Re: Corona - Bier und Bazillen

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Naja, das war leider eher schon ein Treffer, wenn man sich ansieht, wie schnell sich das Virus ausbreitet. Exponentiell!

Das ist schon ziemlich zynisch - woher nimmst du denn deine Informationen, wenn ich fragen darf? Bzw. wieso glaubst du es besser zu wissen als die führenden Wissenschaftler und Mediziner dieser Erde?
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Re: Corona - Bier und Bazillen

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Casino Hille hat geschrieben: 12. März 2020 14:21 Wieso man hoffen sollte, dass Spahn hier auch überreagiert und alles dicht macht, ist mir schleierhaft.
Gernot hat geschrieben: 12. März 2020 14:27 du meinst also, die Maßnahmen in Italien bzw. aktuell auch in Österreich seien überzogen?
Casino Hille hat geschrieben: 12. März 2020 14:29 Ja, meine ich.
In Fällen wie hier zitiert, wäre es wünschenswert, es würde tatsächlich Hirn regnen. In Italien steht das gesamte Gesundheitssystem kurz vor den Kollaps - bei bisher etwa gerade einmal 12500 Infizierten in einem 60 Mio Land - und es gibt offenbar immer noch Leute, die der festen Meinung sind, die getroffenen Maßnahmen der Politik wären übertrieben!? Da frage ich mich, wie viel mehr Borniertheit kann es noch geben?

Sorry, aber bei so viel Ahnungslosigkeit fällt mir nix mehr ein, außer Christian Drosten - einem der weltweit führenden Virologen der Berliner Charité - das Wort zu überlassen:



Aber der übertreibt sicher auch und weiß zudem nicht wovon er redet.
Lieber in der Kaiserin als Imperator.

Re: Corona - Bier und Bazillen

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Gernot hat geschrieben: 12. März 2020 16:47 woher nimmst du denn deine Informationen, wenn ich fragen darf? Bzw. wieso glaubst du es besser zu wissen als die führenden Wissenschaftler und Mediziner dieser Erde?
Hä? Welche Informationen? Ich hab doch gar keine Informationen mitgeteilt. Und auch nicht behauptet, ich wüsste irgendwas besser. Ich fand den Postillon Beitrag nur absolut unlustig. Die Situation ist generell eher zum weinen als zum Lachen, wie Drosten im Video von DoppelNull (zu dessen Beitrag ich mich allerdings nicht äußern werde, da ich ihn nicht verstehe) erläutert. Also absolut kein Volltreffer, sondern - sorry - in der Tat enorm zynisch. Anders als mein Kommentar zur Umwelt, denn das ist tatsächlich eine bittere Ironie der ganzen Nummer. Einige Ziele im Kampf gegen den Klimawandel (eine gewaltige Bedrohung für die Menschheit) werden jetzt erreicht werden - nur aus völlig anderen Beweggründen, als man hätte vermuten können. Quasi erzwungenermaßen durch eine frühere Katastrophe.
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Re: Corona - Bier und Bazillen

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Naja, ich weiss halt nicht was die Greta jetzt mit dem aktuellen Thema zu tun hat, ich fand eben genau diesen Vergleich ein bisschen zynisch, weil die aktuelle Situation verhamlosend. Auch sie weiß, dass das aktuell sehr kritisch ist (und ja, vorübergehend geht sie Umweltbelastung zurück, wenn niemand arbeitet, aber darum geht es aktuell ja nicht). Der exponentielle Wachstum der Ausbreitung ist ja leider nicht erfunden sondern belegt...

Dann habe ich dich offensichtlich einfach nur falsch verstanden und alles ist gut, ich bin beruhigt ;)

Und vielen Dank für deinen Beitrag @Doppelnull!
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Re: Corona - Bier und Bazillen

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Man darf Covid-19 auf gar keinen Fall verharmlosen. Das hat längst gewaltige Ausmaße angenommen, die unser aller alltägliches Leben in den nächsten Wochen bestimmen werden. Und ich habe mit keinem Wort gesagt, dass der exponentielle Wachstum nicht eine Tatsache wäre. Aber man muss die weltweite Erregung - genau wie das Virus - eindämmen, anstatt verbal zu überdrehen. Da tut sich Spahn mit seiner Wortwahl derzeit keinen Gefallen, genauso wenig wie die mediale Berichterstattung. Und doch, da wird derzeit überall leider übertrieben und überdreht. Maßnahmen zur Eindämmung der Krankheit sind völlig vernünftig, so wie übrigens bei jeder Krankheit, nicht nur bei Pandemien. Und da ist vieles bislang zu halbherzig umgesetzt worden, was sich in Italien jetzt rächt.

Don Redhorse hat es eigentlich schon perfekt geschrieben. Wir müssen schnell etwas tun, um einen wesentlichen Teil der Mitmenschen zu schützen. Nur durchdrehen dürfen wir (also der Einzelne) nicht, denn Hysterie ist wie ein Virus ebenfalls enorm ansteckend. Und absolut kontraproduktiv. Leider sind wir mittlerweile auf Hysterien trainiert und auch in Italien und Österreich wird seitens der Regierung mehr Panik verbreitet, als das Volk vernünftig aufzuklären. Genau deshalb bleibe ich auch bei meiner Aussage, dass übertrieben wird - auch wenn DoppelNull das dann als Borniertheit betrachtet.

Btw: "Greta" hat einiges mit dem Thema zu tun, denn nicht ich bin in dem Vergleich zynisch, sondern die weltweiten Maßnahmen zur Bekämpfung der Erderwärmung in den letzten Jahren. Thunberg wollte erklärtermaßen von Anfang an, dass die Menschen bezüglich der drohenden weltweiten Katastrophe durch den Klimawandel in Panik geraten. Jetzt ist die Panik da, allerdings bezüglich einer anderen Katastrophe. Und sehr interessant: Bei dieser zeigt die Welt, dass sie, wenn sie will, zu handeln bereit ist. Angesichts der Untätigkeit hinsichtlich der drohenden weltweiten Klimaschäden ist das definitiv ein Beweis für die zynische Welt, in der wir leben.
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Re: Corona - Bier und Bazillen

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SARS-CoV2, Corona, Covid19 oder auch das weltweite virologische Pendant zum Holocaust und Tschernobyl.

Normalerweise ist „Hass“ in diesen Tagen ungern gesehen, aber ich werde mittlerweile richtig wütend und gerate in einen wütenden Zustand der Lethargie. Da der Ursprung des Virus eben China und die Region Wuhan ist, bekommt eben China meinen „Hass“ ab. Unabhängig davon ob das neue Virus absichtlich bei Forschungen in einem Labor oder durch Dummheit bei der Verarbeitung von Tieren auf einem Markt in Wuhan freigesetzt worden ist. Von irgendwelchen damit verbundenen Verschwörungstheorien halte ich nichts – aber es ist schon bezeichnend, wie der junge mittlerweile tote Arzt mundtot gemacht worden ist, bei dem die ersten Fälle aufgetreten sind und wie die Propagandadiktatur Chinas mit dem Fall erst umgegangen ist. China ist ja auch weltweit politisch und wirtschaftlich stark vernetzt und hat dementsprechend natürlich auch globale Interessen.

Dabei hatte ich in den kommenden Wochen sehr viel vor:

15 . März / Konzert im Schlachthof Wiesbaden (Rebellion Tour 9 mit Madball, Knocked Loose + 4 weitere Bands
21.März / Torsten Sträter Jahrhunderthalle Frankfurt
27.März / Dieter Nuhr Jahrhunderthalle Frankfurt
9. April / Parkway Drive, Hatebreed, Stick To Your Guns + 1 weitere Band / Festhalle Frankfurt
11. April / Tosca Met in HD Kino
15 April / As I Lay Dying, Whitechapel, Emmure, Une Misere Batschkapp Frankfurt
18 April / Bury Tomorrow Kesselhaus Wiesbaden
1. Mai / Polaris + 3 weitere Bands Schlachthof Wiesbaden

Bei 2 Terminen (Madball und Parkway Drive) weiß ich bereits schon, dass sie genau wie Bond verschoben werden, nur der Termin ist noch nicht klar. Sträter wurde auf den 28.1.2021 verschoben. Nuhr auf den 4.9.2020. Bei allen anderen Terminen weiß ich zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht, ob sie stattfinden oder auch gecancelt werden. Also ist natürlich für die kommenden Wochen Zittern und Beobachten angesagt, zum einen weil ich immer noch Bock auf die Konzerte habe und zum anderen auch bei Tosca noch Begleitpersonen von betroffen sind und für Tosca kein Ersatztermin folgt.

Das macht mich aktuell einfach nur wütend, weil ich mich zum einen auf die Termine schon sehr lange freue / gefreut habe und zum anderen natürlich besteht mein Leben außerhalb von Arbeit und Familie eben aus kulturellen Veranstaltungen wie Kino und Konzerten, so dass mit all den kommenden Einschränkungen sich eine leicht depressive Phase der Lethargie einstellen könnte.

Aktuell ist es ein Kampf mit der Zeit als auch gegen die Zeit (komisch, dass sich die Lage durch den Faktor Zeit mitunter auch für einen Film von Christopher Nolan eignen könnte) und natürlich ein Stresstest für das weltweite Gesundheitssystem, dass durch den Kapitalismus und die Privatisierung runtergewirtschaftet worden ist. Dazu kommt die erschwerende Situation, dass ein Teil der Bevölkerung so dumm, unmündig und medial so leicht zu manipulieren ist, dass die für unser Gesundheitssystem so wichtigen Desinfektionsmittel und Atemschutzmasken ohne jeglichen Sinn und Verstand nahezu leer gekauft worden sind. Von überall kommen die unterschiedlichsten Fallzahlen in Bezug auf Infizierte, Erkrankte, Genesene und Verstorbene, die jedoch aufgrund ihres exponentiellen Wachstums für den eigentlich linearen Wachstum gewohnten menschlichen Verstand sehr schwer greifbar sind. Und ob das grafische Modell aus Wuhan so stimmt und sich 1:1 auf jedes andere Land anwenden lässt ist natürlich auch die Frage. Genauso ähnlich wie die Dunkelziffer an nicht registrierten Infizierten, womit sich keine wirklich verlässliche Statistik abbilden lässt. Man sollte auch keiner Statistik trauen, die man nicht selbst gefälscht hat.

Aber eine Sache stellt das Modell dar, dass es zu einem exponentiellen Anstieg der Fallzahlen kommt und ab einem Gewissen Punkt ein Plateau mit nur noch geringem Anstieg bzw. Stillstand / Rückgang kommen wird. Und das man nachdem man sich infiziert hat durch die Durchseuchung auch immun dagegen geworden ist (auch wenn so manche Quelle der Meinung ist, dass das nicht stimmen soll – nur die Frage besteht bei denen die mehrfach infiziert sein sollen, ob diese nicht die Diagnose vom selben oder von unterschiedlichen Ärzten bekommen haben – wohl eher letzteres ist mein Gedanke). Nur in Bezug auf genau die, die wirklich erkranken ist Eile geboten, denn scheinbar ist der Krankheitsverlauf sehr rapide und bei Vorerkrankungen absolut lebensgefährlich, weil eine Lungenentzündung auf die umliegenden Organe streut und Ersticken und Organversagen zum Tod führt – so dass unser Gesundheitssystem bei zu hohen Fallzahlen mit der Verfügbarkeit an Betten in Krankenhäusern aus den Nähten platzen wird und es so zum Problem wird, dass eine Auswahl getroffen werden muss. Wen retten wir ? Wen lassen wir sterben ? Dementsprechend muss die Ausbreitung der Infektion eingedämmt und durchaus in die Länge gezogen werden um die Krankenhäuser nicht zu überlasten und ggf, auch den Punkt, an dem das Plateau erreicht wird zu drücken. Und dieser Zeitgewinn muss dazu genutzt werden für die Entwicklung und Produktion eines wirksamen und weltweit für jeden erschwinglichen Medikaments sowie eines Impfstoffes, mit dem wir die Bedrohung eindämmen.

Im Zuge von Ruhe und besonnenem Handeln sollte man nun weltweit an einem Strang ziehen und gemeinsam diese unfassbare Herausforderung angehen. Jeder wirklich jeder sollte seinen Teil dazu beitragen, auch wenn ich aktuell durch die Vertuschung in China und die Schuldzuweisungen der Föhnwellenorange aus den USA und auch kleinkarierten politischen Diskussionen in Deutschland da wenig Potential sehe.

Gerade Christian Drosten scheint ein sehr kompetenter und durchaus rationaler Experte zu sein, der aktuell wohl eine der wichtigsten Personen im Kampf gegen Covid19 ist. Die wichtigsten Köpfe der Welt müssten in einem Krisenstab einen mehrere Stationen umfassenden und sofort umzusetzenden Plan entwickeln, um schrittweise einen weltweiten Stillstand für mehrere Wochen herbeizuführen mit dem Ziel sowohl Ansteckung komplett einzudämmen als auch Infektionsherde komplett zu eliminieren und das Virus zu versuchen auf diesem Weg vollständig auszurotten.

Oder wir lernen als Gesellschaft weltweit damit zu leben, dass es immer in entsprechenden Abständen zu solchen Ausbrüchen von Viren kommt, der uns auf die Probe stellen wird. Und wenn es eben irgendwann dazu kommt, dass egal wie weit wir technisch und medizinisch sind nicht mehr auf die Bedrohung vorbereitet sind und es so brutal durch eine unsichtbare, nicht greifbare Bedrohung zu unserem Ende kommt, dann ist das eben so.
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "

Re: Corona - Bier und Bazillen

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Natürlich darf man nicht in Panik verfallen, das ist ja nichts Neues und wurde auch hier schon von vielen seit Wochen betont. Dass die Berichterstattung verbesserungswürdig ist uns für viele Medien leider wieder ein tolles Fressen ist, ist auch keine Neuigkeit (dass hat sicherlich auch dazu beigetragen, dass es anfangs nicht so ernst genommen wurde).

Dass die Regierung hier in Österreich Panik verbreiten würde, sehe ich aber nicht (und ich habe es genau verfolgt ;)). Im Gegenteil, man versucht gut aufzuklären und setzt nun die notwendigen Maßnahmen. Manche davon hätte man schon etwas früher oder auch anders treffen können, aber es könnte sich aktuell noch ausgehen, die Ausbreitung einzudämmen oder zumindest drastisch zu verlangsamen, sofern man noch weitere Maßnahmen trifft.

In anderen Ländern ist man bei weitem noch nicht so weit, dazu zähle ich auch Deutschland.

Und nochmal, ja, Panikmache hilft nichts, klar und deutlich kommunizieren und Aufklärung ist jetzt angesagt.
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Re: Corona - Bier und Bazillen

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ja, ich habe einfach das Verlangen dazu gehabt ! Normalerweise hätte ich mir zum aktuellen Zeitpunkt "Der Spion von nebenan" im Kino angesehen, aber durch einen relativ passenden Vorfall in dem ich dann auch den Kauf der Tickets storniert habe, hatte ich nun die freie Zeit dafür. Irgendwie vergeht mir aktuell auch durch noch weitere Verschiebungen von Kinostarts wie "A Quiet Place 2" und "Fast 9" fast die Lust aufs Kino. Aber vielleicht hilft mir nächste Woche "Waves" ein wenig mit der Situation.

Die wohl einzigen richtigen Auszeiten von dieser aktuell anspannenden, unentspannten und nervigen Situation ist die Ablenkung durch Arbeit.
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "

Re: Corona - Bier und Bazillen

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Gernot hat geschrieben: 12. März 2020 22:06In anderen Ländern ist man bei weitem noch nicht so weit, dazu zähle ich auch Deutschland.
So sehe ich das auch.

Ich vertrete ja die Theorie: ganz oder gar nicht.
Aber dieses "Vielleicht können wir durch eine WischiWaschi-Anordnung ja die Wirtschaft ein wenig am laufen halten, während wir so tun als ob wir die Verbeitung eindämmen" nervt nur.
Heute sind die Ministerpräsidenten zusammengekommen, um zu beraten. Und war ist bei rausgekommen?
"Wir empfehlen, dass auch unterhalb der 1000er-Grenze nur Veranstaltungen stattfinden, die dringend notwendig sind."

Und jetzt? Wird es den kleinen privaten Betrieben selbst überlassen, zu entscheiden, ob eine Kinovorstellung oder eine Theatervorstellung dringend notwendig ist? Zum Überleben des Betriebs ist sie das bestimmt. Zur Eindämmung des Virus ist sie das nicht.

Ich hätte gehofft, dass die Politik mal eine klare Ansage gemacht hätte wie: "Wir werden die Kultur- und Unterhaltungsindustrie finanziell mit großen Steuer-Paketen unterstützen." Aber nein: es kommt diese WischiWaschi-Aussage, die dazu beiträgt, dass die Staat nicht Schuld ist, wenn kleine Theater und Kinos pleite gehen oder in finanzielle Nöte geraten - denn der Staat hat die Schließung ja nicht explizit angeordnet.

Und dann kommt Söder mit einem Satz wie "So schlimm ist es nun auch nicht, wenn jetzt mal eine Veranstaltung um ein paar Monate verschoben werden muss." Wie bitte? Was sollen die täglich geöffneten und agierenden Theater denn tun? Als ob es hier um ein einzelnes Volksfest, ein Osterfeuer oder ein monatliches Event ginge und nicht um den täglichen Betrieb. Aber darauf gab es bislang noch nicht die kleinste Antwort.

Ginge es nicht um die Kultur-, sondern um die Auto- oder Bankenindustrie, dann wäre das finanzielle Thema bzw. die Rettung schon lange angesprochen worden. Aber mit "Ich rette die Kulturlandschaft" kann man eben keinen Wahlkampf gewinnen.

Re: Corona - Bier und Bazillen

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Das ist sicher richtig. Genauso darf man aber bei aller berechtigter Vorsicht nicht vergessen, was diese globalen Entwicklungen in einer eh schon enorm angespannten Lage bedeuten können. Ein weiterer Rechtsruck durch Corona und seine Ausmaße ist eine sichere Sache.
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Re: Corona - Bier und Bazillen

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Man wird es vor allem in den nächsten Monaten in Europa beobachten können. Abriegelung der Grenzen, Einstellung des sozialen Miteinanders. Auch wenn Corona vorüber ist, werden diese Maßnahmen ein gesellschaftliches Echo nach sich ziehen, von dem vor allem die Rechten und EU-feindlichen Stimmen profitieren. Dazu muss man kein Hellseher sein. Und bevor mir gleich wieder YouTube Videos von Experten verlinkt werden: Die Maßnahmen sind nötig und die einzige Alternative. Aber man muss auch weiterdenken können als nur bis Ende April.

Dabei sollte das alles derzeit doch ein positives Zeichen für die Zeit nach Corona sein. Auch wenn einige hier meinen Vergleich partout nicht verstehen oder als zynisch fehldeuten wollen: Die heftigen, schnell getroffenen Maßnahmen beweisen, dass die Klimakrise bislang bewusst ignoriert wurde und das es möglich wäre, effektiv gegen die Erderwärmumg vorzugehen. Ausreden wie "Das ist in so kurzer Zeit nicht umsetzbar" dürfen jetzt nicht mehr gelten. Corona bedroht aktuell einen wesentlichen Teil der globalen Bevölkerung. Der Klimawandel bedroht jeden Menschen auf dem Erdball.
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