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Hier kamen alle Neuigkeiten, Gerüchte und Spekulationen zum 24. Bondfilm SPECTRE (Kinostart Oktober 2015) mit Daniel Craig als 007 herein! [LESEFORUM]
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Invincible1958
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CommanderSlavik hat geschrieben:Dazu kommt für mich die Frage: wenn Bond noch "Casino Royale" noch einen Auftrag ( unmittelbar danach ) bekommt und er bei seinem nächsten Auftrag schon als zu alt bezeichnet wird, wo geht die Reihe dann hin?
Genau das ist die falsche Frage.
Denn diese Art von Kontinuität muss es bei Bond nicht geben.

In Bond 24 kann Bond filmtechnisch jünger sein als in Skyfall.
Man muss sich von diesem Gedanken lösen, dass alles irgendwie aufeinander aufbaut.
Aber man kann Skyfall auch so interpretieren, dass QUANTUM und Vesper NIE existiert haben. Das meine ich mit: jeder Bondfilm steht für sich alleine da.

Und Bond 24 kann ohne Bezug zu Skyfall oder irgendeinem anderen Bondfilm existieren. Darin kann Bond dann (obwohl er von Craig gespielt wird) gerne auch ein jüngeres "Filmalter" haben als in Skyfall. Das wäre alles kein Problem.

Anscheinend fällt es vielen Menschen aber wohl schwer, sich von logischen und chronologischen Überlegungen einfach zu lösen. Denn diese Diskussionen (gerade im Bereich der Bondfilme) bestehen ja schon seit den 60ern.
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MaxZorin74
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Natürlich kann man mithilfe von Makeup und notfalls diditaler Überarbeitunmg dafür sorgen, das Daniel Craig in B24 jünger aussieht als in SKYFALL(wo er ja die meiste Zeit gewollt, sehr verbraucht und alt wirkte !).

Man darf allerdings nicht vergessen(darüber wurde hier ja schon öfters diskutiert), das der Hauptdarsteller mit den Jahren nicht jünger wird und damit einhergehnd auch icht mehr so "frisch" aussehen wird wie bei seinem Debüt in CASINO ROYALE (oder gar in seinen Filmen davor wie München oder Road to Perdition).

Nur solange auch die körperliche Fitnesse und die Motivation die Figur zu spielen da ist, habe ich damit kein Problem. Ist nunmal der Lauf der Dinge. Er ist jetzt 45 und wird bei B25(2018-2019) 50-51 Jahre alt sein. Dann ist sein Vertrag ja auch erfüllt und Babs und Michael(der auch mal langsam an die Rente denken solte) sich nen neuen Darsteller suchen.

Das spekulieren darüber ob unter Sam Mendes die Organisation QUANTUM eine Rolle spielen wird, oder nicht, ist zwar sehr interessant, aber definitiv wissen werden wir es wohl frühestens zu Beginn der Dreharbeiten Sommer/Herbst 2014 bzw. nach der Pressekonferenz.
Wenn nun auch nur mit dem neuen "M" ein bißchen Bondklassik(Missionserteilung im Büro plus Moneypennyflirt) wiederkehrt und die Gunbarrel wieder am Anfang des Film ist(muß!), dann ist schon einiges gewonnen.
Alles weitere wird sich zeigen !
" Denn bei allen Dingen die den Tod betreffen ist SPECTRE strengstens unparteiisch !", Ernst Stavro Blofeld (Max von Sydow) in SAG NIEMALS NIE.
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danielcc
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MaxZorin74 hat geschrieben:Natürlich kann man mithilfe von Makeup und notfalls diditaler Überarbeitunmg dafür sorgen, das Daniel Craig in B24 jünger aussieht als in SKYFALL(wo er ja die meiste Zeit gewollt, sehr verbraucht und alt wirkte !).

Man darf allerdings nicht vergessen(darüber wurde hier ja schon öfters diskutiert), das der Hauptdarsteller mit den Jahren nicht jünger wird und damit einhergehnd auch icht mehr so "frisch" aussehen wird wie bei seinem Debüt in CASINO ROYALE (oder gar in seinen Filmen davor wie München oder Road to Perdition).
Auch das wahre Alter Craigs ist für die Filme unbedeutend. Man denke nur an Roger Moore, der die Rolle über 12 Jahre gespielt hat, dabei erheblich gealtert ist, aber in den Filmen wurde er weder am Anfang als Anfänger präsentiert, noch am Ende auch nur mit einem Wort auf sein fortgeschrittenes Alter eingegangen.

Ich brauche in den Filmen keine kontinuierliche Story, aber ich finde es schön, wenn wie im Moment die Motive fortgeführt werden und man das Gefühl hat, dass hier der gleiche Bond-Charakter im Mittelunkt steht, und die Filme von der groben Ausrichtung homogener wirken.

In diesem Zusammenhang hätte ich mir in Bezug auf SF nur eines gewünscht. Der Film hätte eigentlich Bond 25 (= Craigs letzter Film) sein müssen, dann wäre es perfekt. Man wäre mit Craigs Bond durch mehrere Filme gegangen, hätte seine Entwicklung mitbekommen, sein Alter wäre dann im letzten Film thematisiert worden, um dann aber in der letzten Szene mit Mallory zu zeigen "Hey, er ist noch lange nicht zu alt... er ist bereit für weitere Missionen".

Das hätte ich perfekt gefunden
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Invincible1958
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MaxZorin74 hat geschrieben:Natürlich kann man mithilfe von Makeup und notfalls diditaler Überarbeitunmg dafür sorgen, das Daniel Craig in B24 jünger aussieht als in SKYFALL(wo er ja die meiste Zeit gewollt, sehr verbraucht und alt wirkte !).
Das meinte ich nicht.

Ich meinte, dass Bond (auch wenn Craig älter aussieht als in Skyfall) ein jüngeres Ich in Bond 24 spielt, unabhängig vom Aussehen.

Wenn man aber will, dass er jünger aussieht, dann braucht er einfach wieder die Frisur aus Casino Royale. Bei ihm ist es so: je kürzer die Haare, desto älter wirkt er.
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CommanderSlavik
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Invincible1958 hat geschrieben:
CommanderSlavik hat geschrieben:Dazu kommt für mich die Frage: wenn Bond noch "Casino Royale" noch einen Auftrag ( unmittelbar danach ) bekommt und er bei seinem nächsten Auftrag schon als zu alt bezeichnet wird, wo geht die Reihe dann hin?
Genau das ist die falsche Frage.
Denn diese Art von Kontinuität muss es bei Bond nicht geben.

Eben, aber wie erklärst du dir den Casino Royale und Ein Quantum Trost?
Muss es nicht geben, hat es aber, oder?


Anscheinend fällt es vielen Menschen aber wohl schwer, sich von logischen und chronologischen Überlegungen einfach zu lösen. Denn diese Diskussionen (gerade im Bereich der Bondfilme) bestehen ja schon seit den 60ern.
Besonders in den 60er sehe ich es als notwendig an, sich nicht an die chronologische Reihenfolge zu halten; oder wie kann man sich sonst erklären, das Blofeld und Bond sich in OHMSS nicht gegenseitig erkennen, wobei sie im Vorgänger erst gegeneinander gekämft haben.

danielcc hat geschrieben:

Ich brauche in den Filmen keine kontinuierliche Story, aber ich finde es schön, wenn wie im Moment die Motive fortgeführt werden und man das Gefühl hat, dass hier der gleiche Bond-Charakter im Mittelunkt steht, und die Filme von der groben Ausrichtung homogener wirken.

In diesem Zusammenhang hätte ich mir in Bezug auf SF nur eines gewünscht. Der Film hätte eigentlich Bond 25 (= Craigs letzter Film) sein müssen, dann wäre es perfekt. Man wäre mit Craigs Bond durch mehrere Filme gegangen, hätte seine Entwicklung mitbekommen, sein Alter wäre dann im letzten Film thematisiert worden, um dann aber in der letzten Szene mit Mallory zu zeigen "Hey, er ist noch lange nicht zu alt... er ist bereit für weitere Missionen".

Das hätte ich perfekt gefunden
Dem schließe ich mich an.
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MrWhiTe
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danielcc hat geschrieben: In diesem Zusammenhang hätte ich mir in Bezug auf SF nur eines gewünscht. Der Film hätte eigentlich Bond 25 (= Craigs letzter Film) sein müssen, dann wäre es perfekt. Man wäre mit Craigs Bond durch mehrere Filme gegangen, hätte seine Entwicklung mitbekommen, sein Alter wäre dann im letzten Film thematisiert worden, um dann aber in der letzten Szene mit Mallory zu zeigen "Hey, er ist noch lange nicht zu alt... er ist bereit für weitere Missionen".

Das hätte ich perfekt gefunden
Da stimme ich dir gerne zu.
Dann wäre es auch kein Problem gewesen dass Craig alt aussieht, weil er dann ja auch wirklich alt (zu alt?) wäre.

Nur jetzt wieder an die Quantum Story anzuknüpfen finde ich schwierig, entweder man übergeht Skyfall einfach, als hätte es diesen Film nie gegeben (was ist dann mit Monepenny und dem neuen M)? oder man dreht es einfach so hin:
Quantum ist länger untergetaucht und hat jetzt etwas großes vor .... und Bond's Alter wird gar nicht mehr thematisiert (nicht zu jung nicht zu alt...), ähnlich wie in TND oder TWINE!
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GoldenProjectile
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Bin ich eigentlich der einzige der nicht unbedingt auf dieser Quantum-Story festsitzen möchte? Ich empfand die Hintergründe und Zusammenhänge in dieser Hinsicht aufgrund Forsters sperrigem und überhetztem Erzählstil immer als unzureichend erklärt und mangelhaft mit CR verknüpft. Ob jetzt Haines oder White oder wer auch immer wo zusammenhängt und wer der endgültige grosse Boss ist interessiert mich im Augenblick herzlich wenig. Auch wenn eine Organisation mit dem Format von SPECTRE Potential bieten würde darf man nicht vergessen, dass dieses auf QoS basiert.
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danielcc
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Quantum ist total unerheblich.
Aber wenn, dann war es bei Goldfinger damals genau so. In DN und FRWL ging es schon um Spectre, in FF war davon nicht zu spüren, dann in TB doch wieder. Wo ist das Problem?
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Baccara
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Wenn man es richtig schön kompliziert haben will, kann man Skyfall auch noch in die Quantum-Storry einbinden, um den Zuschauer völlig zu verwirren... aber je länger ich darüber nachdenke, desto besser gefällt mir die Idee... der Aufschrei bei der Aufdeckung in Bond24 wär toll...

;)
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CommanderSlavik
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Da ich großer Fan von SPECTRE bin, habe ich mich sehr gefreut, dass mit Quantum eine neue ( zeitgemäße ) Organisation im ähnlichen Stil eingeführt hat.
Aber am wichtigsten finde ich, dass die Thematik diesesmal auch abgeschlossen wird.
Das Blofeld mal eben in einem Vorspann "entsorgt" wird und dann seine Charakters auch noch so unwürdig ( wobei ich den Vorspann sonst cool finde ).
Ich weiss, man durfte SPECTRE damals leider aus rechtlichen Gründen nicht mehr verwenden; aber ich wünsche mir für Quantum einen richtigen Abschluss. Ich würde mich freuen, wenn Quantum noch einige weitere Auftritte hätte, aber am wichtigsten ist mir, dass die Sache diesmal richtig beendet wird.

Was ich NICHT hoffe, ist wie schon gesagt, dass Blofeld zurückkehrt - dann lieber ein neuer Erzfeind.
Ich habe irgendwo hier im Forum die Idee gelesen ( vielleicht sogar hier ), dass Quantum keinen eigentlichen Boss hat, sondern so eine Art Führungsgremium, was ich für eine sehr gute Idee halte - schon allein um einen Unterschied zu SPECTRE zu erhalten
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Bondig
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Ich klinke mich mal in die Diskussion ein.

Also, ich für meinen Teil finden einen Erzfeind à la Blofeld nicht mehr aktuell. Eigentlich fand ich ihn schon bei den früheren Teilen nur dann gut, wenn er im Hintergrund agierte.

Die Idee einer Organistaion, die letztlich versucht, Macht und Kapital anzuhäufen gab es schon seit Menschengedenken immer. Lobbyismus und Kungelei eben.

Ich fand bei QoS die Idee toll, dass man versucht hat, Quantum als intelligente, wenn auch recht lockere Interessengemeinschaft (das trifft es wohl am besten) darzustellen.Ebenfalls fand ich bei Skyfall die Anspielungen auf Assange und wikileaks ziemlich gut. Das hätte man fast noch mehr in den Mittelpunkt rücken können.

Bond-Filme haben ja fast immer einen Bezug zu aktuellen politischen Themen. Was wäre also im Moment interessante Themen, die sich global auswirken?

Abhörskandale (PRISM etc.) und natürlich Energie. Ich sprach bereits bei QoS vom "grünen Bond", man könnte die Thematik aber noch weiter vertiefen.

Da könnte man auch mal wieder die Russen mit ins Spiel bringen. Oder endlich mal politische Bezüge zu den Chinesen.

Quantum könnte manipulieren oder als Handlanger dienen, eine dynamische Organisation. Das Thema "IT" und Datensicherheit wäre an dieser Stelle sicherlich eine idee wert. Es soll bloß nicht wieder zu etwas abstrusen und überzogenen werden.

Themen gibt es genug. Und ein Bösewicht wie Grant in FRWL wäre mal wieder etwas interessantes. Man könnte sich hier Anleihen von den The Dark Knight-Filmen holen.

In TDK war der Joker ein psychischer Gegner. Bane war in TDKR hingegen das physische Gegenstück. Bond wurde in Skyfall quasi reanimiert. Jetzt müsste er in den nächsten beiden Filmen beweisen, dass er es auch wert ist ;-) So könnte man - unabhängig von der Story - einen Zusammenhang zwischen den Film ausmachen und den Charakter weiter entwickeln. Quasi die Feuertaufe - und für Craig ein würdiger Abgang aus dem Franchise.

Nachdem ich übrigens Man of Steel gesehen habe bin ich recht zu Frieden, das Cavill die Rolle nicht bekommen hat. Sein Schauspiel war im Vergleich zu Craig lange nicht so charismatisch, aber vllt ist er in fünf Jahren soweit.

Und ich wünsche mir Mila Kunis als Bond-Girl. Die bessere Ukrainerin sozusagen ;-)
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CommanderSlavik
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Bondig hat geschrieben: Also, ich für meinen Teil finden einen Erzfeind à la Blofeld nicht mehr aktuell. Eigentlich fand ich ihn schon bei den früheren Teilen nur dann gut, wenn er im Hintergrund agierte.

Fand ich auch am besten, hätte gerne ein paar mal mehr sein dürfen.


Ich fand bei QoS die Idee toll, dass man versucht hat, Quantum als intelligente, wenn auch recht lockere Interessengemeinschaft (das trifft es wohl am besten) darzustellen.Ebenfalls fand ich bei Skyfall die Anspielungen auf Assange und wikileaks ziemlich gut. Das hätte man fast noch mehr in den Mittelpunkt rücken können.

Assange und wikileaks? Versteh ich nicht, was meinst du ?


Da könnte man auch mal wieder die Russen mit ins Spiel bringen. Oder endlich mal politische Bezüge zu den Chinesen.

Bitte nicht! Ich bin froh, dass wir die Zeit der "Feindbilder" momentan hinter uns haben. Die Schurken sollten weiterhin unabhängig von irgendwelchen Staaten agieren - Die Variante aus "Ein Qhantum Trost" fand ich gut; dass auch die "Guten" heute mit den "Bösen" ins Bett gehen, aber bitte nicht wieder Filme in denen über ein bestimmtes Land hergezogen wird; sowas hat Bond nicht nötigt ( zeigten ja auch die letzten Filme ).


Themen gibt es genug. Und ein Bösewicht wie Grant in FRWL wäre mal wieder etwas interessantes. Man könnte sich hier Anleihen von den The Dark Knight-Filmen holen.

In TDK war der Joker ein psychischer Gegner. Bane war in TDKR hingegen das physische Gegenstück. Bond wurde in Skyfall quasi reanimiert. Jetzt müsste er in den nächsten beiden Filmen beweisen, dass er es auch wert ist ;-) So könnte man - unabhängig von der Story - einen Zusammenhang zwischen den Film ausmachen und den Charakter weiter entwickeln. Quasi die Feuertaufe - und für Craig ein würdiger Abgang aus dem Franchise.

Noch einmal: Bitte nicht schon wieder! Wir hatten jetzt unseren "The Dark Bond (Rises)".
Jetzt wären mal wieder ein paar eigene Ideen und Akzente schön.
Sorry, hat nicht so geklappt wie ich es vor hatte.
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Baccara
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CommanderSlavik hat geschrieben:
Bondig hat geschrieben: Ich fand bei QoS die Idee toll, dass man versucht hat, Quantum als intelligente, wenn auch recht lockere Interessengemeinschaft (das trifft es wohl am besten) darzustellen.Ebenfalls fand ich bei Skyfall die Anspielungen auf Assange und wikileaks ziemlich gut. Das hätte man fast noch mehr in den Mittelpunkt rücken können.
Assange und wikileaks? Versteh ich nicht, was meinst du ?
Julian Assange hat geheime Dokumente auf der Plattform WikiLeaks enthüllt. Im Film wurde ein Video über Geheimagenten auf YouTube eingestellt, um die Geheimagenten zu enttarnen. Inwieweit das beabsichtigt auf Assange und WikiLeaks anspielt, können uns wohl nur die Drehbuchautoren beantworten.
CommanderSlavik hat geschrieben:
Bondig hat geschrieben: Da könnte man auch mal wieder die Russen mit ins Spiel bringen. Oder endlich mal politische Bezüge zu den Chinesen.
Bitte nicht! Ich bin froh, dass wir die Zeit der "Feindbilder" momentan hinter uns haben. Die Schurken sollten weiterhin unabhängig von irgendwelchen Staaten agieren - Die Variante aus "Ein Qhantum Trost" fand ich gut; dass auch die "Guten" heute mit den "Bösen" ins Bett gehen, aber bitte nicht wieder Filme in denen über ein bestimmtes Land hergezogen wird; sowas hat Bond nicht nötigt ( zeigten ja auch die letzten Filme ).
Eine ganze Nation als Feindbild wird es nicht geben, das ist Vorgabe der Produzenten. In DAD (2002) kommen die Nordkoreaner dennoch ziemlich schlecht weg. Ich würde aber dringend davon abraten, ähnliches mit Russland oder China zu machen. China war schon oft der eigentliche „Böse“, weil man Russland (bzw. die UdSSR) etwas schonen wollte, wir erinnern uns, Kalter Krieg und so. Trotzdem wurde auch gelegentlich mehr oder weniger offen in Richtung Moskau gepöbelt.

Die beiden Nationen sollte man meiner Meinung nach aufgrund der vorherigen Filme etwas aus der Schusslinie nehmen. Bekanntlich sind „der Westen“ und Russland nicht so gut aufeinander zu sprechen, und mit China muss man es sich auch nicht verscherzen...

Interessanterweise kamen in QOS die USA in die Kritik, im weiteren Sinne auch die ganze Politik. Vielleicht ist das ein guter Weg, um die Grenze zwischen „Gut“ und „Böse“ zu verwischen, diese Einteilung erscheint mir nicht mehr ganz zeitgemäß und latent primitiv...

Der erfreuliche Fakt: Stoff für die nächsten Bondfilme ist vorhanden!
Zuletzt geändert von Baccara am 12. August 2013 15:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Bondig
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Das ist richtig! Ich meinte übrigens nicht zwingend die Länder als Feindbilder, sondern vielmehr Organisationen dort, was natürlich in jedem Land der Welt sein könnte.

Öl-und Gasmagnaten wären genauso interessante Gegenspieler wie endlich mal Investmentbanker aus Shanghai. Vllt muss Bond ja auch mal einen Maulwurf aus den eigenen Reihen entlarven. Sicher wurde die Thematik schon öfters mal angespielt, aber es gab nie wirklich schwerwiegende Konsequenten für den MI6.

Warum nicht ein wenig selbstkritisch mit PRISM und GCHQ ins Gericht gehen. Wer profitiert am ehesten von dem unglaublichen Datenberg, der da gesammelt wird? Die Politik? Die Wirtschaft? Hier steckt viel Potential drin, das man ausnutzen sollte. Einerseits, weil sich Bond dann vllt auch mal selbst in seiner Arbeit hinterfragen müsste (arbeite ich für die Richtigen) und andererseits kann man hier aktuelle Gesellschaftskritik einfließen lassen.

Das wäre dann mal ein paranoider Bond. Wäre sicherlich interessant zu sehen, wie Bond reagiert, wenn er nicht mehr weiß, wem ER überhaupt noch trauen kann.

Hätte Potential wie ich finde.
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MrWhiTe
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Bondig hat geschrieben: Bond-Filme haben ja fast immer einen Bezug zu aktuellen politischen Themen. Was wäre also im Moment interessante Themen, die sich global auswirken?

Abhörskandale (PRISM etc.) und natürlich Energie. Ich sprach bereits bei QoS vom "grünen Bond", man könnte die Thematik aber noch weiter vertiefen.

Da könnte man auch mal wieder die Russen mit ins Spiel bringen. Oder endlich mal politische Bezüge zu den Chinesen.

Quantum könnte manipulieren oder als Handlanger dienen, eine dynamische Organisation. Das Thema "IT" und Datensicherheit wäre an dieser Stelle sicherlich eine idee wert. Es soll bloß nicht wieder zu etwas abstrusen und überzogenen werden.

Themen gibt es genug. Und ein Bösewicht wie Grant in FRWL wäre mal wieder etwas interessantes. Man könnte sich hier Anleihen von den The Dark Knight-Filmen holen.
Diese Idee finde ich gut... Man könnte es auch wieder so hin drehen dass nur ein zwei Regierungsmitglieder Quantum beauftragen/benutzen um in der eigenen Regierung aufzusteigen (ähnlich Medrano in Qos)...
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