
Daniel Craigs Nachfolger
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Wenn dann würde es ein Reboot geben mit einem schwarzen Bond. Alles wie vorher, nur halt mit anderer Hautfarbe. Eine Erklärung warum er schwarz ist... Franky, das braucht man nicht. Das liegt an den Eltern usw.
Er wäre dann halt einfach ein Schwarzer.

- danielcc
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Es geht doch nicht darum, dass irgendjemand seine Hautfarbe wechselt!!!! Es geht darum, dass ein anders aussehender Darsteller die Rolle spielt, die vorher auch schon immer von anders aussehenden Darstellern verkörpert wurde. Moore sieht vollkommen anders aus als Connery etc.
Im Gegensatz zu Shaft, ist die Hautfarbe auch bei Bond nie ein Merkmal, nie ein besonders Kennzeichen oder Thema der Filme - auch nicht bei Fleming, obwohl dessen Romane eh für die heutigen Filme nicht mehr so relevant sein müssen.
Im Gegensatz zu Shaft, ist die Hautfarbe auch bei Bond nie ein Merkmal, nie ein besonders Kennzeichen oder Thema der Filme - auch nicht bei Fleming, obwohl dessen Romane eh für die heutigen Filme nicht mehr so relevant sein müssen.
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- Franky007
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Wieso kein Bezug zu einem Vorherigen Bond, ich finde schon dass da hin und wieder Bezug zu den Vorgänger gibt. Schon allein, weil Brosnan und Craig den selben M hatte, und Connery, Lazenby und Moore hatten ebenfalls den selben M und auch die ganze Zeit die selbe Miss Monneypenny. Und auf seine verstorbene Frau wurde auch schon mindest 2 mal Bezug genommen.
EDIT: Doch ich finde schon, dass auch die Hautfarbe ein Merkmal von Bond ist, schließlich hat er bisher noch nie eine andere Hautfarbe gehabt. Auch in den Romanen wurde er nie als Schwarzer beschrieben.
EDIT: Doch ich finde schon, dass auch die Hautfarbe ein Merkmal von Bond ist, schließlich hat er bisher noch nie eine andere Hautfarbe gehabt. Auch in den Romanen wurde er nie als Schwarzer beschrieben.
Zuletzt geändert von Franky007 am 27. Dezember 2014 01:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Meinetwegen kann man sich Connery-Brosnan zurecht biegen aber spätestens seit Craig ist alles auf 0 zurück. Das ist einfach ein Fakt.
Die Diskussion gabs aber auch schon etliche Male woanders..

- Franky007
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Ja, außer halt Jude Dench, gab es seit Craig keinen Bezug mehr auf vergangene Bond-Filme. Aber wozu den jetzt nochmal neu einen kompletten Neustart machen nur damit James Bond ein Schwarzer sein kann?
- Casino Hille
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Wir brauchen mal einen ausführlichen Beitrag zur Chronologie bei Bond auf der Startseite und der Geschichte mit den Ms und Timelines und bla bla...
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Ich glaube tatsächlich, dass es mit sowas wie Identifikation zu tun hat, warum es für viele, auch mich, merkwürdig erscheinen würde, wenn Bond, der immer ein sog. "Weißer" war, plötzlich dunkelhäutig wäre. Niemand hätte wohl ein Problem, wenn man eine neue Serie mit einem, was weiß ich, 006 - Julian Band", statt Bond drehen würde. Das wäre dann eine neue Figur. Ich kann mir gut vorstellen, dass auch viele dunkelhäutige Bond-Fans einem "schwarzen Bond" ablehnend gegenüber stehen würden.danielcc hat geschrieben:Abgesehen dass die Diskussion hier nicht hingehört (ich werde sie verschieben später):
Was ich als Argument verstehen könnte, ist die Identifikation. Bond ist für mich immer eine Rolle, mit der ich mir irgendwie identifizieren möchte. Klar, ist er ein gewisser Überheld, aber tief im Inneren möchte man doch so sein wie er.
Das ist sicherlich etwas anders, wenn die Rolle ein dunkelhäutiger spielen würde - und das ist eben der Unterschied zu Moneypenny und Leiter.
Aber andersrum gibt es ja auch jede Menge dunkelhäutiger Bondfans, die sich mit den weißen Darstellern identifizieren
Auch wenn es die Bücher gar nicht hergeben, dürfte für mich Bond niemals schwul sein, dass sage ich als schwuler Bond-Fan selbst. Ich identifiziere mich mit Bond, so wie er ist.
Richtig ist: bis zu Craig hatten die Darsteller-Wechsel nie diesen offensichtlichen Reboot-Charakter. Man löste das "Problem" im Grunde recht elegant. Auf der einen Seite behandelte man Bond noch immer, als sei es seit 1962 quasi fortlaufend der gleiche. Auf der anderen Seite nahm man (z.B. in Goldeneye) immer auch Bezug auf die Zeit, weswegen es eig. auch nicht sein konnte, dass es der gleiche ist. Man hat diesen Aspekt einfach ignoriert und auch nie wirklich hinterfragt.
Nun ist die Frage: klar, mit Craig hatte man den Reboot. Aber macht man nun mit jedem neuen Darsteller nen offensichtlichen Reboot? Mit nem schwarzen Bond müsste man das definitiv. Oder lebt Darsteller X einfach Craigs Bond weiter, so wie es zuvor immer gemacht wurde?
Ich persönlich wäre für letzteres, da sich das Konzept bei einer ewig laufenden Reihe imho sonst zu schnell abnutzen würde.
Nun ist die Frage: klar, mit Craig hatte man den Reboot. Aber macht man nun mit jedem neuen Darsteller nen offensichtlichen Reboot? Mit nem schwarzen Bond müsste man das definitiv. Oder lebt Darsteller X einfach Craigs Bond weiter, so wie es zuvor immer gemacht wurde?
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Wahre Bond-Fans kannten die Leaks NICHT! 

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War das Craig Reboot so extrem gewichtig? Bis auf die Gunbarrel und den Anfang mit dem "007 Status erreicht" hätte das ein stinknormaler Bondfilm sein können.
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Trotzdem kann die Tatsache nicht einfach ignoriert werden, dass es sich immer noch um einen Neustart handelt, auch wenn es vielleicht mittlerweile nicht mehr so sehr auffällt.
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Aus meiner Sicht können die Bond auch immer wieder neustarten. Haben sie eh immer getan. Gefühlt nach jedem Darstellerwechsel. Natürlich immer mit Bezug auf den selben Charakteren und Eigenschaften, aber immer unabhängig vom jeweils vorherigen.
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Es war weites gehend schon ein unabhängiger Wechsel, aber es war eben nicht 100 % ein unabhängiger Wechsel. Gewisse Kleinigkeiten gab es schon noch die halt Bezug zum Vorgänger genommen haben. Bis halt der Reboot mit Daniel Craig gestartet hat.
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Ich denke, Bond muss trotz Neustart immer vom Charakter her der selbe bleiben. Und da er mit schöner Regelmäßigkeit Frauen vernascht, ist ein schwuler 007 schwer vorstellbar. (Wobei man nicht hetero sein muss, um mit Frauen zu schlafen. Dennoch würde man allein deshalb davon absehen.) Und deshalb wird es auch keinen amerikanischen James Bond geben oder gar einen weiblichen. Aber was die Optik des Schauspielers angeht, ist eigentlich alles offen oder dürfte zumindest alles offen sein. Die 6 bisherigen Bonddarsteller sind ja selbst alle schon so unterschiedlich, da fällt ein dunklerer doch gar nicht mehr auf.Skyfleet hat geschrieben:Auch wenn es die Bücher gar nicht hergeben, dürfte für mich Bond niemals schwul sein, dass sage ich als schwuler Bond-Fan selbst. Ich identifiziere mich mit Bond, so wie er ist.



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