Was ist eure 007 Film Rangliste?

Bei welchem Film habt ihr am meisten gelacht? Welches Bondgirl hat euch am besten gefallen? Oder die Frage aller Fragen: Welcher ist der beste Bondfilm aller Zeiten? Über all diese (und viele andere) Fragen könnt ihr in dieser Rubrik abstimmen - viel Spaß!
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Maibaum
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Ich denke das lohnt jetzt nicht mehr für die bald alte Rangliste.

Der Thread wird dann ja neu gestartet wenn SF angelaufen ist.
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danielcc
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Maibaum hat geschrieben:Ich denke das lohnt jetzt nicht mehr für die bald alte Rangliste.

Der Thread wird dann ja neu gestartet wenn SF angelaufen ist.

am besten SF einfach ganz oben oder unten einreihen, dann ändert sich in den Liste nicht so viel ;-)
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AnatolGogol
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Finde ich gut, dass ihr meine Anregung gleich umgesetzt habt! :D Der Einwand von Maibaum ist allerdings auch berechtigt, vielleicht sollten wir ein paar Wochen nach der Skyfall-Premiere tatsächlich nochmal einen komplett neue Umfrage starten, um die aktuelle Bestenliste hier im Board zu ermitteln. Was meint ihr?
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RolandScholten
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Klingt nach einer guten Idee, einige Umfragen haben wirklich mal ne Aktualisierung verdient. "Bester Schurke" oder "Beset Pre-Title" usw.
De Drück!

For England, James!
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derBeisser
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So, jetzt hab ich gestern mit Never Say Never Again endlich meinen Bond-Marathon abgeschlossen, folgendermaßen sieht meine Rangliste vor Skyfall aus. Skyfall werde ich ohnehin erst in einem Jahr einfließen lassen, da sich erst dann eine tendentielle weil emotionale Über- oder Unterbewertung von mir ausschließen lässt... :wink:

Innerhalb der einzelnen Gruppen kann es immer wieder mal zu Veränderungen kommen...

# Gruppe 1: Weltklasse
-1 Casino Royale
-2 Goldfinger
-3 The Spy Who Loved Me
-4 On Her Majesty's Secret Service
-5 The Living Daylights

# Gruppe 2: Sehr Gut
-6 The World is not Enough
-7 Thunderball
-8 Dr. No

# Gruppe 3: Gut
-9 Octopussy
-10 Live and Let Die
-11 From Russia with Love
-12 Licence to Kill

# Gruppe 4: Mittelklasse
-13 Tomorrow never Dies
-14 Golden Eye
-15 Diamonds are Forever
-16 Quantum of Solace

# Gruppe 5: Genügend
-17 Man with the Golden Gun
-18 You Only Live Twice
-19 Moonraker
-20 For Your Eyes Only
-21 (Never Say Never Again)

# Gruppe 6: Leider Nein
-22 A View to Kill
-23 Die Another Day
Bild
Es ist kaum zu glauben, ein britischer Agent liebt eine russische Agentin. Das nennt man Entspannung.
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MrBond
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Meine Liste sieht wie folgt aus:

1. Casino Royale
2. Die Welt ist nicht genug
3. Goldfinger
4. Goldeneye
5. Ein Quantum Trost
6. Der Morgen stirbt nie
7. Im Geheimdienst Ihrer Majestät
8. Stirb an einem anderen Tag
9. Im Angesicht des Todes
10. Liebesgrüße aus Moskau
11. Moonraker
12. James Bond jagt Dr. No
13. Leben und sterben lassen
14. Feuerball
15. Man lebt nur zweimal
16. Der Spion der mich liebte
17. Diamantenfieber
18. Der Hauch des Todes
19. In tödlicher Mission
20. Der Mann mit dem goldenen Colt
21. Octopussy
22. Lizenz zum Töten
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Casino Hille
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Interessante Rangliste! :D
Mal 1-2 dazu:

Warum TSWLM und TLD so weit unten?
Warum DAD und AVTAK so weit oben?
Warum bildet LTK das Schlusslicht?
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MrBond
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Zur ersten Frage:
"Der Spion der mich liebte" hat meiner Meinung nach einen der anti-angsteinflößendsten Bösewichte der Bond-Geschichte, was den Film etwas uninteressant macht.
"Der Hauch des Todes" ist mit Timothy Dalton, der (wie ich finde) als einziger Bond-Darsteller überhaupt nicht in die Rolle passt.

Zur zweiten Frage:
Ich bin mit den Pierce Brosnan-Filmen aufgewachsen und wegen ihnen überhaupt Bond-Fan geworden. Zugegeben: Die Handlung von "Stirb an einem anderen Tag" ist maßlos übertrieben, aber die Girls sind top, die Autos sind top, die Bösewichte sind top und die Effekte auch.
Wieso ich "Im Angesicht des Todes" gut finde, weiß ich auch nicht so genau. Moore ist wirklich zu alt für die Rolle, aber irgendwie bringt er's trotzdem :D

Zur dritten Frage:
Dass ich Timothy Dalton als Bond nicht akzeptiere, habe ich ja bereits gesagt. Aber sind wir ehrlich: "Lizenz zum Töten" ist einfach kein richtiger Bond-Film. Der amerikanische Kitsch der 80er hat (vor allem zu Beginn) England angesteckt, um dann plötzlich ernster zu werden, als es für einen Bond-Streifen gut ist. Ich verbinde James Bond als erstes mit Klasse, Stil und Ironie - nichts davon ist in Daltons zweitem und letzten Film in der besten Rolle der Welt zu finden.

Meine Meinung :)
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danielcc
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MrBond hat geschrieben:Zur zweiten Frage:
"Stirb an einem anderen Tag" ... die Bösewichte sind top und die Effekte auch.
Schade, damit hast du dich leider selbst disqaulifiziert...
Welche Bösewichte?
- "Mr. Kill"?
- Graves?

Was die Effekte angeht: Die Surfszene ist in die Analen der Filmgeschichte eingegangen als eine der am schlechtesten getricksten Szenen in einem Blockbuster
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Casino Hille
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MrBond hat geschrieben:Zur ersten Frage:
"Der Spion der mich liebte" hat meiner Meinung nach einen der anti-angsteinflößendsten Bösewichte der Bond-Geschichte, was den Film etwas uninteressant macht.
Stromberg ist nicht wirklich angsteinflößend, aber im Grunde eine Figur wie Blofeld, die im Hintergrund agiert und andere für sich die Drecksarbeit erledigen lässt. Und für die gruseligeren Szenen haben wir doch den Beißer! :)

Deine Meinung zu Dalton und LTK teile ich, allerdings ist TLD doch trotzdem ein sehr stimmungsvoller Bondfilm, selbst wenn einem der 007 nicht ganz so gefällt! :wink:
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Maibaum
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danielcc hat geschrieben:
Was die Effekte angeht: Die Surfszene ist in die Analen der Filmgeschichte eingegangen als eine der am schlechtesten getricksten Szenen in einem Blockbuster
So schlecht ist die nun auch nicht getrickst.
Und selbst wenn, dann sind es nur ein paar Sek. Film. Schlechte Special Effects nehme ich zur Kenntnis, aber sie beeinflussen mein Vergnügen an einem Film fast gar nicht.

Außerdem gibt es in alten Bond Filmen Special Effects die noch mieser aussehen. Nur weil die alt sind, sind die nicht besser.

Allerdings gehört die Surf Szene trotzdem zu den schwächsten Momenten des Films. Auch wenn sie perfekt getrickst wäre.

Insgesamt ist DAD für mich ja ohnehin ein guter Bond. Und da ihn kaum einer mag dann wohl auch der meist unterschätzte.
MrBond hat geschrieben:
Zur dritten Frage:
Dass ich Timothy Dalton als Bond nicht akzeptiere, habe ich ja bereits gesagt. Aber sind wir ehrlich: "Lizenz zum Töten" ist einfach kein richtiger Bond-Film. Der amerikanische Kitsch der 80er hat (vor allem zu Beginn) England angesteckt, um dann plötzlich ernster zu werden, als es für einen Bond-Streifen gut ist. Ich verbinde James Bond als erstes mit Klasse, Stil und Ironie - nichts davon ist in Daltons zweitem und letzten Film in der besten Rolle der Welt zu finden.

Meine Meinung :)
Wenn du LtK so extrem siehst, wie kommt es daß du dann die Craig Bonds magst?
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danielcc
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Grmpf.... immer dieser Vergleich von Craig mi Dalton. Also für mich hat Craig alles was ein Bond haben muss. Dalton dagegen hatte davon leider kaum etwas, ich denke hier vor allem an Charme, Coolness und Witz.

Was Tricks angeht: Die Frage ist doch immer, was zu der jeweiligen Zeit möglich war. Da kann ich zumindest für DAD sagen, es war echt schwach. Wie gut oder schlecht damals die Rückprojektionen in zB TB oder DN waren, kann ich heute nicht sagen, Kenne aber auch viele neuere Filme, die das auch nicht besser gemacht haben
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Maibaum
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Ich habe nicht Craig und Dalton gefragt, sondern offensichtlich nach LTK und CR/QoS

Daniel, nach wie vor du liest meine Beiträge nicht richtig und ziehst dann zu oft falsche Schlüsse.

Und wie gesagt, so schlecht fand ich die Surf Szene gar nicht.
Da gibt es übleres in anderen Bonds.

Und für mich macht es halt wenig Unterschied wie alt eine schlecht aussehende Szene ist.
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AnatolGogol
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Es gab auch in den 60ern schon absolut authentische Rückprojektionen (zB die Kap Hoorn-Umsegelung in der 62er Version von Meuterei auf der Bounty), das kommt als Argument also auch nicht wirklich in Frage. Prinzipiell sollten teure Produktionen wie die Bondfilme eigentlich immer nur zu der Art von Effekten greifen, die glaubwürdig die gewünschte Illusion erzeugen. Ich denke ob und wie stark schwache Effekte das Publikum stören hängt entscheidend vom Einsatzfeld ab. Eine Rückprojektion wie die in DN als Hintergrund während einer Autofahrt fällt zumeist deutlich weniger negativ auf wie ein offensichtlicher „Eyecatcher“ wie die besagte Surfszene in DAD oder einige Rückprojektionen in den Actionszenen der letzten beiden Moorefilme. Wenn man schon spektakuläre Dinge auf die Leinwand bringen möchte, dann sollten sie auch glaubwürdig rübergebracht werden. Alles andere wirkt wie gewollt und nicht gekonnt.

@Maibaum: welche Szenen sind denn noch übler als die Surfszene in DAD? Mir fällt da nur noch der Upspeed der Disco Volante ein.
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Maibaum
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Wie gesagt ich fand die Surf Szene nie so schlecht vom tricktechnischen her. Mittelfeld in meinen Augen. Aber die Szene an sich ist von der Idee her doof.

Rückprojektionen oder gemalte Hintergründe (Matte Paintings) fallen ja ohnehin nur auf wenn sie nicht gut gemacht sind. Auch in alten Filmen wurde schon sehr viel mehr getrickst, und auch perfekt getrickst, als viele meinen. Mit den CGI Effekten ist es ähnlich.

Erkennbare Rückprojektionen gibt es zuhauf, und ich sehe keinen Grund die damit zu entschuldigen das es damals halt nicht besser ging.
DN ist ein bemerkenswertes Beispiel. Die Nicht-Action Verfolgung nach Bonds Ankunft auf Jamaika ist sehr interessant gefilmt mit der Kamera im Auto, sieht sogar für einen Film von 1962 eher ungewöhnlich aus. Während die Verfolgungsjagd sehr schlecht aussieht auf Grund der Rückprojektionen. Wenn man die genau gefilmt hätte wie die andere Szene, dann wäre das sehr bemerkenswert geworden. Aber diese Szene ist auch sonst schwach.

Schlimmer als Rückprojektionen ist es wenn die bei Action üblichen Zeitraffer zu offensichtlich sichtbar werden. Das sieht dann albern aus.
Ist mir jetzt auch wieder bei OHMSS aufgefallen. Wenn ein Faustkampf so beschleunigt wird dann beginnen die Bewegungen einfach zu unnatürlich auszusehen. Und das Ende von TB übertreibt da im Quadrat.
auch das Flugzeug am Ende von GF passt nciht zu den Szenen im Inneren desselben. Es seiht zu sehr nach modell aus

Das Problem bei Special Effects ist grundsätzlich das sie schneller veralten als vieles andere. Manches wird dann später nostalgisch betrachtet wieder zum Kult, wie die Ray Harryhausen Filme, weil man bei denen aber auch den Einfallsreichtum in der Gestaltung immer noch genießen kann. Genauso wie auch Metropolis immer noch beeindruckend aussieht.
Nimm mal King Kong. Da sieht der Film von 1933 immer noch stark aus für mich, während das Remake von 1976 einfach nur veraltet wirkt.

Aber die Bonds haben ja auch viele sehr gute Special Effects auf die Leinwand gebracht. Die auch heute noch kaum als solche auffallen.
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