Zuletzt gesehener Film

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vodkamartini
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Gernot hat geschrieben:ich würde auch sehr gerne so einfach so viele 10/10 vergeben wollen.... ;)

Verstau deine Ansprüche sauber gestapelt im Keller, dann klappts ganz schnell. :lol:
http://www.vodkasreviews.de


https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/
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Agent 009
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Das schlimme ist, je mehr ich an negativen Sachen über diesen Film lese (Cross), desto schlechter finde ich ihn. :( Ich war wohl etwas voreilig. Vorallem der Vater-Tochter Dialog auf dem Balkon, das ist mir so schlecht aufgefallen, das ging garnicht. Die deutsche Synchro war auch nicht immer so prickelnt..
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Agent 009
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Im Tal von Elah BD

Ich habe den Film glaube ich schon über ein Jahr gehabt aber bisher nicht geguckt. War meistens nicht in der Stimmung oder nicht sonderlich interessiert. Heute aber habe ich ihn endlich gesehen und das wohl zum richtigen Zeitpunkt. Ein großartiger Tommy Lee Jones trägt diesen Film mit einer wahrlich tollen Leistung. Auch wenn Charlize Theron ebenfalls einen guten Job macht, ist es Jones der hier wirklich enorm heraussticht. Der Rest des Cast's ist aber ebenfalls gut besetzt und macht seine Sache sehr, sehr gut. (U.a Susan Sarandon, Josh Brolin) Der Film ist sehr, sehr spannend und zeigt das Krieg eine traurige Sache ist. Die "Überlebenden" die aus dem Irak oder sonst wo wiederkehren, diejenigen die all den Tod und die Brutalität des Krieges gesehen haben, kommen nicht mehr zurück. Zumindest nicht vollständig. Eigentlich müsste man nach diesem Film heulen, denn es ist der Mensch der alles kaputt macht, der nicht merkt das all diese Sachen überflüssig sind.

Der Film überzeugt in Sachen Darstellung der Geschehnisse, Cast, Bilder und auch sonst allem. Und sehr interessant die Frage > Wer ist David und wer ist Goliath ? < Ich empfehle jedem diesen Film der ein Freund von Dramen mit großartig aufspielenden Schauspielern ist und eine m.E nach glaubwürdige Umsetzung dieser nach Tatsachen passierten Geschichte sehen will.

8,75/10

Achja, wundervoller Song im Abspann:

http://www.vbox7.com/play:62df2f04
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Casino Hille
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Nicht auflegen!

Joel Schumacher (Batman & Robin) verfilmt ein Drehbuch, dessen Idee auf Altmeister Alfred Hitchcock zurück geht? Eigentlich konnte diese Paarung nur schief gehen, doch weit gefehlt! "Nicht auflegen!" schafft es, trotz geringer Laufzeit durchweg spannend und mitreißend zu sein. Und das liegt vor allem an Colin Farrells genialer Darstellung des Protagonisten. Seine Ausbrüche, seine Denkprozesse und all seine Handlungen sind logisch dargestellt und absolut nachvollziehbar. Doch mindestens genauso interessant sind die Aktionen seines unsichtbaren Gegenspielers, dessen Motive erst ganz am Ende wirklich klar werden und sicherlich den ein oder anderen erschrecken dürften. Der Schlagabtausch zwischen "Stu" und dem Anrufer machen Spaß, regen aber ebenso zum Nachdenken an. Wie würde man selbst in so einer Lage reagieren? Gab es in meiner Vergangenheit Erlebnisse, die mich in so eine Situation bringen würden? Das Geständnis am Höhepunkt der Story war nicht nur sehr berührend und emotional, sondern zeigt eben auch die bittere Realität und macht klar, was wirklich wichtig im Leben ist, ohne belehrend zu sein. Die Auflösung des Ganzen ist dann zufriedenstellend, lässt einen jedoch mit einem mulmigen Gefühl im Magen zurück.
Fazit: Dank famoser Darsteller (Colin Farrell, Forest Whitaker), einem spannenden Plot, interessanten Dialogen und einem gesunden Maß an Moral und Sozialkritik ist "Nicht auflegen!" ein sehr gelungener Thriller, über den man sicherlich noch eine Weile nachdenken kann und dessen Soundtrack einem noch lange in den Ohren klingen wird.

9/10
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Agent 009
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Oh ja, ganz starker Film. Das Hitchcock dran "beteiligt" war wusste ich nicht. Danke ;)
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danielcc
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Agent 009 hat geschrieben:Oh ja, ganz starker Film. Das Hitchcock dran "beteiligt" war wusste ich nicht. Danke ;)
Ich glaube, das ist nur die mal von Hitchcock erwähnte Idee, ein Film könne auch in einer Telefonzelle spielen und spannend sein.

Übrigens, bezugnehmen auf den anderen Thread hier: Auch Minority Report hat eine von Hitchcock inspirierte Szene. Wer kann sie finden?
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GoldenProjectile
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Casino Hille hat geschrieben:Nicht auflegen!

Joel Schumacher (Batman & Robin) verfilmt ein Drehbuch, dessen Idee auf Altmeister Alfred Hitchcock zurück geht? Eigentlich konnte diese Paarung nur schief gehen, doch weit gefehlt! "Nicht auflegen!" schafft es, trotz geringer Laufzeit durchweg spannend und mitreißend zu sein. Und das liegt vor allem an Colin Farrells genialer Darstellung des Protagonisten. Seine Ausbrüche, seine Denkprozesse und all seine Handlungen sind logisch dargestellt und absolut nachvollziehbar. Doch mindestens genauso interessant sind die Aktionen seines unsichtbaren Gegenspielers, dessen Motive erst ganz am Ende wirklich klar werden und sicherlich den ein oder anderen erschrecken dürften. Der Schlagabtausch zwischen "Stu" und dem Anrufer machen Spaß, regen aber ebenso zum Nachdenken an. Wie würde man selbst in so einer Lage reagieren? Gab es in meiner Vergangenheit Erlebnisse, die mich in so eine Situation bringen würden? Das Geständnis am Höhepunkt der Story war nicht nur sehr berührend und emotional, sondern zeigt eben auch die bittere Realität und macht klar, was wirklich wichtig im Leben ist, ohne belehrend zu sein. Die Auflösung des Ganzen ist dann zufriedenstellend, lässt einen jedoch mit einem mulmigen Gefühl im Magen zurück.
Fazit: Dank famoser Darsteller (Colin Farrell, Forest Whitaker), einem spannenden Plot, interessanten Dialogen und einem gesunden Maß an Moral und Sozialkritik ist "Nicht auflegen!" ein sehr gelungener Thriller, über den man sicherlich noch eine Weile nachdenken kann und dessen Soundtrack einem noch lange in den Ohren klingen wird.

9/10
Der Drehbuchautor Larry Cohen hat übrigens einen weiteren Thriller geschrieben, bei dem ebenfalls ein unerwarteter Anruf bzw. ein Telefon wichtige Rollen einnehmen. Der Film heisst Final Call, mit im Cast sind Chris Evans, Jason Statham, Kim Basinger und William H. Macy. Meiner Meinung nach ein echter Geheimtipp. :D
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Den hatte ich schon mehrmals in der Hand, war mir aber nie so sicher. Ich vertraue dir da mal und werde mir den demnächst mal anschauen ;)
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GoldenProjectile
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Im Kino - Parker (2013)
Drehbuch: John J. McLaughlin
Regie: Taylor Hackford
Darsteller: Jason Statham, Jennifer Lopez, Nick Nolte, Michael Chiklis, Wendell Pierce, Emma Booth, Clifton Collins Jr.


Jason Statham als Bruce Willis als Daniel Ocean

Das Warten hat ein Ende - der neue Statham ist da!

24 Romane (!) hat Donald E. Westlake (†) scheinbar um den Charakter Parker geschrieben, da ich aber vorher noch nie von der Reihe gehört, geschweige denn eines der Bücher gelesen habe, kann ich schwerlich einen Vergleich ziehen oder den Film als Adaption beurteilen.

Parker hat als Film ein bisschen das Problem, das in letzter Zeit viele Streifen haben. Es fehlt stellenweise an Geschlossenheit, an einem flüssigen Zusammenspiel guter Einzelszenen, so dass der Einstieg in die Filmwelt ein wenig schwer fällt. Daher hat mich die ausführliche und gewiss gut gemachte Heist-Szene zu Beginn auch nicht wirklich in ihren Bann gezogen. Zum Glück habe ich bald darauf den Anschluss gefunden und konnte mich für den Rest des Films gut unterhalten lassen.

Statham spielt (wieder mal) einen stoischen und knallharten Profi und tut dies (wieder mal) äusserst souverän und cool. Dazu kommt noch, dass er als Parker wandlungsfähig und gerissen ist. Es macht Spass, ihm beim Stehlen, Täuschen und Spionieren zu beobachten. :D Seine Co-Stars sind Nick Nolte in einer Nebenrolle (gewohnt gut, der Film profitiert von ihm), Jennifer Lopez (ziemlich unscheinbar und mit überraschend spätem Einstieg in die Geschichte) und ein Haufen böser Gangster, die es verdient haben, von Jason vermöbelt zu werden (wieder mal...).

Die Geschichte ist wenig komplex und auch nicht immer ganz logisch, wirkt aber erstaunlich frisch und nicht wie hundert mal abgearbeitet, was an vielen guten Einfällen von Autor und Regisseur liegt, um den Helden agieren zu lassen und den Konflikt voranzutreiben. Dabei ist Parker gerne mal witzig, aber nie albern. Im Gegenteil, die Prügelszenen brechen selbst innerhalb der nicht gerade gewaltfreien Statham-Filmografie neue Rekorde. Sie sind dreckig, brutal und intensiv. Eine der Kampfszenen ist für mich gar der Höhepunkt des Films. Statham blüht dieses Mal sogar als Prügelknabe richtig auf, denn er zeigt eine völlig neue Seite. Dieser Statham (bzw. Parker) blutet, leidet und humpelt nach einer Konfrontation mit den Bösen auch mal ordentlich. Im Finale nimmt sich Regisseur Hackford dann hingegen überraschen viel Zeit für eine Art Mini-Katz-und-Maus-Spiel in einem Wohnhaus. Einer der weiteren Gründe, warum Parker nicht wie ein abgespultes Statham-Vehikel wirkt, sondern wie ein frischer, eigener Film.

Optisch ist der Streifen üppig und farbig, mit einem netten kleinen visuellen Effekt aber auch ein paar etwas unötigen Flashbacks.

Fazit: Für Statham-Fans wie mich ist Parker ein kleiner Leckerbissen, aber auch für Nichtkenner von Jason ist der Streifen empfehlenswert. Sicher, es ist seichte Unterhaltung und keineswegs ein meisterhafter Film, aber spritzig und ideenreich umgesetzt ist er allemal! Parker kommt an Killer Elite oder einen guten Transporter nicht heran, ist für mich aber besser als The Mechanic, Blitz oder War und etwa auf einer Stufe mit Crank.

7,5 / 10 sind denke ich angebracht!
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Casino Hille hat geschrieben: Joel Schumacher (Batman & Robin) verfilmt ein Drehbuch, dessen Idee auf Altmeister Alfred Hitchcock zurück geht? Eigentlich konnte diese Paarung nur schief gehen
Das ist jetzt aber schon ein bisschen gemein, den guten Joel nur auf seinen Batman-Fasching zu reduzieren. :wink: Nach Falling Down, 8MM und Number 23 sollte seine Befähigung als Thrillerregisseur eigentlich nicht mehr zur Debatte stehen.
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AnatolGogol
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Der wildeste von allen (1974) – Shigehiro Ozawa

Ein Reisser erster Kajüte, der mit brutalem Knochenbrechercharme einen komplett anderen Ansatz im Eastern-Genre wählte als die leichtfüssige Martial Arts Artistik eines Bruce Lee oder der Shaw Brothers Filme. Hier wird gekloppt bis die Fetzen fliegen – im wahrsten Sinne des Wortes, denn nicht nur einmal werden Körperteile unsanft herausgerissen. Die Inszenierung ist straff und foksusiert sich auf die brettharten Actionszenen, die Handlung ist auf das absolut Notwendige reduziert. Sonny Chibas wildes Grimassieren ist eine äußerst ungewöhnliche Definition von Schauspiel – entfaltet im Gesamtkontext seiner Rolle aber einen ganz eigenen Charme. Sein Tsurugi ist eine absolut erstaunliche und eigenständige Figur: ein „Guter“, der nur dadurch „gut“ wird, dass er einer Horde von noch schlechteren Fingern gegenübersteht. Und wenn er zufälligerweise dann doch mal für so etwas wie eine gerechte Sache kämpft, dann auch nur weil sie sich gerade mit seinen Interessen vereinen lässt bzw. weil er bereits wieder seine eigenen finsteren Pläne verfolgt. Solch einen üblen Protagonisten findet man selbst im in Punkto kontroverse Heldenfiguren reich bevölkerten 70er Jahre Kino kein zweites mal. Die Brutalität des Films – zuweilen schon in fast comichaft groteskem Ausmaß – ist auch heute noch maßstabsetzend und sicherlich nichts für zarte Gemüter. Der Film punktet darüberhinaus mit jeder Menge erstklassig choreographierten Kampfszenen und dichtem 70er Jahre Flair. Die durchgängige politisch unkorrekte Haltung kommt dem Reisser dabei zudem zu Gute. Sonny Chibas Charisma ist leinwandsprengend und fesselt einem in jeder Sekunde. Ein Muss für Freunde des harten 70er Jahre Kinos.
Wertung: 8,5 / 10
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vodkamartini
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Das würde ich unterschreiben, obwohl ich 8mm für nicht sehr gelungen halte. Die Batman-Blödeleien sind aber sicher nicht typisch für Schumacher.
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Batman & Robin war ein Totalausfall. Forever ging eigentlich. Der Film hatte was. ;) 8MM ist ziemlich gut. Den hätte ich gerne auf Bluray. :D
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Casino Hille
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AnatolGogol hat geschrieben:
Casino Hille hat geschrieben: Joel Schumacher (Batman & Robin) verfilmt ein Drehbuch, dessen Idee auf Altmeister Alfred Hitchcock zurück geht? Eigentlich konnte diese Paarung nur schief gehen
Das ist jetzt aber schon ein bisschen gemein, den guten Joel nur auf seinen Batman-Fasching zu reduzieren. :wink: Nach Falling Down, 8MM und Number 23 sollte seine Befähigung als Thrillerregisseur eigentlich nicht mehr zur Debatte stehen.
Sicherlich ein wenig hart, aber das waren meine ersten Gedanken als ich davon gehört habe. :) Die von dir genannten Filme empfand ich alle nicht als wirklich stark oder herausragend, mir gefiel allerdings seine Verfilmung von John Grishams Die Jury ausgezeichnet. Trotzdem verbinde ich mit Schumacher immer zu aller Erst Batman & Robin (Batman Forever finde ich jedoch entgegen der allgemeinen Meinung großartig)
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AnatolGogol
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Casino Hille hat geschrieben: Sicherlich ein wenig hart, aber das waren meine ersten Gedanken als ich davon gehört habe. :) Die von dir genannten Filme empfand ich alle nicht als wirklich stark oder herausragend, mir gefiel allerdings seine Verfilmung von John Grishams Die Jury ausgezeichnet. Trotzdem verbinde ich mit Schumacher immer zu aller Erst Batman & Robin (Batman Forever finde ich jedoch entgegen der allgemeinen Meinung großartig)
8 MM und Number 23 sind für mich solide Thriller, Falling Down ist in meinen Augen herausragend und die absolute Perle in Schumacher Schaffen. Seine Grisham-Verfilmungen sind ganz nett, wie auch Batman Forever, aber für mich letztlich nix besonderes. Schumacher ist halt ein typischer Gebrauchsfilmer - jemand, dessen Filme man einmal anschauen kann, mehr aber auch nicht. Dass da dann auch mal so ein starker Film wie Falling Down bei raus kam ist eher erstaunlich.
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