vodkamartini hat geschrieben:Powers hat geschrieben:Man nimt einen schauspiler als Bond der 28-30 Jahre alt ist, und der kann 7-8 Bonds drehen. Problem ist gelöst

Sehe ich anders. Alles unter 35 ist für mich zu jung um glaubhaft einen solch erfahrenen und souveränen Geheimagenten zu spielen. Bei allem was Bond so kann, ist ein gehöriges Maß an (Lebens-)Erfahrung und Ausbildung essentiell. Das würde ich keinem 28-jährigen abnehmen.
stimme dir zu. zudem gibt es überhaupt keine notwendigkeit einen darsteller für 7-8 filme zu haben. im gegenteil, das geht schief und muss zwangsläufig zu problemen führen.
man hat das erstens bei roger moore gesehen (dessen filme am ende immer erfolgloser wurden) zum anderen ist das aber auch logisch. wenn ein darsteller die rolle über 15 jahre spielt, werden sich die negativen stimmen häufen, eine generation wächst mit ihm auf aber die nächste kann sich nicht mehr mit ihm identifizieren ("das ist ja der typ den mein papa cool fand...").
im übrigen ist es vollkommen wurscht wie jung in darsteller am anfang ist, nach 7 filmen und somit 15 jahre später, wird er alt wirken. ist doch logisch. connery war ja auch bei DAF noch recht jung aber verglichen mit dem mann 10 jahre vorher fanden ihn viele schrecklich alt (und wohl abgenutzt).
die serie hat immer vom neuanfang profitiert. das war bei moore so, das war bei dalton so (zumindest bei TLD), es war besonders bei brosnan so und ist bei craig so.
demgegenüber bietet eine sehr lange laufzeit eines darsteller praktisch keine vorteile.