Ich glaube nicht, dass die Produzenten mit irgendeinem Regisseur zerstritten sind, selbst Lee Tamahori wird von EON nicht kritisiert, wobei sich Brosnan selbst in der EON-Dokumentation ja über DAD lustig macht.danielcc hat geschrieben:Ich habe von eon nie irgendeine Äußerung gehört, dass sie Forster wollen oder mit ihm glücklich waren, während Forster ja anscheinend gesagt hat, man habe ihm eine weitere Regie angeboten. Bei der öffentlichen Schelte an QOS im Rahmen von SF würde ich das als sehr mutig erachten, ihm wieder die Regie zu geben. Mal sehen wie sein World War Z ankommt. Wenns ein Flop wird, glaube ich noch weniger an eine weitere Bond Regie.
Ich glaube auch nicht, dass der Erfolg anderer Filmprojekte einen Einfluss auf die Auswahl eines Regisseurs hat.
Sam Mendes' "Away We Go" (2009) war ein Mega-Flop, trotzdem hat er Bond bekommen. Campbells zweiter Zorro-Film (2005) war auch kein Erfolg, trotzdem hat er CR inszeniert. Marc Forsters "Machine Gun Preacher" (2011) war ein Flop, und ich glaube auch nicht, dass "World War Z" ein Riesenhit wird - das liegt aber auch mal wieder an unterschiedlichen Vorstellungen von Regisseur und Studio, denke ich. Da wurde/wird Forster wieder zuviel reingeredet.
Naja, Campbell dreht grad ne Fernsehserie namens "Reckless", aber ab Sommer dürfte er frei sein.
EON wird jedenfalls Regisseure nicht nach finanziellem Erfolg aussuchen, das haben sie noch nie getan. Kein Bondregisseur war zum Zeitpunkt seiner 007-Tätigkeit grad in der ersten Regie-Liga, die meisten hatten zuvor noch nie einen Publikums-Hit.