The Raid
Gut gemachter Ballerfilm. Mal abgesehen von den ersten 5 min ist der ganze Rest des Filmes im Prinzip eine einzige lange Actionszene.
Was allerdings auch dazu führt das dem Film etwas fehlt was die Action erst so richtig zum funktionieren bringt. 7/10
Zuletzt gesehener Film
- Casino Hille
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Kann dir zu 100% zustimmen!GoldCobra hat geschrieben:The dark knight rises
Wow!! Was für ein unglaublicher Abschluss einer perfekten Trilogie!
Story: 10/10 Spannung: 10/10 Action: 512/10
Einfach toll, muss man gesehen haben, und zwar im Kino, auf einer grossen Leinwand! 2h und 45 min. pures Geniessen

Hab jetzt übrigens auch The Raid gesehen. Bringt für mich zwar sehr anständige und angenehm brutale Action, akzentuiert diese aber zu wenig und bringt daher wenig Abwechslung ins Spiel! Die graue Umgebung sorgt für fast klaustrophobische Stimmung, der Soundtrack ist aber leider unpassend. Ja, The Raid ist recht actionlastig, aber es gibt keineswegs Nonstop-Action. Mehr als vielleicht fünf größere Actionszenen gibt es nicht, bei Klassikern wie Tom Yum Goong geht es definitiv mehr ab! Für Genrefans ist The Raid natürlich ein Muss, aber leider nicht der erhoffte Überknaller! (Das stark kritisierte Ende empfinde ich allerdings als sehr gelungen, bin gespannt auf die Fortsetzung)
7,5/10
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Pearl Harbor
Ein Albtraum. Eine nie enden wollende Story ohne jegliche Spannung oder Dramaturgie erzählt, fast schon eine primitive Aneinanderreihung von Szenen, schwache Darsteller, lahme Lovestorys, endlose langweilige Kriegsszenen und alles schön mit amerikanischer Patrioten-Kriegspropaganda untermalt. Schrecklich, und das ganze dauert drei Stunden.
Ein Albtraum. Eine nie enden wollende Story ohne jegliche Spannung oder Dramaturgie erzählt, fast schon eine primitive Aneinanderreihung von Szenen, schwache Darsteller, lahme Lovestorys, endlose langweilige Kriegsszenen und alles schön mit amerikanischer Patrioten-Kriegspropaganda untermalt. Schrecklich, und das ganze dauert drei Stunden.

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Typischer Michael-Bay-Film eben 

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Ach ja, ganz vergessen: 0/10
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Zardoz
Ein unglaublicher Film. Unglaublich vor allem, dass er nach den James-Bond-Filmen Sean Connerys entstanden ist (bzw. mittendrin). Connery spielt in einer Gesellschaftsutopie einen primitiven Menschen in einer von wenigen Intellektuellen beherrschten Welt, die ihn wahlweise "Monstrum" oder "Das Brutale" rufen. Dabei läuft er die komplette Spielzeit über in diesem (Klick mich) Outfit herum! Alleine diese Tatsache lässt einen durchgehend den Kopf schütteln. Ansonsten bietet der Film eine durchaus hochinteressante utopische Konzeption um ewiges Leben und den Verlust primitiver Instinkte, teilweise ist das aber zum Brüllen komisch dargestellt. Ein Knaller, den man einmal besoffen und einmal nüchtern gesehen haben sollte - mindestens.
8/10
Ein unglaublicher Film. Unglaublich vor allem, dass er nach den James-Bond-Filmen Sean Connerys entstanden ist (bzw. mittendrin). Connery spielt in einer Gesellschaftsutopie einen primitiven Menschen in einer von wenigen Intellektuellen beherrschten Welt, die ihn wahlweise "Monstrum" oder "Das Brutale" rufen. Dabei läuft er die komplette Spielzeit über in diesem (Klick mich) Outfit herum! Alleine diese Tatsache lässt einen durchgehend den Kopf schütteln. Ansonsten bietet der Film eine durchaus hochinteressante utopische Konzeption um ewiges Leben und den Verlust primitiver Instinkte, teilweise ist das aber zum Brüllen komisch dargestellt. Ein Knaller, den man einmal besoffen und einmal nüchtern gesehen haben sollte - mindestens.
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Iron Man 2008, Jon Favreau
WAS IST DAS?!
Es ist soweit. Mir ist dermassen langweilig geworden, dass ich mich durch einen dieser unsäglichen Marvel-Filme gequält habe. Und was ist dabei rausgekommen?
Zuerst einmal mag ich diesen komischen Downey (Downey jr. - ganz, ganz wichtig!) überhaupt nicht und kann den ganzen Hype um ihn nicht verstehen. Abgesehen davon bahnte sich in Iron Man zunächst ein einigermassen unterhaltsamer Film an, was sich jedoch schnell änderte. Ich kann nun mal weder human sprechende Computer die schleimig rumquasseln noch Männer die in überdimensionalen Blechdosen sitzend mit Lichtgeschwindigkeit durchs Universum rasen auch nur im Geringsten ernst nehmen. In dieser Hinsicht hat Iron Man meine schlimmsten Befürchtungen übertroffen. Die sogenannten Actionszenen scheinen zu 90% aus Computeranimationen zu bestehen, der Held fliegt einfach mal so vom einen Ende der Welt zum anderen und die Konfrontationen mit den Gegenspielern haben genau NULL Spannung weil der "Iron Man" die Bösen sowieso in einer halben Sekunde mit seinen integrierten, sprechenden Computern auf den tausendstelmillimeter genau erfasst und dann siebzig Meter weit aus dem Weg schleudert. Als dann Jeff Bridges in einem noch zehn Mal schlimmeren Technik-Gedöns auftaucht und sich der "Showdown" anbahnt hatte ich fast einen Nervenzusammenbruch. Und die Gwyneth Paltrow möchte man sowieso zwei Stunden lang durch den Bildschirm hindurch erwürgen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Irgendwie erscheint mir Iron Man als sehr, sehr trauriger Versuch, BB zu kopieren, wobei der Bereich des Möglichen durch technische Hilfsmittel kurz einmal ins Unendliche gedehnt wird, wobei natürlich jegliche Glaubwürdigkeit, Spannung oder Intensität meilenweit den Bach runtergeht.
1/10
WAS IST DAS?!
Es ist soweit. Mir ist dermassen langweilig geworden, dass ich mich durch einen dieser unsäglichen Marvel-Filme gequält habe. Und was ist dabei rausgekommen?
Zuerst einmal mag ich diesen komischen Downey (Downey jr. - ganz, ganz wichtig!) überhaupt nicht und kann den ganzen Hype um ihn nicht verstehen. Abgesehen davon bahnte sich in Iron Man zunächst ein einigermassen unterhaltsamer Film an, was sich jedoch schnell änderte. Ich kann nun mal weder human sprechende Computer die schleimig rumquasseln noch Männer die in überdimensionalen Blechdosen sitzend mit Lichtgeschwindigkeit durchs Universum rasen auch nur im Geringsten ernst nehmen. In dieser Hinsicht hat Iron Man meine schlimmsten Befürchtungen übertroffen. Die sogenannten Actionszenen scheinen zu 90% aus Computeranimationen zu bestehen, der Held fliegt einfach mal so vom einen Ende der Welt zum anderen und die Konfrontationen mit den Gegenspielern haben genau NULL Spannung weil der "Iron Man" die Bösen sowieso in einer halben Sekunde mit seinen integrierten, sprechenden Computern auf den tausendstelmillimeter genau erfasst und dann siebzig Meter weit aus dem Weg schleudert. Als dann Jeff Bridges in einem noch zehn Mal schlimmeren Technik-Gedöns auftaucht und sich der "Showdown" anbahnt hatte ich fast einen Nervenzusammenbruch. Und die Gwyneth Paltrow möchte man sowieso zwei Stunden lang durch den Bildschirm hindurch erwürgen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Irgendwie erscheint mir Iron Man als sehr, sehr trauriger Versuch, BB zu kopieren, wobei der Bereich des Möglichen durch technische Hilfsmittel kurz einmal ins Unendliche gedehnt wird, wobei natürlich jegliche Glaubwürdigkeit, Spannung oder Intensität meilenweit den Bach runtergeht.
1/10
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Der große Crash - Margin Call
Unglaublich! Ein sehr, sehr spannender Börsenthriller über die Entstehung der Finanzkrise. Was erst eher langweilig klingt, entpuppt sich als der vielleicht intelligenteste Börsenfilm aller Zeiten! Waren die Wall-Street-Filme von Oliver Stone zwar clever, dafür aber zu schwarz-weiß und lustlos inszeniert, so ist dieser Film eine wahre Offenbahrung. J.C. Chandor ist bei seinem Regiedebüt ein stimmungsvolles Drama gelungen, dass Menschen zeigt, die mit dem Rücken zur Wand stehen und Entscheidungen treffen müssen. Die komplizierte Story wird dabei flüssig und hervorragend erzählt, der Zuschauer bekommt grade genug mit, und fühlt trotzdem mit jeder einzelnen Figur! Irons und Baker überzeugen als Bad Asse (Respekt an Simon Baker, der neben all den Stars besteht, seine Rolle ist auch toll geschrieben), die anderen passen gut auf ihre Figuren und fügen sich in das Gesamtbild ein. Ein überaus gelungener Film, den man sich auf jeden Fall ansehen sollte, da er atemlose Spannung, Nervenkitzel und Aufklärung verspricht!
9,5/10
Unglaublich! Ein sehr, sehr spannender Börsenthriller über die Entstehung der Finanzkrise. Was erst eher langweilig klingt, entpuppt sich als der vielleicht intelligenteste Börsenfilm aller Zeiten! Waren die Wall-Street-Filme von Oliver Stone zwar clever, dafür aber zu schwarz-weiß und lustlos inszeniert, so ist dieser Film eine wahre Offenbahrung. J.C. Chandor ist bei seinem Regiedebüt ein stimmungsvolles Drama gelungen, dass Menschen zeigt, die mit dem Rücken zur Wand stehen und Entscheidungen treffen müssen. Die komplizierte Story wird dabei flüssig und hervorragend erzählt, der Zuschauer bekommt grade genug mit, und fühlt trotzdem mit jeder einzelnen Figur! Irons und Baker überzeugen als Bad Asse (Respekt an Simon Baker, der neben all den Stars besteht, seine Rolle ist auch toll geschrieben), die anderen passen gut auf ihre Figuren und fügen sich in das Gesamtbild ein. Ein überaus gelungener Film, den man sich auf jeden Fall ansehen sollte, da er atemlose Spannung, Nervenkitzel und Aufklärung verspricht!
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Machine Gun Preacher - 9/10
Großartige Darsteller, großartige Geschichte. Sehr packend, emotional und spannend inszeniert.
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Genau. Begründung steht oben.Agent 009 hat geschrieben:Iron Man 1/10
naja, Geschmackssache.
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Kann deine Kritik verstehen (mir sind die Marvelfilme auch viel zu bunt), allerdings finde ich Iron Man 1 und The Amazing Spider-Man sehr gut, weil sie herrlich selbstironisch sind, außerdem denke ich, dass die Wertung 1/10 extrem hart ist, dass ist dann mehr die Note für Trashfilme, eine 3 oder eine 4 tut es auch. 

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Da hast du nicht ganz unrecht, ich habe mich im Nachhinein selbst gefragt warum ich eine solch harte Wertung vergebe. Aber im Showdown des Films liegt nun einmal keinerlei Spannung, er ist viel mehr auf eine eher negative Art lächerlich. Auch den Rest des Films über hatte ich immer das Gefühl, jederzeit problemlos abschalten zu können, so wenig hat mich der Film gepackt. Ich habe das sogar gemacht und den Streifen in drei oder vier Stücken durchgezwungen.
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Okay, kann ich verstehen! Trotzdem hat der Film mehr als einen Punkt verdient, es ist ja nun weder Trash, noch totaler Quatsch, die Effekte sind ansehnlich und einige Gags wirklich herrlich!GoldenProjectile hat geschrieben:Da hast du nicht ganz unrecht, ich habe mich im Nachhinein selbst gefragt warum ich eine solch harte Wertung vergebe. Aber im Showdown des Films liegt nun einmal keinerlei Spannung, er ist viel mehr auf eine eher negative Art lächerlich. Auch den Rest des Films über hatte ich immer das Gefühl, jederzeit problemlos abschalten zu können, so wenig hat mich der Film gepackt. Ich habe das sogar gemacht und den Streifen in drei oder vier Stücken durchgezwungen.
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