Welcher Film von Christopher Nolan ist der Beste?

Following (1998) (Keine Stimmen)
Memento (2000)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 6 (18%)
Insomnia (2002)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
Batman Begins (2005)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
Prestige (2006)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 4 (12%)
The Dark Knight (2008)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 7 (21%)
Inception (2010)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (6%)
The Dark Knight Rises (2012)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
Interstellar (2014)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 4 (12%)
Dunkirk (2017)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
Tenet (2020)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (9%)
Oppenheimer (2023)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 4 (12%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 34

Re: Die Filme des Christopher Nolan

181
Für mich war er im Kino grossartig, später hat er dann aber leider nachgelassen. Insgesamt zwar ein ordentlicher Abschluss und einige Momente waren durchaus sehr stark, aber im Direktvergleich zu den beiden grossartigen Vorgängern macht sich dann doch die eine oder andere Schwäche bemerkbar. Etwas zwischen 7 und 8 / 10 Punkten.
We'll always have Marburg

Let the sheep out, kid.

Re: Die Filme des Christopher Nolan

182
vodkamartini hat geschrieben:Ich finde, das war ein ziemlich lauer Abschluss der Trilogie, der "The Dark Knight" in wirklich allen Belangen recht deutlich unterlegen war. Für mich überraschend schwach angesichts des superben Vorgängers. (wohlwollende 6/10)
Dahingehend hat sich meine Meinung auch relativiert.
It's the BIGGEST... It's the BEST
It's BOND

AND BEYOND

Re: Die Filme des Christopher Nolan

185
Ich sehe da keine Unterschiede. Die Schwächen und die Stärken sind so ungefähr dieselben. Beide haben auch ein bemerkenswert schwaches Ende, alle 3 funktionieren besser in der 1. Hälfte. TDK hat Ledger, dafür hat TDKR Anne Hathaway, die mir hier so richtig Spaß macht. Da Anne schöner ist als Heath würde ich mir TDKR noch am ehesten noch mal ansehen. ;)
Zuletzt geändert von Maibaum am 22. Oktober 2014 11:19, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Die Filme des Christopher Nolan

188
Oh, ich dachte, das sagte ich irgendwo bereits.

Ich habe festgestellt, dass bei Batman-Filmen die Szenen nerven, die außerhalb Gotham Citys spielen. In den Burton'schen Filmen gibt's da keine, aber bei Nolan schon. Im 1. u. 3. sogar eine Menge. Und dazu der mysteriöse Kampfmönchsekte-Kram aus B'Begins, der im 3. wieder aufgegriffen wird.

TDK ist ziemlich frei davon, eben bis auf den Plot-bedingten Ausflug nach Shanghai (oder war es Hongkong?). Die Szene enthält weder Atmosphäre noch Spannung. Batsy will den Typen und das Geld, es wird lange gezeigt, wie er den Typen und das Geld kriegt und Ende Gelände - zurück nach Gotham.
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Re: Die Filme des Christopher Nolan

189
TDN und TDNR sind für mich völlig unterschiedliche Kaliber. Ersterer ist ein jeder Hinsicht wuchtiger Film, optisch, darstellerisch, narrativ. Letzterer stolpert und plätschert so vor sich hin. Bane wirkt als Bösewicht nicht sonderlich bedrohlich, was v.a. an der Inszenierung und dem wenig einfallsreichen Skript liegt. Hathaway ist ganz ok, aber ich fand Catwoman als Figur immer schon recht öde. usw, usw.

Aber ich will mich hier jetzt nicht seitenlang auslassen, das habe ich an anderer Stele schon getan. :wink: Wen es ausführlicher und im Vergleich intereressiert:

http://www.ofdb.de/review/149456,316377,The-Dark-Knight

http://www.ofdb.de/review/225533,506932 ... ight-Rises
http://www.vodkasreviews.de


https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/

Re: Die Filme des Christopher Nolan

192
Du darfst die alten Filme und die Nolans doch nicht vergleichen. Das sind komplett unterschiedliche Ansätze, komplett unterschiedliche Bruce Waynes. Das eine zeigt ihn schon als Batman, der andere fängt mit dem Kern der Geschichte an. Sehe das Problem nicht. Am Ende ist es ja Geschmackssache aber ich habe bisher von KEINEM gehört, dass er die Origins nicht mochte. Ich finde es ist mit das interessanteste am Franchise. Dabei zu sein wie aus Bruce Wayne der dunkle Ritter wird. ;)

Re: Die Filme des Christopher Nolan

193
vodkamartini hat geschrieben:TDN und TDNR sind für mich völlig unterschiedliche Kaliber. Ersterer ist ein jeder Hinsicht wuchtiger Film, optisch, darstellerisch, narrativ. Letzterer stolpert und plätschert so vor sich hin. Bane wirkt als Bösewicht nicht sonderlich bedrohlich, was v.a. an der Inszenierung und dem wenig einfallsreichen Skript liegt. Hathaway ist ganz ok, aber ich fand Catwoman als Figur immer schon recht öde. usw, usw.
Wie gesagt, fast keine Unterschiede für mich. Der Joker ist nur deswegen besser als Bane weil Ledger ihm dieses gewisse Extra gibt das sich erst auf der Leinwand entfaltet, und Bane dagegen nur so wirkt las wäre er ein Ersatz-Joker (weil Ledger plötzlich ziemlich tot war). Was beide verbindet ist das die jeweiligen Filme die Figuren zum Ende hin total verschenken. Beim Joker würde das noch Sinn machen wenn er für die Fortsetzung eingeplant war, aber das Ende ist im Ergebnis bei beiden Filmen genau so banal wie einfallslos, und auch durchsetzt mit ganz furchtbar pathetischen Dialogen. Diese typischen Hollywood Enden haben mich schon immer genervt. So was verdirbt mir auch bessere Filme ein wenig.