Wie bewertet ihr EIN QUANTUM TROST? (Bitte nur bewerten, wenn man den Film auch gesehen hat!)

10 - Ein Meisterwerk
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1 - der schlechteste Film den ich je gesehen habe
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@ danielcc

in UK ist das auch Ehrensache, warten wir Japan, Australien und die USA ab.

Hmm (btw ich bin 47).... Ich dachte immer ne Skala ist auch dafür da, diese zu benutzen lol... Und ehrlich, auch als Bondfan kann ich meine Augen nicht vor Mist verschließen, den Vogel hat DAD abgeschossen und daher auch ne 0 von mir... deshalb habe ich die DVD trotzdem schweren Herzens gekauft, und Moonraker war (auch für nen Halbstarken in den 70ern im Kino) zu krudes Zeug, der hat ne 1 von mir bekommen.

Sollte sich in #23 herausstellen, daß ich recht habe und ein Relaunch geplaced wurde, sollte man die Serie in "alt" und "neu" teilen (1-20 und 21- ) und getrennt bewerten, weil man Äpfel einfach nicht mit Birnen vergleichen kann.

Wenn man strng sein will, könnte man auch die alten Filme in kleinere Serien teilen: Spectre (inkl. Dr No, weil in FRWL ein Rückbezug auf Dr No als No 2 gemacht wird),
kalter Krieg und (Witschafts)-Terrorismus, aber das ist sicher Geschmackssache.
 
This never happened to the other fellow....
 

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ja, ist es nur ne bondfilm-skala oder ne filmskala? ich finde, es gibt immer noch tausende schlechterer filme als DAD oder MR.

DAD war für mich übrigens 30min lang genau der neu-anfang den ich wollte. dann kam der eispalast, der unsichtbar wagen... und es ging den bach runter ;-)

47, respekt. da kann man mit computern umgehen in dem alter? ;-)
"It's been a long time - and finally, here we are"

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Dwalin_DE hat geschrieben:Und ehrlich, auch als Bondfan kann ich meine Augen nicht vor Mist verschließen, den Vogel hat DAD abgeschossen und daher auch ne 0 von mir.
Eine 0?

Was bekommen denn dann Filme wie die Softporno-Sachen auf Kabel 1 oder die neuesten Machwerke von Steven Seagul und Co. von dir?

Es gibt ja wohl Tausende von Filmen, die schlechter sind als DAD.

Das ist auch mein persönlicher 007-Tiefpunkt. Aber 0 Punkte kann man für einen Bondfilm objektiv gar nicht vergeben.

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wie gesagt, das erste drittel von DAD ist sogar richtig gut. die folter, bonds ankunft im hotel, die blades szene, das treffen von M und bond im underground... die cuba atmosphäre... eigentlich ganz nett. aber dann...

es bleibt nun mal immer vor allem das ende eines films in erinnerung. da hat DAD dann den totalen griff ins klo...
"It's been a long time - and finally, here we are"

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:D ja man kann mit 47 mit Computern umgehen... mein erster war ein programmierbarer Taschenrechner von Quelle (Marke Privileg) 1977, es folgte eine Atari 2600 Konsole, ein ZX81 von Sinclair, ein VZ200 von V-Tech, ein C64, ein Turbo-XT, 286,386,486, 586.... etc etc etc und ich bin Softwareentwickler von Beruf. Es geht also schon so-so, roflmao

Wie ihr ja an meinem Profil seht, bin ich recht neu auf diesem Forum und benutze die hier vorliegende Skala für Bonds. Sollte es aber eine allgemeine Filmskala sein, dann wird es tatsächlich nicht VIEL besser für DAD, MR und QoS, aber einen Punkt würde ich dann hochgehen, von wegen der Softpornos und so, lmao

Bond/EON hatte immer seinen ganz eigenen Stil, bzw. WENN experimentiert wurde, dann wurden Trends GEMACHT, nicht kopiert. Wenn KOPIERT wurde, gings gründlich in die Büx. DAD mit seinem dilettantischem CGI und jetzt QoS mit seinem verstümmelnden Highspeed-Cuts. Wenn das wirklich die nächste generation Kino werden soll, dann haben wir kein Kino mehr verdient. Videospiele gehören auf ne Konsole, nicht auf die Leinwand. Diese Schnitte können doch ernsthaft keinem gefallen. Davon mal abgesehen, KEIN Mensch, außer vielleicht bestimmte Autisten, können die Bilder verarbeiten oder auch nur wahrnehmen. Ne, das machte echt keinen Spaß.
 
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nach dem dritten mal sehen hab ich immerhin die meisten bilder verarbeiten können. aber wie schon mehrfach gesagt, der schnitt ist ne katastrophe.

ob bond wirklich oft trends gesetzt hat, naja ich weiß nicht. bond hat sich schon immer der zeit angepasst. FRWL ist etwas Hitchcock, LALD ist sehr viel blacksploitation, OP ist indiana jones, MR ist star wars, TLD ist etwas rambo, LTK ist etwas miami vice usw.... und viele andere anpassungen kann ich so nicht sagen dafür kenne ich die zeiten zu wenig...
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klar es gab immer mal ein paar anspielungen an andere FIlme oder man hat versucht sich anzupassen, aber Mittel- oder langfristig hat man seinen Stil beigehalten. Filme wie Moonraker sind ja bei sehr vielen nun nicht so gut angekommen. Bond ist halt so ne Art Paradiesvogel gewesen, ich denke nicht, dass es große Trends für die Filmbranche gesetzt hat, aber er hat sich auch immer von den anderen Filmen abgesetzt, und ich denke dafür lieben ihn auch viele. Bond war immer schon ein bisschen anders, viel Glamour, Charme, große Szenenbilder aber eben auch immer ein bisschen unrealistisch. Aber dieses Bondfeeling hat es auch besonders gemacht. man hat immer das ganz große Feuerwerk gezündet ohne sich vom Umfeld beeindrucken zu lassen. Die Anpassung der neuen Bonds unter Craig an das Umfeld bringt dem Film sicherlich neue Facetten, die ich auch begrüße, aber man passt sich wie gesagt sehr an, durch filmerische Aspekte wie die Schnitte, aber auch durch den Plot. Wie gesagt ich liebe CR und ich denke das Craig ein großartiger Bond ist, allerdings verliert man seine, in gewisser Weise sicherlich auch etwas störisch wirkende bewusste Abspaltung vom restlichen Feld. Ich meine realistisch betrachtet, ging der Trend in den 90'ern un im neuen Jahrtausend auch schon in eine andere Richtung als die Bondfilme, teilweise sogar noch früher. Dennoch hat man unter Brosnan nicht versucht sich wirklich anzupassen, klar das Szenario war moderner, es flog ne Menge in die Luft aber der Film unterschied sich dennoch vom Rest. Bond hat dadurch meiner Meinung nach etwas zeitloses, auch wenn die Filme Cineastisch gesehen bestimmt nicht die oberste Creme derstellten. Ich denke wie sich das bei Bond nun verhällt wird man erst nach Craig sehen, aber wie gesagt ich denke der neue Bond (wobei ich QoS einfach für eine Enttäuschung halte) passt hervorragend zu Craig und ist eine Erweiterung des Bond franchises, die Frage ist nur ob diese Richtung nun auch nach Craig fortgesetzt wird und somit zur neuen Bondmanier wird, oder ob man diesen Bond ganz bewusst auf Craig zugeschnürt hat, und beim nächsten Bond es durchaus wieder in die andere Richtung gehen wird(wie bei dalton und Brosnan). Denn bei aller Liebe, irgendwie würde ich meinen Paradiesvogel schon vermisssen. :wink:
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Bond... James Bond

"Ach übrigens: Der Drink ist gerührt und nicht geshakt, das war doch in Ordnung?" - "Vollkommen."
(James Bond - Man lebt nur zwei mal)

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es gibt doch dreierlei arten von "anpassung":
1. die anpassung an trends was die flimische umsetzung angeht (schnitt, effekte, kamera...)
2. die story mäßige anpassung an andere filme (mehr abenteuer zu indy zeit, mehr sci fi zu star wars zeit...)
3. die anpassung an die wirtschaftlich/politisch grundstimmung

in jeder hinischt gab es bei bond schon immer anpassung in allen drei kategorien. zweifellos ist dies aber wohl am wenigsten deutlich gewesen in der ersten kategorie. ja, ich denke man kann sagen - ohne dass ich im detail die alten zeiten kenne - dass bond sich hier im grunde sehr treu geblieben ist und die filme vor allem in den 90ern sogar ein stückweit "angenehme altmodisch" wirkten. davon hat sowohl goldeneye als auch CR profitiert in einer zeit in der leute wie michael bay und konsorten den MTV-stil zelebrieren.

ich denke nicht, dass die anpassung von QOS in meinen kategorie 2 und 3 stärker ist als es früher der fall war eher sogar gelungener. nur ist eben die kategorie 1 anpassung sehr auffällig und ganz klar negativ.gleiches gilt übrigens in diesem maße nur noch für OHMSS (jump cuts....)

ich finde aber eben auch, dass die sehr gelungenen anpassungen in den anderen beiden kategorien das zum teil ausgleichen. und in diesem zusammenhang finde ich es schade, wenn bei vielen fans scheinbar sehr stark der fokus auf die negativen askpekte gelegt wird. das ist heutzutage wohl sehr weit verbreitet.
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deinen Punkt 3 lass ich mal außen vor, ich denke jedem sollte klar sein, dass es schwer sein dürfte Filme wie Bond weiterhin im kalten Krieg anzusetzten, außer man beschließt, dass dieser Zeitraum generell Schauplatz sein soll, hielte ich aber für falsch bzw. ist ja auch nicht gemacht wurden. Ich denke wenn man keinen geschichtsträchtigen Film machen möchte oder sich aus stilistischen Gründen dafür entscheidet, ist es nur normal sich an die aktuellen Themen, welche die Welt bewegen anzupassen. Den zweiten Punkt halte ich bei Filmserien für vernachlässigbar, klar kommen in bestimmten Zeiträumen Trends auf denen sich viele Filme in ihrer Thematik anschließen. Ist SCi-fi gerade im kommen, werden viele Filme dieses Genres herausgebracht, dennoch beeinflusst dies so große FIlmserien wie Bond weniger, da diese ja schon einem bestimmten Genre angehören, Moonraker ist so ein Versuch gewesen und gescheitert, es mutet einfach lächerlich an wenn ein mi6-agent mit Laserpistolen durch den Weltraum tingelt. Klar bringt man vielleicht mal ein paar Aspekte in einen Streifen mit ein, aber normalerweise nur so viel, dass es sich im rahmen befindet und diese Anleihen beeinflussen dann auch nicht wirklich den Stil der Serie sondern vielleicht dieses einen Blockbusters. Bleibt also meiner Meinung nach noch Punkt 1 wobei ich diesen in darstellerische und filmtechnische Bereiche einteilen würde. Filmtechnik sind dann so Elemente wie eben der Schnitt, Kameraperspektiven und andere cineastische Mittel. Die erzählerischen und darstellerischen Mittel sind dann schon schwieriger zu definieren, sie tauschen erst bei Beobachtung eines längeren Zeitraums einer Filmserie auf, Kontinuitäten und typische Elemente, wie zum Beispiel den durchweg leicht unrealistischen Touch der klassichen Bondfilme, Bond als Charmebolzen, die typischen bombastischen Szenerien mit exotischen Drehorten, die Art der Präsentation der Bösewichte, ect.. Hier gibt es noch tausend andere Details die zum Teil viel feiner sind, dies ist nur das was mir so auf die schnelle in den Sinn kommt. Dazu gehören dann auch klar Sätze wie "Bond... James Bond" und "geschüttelt, nicht gerührt", wobei dies einfach klassiche Sätze sind, sie sind nicht zwingend nötig sind aber über die Jahre zu einem Markenzeichen geworden. Bitte, jetzt nicht gleich wieder brüllen "diese Sätze gab es auch früher nicht immer" oder "die passen nunmal nicht immer und Bondfeeling setzt sich nicht aus einzelnen faktoren zusammen!", das stimmt absolut deswegen habe ich die anderen Elemente zuerst genannt und diese nur nebenbei erwähnt, sie haben sich aber nunmal eingebürgert. Dennoch sind die Umbrüche gerade sehr stark und auch wenn Bond dabei sicher nicht verlorengeht fehlt vielen doch dieses gewissen Bondfeeling, dass man nunmal nicht wirklich an einigen Punkten festmachen kann, dies belegt doch auch die Umfrage die Bondskater vor kurzem eröffnet hat. Aber zum Beispiel die zwei Parties in QoS halte ich auch für einen Indikator, sie sind Schauort, werden aber nicht wirklich genutzt, Konversationen sucht man vergebens auch Field als Bondgirl ist nur ein Alibi, die beiden sind ja ohne große Einleitung nach 3 Minuten im Bett und das wars dann auch, in etwa wie bei Goldfinger die Assistentin von Goldfinger, nur das hiernach noch 2 Damen kamen und Pussy wieder in die typische Rolle des Bondgirls geschlüpft ist. Auch Camille halte ich nicht für ein typisches Bondgirl, sie ist mehr aber auch gleichzeitig weniger. Das sind wie gesagt nur ein paar kleine Beispiele und man kann sie sicher nicht als Grund nehmen, sie fallen mir nur gerade so auf. Aber um zum ende zu kommen (sollte eigentlich schon ein bisschen früher kommen :D , in diesem 1. Bereich hat sich Bond eigentlich nie große umbrüche geleistet, außer halt jedem Darsteller seine eigene Note zu geben. Klar ganz kann sich kein Film äußeren Einflüssen entziehen, alleinschon wegen wechselnden Produzenten, Regisseuren, Drehbuchautoren, ect., die ja auch nur Kinder ihrer Zeit sind. Aber Bond hat es wie kaum ein anderes Franchise geschafft, ob man es nun für richtig oder falsch hält, sich immer größtmöglich von den äußeren Einflüssen unbeeindruckt zu zeigen, eben auch weil es quasi ein einmalige Rolle im Filmbussines durch sein Alter und Umfang vorweisen kann. Und deswegen rede ich von einem Paradiesvogel. Und ich finde ein paar solcher Vögel brauchen wir auch. :!:


ps: mir ist klar, dass es einige gibt, die auch im neuesten Streifen "ganz viel" Bondfeeling haben, nur es gibt anscheinend einen großen Teil die dieses gerade vermissen, und ich denke man sollte sich auch damit auseinander setzen und nicht immer nur zig Gegenbeispiele aus QoS bringen, in denen der Gentleman durchscheint, oder Bond mal nen zynistischen Kommentar abgibt, diese gibt es zweifellos. Es gibt in diesem Film sogar etliche Szenen die in alter Manier der Bondstreifen sind, oder eben nicht aber zumindest daran erinnern, ja als Hommage gewertet werden können, und Zitate wie "sie ist seekrank" sind ohne Zweifel gelungen. Bond bleibt auch im neuesten Streifen ganz klar Bond.
Zuletzt geändert von KillerMaulwurf am 11. November 2008 14:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Bond... James Bond

"Ach übrigens: Der Drink ist gerührt und nicht geshakt, das war doch in Ordnung?" - "Vollkommen."
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Nun konnte ich den Film auch endlich sehen und ich muss sagen ich bin wirklich begeistert von ihn. Nachdem mich "CR" so sehr enttäuscht hatte, bin ich froh das es nun mit Bond doch wieder bergauf geht. "QoS" war eindeutig wieder ein super Bond-Film. Womit ich finde, dass Daniel Craig seinen Sprung als James Bond endlich geschafft hat.
Aber fangen wir erstmal mit allem genau an:

Vorspann: Der fing schon so gut an, gleich eine packende Verfolgungsjagd, mit viel Action und das Auto von Bond ging schön zu Bruch wie in "AVTAK" nur das hier nicht das Dach wegfiel sondern am Ende eine Tür fehlte. Und sie endete mit einem witzigen Spruch: "Sie dürfen jetzt aussteigen".

Bond-Song: "AWTD" war wirklich ein starker Song.

Action: Die gab es hier endlich mal wieder duzendweise. Wirklich super Action Szenen, die auch sehr mitreißend waren, im gegensatz zu "CR" kam bei mir da keine Langeweille auf.

Der Bösewicht: Das war doch endlich mal wieder ein charismatischer Schurke, der endlich wieder das gewisse Etwas hat und das war längst überfällig, schließlich war meiner Meinung nach der letzte gute Bösewicht Eliot Carver. Ja, Matthieu Almaric hat wirklich gute Arbeit geleistet, er wirkte nicht so schrecklich blass wie Madds Mikkelson, bei dem man das Gefühl hatte er würde jeden Moment einschlafen. Dominic Greene hat Bonds-Bösewichter wiederbelebt.

Die Bond-Girls: Ich persönlich fand ja Gemma Arterton besser als Olga Kurylenko, leider hatte Gemma doch schon einen ziemlich kurzen Auftritt und ihre Rolle war fast schon eher überflüssig, aber dennoch war sie sehr heiß. Olga war aber auch ganz in Ordnung, besser als Eva Green war sie sowieso, Wirklich erotik kam jedoch wenig auf, höchstens bei Gemma. Es gab nur eine kurzen angedeutete Bettszene und ansonsten wars das auch schon. Es wurde sogar nur einmal kurz geküsst. Meiner Meinung nach hat das den Film aber wenig gestört.

Alles in einem kann ich sagen, dass ist endlich wieder der Bond den ich mag. Daniel Craig wirkte hier auch viel lässiger und cooler als im Vorgänger, außerdem gab es endlich mal wieder witzige Sprüche und das Bond-Theme war auch manchmal ansatzweise zu hören, insgesamt fand ich die Musik auch viel besser als in "CR". Und das am Ende der Gun-Barrel kam anstatt am Anfang fand ich auch nicht schlimm, im Gegenteil es hat dem Film noch das gewisse etwas verliehen. Vielleicht sollte das auch zeigen, Bond ist am Ende nun der Agent wie wir ihn kennen. Also dieser Film hat für mich nun wieder das Bond-Feeling verspüren lassen, das vermisste ich einfach in "CR". Sicherlich ist "QoS" ein etwas anderer Bond-Film, aber man hat schon wirklich wieder das Gefühl, das ist Bond, bei "CR" hatte ich einfach nicht das Gefühl hier bei Bond zu sein, aber in "QoS" fühlte ich schon mehr mich wieder an Bond erinnerte. Bitte mach so weiter Craig.

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@ Mr. Christmas Jones

Das mit den Actionszenen finde ich nicht so, die haben mich eher gestört.
Allerdings bin ich sonst deiner Meinung was die Rückkehr des Witzes und des Bondfeelings und die Enteicklung Daniel Criags anbelangt.
Je länger ich über den Film nachdenke, desto besser gefällt er mir.
Am Wochenende werde ich ihn nochmal auf deutsch sehen. mal gucken wie ich dann letztendlich denke :wink:
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@ mr. christmas jones: ich finde es sensationell wie du praktisch allem bei deiner kritik widersprichst was hier von einigen steif und fest behauptet wird (kein humor, toller bösewicht, tolle action...). da sieht man mal wie unterschiedlich nichzt nur geschmäcker sondern auch die wahrnehmung ist. mir hat er ja auch gut gefallen, stimme aber nicht mit allem überein was du sagst.

@ killermaulwurf: als tipp: ma kann vor allem bei langen beiträgen deine weiße schrift etwas schlechter lesen...
ansonsten: ich meinte mit punkt 3 nicht nur den kalten krieg sondern auch grundstimmungen der gesellschaft. und DIE sind es im wesentlichen die den heiteren genetleman moore und nun den ernsten zynischen craig beeinfluss haben. was du zu den bondgirls sagst widerspricht sich doch selbst. gemmas rolle ist DAS klassische bondgirl schlechthin. und das craig mit ihr sinnlos und kurzentschlossen in die kiste steit ist bond pur. danach wird doch hier immer gerufen! und camilles rolle ist ebenso klassisch in der tradition von tripple x oder melina havelock. alles schon dagewesen und damit ja kaum die ausnahme oder ngativ an QOS.

im grunde sehe ich all die kleinen details die du aufzählst eigentlich auch in QOS verwirklicht. etwas unrealistisch (bspw. der fenstersturz oder die flugzeugszene), der bösewicht, der charmante held, die bombastischen szenen, die exotischen drehorte. einiges davon sogar in QOS mehr denn je.
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ich fand eigentlich man könne es besser lesen aber meinetwegen :P
also es mag sein dass ich jetzt eklatant irgendwas vergessen habe, aber ich finde nicht das
sie in die rolle der bondgirls passt, dafür lief mir da einfach zu wenig, sie erscheint kurz, ist innerhalb von 5 minuten im bett und erscheint dann nochmal kurz um den armen mann die treppe runterstürzen zu lassen. In den meisten Fällen ist es doch so, dass Bond auf kurz oder lang auf das Bondgirl trifft, dieses sich wie ein roter Faden (schlecht formuliert aber ich weiß nicht wie ich es anders umschreiben sollte) durch den Film zeiht und am Ende oder kurz zuvor mit Bond im Bett liegt. Man weiß das es so kommen wird, aber nicht wie und wann, unter umständen muss Bond sie ersteinmal bekehren. Bei Camille (Natascha^^) läuft das schon eher nach dem Muster, allerdings kommt es hier auch nicht zum passenden finish und zumindest ich hatte auch nie das Gefühl während des Films, dass d noch was kommt. Wäre aber wohl auch schwer, dass in diesem Zusammenhang passend da rein zu quetschen. Ich glaube weniger, dass Bond die Grundstimmung der Menschen im Alltag darstellt und ansonsten ist es ja klar, dass man versucht die Filme in ein aktuelles Thema zu verpacken, aber das erklärt ja keine Umstellung der Darstellungsweise.
Zuletzt geändert von KillerMaulwurf am 11. November 2008 14:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Bond... James Bond

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Also Strawberry Fields ist meiner Meinung nach eine klasse Bond Girl!
Sie spielt zwar nicht sehr lange im Film mit (ungefähr sowie das Bond Girl das schon in CR gestorben ist) aber was ich von ihr gesehen habe, hat mir sehr gut gefallen. Mit den roten Haaren und dem Tranch Code und auch so wie sie gesprochen hat, hat sie mich vollkommen überzeugt!
Bei ihrer mit Öl überzogene Leiche konnte man zwar nicht so gut erkennen, dass sie es ist, aber wie die Leiche auf dem Bett positioniert war (fast genau die selbe Haltung wie in Goldfinger!!!) fande ich es genial.

Zudem ist Fields eines der ersten Bond Girls die mir vom Aussehen richtig gut gefällt. :wink:

euer
autor...Bondautor
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The danger, the fear and BOND out now!

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ja rein äußerlich fand ich die auch super.:wink: Auch dieser retrolook :).Nur war sie halt nur sehr kurz in Szene gesetzt. Wie halt in CR oder eher noch in Goldfinger, die anderen Parallelen sind ja auch nicht zu übersehen. Nur normalerweise gibt es bei so kurzen Gespielinnen doch noch eine 2 Dame. In dem Fall halt Camille, weswegen ich auch meinte, sie ist weniger und gleichzeitig mehr, das finish fehlt halt, siehe einen post weiter oben. Ich habe ja selber gesagt, dass das nur ein Indikator meiner meinung nach ist. Die Partyszene finde ich eigentlich noch viel aussagekräftiger, allerdings auch nur ein Indikator. Das war sicherlich auch nicht so entscheidend. Ich habe keine Lust jetzt Körpersprache zu analysieren, dass soll keine Facharbeit werden. Aber es gibt doch genug die einen Mangel an Bondfeeling benennen. Worum es ja auch eigentlich geht, ist dass es hier sehr krasse umbrüche gibt, und sowas vorher noch nicht da war. ccdaniel, finde ich ja klasse, dass du mir dann wieder im Detail die Szenen dalegst, und mir sagst warum du da ein richtiges feeling hast, dafür hatte ich extra meine zusatznote geschrieben. 8) Ich habe lediglich aufgezählt was einen Bond meiner Meinung nach auszeichnet, dass das Teilweise auch in QoS so ist, will ich ja gar nicht bezweifeln. und komm mir bloss nicht, dass die fenstersturzszene unrealistisch ist, Es geht um diese neue dreckig realistische Darstellungsweise, die gab es so in den alten bonds ja nun nicht. Das heißt ja nicht, dass es umbedingt schlecht ist, aber eine Anpassung an den Mainstreammarkt. Ich glaube im Ende liegen wir gar nicht so weit voneinander weg, ich habe gar nicht soviel gegen die (meißten) änderungen ans sich, doch es sollte doch jeder zugeben, dass sich Bond gerade mehr auf den Markt zu bewegt anstatt von ihm weg, dass da eine Angleichung stattfindet und man vom (wieoft noch^^) Paradiesvogelimage wegbewegt. Das kann einfach keiner leugnen. Ich habe nicht umsonst gesagt, dass ich dem Streifen als einfachem Film eine viel bessere Note geben würde, als ich es ihm als Bond bescheinige. Er ist ein wirklich guter Agententhriller der Neuzeit. ICh denke aber, dass es halt viele (wie auch mich) gibt, die Bond als mehr als nur einen einfachen, durchschnittlichen Kinofilm sehen. Nich weil sie alle Bond so toll finden, ich denke, dass tut jeder der sich hier so lange mit Bond befasst, sondern auch als Bewahrer einer gewissen Unabhänhgigkeit einer störischen Gesperrtheit alles neue sofort zu kopieren.
Zuletzt geändert von KillerMaulwurf am 11. November 2008 15:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Bond... James Bond

"Ach übrigens: Der Drink ist gerührt und nicht geshakt, das war doch in Ordnung?" - "Vollkommen."
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