so, ich hab den film heute gesehen, in der OV.
ich bin mit geringen erwartungen hinein gegangen, der 4. teil hatte mich damals nicht überzeugt.
und der 5.? naja - es gibt einige wirklich coole und toll gemachte actionsequenzen, bei denen ich mir schon dachte "wow - wie haben sie das jetzt gedreht", ich konnte jedenfalls auf die schnelle keine cgi-effekte erkennen (obwohl es actionszenen mit cgi dann auch gibt). vor allem in der ersten hälfte erinnerte mich die action eher an 007 als an stirb langsam.
willis spielt wie immer cool und hat - auch wie immer - ein paar gute szenen und gewohnt lockere sprüche. aber der glanz und bindung zu den charakteren und der story - die es bei mir bei den ersten 3 teilen gab - die fehlt leider.
alles in allem ein paar solide actionszenen und ein paar gute einfälle. das "mitfiebern" der ersten 3 teile fehlt einfach - ich weiß nicht, ob das nostalgie ist und man die alten filme nur besser in erinnerung hat oder worans liegt... (oder ob die filme tatsächlich um so viel besser waren...)
ich würde 6/10 geben.
Stirb Langsam
- danielcc
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Hab ihn auch grad gesehen. Ich bin fassungslos. Das war das wirklich schlechteste Drehbuch welches ich jemals verfilmt ertragen musste. Wer schreibt so einen Dreck? 12 jährige Kinder? kein Dialog der Sinn macht, kein Gespür für Spannung, kein Spruch der sitzt. McClane verkommt zu einem fünften Rad am Wagen. In keiner Szene steht er im Mittelpunkt. Ich bin wirklich wirklich total fassungslos. Teil 5 zeigt noch mal richtig, wie großartig eigentlich Teil 4 war.
und diese Actionszenen.... so unglaublich aufwendige echte Stuntsequenzen werden auf desaströse Weise verheizt weil wieder mal die Grundprinzipien für gute Actionszenen mit Füßen getreten werden. Wir identifzieren uns noch nicht mals ansatzweise mit irgendeinem der Charaktere und schon sind wir in einer ca. 20 minütigen Actionszene, bei der der halbe Autobestand Moskaus zerstört wird??? Diese Figur, die Willis hier spielt hat NICHTS aber auch wirklich GAR NICHTS mit John McClane zutun. Das ist eine Schande! Da tötet er aufs Übelste blinglings Massen von Nebenfiguren, fährt Dutzende von Autos von völlig Unbeteiligten zu Schrott ohne zu Wissen um was es eigentlich geht... unglaublich... unglaublich...
Ich möchte jetzt nicht mehr sagen... vielleicht später... Fassungslosigkeit!
und diese Actionszenen.... so unglaublich aufwendige echte Stuntsequenzen werden auf desaströse Weise verheizt weil wieder mal die Grundprinzipien für gute Actionszenen mit Füßen getreten werden. Wir identifzieren uns noch nicht mals ansatzweise mit irgendeinem der Charaktere und schon sind wir in einer ca. 20 minütigen Actionszene, bei der der halbe Autobestand Moskaus zerstört wird??? Diese Figur, die Willis hier spielt hat NICHTS aber auch wirklich GAR NICHTS mit John McClane zutun. Das ist eine Schande! Da tötet er aufs Übelste blinglings Massen von Nebenfiguren, fährt Dutzende von Autos von völlig Unbeteiligten zu Schrott ohne zu Wissen um was es eigentlich geht... unglaublich... unglaublich...
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Klingt garnicht gut 
Justin Lin sollte den 6. und letzten Film machen. Der Kerl bringt gute Action zustande und lässt die Schauspieler dabei auch gut aussehen. Moore war hier wohl Fehlbesetzung pur. Der letzte Teil sollte auch John McLane only sein. Es sei denn man bringt Sgt. Powell irgendwie mit ein

Justin Lin sollte den 6. und letzten Film machen. Der Kerl bringt gute Action zustande und lässt die Schauspieler dabei auch gut aussehen. Moore war hier wohl Fehlbesetzung pur. Der letzte Teil sollte auch John McLane only sein. Es sei denn man bringt Sgt. Powell irgendwie mit ein

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vielleicht wars gut, dass ich den film auf englisch gesehen hab und nicht jeden einzelnen dialog zu 100% verstanden habe...danielcc hat geschrieben:kein Dialog der Sinn macht, kein Gespür für Spannung, kein Spruch der sitzt. McClane verkommt zu einem fünften Rad am Wagen.

also sooo schlimm fand ich ihn dann wohl doch nicht, aber das mittelmäßige drehbuch ist natürlich nicht wegzudiskutieren und die spannung war tatsächlich nur begrenzt, da das meiste ja ziemlich vorhersehbar war.
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Klingt wirklich fürchterlich...und ich Depp habe nach Sichtung des Trailers noch John Moore für die Regie des nächsten Bonds vorgeschlagen. Da sieht man mal wieder, dass ein Trailer oft noch gar nichts über die Qualität eines Films sagen kann.
Jetzt muss erst recht ein sechster Teil her, damit die Reihe wenigstens noch die Chance hat, einen würdigen Abschluss zu bekommen. Meiner Meinung nach sollte vielleicht Shane Black den letzten Teil schreiben und inszenieren.
Jetzt muss erst recht ein sechster Teil her, damit die Reihe wenigstens noch die Chance hat, einen würdigen Abschluss zu bekommen. Meiner Meinung nach sollte vielleicht Shane Black den letzten Teil schreiben und inszenieren.
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Ich muss noch mal etwas ausholen zum Film. Bin aber immer noch total frustriert. Ich frage mich wie irgendjemand wirklich ein Budget für ein solches Drehbuch genehmigen kann, wie irgendjemand diesem "Regisseur" einen Blockbuster anvertraut, warum Bruce Willis mit solchen Dilletanten zusammen arbeitet... Fragen über Fragen...
SPOILER!
Ich kam mir gestern wirklich die ganze Zeit über vor wie im falschen Film. Die ganze Story sowie die Regie ist genauso hirnverbrannt und planlos wie McClanes Reise nach Moskau im Film. Er erfährt, dass sein Sohn wegen Mordes angeklagt ist, und entscheidet nach Moskau zu reisen. Wozu??? Will er ihn aus dem Gericht freiballern???
Dann beginnt sofort eine 20 minütige Verfolgung, bei der McClane, nur weil er seinen Sohn verfolgen will, ein Ausmaß an Zerstörung anrichtet, was seines gleichen sucht. Wen interessiert es schon, dass das hier alles vollkommen Unschuldige Moskauer sind...
Dann wird mit aller übelstem Geschütz incl. Panzerfaust mitten in den Straßen rumgeballert. Interessiert auch keinen. Im ganzen Film gibt es keine Polizei. Niemand interessiert sich offenbar dafür, dass der CIA und McClane ein Gemetzel in Moskau veranstaltet - geschweige denn das was die Bösewichte anrichten.
Mein Credo bei den Bondfilmen ist ja immer: Die Acion in einem Actionfilm funktioniert umso besser, je mehr der Aufwand der Action mit dem Ergebnis in Einklang ist bzw. es die Figuren und die Handlung weiter voran bringt. Die Hard 5 ist der Film, der dieses Prinzip auf absurdeste Weise auf den Kopf stellt. Es gibt eigentlich nur Action, deren Aufwand vom ersten Moment so exorbitant ist, dass wohl gar nicht mehr hinterfragt werden soll, wer hier eigentlich was vorhat und in welcjem Verhältnis das noch steht. In einer Szene meinen die Bösewichte, sie müssten einfach mal mit dem Raketenarsenal eines Helicopters ein Hochhaus in die Luft jagen, nur weil sich McClane und sein Sohn noch darin befinden... und wieder gibt es niemanden, den das zu interessieren scheint.
Nun könnte man jede der unzähligen Schießereien, Sprünge und Autostunts auf diese Art zerlegen. Keine einzige Szene davon hätte McClane wohl in Wirklichkeit überlebt, geschweige denn unverletzt. Für mich war der Film schon zu Ende, als er sich mit seinem Wagen nach ca. 20 Minuten 5 mal überschlägt und einfach aussteigt. Autsch!
viel gravierender ist aber, wie ie Figur McClanes mit Füßen getreten wird. Der Mann war mal unfreiwillig zur falschen Zeit am falschen Ort. Hier ist er ein Superheld, eine Comicfigur, unkaputtbar, er stets ohne nach Sinn und Verstand zu fragen, Leute abmetzelt und wegradiert, mit Autos von Brücken springt, andere Autos massenhaft platt fährt ... Habe noch nie einen Actionfilm gesehen, in dem Verstand und Moral so dermaßen aus den Fugen geraten sind.
Die Dialoge: Es gibt nichts, was Teil 1 aber auch Teil 3 und 4 ausgezeichnet haben. McClance hat keine frechen Dialoge mit dem Bösewicht (wer ist das eigentlich???), es hat keine coole Sprüche, die kaltschnäutzig sitzen. In den meisten Szenen steht er wie ein begossener Pudel am Rande. Der ganze Film läuft an ihm vorbei. Bei wirklich vielen Drehbuchzeilen habe ich mich schlicht fremdgeschämt. Die Synchronisation der Russen tut ihr übriges ("Ey, was maacht der Typ?).
Die Story: Dass man in 2013 noch mal Tschernobyl auspacken muss um zum 537. mal eine Uran/Atombomben Story zu erzählen... es passt ins Bild
Ich habe gar keine Lust auf eine strukturierte Kritik. Der Film hat es nicht verdient.
4/10
SPOILER!
Ich kam mir gestern wirklich die ganze Zeit über vor wie im falschen Film. Die ganze Story sowie die Regie ist genauso hirnverbrannt und planlos wie McClanes Reise nach Moskau im Film. Er erfährt, dass sein Sohn wegen Mordes angeklagt ist, und entscheidet nach Moskau zu reisen. Wozu??? Will er ihn aus dem Gericht freiballern???
Dann beginnt sofort eine 20 minütige Verfolgung, bei der McClane, nur weil er seinen Sohn verfolgen will, ein Ausmaß an Zerstörung anrichtet, was seines gleichen sucht. Wen interessiert es schon, dass das hier alles vollkommen Unschuldige Moskauer sind...
Dann wird mit aller übelstem Geschütz incl. Panzerfaust mitten in den Straßen rumgeballert. Interessiert auch keinen. Im ganzen Film gibt es keine Polizei. Niemand interessiert sich offenbar dafür, dass der CIA und McClane ein Gemetzel in Moskau veranstaltet - geschweige denn das was die Bösewichte anrichten.
Mein Credo bei den Bondfilmen ist ja immer: Die Acion in einem Actionfilm funktioniert umso besser, je mehr der Aufwand der Action mit dem Ergebnis in Einklang ist bzw. es die Figuren und die Handlung weiter voran bringt. Die Hard 5 ist der Film, der dieses Prinzip auf absurdeste Weise auf den Kopf stellt. Es gibt eigentlich nur Action, deren Aufwand vom ersten Moment so exorbitant ist, dass wohl gar nicht mehr hinterfragt werden soll, wer hier eigentlich was vorhat und in welcjem Verhältnis das noch steht. In einer Szene meinen die Bösewichte, sie müssten einfach mal mit dem Raketenarsenal eines Helicopters ein Hochhaus in die Luft jagen, nur weil sich McClane und sein Sohn noch darin befinden... und wieder gibt es niemanden, den das zu interessieren scheint.
Nun könnte man jede der unzähligen Schießereien, Sprünge und Autostunts auf diese Art zerlegen. Keine einzige Szene davon hätte McClane wohl in Wirklichkeit überlebt, geschweige denn unverletzt. Für mich war der Film schon zu Ende, als er sich mit seinem Wagen nach ca. 20 Minuten 5 mal überschlägt und einfach aussteigt. Autsch!
viel gravierender ist aber, wie ie Figur McClanes mit Füßen getreten wird. Der Mann war mal unfreiwillig zur falschen Zeit am falschen Ort. Hier ist er ein Superheld, eine Comicfigur, unkaputtbar, er stets ohne nach Sinn und Verstand zu fragen, Leute abmetzelt und wegradiert, mit Autos von Brücken springt, andere Autos massenhaft platt fährt ... Habe noch nie einen Actionfilm gesehen, in dem Verstand und Moral so dermaßen aus den Fugen geraten sind.
Die Dialoge: Es gibt nichts, was Teil 1 aber auch Teil 3 und 4 ausgezeichnet haben. McClance hat keine frechen Dialoge mit dem Bösewicht (wer ist das eigentlich???), es hat keine coole Sprüche, die kaltschnäutzig sitzen. In den meisten Szenen steht er wie ein begossener Pudel am Rande. Der ganze Film läuft an ihm vorbei. Bei wirklich vielen Drehbuchzeilen habe ich mich schlicht fremdgeschämt. Die Synchronisation der Russen tut ihr übriges ("Ey, was maacht der Typ?).
Die Story: Dass man in 2013 noch mal Tschernobyl auspacken muss um zum 537. mal eine Uran/Atombomben Story zu erzählen... es passt ins Bild
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4/10
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Die Lust habe ich eigentlich immer, ist auch schon passiert.danielcc hat geschrieben: Ich habe gar keine Lust auf eine strukturierte Kritik. Der Film hat es nicht verdient.
4/10

http://www.vodkasreviews.de
https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/
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Filmstarts kann man schon lange nicht mehr ernst nehmen. Ist dir eigentlich schon mal aufgefallen, dass es praktisch keine Verrisse mehr zu Filmen von Anzeigenkunden der Seite äh ich meine Majorstudios gibt? Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Baumgarts Kritik ist lächerlich, zumal selbst dort zwischen den Zeilen die ganzen Defizite heraus zu lesen sind wie keine relevante Story, pausenlose und haarsträubend überzogene Action und eine völlige Abkehr von allem, was Die hard ausmacht.
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vodkamartini, deine Kritik habe ich wie immer schon gelesen. Ich finde, du warst noch zu milde 
Was ich noch erwähnen muss: Die gradezu lächerliche Art wie inmitten der pausen- und seelenlosen Action ein Familiendrama erzählt wird. Ich habe echt gedacht, das KÖNNEN die jetzt nicht ernst meinen... wie naiv, dumm und unpassend das ständig eingebaut wird... zum Grausen!!! Trauriger Höhepunkt der Satz von McClance: "jack, ich hab dich lieb!". Bei uns im Kino gab es augenzwinkernden Szenenapplaus
Was ich wirklich schade finde ist das einige Kritiker zB bei aintitcool.com diesen Film auf eine Stufe stellen mit Teil 4. Da frage ich mich oft, ob sie den überhaupt gesehen haben. Sicher stellt Teil 4 auch das ursprüngliche Thema und Prinzip in Frage und ist über weite Strecken eher ein normaler Actionfilm. Aber es ist doch eine spannende und flüssige Story, mit einem McClane im Zentrum, der wirklich noch er selbst ist.

Was ich noch erwähnen muss: Die gradezu lächerliche Art wie inmitten der pausen- und seelenlosen Action ein Familiendrama erzählt wird. Ich habe echt gedacht, das KÖNNEN die jetzt nicht ernst meinen... wie naiv, dumm und unpassend das ständig eingebaut wird... zum Grausen!!! Trauriger Höhepunkt der Satz von McClance: "jack, ich hab dich lieb!". Bei uns im Kino gab es augenzwinkernden Szenenapplaus

Was ich wirklich schade finde ist das einige Kritiker zB bei aintitcool.com diesen Film auf eine Stufe stellen mit Teil 4. Da frage ich mich oft, ob sie den überhaupt gesehen haben. Sicher stellt Teil 4 auch das ursprüngliche Thema und Prinzip in Frage und ist über weite Strecken eher ein normaler Actionfilm. Aber es ist doch eine spannende und flüssige Story, mit einem McClane im Zentrum, der wirklich noch er selbst ist.
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zumindest ist der film nahezu komplett mit Handkamera gefilmt was zu allem Überfluss noch für Kopfschmerzen erzeugende Wackelbilder nach dem Motto "suche McClane im Bild" sorgtMaibaum hat geschrieben:Das klingt ja alles nach einem evtl. interessanten Film ...
Aber NEIN, der Film wird dir nicht gefallen.
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hahaa...Maibaum hat geschrieben:Das klingt ja alles nach einem evtl. interessanten Film ...

bin jetzt auch schon sehr gespannt, vielversprechend hört sich das ja nicht an. konnte meine freundin gestern am valentinstag leider nicht für so einen film überreden.
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Je länger sich der Eindruck setzt, desto mehr muss ich dir da zustimmen.danielcc hat geschrieben:vodkamartini, deine Kritik habe ich wie immer schon gelesen. Ich finde, du warst noch zu milde

Absolut. Ein Fremdschäm-Leckerbissen wie man ihn auf der Leinwand höchsten ein mal im Jahr geboten bekommt. Ganz großes Kino.danielcc hat geschrieben: Trauriger Höhepunkt der Satz von McClance: "jack, ich hab dich lieb!". Bei uns im Kino gab es augenzwinkernden Szenenapplaus

Teil 4 ist um Lichtjahre besser. Trotz Underworld-Len Wiseman. Natürlich haben da auch schon eingefleischte Die hard-Fans geunkt. Der Film gilt den meisten in der Rückschau allerdings als würdiger Serienbeitrag.danielcc hat geschrieben: Was ich wirklich schade finde ist das einige Kritiker zB bei aintitcool.com diesen Film auf eine Stufe stellen mit Teil 4. Da frage ich mich oft, ob sie den überhaupt gesehen haben.
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Teil 4 hat ja auch eine sehr gute imdb Bewertung... allen Unkenrufen zum Trotz...vodkamartini hat geschrieben:Natürlich haben da auch schon eingefleischte Die hard-Fans geunkt. Der Film gilt den meisten in der Rückschau allerdings als würdiger Serienbeitrag.
Aber es ist immer das Gleiche: Das gab es wohl schon bei Teil 2 und vor allem bei Teil 3. Da finde ich es witzig, wenn zB in der Video Review auf aintitcool.com ganz selbstverständlich von der "Original Trilogie" gesprochen wird - als ob damals jemand Teil 3 als gleichwertigen Teil der Serie angesehen hätte...
Naja, Teil 5 ist auf jeden Fall "unter jeden Zweifel erhaben"

Aber um auch mal eine kleine Gegendarstellung zu machen:
Ich weiß nicht, ob ich jemals eine aufwendigere Actionszene als die anfängliche Autoverfolgung in Moskau gesehen habe. Meine Güte, was die da angestellt haben, und das alles erkennbar ohne CGI hat mich sprach- und fassungslos gemacht. Höchsten Respekt. Umso schlimmer, dass das alles wie in einem Traum an mir vorbei gelaufen ist, da man noch überhaupt nicht in der Story drin ist zu diesem Zeitpunkt. Es bleibt einfach nichts davon hängen, weil man nicht emotional involviert ist.
vielleicht sollte sich Martin Campbell einem sechsten Teil annehmen... Der könnte das
Was mir auch fehlte waren die aberwitzigen Monologe von McClane. Das haben sie zwar versucht aber meistens verstand man davon nix weil es im allgegenwärtigen Krach einfach unterging, oder es war einfach schwach. Auch Lehmann wirkte total gelangweilt und ausgebrannt, was aber wohl dem Original entsprechen sollte.
Dann diese "ich bin im Urlaub" Witze... wo er doch nicht mals im Urlaub war...
Weiterer Fremdschäm-Höhepunkt war der letzte Stunt, als in Mega-Zeitlupe der Heli ins Gebäude fliegt und McClane doch tatsächlich noch im Fallen den Stinkefinger hochhält... Au Backe
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