Filmbesprechung: "Goldfinger (GF)"

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NickRivers
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Lieblings-Bondfilm?: Jitty Jitty Bang Bang
Lieblings-Bond-Darsteller?: Sean Connery

Maibaum hat geschrieben:Fröbe war sicherlich auch nachher noch gut, und auch toll in Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten, aber es fehlen große Rollen die etwas besonderes sind, die sich nachhaltig eingeprägt haben. eben noch einmal so etwas epochales wie GF.

Mal sehen was Waltz aus Basterds Bonus macht. Auch er hat das enorme Talent, und hatte es auch vorher schon ewig ohne was wirklich großes zu bekommen.
(Bin schon wahnsinnig gespannt auf Django Unchained)
seine beste Rolle war seine erste -die als Otto Normalverbraucher. Es war genial, wie dieser Antiheld, der nicht in den Krieg wollte dann ins zerbombte D heimkehrt.
Damals war er noch gertenschlank.
Aber auch sehr gut war seine Rolle als Mädchenmörder in "Es geschah am hellichten Tag".
Und "Die tollkühnen Männer in den fliegenden Kisten!" -zum Schiessen, wie er da herumfliegt.
Er war ein verdammt guter Schauspieler -wesentlich talentierter als Kinsky oder Jürgens, dennoch als globaler Bösewicht war er mir einfach zu "biederdeutsch".
"There is sauerkraut in my lederhosen."
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UNIVERSAL EXPORTS
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Tja, was soll man sagen. DER legendäre Über-Bond überhaupt, von Kritik und Publikum allseits gefeiert, bis heute als nahezu perfekt angesehen, nicht mal „Skyfall“ wird wohl an seinem ewigen Status kratzen können. Daher finde ich es, wie danielcc, recht reizvoll, auch mal zu prüfen, ob das aus meiner Sicht alles so gerechtfertigt ist.
Zunächst ist zu beobachten, dass der Trend deutlich zum Over-the-top-Spektakel hingeht. Es werden viel mehr Humor und mehr Technikspielereien eingesetzt, und die Sache mit dem Titelsong wurde diesmal verdammt ernst genommen – heraus kam ein Klassiker der Popgeschichte, der Frau Basseys Karriere gesichert hat. Wo wäre sie wohl ohne ihn?
Zurück zum Film. Mit einer Tarn-Ente auf dem Kopf und einem lässigen Aufriss mit Hindernissen geht es los. Das Signal ist klar: Alles bloß nicht zu ernst nehmen. Geht in Ordnung. Im Folgenden werden massenhaft tolle, lustige und spannende Szenen gezeigt, die auch ein kohärentes Ganzes ergeben: „Männergespräch!“ *Patsch*. James stört den Falschzockerprofi Goldfinger, die „Frau in Gold“, das Golfspiel, die Verfolgung in der Schweiz, die Verfolgungsjagd mit dem Aston Martin und natürlich die legendäre Laser-Szene mit den berühmtesten Dialogzeilen der ganzen Reihe. Rasierschaum auf dem Guckloch. Unkaputtbar, unvergänglich.
Problemchen: Sobald James in Kentucky ankommt, wird das Tempo runtergefahren. Es gibt noch gute, aber keine supergeilen Szenen mehr. (Ausnahme: James plinkert seinen Wachmann vorm Ausbruch an). Zwar erfahren wir den Plan, aber überlängere Zeit passiert nicht viel. Bond misslingt einiges, am Ende helfen ihm Glück und Frau Galore aus der Patsche (dass der Name Pussy damals unzensiert durchkam! Sensationell!). Jedenfalls hängt es minimal durch. Dass Goldfinger übrigens alle Mafiosi versammelt, um sie umzubringen, ist ja klar: Er kann keine Mitwisser gebrauchen und hat alle schön in einem Raum. DASS er ihnen den Plan überhaupt erklärt, ist wohl Absicht im Sinne des Zuschauers: WIR sollen ihn vor allem erfahren. Das hätte man vielleicht etwas geschickter drehen können. Sei’s drum.
Als Unternehmen Grandslam startet, fallen alle Soldaten in Fort Knox so puppenhaft und plötzlich um, dass das Ganze eigentlich nur als Slapstick gemeint sein kann. Bond steht weiterhin tatenlos dabei und wacht erst auf, als Hilfe von außen kommt. Der Kampf mit Oddjob und seinem Hut ist dann wirklich toll. Was mich aber immer wieder dabei aufregt, ist das verdammte Atomgerät, dass zwar viel zu schnell tickt, aber trotzdem nicht zum Ende kommt. In der Zeit hätte es zehnmal hochgehen müssen. Und Bond kriegt es auch nicht gebacken, es zu entschärfen. Da war Roger Moore später aber besser. 
Der Endkampf mit Goldfinger im Flugzeug ist gut gemacht und spannend (außer, wie er zum Fenster rausfliegt, das sieht läppisch aus, naja, es ging damals wohl nicht besser). Mir aber eigentlich zu kurz, etwas mehr hätte man rausholen können. Überhaupt war dieser Film bis QOS ja der kürzeste aller Bondfilme, alle nachfolgenden schafften die Zwei-Stunden-Marke.
Der Film hat seinen Status dennoch verdient: Nie spielte Connery besser und ausgewogener, bis mindestens Christopher Walken gab es keinen besseren Bösewicht, Pacing und Abwechslung, Action und ruhige Sequenzen sind nahezu perfekt abgestimmt, die Dialoge super. An Locations ist eigentlich die Schweiz am schönsten, richtig spektakulär exotisch wird’s eigentlich gar nicht (Miami?), macht aber nix. Goldfinger, der Bond für die Ewigkeit, bekommt von mir, irgendwann muss man’s ja mal vergeben: 10 von 10 Punkten.
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Casino Hille
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UNIVERSAL EXPORTS hat geschrieben:Überhaupt war dieser Film bis QOS ja der kürzeste aller Bondfilme, alle nachfolgenden schafften die Zwei-Stunden-Marke.
Das kann schon aus dem Grund nicht stimmen, weil Dr. No um die 10 Minuten kürzer als GF ist. :)
Ansonsten eine feine Kritik, der ich (bis auf die etwas hohe Bewertung) absolut zustimmen kann. :)
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UNIVERSAL EXPORTS
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Danke sehr!
Dr. No ist übrigens offiziell mit 110 Minuten, Goldfinger mit 109 Minuten angegeben.
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Maibaum
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Nein, DN hat 110 min und GF 111 min. Tatsächlich liegt der Unterschied aber bei nur ein paar sek.

Seltsam, habe DN immer mit 105 min im Hinterkopf.
Zuletzt geändert von Maibaum am 28. April 2013 18:06, insgesamt 2-mal geändert.
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danielcc
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Tolle Kritik aber warum kriegt GF immer automatisch eine 10 obwohl du ja sehr wohl die deutlichen Schwächen des Films aufzählst? Genau - der Klassiker-Bonus
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UNIVERSAL EXPORTS
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Ich finde, dieser Film hat sie trotz minimaler Schwächen verdient. Außerdem erhält der Film von nicht jedem automatisch die volle Punktzahl, von Dir beispielsweise nicht, wenn ich mich recht entsinne. Und FRWL hätte auch einen Klassiker-Bonus, bekommt von mir aber "nur" 8 Punkte.
Ich habe zudem meinen eigenen kleinen "Sympathie-Faktor", durch den die Wertung mal einen bis zwei Punkte nach oben oder unten rutscht. Mag ich den Film und seine Stimmung einfach und kann ich ihn immer wieder sehen? Dann kriegt er einen Bonus von mir. Wie im Fall von GF. Hat mit Klassiker aber nichts zu tun.
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SirHillary
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Gerade mal wieder 'den Klassiker' gesehen. Gefällt immer noch sehr. Einer der besten. Obwohl mir die Richtung von Craigs (ich nenne es mal) 'erdigeren' Bonds immer besser gefällt, mag ich die übertriebenen, fantastischeren Bonds immer noch sehr gerne und das wird wohl auch so bleiben. Die Abwechslung und die Mischung macht es im Laufe der 50 Jahre.
Auch dieser Film präsentiert eine gute Mischung aus Action, Humor und durchaus auch mal ruhigen Szenen..toller Bösewicht, grandioser Henchman, super Bondgirl..schlechter Felix.
Ein sehr guter Connery-Bond, aber nicht der beste für mich.

Ein paar Anmerkungen noch zum Beitrag von 'Universal Exports', da dies die letzte größere Kritik ist.
UNIVERSAL EXPORTS hat geschrieben:Dass Goldfinger übrigens alle Mafiosi versammelt, um sie umzubringen, ist ja klar: Er kann keine Mitwisser gebrauchen und hat alle schön in einem Raum. DASS er ihnen den Plan überhaupt erklärt, ist wohl Absicht im Sinne des Zuschauers: WIR sollen ihn vor allem erfahren. Das hätte man vielleicht etwas geschickter drehen können. Sei’s drum.
Dem stimme ich vollkommen zu. Früher hat mir das gar nichts ausgemacht. Und es stört mich auch jetzt nicht beim Genuss des Films, aber gerade bei GF fallen solche Szenen besonders auf. Da schließt sich die Szene von Solos Ermordung an.

UNIVERSAL EXPORTS hat geschrieben: Als Unternehmen Grandslam startet, fallen alle Soldaten in Fort Knox so puppenhaft und plötzlich um, dass das Ganze eigentlich nur als Slapstick gemeint sein kann.
Das sehe ich anders. Dies kann man von der Geschichte her eigentlich gut begründen. Pussy tauscht das Gas aus. Es wird nicht erzählt, was sich schlussendlich in den Behältern befindet.
Auf jeden Fall müssen alle Soldaten so tun, als ob das Gas seine reguläre Wirkung hat. Automatisch will man sich bei einem Sturz schützen. Und das sieht dann auch etwas puppenhaft aus. Ein ungebremster Fall funktioniert halt nur bei echter Bewußtlosigkeit oder man heißt Harold Sakata. ;-)

UNIVERSAL EXPORTS hat geschrieben: bis mindestens Christopher Walken gab es keinen besseren Bösewicht
Naja, ich finde durchaus, dass es bis zu Walken einige sehr gute Bösewichte gab (Celi, Lee, Jürgens) und Walken sticht jetzt auch meiner Meinung nach nicht besonders heraus.

Desweiteren sind mir bei der Synchro zwei Dinge aufgefallen bzw. eines hatte ich bereits hier in einen anderen Thread kurz vorher gelesen.
Bond nennt Q in diesem Film 'K', ganz komisch..ist mir vorher nie aufgefallen.
Und eine Szene auf dem Golfplatz macht in der deutschen Synchro leider gar keinen Sinn mehr.
Situation: Alle suchen den verschlagenen Golfball von Goldfinger im hohen Gras. Bond findet eine Slazenger 7 und denkt, dies wäre der gesuchte Ball. Sein Caddy, der sich im Übrigen nicht über den Goldbarren wundert den Bond Goldfinger vor die Füße fallen lässt ;-), sagt Bond im Original, dass Goldfinger mit einem Slazenger 1 spielt. Diese '1' fehlt in der Übersetzung (warum auch immer) und deswegen macht die Unterhaltung überhaupt keinen Sinn mehr und wird erst am Ende des Spieles wieder sinnvoll aufgelöst. So etwas finde ich dann doch ziemlich ärgerlich.

Übrigens gibt es zwei Männer mit einem goldenen Colt. :-)
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AnatolGogol
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SirHillary hat geschrieben: Desweiteren sind mir bei der Synchro zwei Dinge aufgefallen bzw. eines hatte ich bereits hier in einen anderen Thread kurz vorher gelesen.
Bond nennt Q in diesem Film 'K', ganz komisch..ist mir vorher nie aufgefallen.
...
Übrigens gibt es zwei Männer mit einem goldenen Colt. :-)
Streng genommen gibt es nur einen, da Scaramangas Waffe auch nur dank dem wieder einmal sehr einfallsreichen deutschen Verleih zu einem Colt mutierte.
Die Übersetzungsfreiheit bezüglich Q/K muss man im Kontext der damaligen Zeit sehen. Deutsche Synchronfassungen neigten damals noch sehr stark dazu Begriffe einzudeutschen. Der Titel "Q" kam den Autoren der deutschen Fassung wohl ähnlich absonderlich vor wie knapp ein Jahrzehnt später der Vorname "JW" von Sheriff Pepper in LALD welcher zum offensichtlich als unverfänglicher angesehenen "Nepomuk" wurde. Der wesentlich gebräuchlichere Buchstabe "K" bereitete ihnen da anscheinend deutlich weniger Kopfschmerzen. In diesem Zusammenhang ist es auch erwähnenswert, dass die deutschen Fassungen bis weit in die 70er die deutsche Aussprache "Kuh" verwendeten und erst ab MR zur englischen Aussprache "Kju" übergingen. DIe Zeiten hatten sich geändert, immer mehr ANglizismen fanden Einzug in den deutschen Sprachgebrauch und zwei Jahre später sollte dann ein texanischer Ölbaron mit dem unaussprechlichen Namen "Dschäj Ahr Juhing" endgültig die englische Ausspache von Namen in TV und Filmsynchronisationen salonfähig machen.
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RicoSchulze1
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AnatolGogol hat geschrieben:. In diesem Zusammenhang ist es auch erwähnenswert, dass die deutschen Fassungen bis weit in die 70er die deutsche Aussprache "Kuh" verwendeten und erst ab MR zur englischen Aussprache "Kju" übergingen. .

Super Info ! Zwischen den Zeilen lässt sich lesen sich wer Ahnung hat.
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SirHillary
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AnatolGogol hat geschrieben: Streng genommen gibt es nur einen, da Scaramangas Waffe auch nur dank dem wieder einmal sehr einfallsreichen deutschen Verleih zu einem Colt mutierte.
Du hast Recht, das ist natürlich kein Colt. Aber streng genommen hat dies weniger mit dem Verleih als mit dem Romantitel zu tun.


AnatolGogol hat geschrieben: Die Übersetzungsfreiheit bezüglich Q/K muss man im Kontext der damaligen Zeit sehen. Deutsche Synchronfassungen neigten damals noch sehr stark dazu Begriffe einzudeutschen.....DIe Zeiten hatten sich geändert, immer mehr ANglizismen fanden Einzug in den deutschen Sprachgebrauch und zwei Jahre später sollte dann ein texanischer Ölbaron mit dem unaussprechlichen Namen "Dschäj Ahr Juhing" endgültig die englische Ausspache von Namen in TV und Filmsynchronisationen salonfähig machen.
:-)
Sehr informativ und klingt einleuchtend.
In der deutschen Synchro wird 'Q' zum ersten Mal in DAF auch 'Q' genannt..Komisch, dachte das wäre viel früher..was einem so im Laufe der Jahre als selbstverständlich erscheint ist gar nicht so..liegt ähnlich wie mit dem 'Geschüttelt, nicht gerührt'-Spruch. Da denkt man auch, dass er in fast jedem Film vorkommt.
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AnatolGogol
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SirHillary hat geschrieben:Du hast Recht, das ist natürlich kein Colt. Aber streng genommen hat dies weniger mit dem Verleih als mit dem Romantitel zu tun.
stimmt, mein Fehler. Ausnahmsweise trifft den deutschen Verleih hier keine Schuld. :D
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Maibaum
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Wobei der deutsche Romantitel damals noch "James Bond und der goldene Colt" hieß. Auch sonst wurden die Romantitel nicht immer 1 zu 1 übernommen. Moonraker hieß als Roman Mondblitz und Bond war titelmäßig "nur" Im Dienst ihrer Majestät. Aber Der Mann mit der goldene Pistole (oder Waffe) klingt auch weniger eindrucksvoll.
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SirHillary
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Zumindest kam im Titel ein Colt vor. Und im Roman war es ein Colt Singleaction..wenn ich mich richtig erinnere.
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Maibaum
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Ja, im Roman war es ein Colt.

Diese Gadget Pistole ist ja nicht unwitzig, sieht aber als Hauptwaffe etwas kümmerlich aus. Ein richtiger goldener Colt wäre auch im Film eindrucksvoller gewesen. am Schluß schießt er ja auch kurzzeitig mit einem Colt.
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