Ja ja. Ein Film ist nicht so erfolgreich, wie ich es gerne hätte, daran können nur die Hochstapler "Journalisten" (Nein, warte, die korrekte Formulierung war privilegierte Arschlöcher, gell?) Schuld sein und niemand sonst.

Man könnte fast meinen, ein paar Schreiberlinge haben der ganzen Welt den Film verdorben. Ohne die Cannes-Idioten wäre das junge Publikum regelrecht ausgeflippt, endlich den 80-jährigen Harrison Ford als Actionhelden zu sehen.
Komm schon: Freu dich doch, dass dir der Film gefällt, guck ihn dir mit Vergnügen ein zweites Mal an - und gestehe anderen Menschen einfach zu, dass er ihnen keinen Spaß gemacht hat. Manchmal ist es ganz einfach.
Außerdem: Ist das nicht mal ein Film, bei dem Erfolg oder Misserfolg gar keine Rolle spielen? Einen sechsten Indy mit Ford dürfte es doch so oder so nicht geben.

Wer will, sieht den neuen Film als spätes Fan-Goodie, und alle anderen lassen es halt.