Wie ich schon des öfteren geschildert habe, muss man zwischen einer Gesamt-Chronologie und einer Chronologie innerhalb eines Bond-Darstellers bzw. (im Fall Connery/Lazenby) Bond-Charakters unterscheiden.GoldenProjectile hat geschrieben:Da ich diesen Thread bisher nur überflogen habe: sind nicht einige der Leute, die hier immer wieder erklären dass die Bondreihe keine Chronologie hat (was eine Tatsache ist) dieselben wie die, die unbedingt eine inhaltliche Fortführung der vorherigen Craig-Filme sehen wollen?
Auch wenn Darstellerwechsel (Blofeld, Leiter) diese Kontinuität beeinträchtigt haben, so ist sie doch innerhalb der Bond-Darsteller vorhanden.
Und so wie DN, FRWL, TB, YOLT, DAF und OHMSS (Beim Lazenby-Bond darf mann wegen expliziter Szenen davon ausgehen, dass er mit dem Connery-Bond identisch ist), sowie bei Moore vor allem TSWLM und MR aufeinander Bezug nehmen, so gibt es auch Bezüge zwischen CR, QOS und SPECTRE.
Und was diese ewige Sorge um den armen unwissenden Zuschauer angeht:
Der kann die Action genauso genießen, wenn sie gut gemacht ist, auch wenn er sich in der Quantum-Organisation nicht auskennt. TB z. B. ist auch bei Unkenntnis von DN und FRWL ein Top-Film.
Aber die Bondfilme sollten vor allem für die Fans gemacht werden und im Moment werden sie das dank Daniel Craig, Sam Mendes und Broccoli/Wilson auch!