007.Mirco hat geschrieben:Mr.Chrismas Jones hat geschrieben:Ich wär ja immer noch dafür einen weiblichen Q zu nehmen, die dann quasie eine Mischung aus Q und Moneypenny ist. Dann hätte man beide Rollen auf eine besetzt.
Diese Idee finde ich persönlich nicht gut, denn Q sollte schon männlich sein, weil diese Beziehung bzw. Freundschaft, die zwischen Q und 007 in allen Filmen vorhanden ist, nicht zerstört werden sollte. Die Freundschaft der beiden ist und sollte eine Männerfreundschaft bleiben, sofern Q zurückkommen sollte. Zudem sollten Miss Moneypenny und auch Q eigenständige Personen bleiben und nicht miteinander vermischt werden. Man müsse sich doch nur mal das Bild vorstellen, dass Bond in einer Szene in der Q-Branch, seine Gadgets abholt und nebenbei mit dem Erfinder dieser Sachen flirtet. Nein, das passt meiner Meinung nach überhaupt nicht zusammen.
Freundschaft? In allen Filmen?
In "Dr.No" habe ich davon nichts bemerkt, in "Stirb an..." funktionierte es für meinen Geschmack zumindest nicht so recht und wo war Q in "Leben und sterben lassen" und "Casino Royale"?
Bond/Daniel Craig hat nicht die Auflage, eine Männerfreundschaft mit Q fortführen zu müssen! Es gibt ja auch keinen Mr.Q mehr (oder noch nicht wieder). Damit gibt es auch dieses Verhältnis nicht mehr (oder halt noch nicht wieder).
Wenn denn nun in künftigen Filmen Bond in die
Abteilung Q, die Ausrüstungsabteilung, kommt, wird dort ein Abteilungsleiter oder halt auch -leiterin zu gange sein müssen. Frauen sollen doch schließlich auch Ingenieursberufe und leitende Postionen ergreifen.
Derjenige, der Bond irgendwas erklärt darf von mir aus auch eine Frau sein. Sie kann sarkastisch-lustig sein. Oder auch kühl-technokratisch.
Sie kann
jung sein und Bond könnte mit ihr zum Scherze flirten. Aber bitte nicht mehr diese Miss-Moenypenny-die-kleine Sekretärin-aus-den-60er-Jahren-Liebes-Witzchen. Sie könnte genausogut aber auch
älter sein.
Insbesondere falls der nächste M wieder ein Mann wird sollte man darüber zur Konterpart-Gewichtung zumndest nachdenken.