danielcc hat geschrieben:Typische Feuilleton Kritik. Da wird lange drumrum geschwafelt, verzzweifelt versucht der Autor seine eigenen wilden Gedanken in den Griff zu krieg, krampfhaft bemüht dem Ganzen den Anschein von Allwissenheit zu verleihen. Es bleibt beim Versuch und die eigentliche Bewertung des Films geht in mitten einer wilden Vermischung von Nacherzählung, Meinung, Andeutungen und Bla Bla in einem Nebensatz unter.
Aber immerhin hat der Film ihm gefallen.
Wenn du die FAZ Kritik meinst:
1. nicht "ihm" sondern "ihr"
2. und ansonsten ist das eine Kritik die sprachliche Eleganz mit interessanten Gedanken verbindet und in der eine ganze Menge zwischen den Zeilen mitschwingt. So soll Kritik für mich sein. Kein simpler Warentest, sondern selbst ein kleines Kunstwerk.
"Am Ende, wenn er (Bond) über London blickt, das verblüffenderweise immer noch steht, trägt er einen Mantel. Ein Verlorener, der friert."
Wer solche Sätze schreibt, den lese ich gerne.