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:D
20min.ch hat geschrieben:Die Presse feiert Mikkelsen als erotischsten Mann Dänemarks...
Ich hab irgendwo schon mal gelesen, dass er regelmäßig zum "Sexiest man of Danmark" gewählt wird 8) (in irgendeiner Zeitschrift, aber da ich gerade nicht zu Hause bin, kann ich nicht nachgucken.... :? ) Nicht zu Unrecht, wie ich finde, ohne "Matschauge" sieht er ziemlich gut aus...
craigbabe hat geschrieben:Ich werde mir diesen Film (und weitere mit ihm) bestimmt ansehen - er ist einfach ein sympathisches Kerlchen, dieser Mads! Und er war mal Profitänzer
Wenn es dänische Filme sind, guckst du die dann in der Originalsprache? :lol: :lol: :lol:
Da ich nicht weiß, inwieweit die werten Leser hier des dänischen mächtig sind oder es evtl. anderswoher wissen, Mads spricht man "Mess" 8) (Dänisch ist schon ne komische Sprache, am besten kann man das sprechen, wenn man einen gewissen Pegel an Alkohol zu sich genommen hat... Nein, ich spreche nicht aus Erfahrung... :mrgreen: )
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Auch auf dem höchsten Thron sitzt man auf dem eigenen Hintern. :bat:

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Hallo
Ich habe gerade ein Blackout und somit ne Frage an euch:
Es gibt einen recht neuen Film, in dem mads einen Pfarrer oder so speilt, er blutet auch aus einem Auge und da gibts so einen Neonazi, der gleich ein Hitlerposter an die Wand heftet ist so ne leichte komödie...wie heisst der film?
Ich weiss noch, dass ich ihn toll fand
Nikklesbond
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nikklesbond hat geschrieben:Hallo
Ich habe gerade ein Blackout und somit ne Frage an euch:
Es gibt einen recht neuen Film, in dem mads einen Pfarrer oder so speilt, er blutet auch aus einem Auge und da gibts so einen Neonazi, der gleich ein Hitlerposter an die Wand heftet ist so ne leichte komödie...wie heisst der film?
Ich weiss noch, dass ich ihn toll fand
Nikklesbond
Ich glaub, du meinst "Adams Äpfel"? Hab den zwar nicht gesehen, sondern nur von gehört, aber von der Story passt es.
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Auch auf dem höchsten Thron sitzt man auf dem eigenen Hintern. :bat:

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da hätt ich auch noch ne Frage!!!

Hatt jemand von euch Dänische Delikatessen gesehen???

Inhalt:
Zwei Freunde, zwei Weltanschauungen, ein Beruf: Metzger. Svend, getrieben von seinem Minderwertigkeitskomplex, will hoch hinaus. Bjarne hingegen ist außer an Haschisch und Freundin an Nichts und Niemandem interessiert. Um ihren Chef, den fiesen Metzgermeister Holger, loszuwerden, beschließt das Duo, einen eigenen Laden zu eröffnen. Die Startschwierigkeiten werden durch einen tragischen Zufall, der Svend eine neue Delikatesse fürs Verkaufssortiment beschert, behoben. Nur der Nachschub bereitet gewisse Probleme. (von amazon.de)

Kennt jemand den Film? Lohnt er sich als DVD? Weil das Thema klingt recht interessant...
"The name's Bond. James Bond."

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007Mania hat geschrieben:
nikklesbond hat geschrieben:Hallo
Ich habe gerade ein Blackout und somit ne Frage an euch:
Es gibt einen recht neuen Film, in dem mads einen Pfarrer oder so speilt, er blutet auch aus einem Auge und da gibts so einen Neonazi, der gleich ein Hitlerposter an die Wand heftet ist so ne leichte komödie...wie heisst der film?
Ich weiss noch, dass ich ihn toll fand
Nikklesbond
Ich glaub, du meinst "Adams Äpfel"? Hab den zwar nicht gesehen, sondern nur von gehört, aber von der Story passt es.
Mein absoluter Lieblingsfilm aus 2006. Auch wenn er eigentlich aus 2005 stammt. Leider gibt es noch keinen DVD-Starttermin.
In einigen Programmkinos läuft der Film ab und zu noch. Wenn ihr auf schwarzen Humor steht, solltet ihr euch den unbedingt ansehen.

Im Moment läuft übrigens auch 'Nach der Hochzeit' in den Kinos. Mads spielt die Hauptrolle. Und dieser Film ist momentan für den Oscar als bester 'nicht-englischsprachiger Film' nominiert, genauso wie 'Das Leben der Anderen'.

Das ist dann schon der dritte Mikkelsen-Film innerhalb von 6 Monaten, den ich im Kino sehe.

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Habe einen ganz feinen Artikel über unseren Mads gefunden:

Bond-Schurke Mads Mikkelsen ist Prince Denmark !

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Mit dem James-Bond-Film „Casino Royale“ wurde Mads Mikkelsen zum Star. Die Schurken-Rolle mit Matschauge kam ihm gerade recht. Dabei ist er in seiner Heimat Dänemark ein Sexsymbol. Jetzt brilliert er im Drama "Nach der Hochzeit".

Eben noch saß er gelangweilt an der Tafel und rollte etwas die Augen. Ein Höflichkeitsbesuch, eine Hochzeit, bei der er, außer der Brautmutter, keinen kennt. Bis die Braut in ihrer Rede verrät, dass ihr Vater nicht der leibliche ist. Da dämmert dem Gast, dass er eine Tochter hat, von deren Existenz er 20 Jahre lang nichts wusste. Man kann Mads Mikkelsen richtig zusehen, wie der Groschen fällt. Wie er auf seine Ex starrt, wie er sich auf die Lippe beißt und schließlich aufspringt. So sieht Glas aus, wenn es zerspringt.

In Dänemark gilt Mads Dittmann Mikkelsen – neben Ulrich Thomsen – längst als der Kinomime schlechthin. Seit dem jüngsten Bond-Film „Casino Royale“ kennt nun auch die ganze Welt seinen Namen. Sie muss ihn nur noch richtig prononcieren: Mads wird wie Mess gesprochen.

Als wir ihn vergangenen Sommer zu seinem Film „Adams Äpfel“ befragten, freute sich Mikkelsen noch, dass er mit seinem Sohn auf die WM-Fanmeile konnte, ohne erkannt zu werden. Als wir ihm im November erneut begegneten, zur Premiere des Bond-Films, auf der er seinen 41. Geburtstag feierte, wettete er, dass er immer noch unerkannt über den Kudamm laufen könnte. „Dazu braucht es mindestens zwei große Filme. Das klappt nur im Fernsehen, dass du mit einem Part zum Begriff wirst.“

Er muss es wissen. Seinen ersten Auftritt hatte er als Glatzkopf in dem dänischen Thriller „Pusher“. Richtig populär wurde er aber erst durch die Krimiserie „Rejseholdet“ (Unit One), die von 2000 bis 2004 ausgestrahlt wurde. Fortan konnte er sich seine Rollen aussuchen, bewies aber eine gewisse Treue. Mit Nicolas Winding Refns drehte er neben zwei „Pusher“-Teilen auch den preisgekrönten Thriller „Bleeder“. Für Susanne Bier spielte er erst im Dogma-Film „Open Hearts“ und jetzt in „Nach der Hochzeit“, der für einen Oscar nominiert wurde. Vor allem überraschte er aber mit sehr schrägen Komödien wie „Wilbur Wants to Kill Himself“, „Dänische Delikatessen“ und „Adams Äpfel“, hinter denen stets sein Busenfreund Andres Tomas Jensen als Autor und/oder Regisseur steckte. Wer glaubt, der britische Humor sei schwarz, sieht sich getäuscht. Der dänische, speziell der Mikkelsen-Jensensche, ist noch viel derber.

Dank dieser Titel erkennt ihn zuhause inzwischen jedes Kind. Und jede Frau: Gleich mehrfach wurde Mikkelsen zum Dänen mit dem größten Sexappeal gewählt. „Endlich sprechen Sie's an“, grinst er, wiegelt aber ab, dass er doch ein wenig aus dem Alter raus sei, dass die Mädchen noch ausflippten. Da kokettiert er: Diese strahlend blauen Augen, diese Wangenknochen, für die man laut „Cinema“ einen Waffenschein bräuchte, und dieser unverschämt sinnliche Mund nehmen immer noch gefangen. Wie auch seine physische Aura nach acht Jahren Profi-Tanz.

Er tut in seinen Rollen indes alles, um jedem Schönchen-Image zu entgehen. In „Pusher“ ließ er sich kahl scheren, in „King Arthur“ versteckte er sich unter struppigem Haar und in „Adams Äpfel“ hinter Vollbart und biederem Pullunder. Seine Meisterleistung aber war Schweiß-Svend, der debile, ewig transpirierende Metzger in „Dänische Delikatessen“, für den er sich eine extra hohe Stirn ausdachte: „Ich wollte so hässlich aussehen wie möglich.“ Auch an seinem 007-Part liebte er vor allem „das Matschauge“ – aus dem streckenweise Blut rann. Das Wunder von Lourdes, frotzelt er.

Ob es Absicht war, den Bond-Bösewicht mit einem Dänen zu besetzen – als Anspielung auf den unseligen Karikaturenstreit? Da sieht Mikkelsen ganz andere Zusammenhänge: „Was Bond angeht, sind die Dänen von heute die Deutschen von gestern.“ Schließlich habe Clemens Schick nur einen kleinen Handlanger gespielt, der zweite Böse aber war – Jesper Christensen, noch ein Däne. Mikkelsen empfindet es ein wenig als Ironie, dass er gerade durch Bond eine solche Popularität erlangt hat, wo er darstellerisch eher unterfordert ist. „Filme wie ?Nach der Hochzeit’ liegen mir viel mehr.“

Und die will er auch weitermachen. „Ich bin kein Adler, ich bin zu alt, um durch die Welt zu jetten.“ Soll heißen: Er bleibt auf dem Boden, im übertragenen wie im wörtlichen Sinn. Vielleicht, wer weiß, schiebt er auch mal wieder eine große internationale Produktion ein. „Aber ich werde definitiv nicht das eine für das andere aufgeben. Dänemark bleibt meine Basis.“


Quelle: www.welt.de

MfG
Bond-Skater
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Vesper hat geschrieben:Hab den mal ausgegraben,..

ALso ich fand ihn ja genial in CR,.. aber irgendwie war er nicht gerade oft zu sehen, der täuscht mich das???
Leihe dir doch einfach den Film "EXIT" auf DVD aus. Der ist wirklich gut. :)

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Daniel_Craig hat geschrieben:
Vesper hat geschrieben:Hab den mal ausgegraben,..

ALso ich fand ihn ja genial in CR,.. aber irgendwie war er nicht gerade oft zu sehen, der täuscht mich das???
Leihe dir doch einfach den Film "EXIT" auf DVD aus. Der ist wirklich gut. :)

Sagt mir jetzt zwar nix, aber ich werde mich mal schlau machen :wink:
Another way to die........

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Vesper hat geschrieben:
Daniel_Craig hat geschrieben:
Vesper hat geschrieben:Hab den mal ausgegraben,..

ALso ich fand ihn ja genial in CR,.. aber irgendwie war er nicht gerade oft zu sehen, der täuscht mich das???
Leihe dir doch einfach den Film "EXIT" auf DVD aus. Der ist wirklich gut. :)

Sagt mir jetzt zwar nix, aber ich werde mich mal schlau machen :wink:
Ist ein guter Thriller. Ausleihen und anschauen lohnt sich. Habe mir den Film dann doch noch auf DVD gekauft. ;)

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Exit ist grad als "Beigabe" im Computerbild erhätlich...hab ihn mir geholt und eben angeschaut. Nach 15 min. nimmt der Film echt Fahrt auf, klasse!

Und Mads Mikkelsen hat recht überzeugend gespielt....bis hin zum "überraschenden" Ende :D
"The name's Bond. James Bond."