Wie findet ihr Der Morgen stibt nie?

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Re: Filmbesprechung: Tomorow never dies

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Wie sagte schon Solschenyzin?
"Man braucht das Meer nicht auszusaufen, um zu wissen wie's schmeckt"

Apropos Verschwörungstheorien: zufällig so um 1996, als der Handy-Boom begann, gab mir ein offenbar verwirrter Mann in der U-Bahn einen Flugzettel in die Hand, worin die "Wahrheit über die Handymasten offenbart wurde. Er behauptete, diese seine nicht nur zur telefonischen Nachrichtenübermittlung da, sondern das "Cybernauten-Regime" könne damit elektromagnetische Manipulationswellen senden, die zum einen die Reizleitung unser aller Gehirne blocken und zum anderen unser Muskelmotorik willkürlich beeinflussen könne -wir würden zu lebenden Marionetten.
Wäre ja auch mal ein toller Plot für einen Bond-Film, wenn man schon so weit geht TND + GE lassen grüßen)!
"There is sauerkraut in my lederhosen."
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Re: Filmbesprechung: Tomorow never dies

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Habe in den letzten Tagen GE und TND hintereinander gesehen. Hatte TND nicht mehr so gut in Erinnerung, auch weil er nicht so zu meinen Favorites gehört. Dafür war er überraschend gut. :-) Sehr unterhaltsam. Gute Action. Vielleicht mehr als in anderen Bond-Filmen, aber das darf auch mal sein.
Da doch das Gute überwiegt, wer hätte das gedacht ;-) bringe ich mal kleine Kritikpunkte an:
Jonathan Pryce (nicht Vincent ;-) ) mag ich gar nicht.
Auch sein Ende mit dem 'Driller' finde ich nicht so toll und auch nicht gut gefilmt. Man meint, dass er eigentlich noch ausweichen kann, so langsam wie der Driller ist. Irgendwie ist die Szene merkwürdig.
Generell finde ich den Driller nicht berauschend, so auch die Szene am Anfang, wie sich der Driller durch das britische Schiff 'frisst' ist ..mal waagrecht mal senkrecht..gut, Logik ist nicht gerade Bonds Stärke. ;-)
Da lobe ich mir doch die Wassermine in FYEO.
Die Inneneinrichtung von Wai-Lin finde ich dann doch etwas too much.
Eine Polizei-Eskorte bringt M, Bond und Moneypenny zum Flughafen und drinnen wird fleißig Bourbon getrunken, naja.
Aber das sind ja nur Kleinigkeiten.

So, jetzt aber noch ein paar Anmerkungen, was mir positiv aufgefallen ist:
Brosnan ist am Schluß dreckig und blutig. Respekt!
Die Szene zwischen Bond und Q ist lustig und nicht so klamaukig wie in GE.
Ein starkes und (fast) gleichberechtigtes Bond-Girl (-Woman).
Götz Otto gefällt mir auch besser als noch vor ein paar Jahren.
Wirklich gute Actionsequenzen inklusive der tollen PTS.
Achja..und das Wortduell zwischen M und dem Admiral ist auch gelungen.

Und die Meinung von einigen hier im Forum, kann ich nicht teilen, mir gefällt der Titelsong besser als 'Surrender'.

Generell gefällt mir GE besser, aber TND hat aufgeholt.

P.S. Für die Cineasten..Michael G. Wilson hat ja auch wieder einen Cameo-Auftritt. Auf der Videoleinwand über ihm ist ein Schauspieler zu sehen, der mir bekannt vorkommt..kann ihn aber nicht zuordnen. Wer kann helfen?!
Zuletzt geändert von SirHillary am 30. März 2013 19:45, insgesamt 1-mal geändert.
"Everybody needs a hobby.” -- “What’s yours?” -- “Resurrection."

Re: Filmbesprechung: Tomorow never dies

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Götz Otto spielte m.M. nach grottenschlecht. Hätte für ein "Kraftwerk" Video die optimale Besetzung abgegeben.
Sehr positiv ist, dass da noch auf die wie ein Seuche die Action-Movies durchziehende hysterische Szenenschneiderei verzichtet worden war -offenbar wurde sogar das spätestens ab QOS aufgegeben.
BTW: Ich habe mir letzte Woche das "Bourne Ultimatum" auf dem Flohmarkt gekauft. Ich habe nach 1/2 Stunde das Handtuch geworfen. Das ging derartig Ping Pong mäßig zwischen Situation Room und Bourne hier, Bourne da hin und her, dass ich fast kotzen mußte.
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Re: Filmbesprechung: Tomorow never dies

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Lass ihn, er ist einfach stolz drauf, dass er viel "intelligenter" als die Mainstream-Zuschauer ist, und scheint es zu lieben Dinge schlecht zu finden die von der Allgemeinheit positiv aufgenommen werden.

Nick, wie findest du Mission: Impossible? Alarmstufe: Rot? Indiana Jones? Star Wars? Hitchcock? Batman? Star Trek?
https://filmduelle.de/

Let the sheep out, kid.

Re: Filmbesprechung: Tomorow never dies

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Casino Hille hat geschrieben:Lass ihn, er ist einfach stolz drauf, dass er viel "intelligenter" als die Mainstream-Zuschauer ist, und scheint es zu lieben Dinge schlecht zu finden die von der Allgemeinheit positiv aufgenommen werden.

Nick, wie findest du Mission: Impossible? Alarmstufe: Rot? Indiana Jones? Star Wars? Hitchcock? Batman? Star Trek?
eigenartiger Weise habe ich "Mision Impossible" Teil 1 sogar zweimal im Kino angesehen. Der Film gefiel mir aus irgendeinem Grund -vermutlich weil die Stunts mit der Handlung verwoben waren und sogar Sinn ergaben (na ja Jean Reoir im Heli "Skijöring" am TGV) und nicht wie bei Bond offenbar der Plot nur die Klammer ist, wo man halt Stunts reinbaut.
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Re: Filmbesprechung: Tomorow never dies

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BTW: ich habe mir jetzt doch die Mühe gemacht, den Film fertig zu sehen -im Nachmittagsprogramm lief eine Wiederholung.
Wollte man da im Finale dem anbahnenden Erfolg von Titanic zuvorkommen? Außer dass die Bösewichte inklusive Stamper und Culver oder wie die hiessen -ist eh schon wurscht-wieder mal dümmer als Bakterien waren, krachte und schebberte es ärger als wie bei einem Ritterturnier.
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