicht interessiert, ist es gratis 8) Ich weiss von einer französischen Website, die hier keine weitere Rolle spielt und icj regelmäßig besuche. Mir wird die Paywall jedenfalls immer erst ganz weit unten (locker 2/3 des Artikels oder mehr) angezeigt.

Re: Nachrichten Thread (Politik, Doku, Wissen)

Verfasst: 14. August 2020 19:55
von Revoked
Casino Hille hat geschrieben: 14. August 2020 19:03 Da hast du völlig recht. Dennoch glaube ich: Wenn du gegen Donald Trump Chancen haben willst, dann nicht mit einem greisen, weißen Mann. Und das zeigt die aktuelle Lage deutlich. Aber vielleicht macht ja das kleinere Übel von den Biden Kandidaten das Rennen...
Ja eben, als die Demokraten die Vorauswahl hatten wurde eine Opferannode gesucht und nicht der nächste Präsident.

Re: Nachrichten Thread (Politik, Doku, Wissen)

Verfasst: 14. August 2020 20:32
von Casino Hille
Henrik hat geschrieben: 14. August 2020 19:19 Schwarze sind nicht schlechter als Weisse, aber als Selbstzweck funktioniert das auch nicht.
Doch. Tut es. Was hat man nicht vor der Einführung einer Frauenquote geschimpft, dass das ja nichts bringen würde und das dies Selbstzweck sei und keine Hilfe für echte Gleichberechtigung. Und siehe da: Alles Quatsch, es hat funktioniert und war streng genommen sogar noch zu wenig und mit zu wenig Konsequenzen versehen.

Darüber hinaus ging es aber gar nicht um Selbstzweck, ich weiß nicht, wie irgendwer hier darauf gekommen ist. Was ich gesagt habe ist: Joe Biden, Bernie Sanders und jeder andere weiße Tattergreiß sind vielleicht gute Politiker, aber haben keinerlei persönliche Erfahrungen mit echtem Rassismus gemacht - und da Rassismus neben Corona das Wahlkampfthema schlechthin sein wird, wäre es politisch ein kluger Schritt gewesen, insbesondere um gegen Trump anzukommen, eine/n schwarze/n Präsidentschaftskandidaten/in aufzustellen. Denn Bernie Sanders ist als politischer Kämpfer für Black Lives Matter nicht glaubwürdig. Die von Samedi ins Spiel gebrachte Cori Bush hingegen schon.

Nochmal: Ich habe nicht gesagt, dass man eine/n schwarze/n Kandidaten/in nur der Hautfarbe wegen hätte aufstellen sollen. Das ist nicht der Punkt. Und noch ein Gedanke hinterher: Ist es nicht vielleicht umgekehrt so, dass sehr lange Zeit Kandidaten/innen wegen ihrer Hautfarbe NICHT aufgestellt wurden? :wink: Ist natürlich nur rhetorisch.

Re: Nachrichten Thread (Politik, Doku, Wissen)

Verfasst: 14. August 2020 20:47
von Samedi
Casino Hille hat geschrieben: 14. August 2020 20:32 Bernie Sanders ist als politischer Kämpfer für Black Lives Matter nicht glaubwürdig.
Bei Joe Biden würde ich dir zustimmen, aber Bernie ist da sehr wohl glaubwürdig. Immerhin hat er schon für dieses Thema gekämpft, als Kamala Harris und Michelle Obama noch gar nicht geboren waren.

Aber Bernie ist da eben leider nur eine Ausnahme und natürlich ist es wichtig, dass auch die US-Politik immer diverser wird, was ihre Repräsentant*innen betrifft. Bei der GOP ist da sowieso Hopfen und Malz verloren und bei den Demokraten muss jetzt endlich das DCCC reformiert werden, damit das was werden kann.

Re: Nachrichten Thread (Politik, Doku, Wissen)

Verfasst: 14. August 2020 20:58
von Casino Hille
Ich weiß, du bist Bernie Sanders Fan. Sei dir gegönnt. Er wäre nur a) nie im Leben Präsident geworden und ist b) trotz löblichen Einsatzes für die Black Community kein echter Repräsentant der Konflikte, mit denen sich People of Color in den USA herumschlagen. Und echte Repräsentanten werden löbliche Unterstützer in ihrer Signalwirkung immer schlagen.

Es ist doch ganz einfach: Wenn du aus der Arbeiterklasse bist, wählst du nicht die FDP. Dafür gibt es genug andere Angebote. Wen aber wähle ich als PoC in den USA? Vermutlich Biden, aber nur, weil ich Trump verhindern will. Tolle Wurst...

Re: Nachrichten Thread (Politik, Doku, Wissen)

Verfasst: 14. August 2020 21:07
von Samedi
Casino Hille hat geschrieben: 14. August 2020 20:58 Wen aber wähle ich als PoC in den USA?
Prio 1: Jemanden, der selbst POC ist und sich für deine Sache einsetzt. Also z. B. Cori Bush.
Prio 2: Jemanden, der sich für deine Sache einsetzt, obwohl er eine andere Hautfarbe hat. Also z. B. Bernie Sanders.
Prio 3: Jemanden, der selbst POC ist, sich aber nicht wirklich für deine Sache einsetzt. Also z. B. Kamala Harris.
Prio 4: Jemanden, der zumindest nicht Donald Trump ist. Also z. B. Joe Biden.

Re: Nachrichten Thread (Politik, Doku, Wissen)

Verfasst: 14. August 2020 22:13
von Revoked
Traurig, dass sich so etwas Demokratie nennen darf. Praktisch ein 2 Parteien-System von denen der jeweils reichste und einflussreichste als Kandidat aufgestellt wird. Kein Mehrheitswahlrecht. Etc.

Re: Nachrichten Thread (Politik, Doku, Wissen)

Verfasst: 14. August 2020 22:23
von Samedi
Revoked hat geschrieben: 14. August 2020 22:13 Kein Mehrheitswahlrecht. Etc.
Du meinst keine Verhältniswahl oder? In Amerika gilt ja das Mehrheitswahlrecht.

Re: Nachrichten Thread (Politik, Doku, Wissen)

Verfasst: 14. August 2020 22:37
von Revoked
Ja, stimmt. Vertan.

Re: Nachrichten Thread (Politik, Doku, Wissen)

Verfasst: 15. August 2020 01:11
von HCN007
Ich glaube, dass es ganz interessant sein wird, was letztendlich am Wahltag herauskommen wird. Und da denke ich, auch wenn ich kein Trump-Supporter bin, dass Biden/Harris keine Konkurrenz darstellt. Die einzige Sache, die Trump letztlich aus dem Amt bringen wird ist das Ende seiner zweiten Amtszeit. Dann wird es darauf ankommen, ob die Demokraten sowohl eine politische Persönlichkeit als auch einen glaubwürdigen Repräsentanten finden werden, der ohne Widersprüche und einem politischen Wendehals ausgestattet ist und die Massen dann auch letztlich zur Wahl animiert.

Auch wenn zum Beispiel das Anliegen von Defund The Police ehrenwert ist, halte ich es für ein zweischneidiges Schwert. Die Finanzierung für die substituierenden sozialen Engagements könnten durchaus aus anderen Töpfen gewonnen werden - zum Beispiel wenn die USA so etwas wie eine Sozialversicherung nach deutschem Vorbild einführen würde.
Die Polizei hat soweit ich eine Aussage richtig interpretiert habe (WWE-Wrestler Mustafa Ali - bürgerlich Adeel Adam, pakistanischstämmiger ehemaliger Cop aus Chicago) einen Ursprung zum Zweck der Sklavenverfolgung gehabt. Von diesem Zweck sollte sich die Polizei lösen, emanzipieren und vor allem wesentlich besser ausgebildet werden - weil die kurze Ausbildungsdauer in meinen Augen ein Sicherheitsproblem darstellt. Eine Reduzierung von finanziellen Mitteln würde sicherlich einigen Polizisten den Job kosten und dann einige treffen, die definitiv in der Unterschicht und der unteren Mittelschicht angesiedelt sind und auch trotz vielleicht weißer Hautfarbe nicht privilegiert genug sind, Alternativen zu haben. Privileg ist in erster Linie keine Frage der Hautfarbe, der Bevölkerungs- und auch Geschlechtergruppe, sondern eher, in welcher sozialen Schicht du unterwegs bist. Ich glaube, ein weißer, männlicher Arbeiter der Unterschicht, der seinen Job verliert, durch eine skrupellose weibliche Bekanntschaft in eine Vaterschaft getrickst worden ist und im aus dem Ufer laufenden amerikanischen Rechtssystem zu horrenden Zahlungen verpflichtet ist und dadurch sogar gezwungen ist, in die Obdachlosigkeit zu gehen - will man dort sagen, dass er doch weiß, männlich und privilegiert ist ? Ich glaube, dass dort wieder das eine gesagt, aber das andere gemeint ist. Da wird der Begriff "White Privilege" verwendet, für etwas das eigentlich eher "White Supremacy" lauten müsste. Privilegiert sind wohl eher der Personenkreis der Oberschicht und oberen Mittelschicht, da ist der Klassismus ein eher größeres Problem, das sich aber nicht lösen lässt. Leider - genau wie viele andere Themen in denen es um Gleichberechtigung geht. Das liegt an kapitalistischen Einstellungen. "Zuviel war nicht genug" hat Volker Pispers einmal über den Kapitalismus gesagt - das gleiche kann auch letztendlich beim Thema Gleichberechtigung gelten. Egal wie viele Fortschritte und Zugeständnisse gemacht werden - man will immer mehr als das, was man aktuell bekommt. Es geht lediglich nur um gleiche Chancen, und nicht um gleiche Ergebnisse - wenn wir bei "gleichen Ergebnissen" angekommen sind, sind wir in einem sehr gefährlichen System, bei dem es ein Trugschluss ist zu glauben, dass alle davon profitieren - ich gehe eher vom Gegenteil aus. Quoten, egal ob es sich um Quoten zu Bevölkerungs- oder Geschlechtergruppen handelt, sind für mich bereits planwirtschaftliche Instrumente, die in sozialen und freien Marktwirtschaften nichts zu suchen haben. Der große Fehler bei Quoten ist, dass er die von gesellschaftlicher und geschlechtlicher Dynamik ausgehende durchaus auch soziokulturell und soziobiologisch bedingten Instinkte und Interessen jedes Einzelnen nicht berücksichtigt und am Ende Personen zum Beispiel politische Ämter nur der Quote wegen übernehmen ohne die direkte Eignung und das Interesse dafür mitzubringen (sehr gefährlich !). Auch eine künstliche Verknappung von politischen Gremien um die Quote zu erfüllen ist gefährlich, weil sich somit die gleiche Arbeit auf weniger Schultern verteilt - und durchaus Personen mit Interesse daran aufgrund der Quote ausgeschlossen werden. Die Bevölkerungs- und Geschlechtergruppen, die sich für etwas interessieren, mit Fleiß und Leidenschaft darauf hinarbeiten benötigen keine Quote und Kampagnen. Sie nehmen es auch hin, dass sie vielleicht der oder die erste in diesem Bereich sind und es noch unüblich ist, dass sich jemand aus ihrer Bevölkerungs- und Geschlechtergruppen dafür interessiert. Da ist es klar, dass Erfahrung und Vertrauen noch fehlt - und das aufzubauen ist eben auch mit Arbeit, Pflicht und Verantwortung verbunden. Direkt immer davon auszugehen, dass Bereich XY eine Domäne von Geschlecht XY ist und Geschlecht XX unterdrückt wird, ist relativ naiv und einfach mit der Opferrolle verbunden, die an sich auch ein starkes Machtinstrument ist (zu sehen an der gesellschaftlichen und solidarischen Anteilnahme bei zum Beispiel metoo und BLM). Mit dem Wissen dieser Macht ist es immer sehr einfach, sich in die Opferrolle zu begeben, statt Verantwortung zu übernehmen und die Probleme direkt anzugehen.

Re: Nachrichten Thread (Politik, Doku, Wissen)

Verfasst: 15. August 2020 01:52
von Casino Hille
HCN007 hat geschrieben: 15. August 2020 01:11 Ich glaube, ein weißer, männlicher Arbeiter der Unterschicht, der seinen Job verliert, durch eine skrupellose weibliche Bekanntschaft in eine Vaterschaft getrickst worden ist und im aus dem Ufer laufenden amerikanischen Rechtssystem zu horrenden Zahlungen verpflichtet ist und dadurch sogar gezwungen ist, in die Obdachlosigkeit zu gehen - will man dort sagen, dass er doch weiß, männlich und privilegiert ist ?
Nein, macht auch keiner. Und das hat nichts mit White Supremacy oder White Privilege zu tun. Du hast die Begriffe schlicht nicht verstanden. White Supremacy ist ein Begriff für eine rassistische Ideologie, nach der Weiße höher klassifiziert sein sollten als People of Color. Das hat also schon mal nichts damit zu tun, sondern bezieht sich konkret auf Rassismus.

White privilege bedeutet ganz einfach: Dein Privileg als weiße Person bedeutet in westlichen Gesellschaften, dass du zu 99,8 Prozent noch nie aufgrund deiner Hautfarbe diskriminiert worden bist. Dein Beispiel ist deshalb verkehrt. White privilege meint nicht, alle weißen Menschen auf der Welt wären gegenüber People of Color privilegiert. Das hat niemand jemals behauptet. White Privilege bedeutet: Wenn ich dich als weiße Person mit einer People of Color gleichen sozialen, ökonomischen und politischen Standes vergleiche, fällt dir das Privileg zu, im Gegensatz zur PoC nicht auch noch mit Diskriminierung aufgrund deiner Hautfarbe zu rechnen. Das ist dein Privileg, bei ansonsten gleicher Ausgangslage.

Keiner geht zu einem verarmten weißen Tropf und nennt ihn privilegiert. Und selbst wenn, hätte es nichts mit dem Begriff White Privilege zu tun.

Zum Rest: Ehrlich gesagt finde ich es als Mann schwierig, über Sinn oder Unsinn einer Frauenquote oder sonstiger Quoten zu sprechen. Sie kommen mir nicht zugute und sollen ein Problem lösen, welchem ich nie ausgesetzt sein werde. Daher die Frage: Mit wie vielen Frauen hast du über das Thema Quote gesprochen? Mit wie vielen PoC über Black Lives Matter und White privilege? Haben die direkte Erfahrungen mit diesen Themen gemacht? Kennen sie es nur aus zweiter Hand? Sich eine Meinung zu bilden, bedeutet für mich auch, Kommunikation zu führen, mit denen, um die es eigentlich geht. Aus meiner Blase heraus kann ich vieles denken, aber kenne ich persönlich PoC, die durch White supremacy oder White privilege betroffen waren? Rede ich mit ihnen darüber? Interessiert mich deren Meinung überhaupt? Das sind finde ich die interessanten Fragen, die man sich als Nicht-Betroffener zu solchen Themen stellen sollte, wenn man in den Diskurs gehen will.

Re: Nachrichten Thread (Politik, Doku, Wissen)

Verfasst: 15. August 2020 09:35
von Revoked
Insgesamt ist es natürlich eine schöne Utopie (an der man auch weiter festhalten sollte!), dass es irgendwann eine universelle Gleichberechtigung geben wird. Und je näher wir dem kommen, umso besser.

Aber realistisch ist das wohl kaum, zumindest nicht, wenn man Darwinist ist.

Das würde global gesehen eine drastische Umverteilung von Ressourcen, Aufheben von Nationalstaaten, Enteignung bis hin zur Besitzlosigkeit benötigen.

Solch ein Zustand würde wieder zu Stagnation der wirtschaftlichen und technologischen Entwicklung führen (warum sollte ich mein Herzblut in etwas stecken von dem ich nicht profitiere?).

Mit anderen Worten: warum sind uns amerikanische PoC wichtiger als afrikanische? Weil der Kontrast so hoch ist! Aber ich bleibe dabei: solange die amerikanische Verfassung, Wahlrecht und Rechtssystem nicht von Grund auf neu gemacht wird, ist das alles nur kleines rumdoktern. Und dafür benötigt es Wohl eine totalen wirtschaftlichen Kollaps oder einen Bürgerkrieg (was beides wiederum sehr schlecht für USA und den Rest der Welt wäre).

Re: Nachrichten Thread (Politik, Doku, Wissen)

Verfasst: 15. August 2020 10:05
von Samedi
Revoked hat geschrieben: 15. August 2020 09:35 solange die amerikanische Verfassung, Wahlrecht und Rechtssystem nicht von Grund auf neu gemacht wird, ist das alles nur kleines rumdoktern.
Um mehr Gleichberechtigung bzw. Gleichstellung zu schaffen, muss man nicht die Verfassung ändern. Da würde es schon reichen, wenn sichergestellt wäre, dass jede(r) die Möglichkeit hat, wählen zu gehen.

Denn das aktuelle Unrecht entsteht ja vor allem dadurch, dass überall dort, wo die POC überdurchschnittlich vertreten sind, alle Wahlkabinen dicht gemacht werden.

Re: Nachrichten Thread (Politik, Doku, Wissen)

Verfasst: 15. August 2020 10:50
von Revoked
Und wen sollen die wählen?
rassistischen Opa #1 oder wirtschaftsliberalen Opa #2?

Eine Wahl ist es nur, wenn es auch Alternativen gibt. Weder die Reps noch die Dems können ansatzweise POC oder arme Wähler angemessen vertreten.