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- vodkamartini
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Ist halt beides Fast Food, ja nach Laune und Runde kann das aber auch mal unterhaltsam sein. Bin auch eher bei 5,5/10 (beide betreffend).
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Mir hat er im Kino auch Spaß gemacht, auf DVD bei Zweitsichtung dann schon etwas weniger. Aber diese Filme sind genau das, was sie sein wollen bzw. zu sein behaupten, was ich irgendwie sympathisch finde.
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Klassischer Fall von Schuster bleib bei deinen Leisten - und De Bont war ein wirklich guter Schuster bevor er meinte Regie führen zu müssen.
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- vodkamartini
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Sehe ich nicht so negativ, bei "Speed" (den ich "Twister" deutlich vorziehe) hat er durchaus ansprechende Arbeit abgeliefert. Natürlich kommt er eher von der visuellen Seite, ist aber für einen Regisseur nicht die Schlechteste.
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Tatsächlich war Speed auch aus meiner Sicht ein schöner Film mit einer ansprechenden Leistung des Regisseurs, leider war alles, was De Bont danach drehte, bestenfalls unterdurchschnittlich.
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Speed ist für mich auch nicht besser als andere Die Hard Epigonen dieser Zeit wie Passagier 57 oder Sudden Death, eigentlich finde ich sogar gerade die genannten putziger. Alles was danach von JdB wurde immer schwächer und grobmotorischer. Die visuelle Gestaltung seiner Filme ist mMn viel schwächer als das, was er gerade mit Verhoeven gemacht hat - was mich zu einem für Herrn De Bont wenig schmeichelhaften Schluss kommen lässt.
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Das stimmt leider.
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"Speed" ist ein Kracher und imo wesentlich origineller und packender als "Passagier" oder "Sudden Death" (imo beides 08/15-Die hard-Epigonen). Im Kino war das ein Nägelkauer, der seinerezeit enorm von der tollen Mundpropaganda profitierte. Die Idee mit dem Bus war mal was anderes und sorgt durchgängig für einen überdurchschnittlich hohen Spannungslevel. Und Bullock und Reeves sind ein knackiges Pärchen.AnatolGogol hat geschrieben:Speed ist für mich auch nicht besser als andere Die Hard Epigonen dieser Zeit wie Passagier 57 oder Sudden Death, eigentlich finde ich sogar gerade die genannten putziger. Alles was danach von JdB wurde immer schwächer und grobmotorischer. Die visuelle Gestaltung seiner Filme ist mMn viel schwächer als das, was er gerade mit Verhoeven gemacht hat - was mich zu einem für Herrn De Bont wenig schmeichelhaften Schluss kommen lässt.

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Ich finde, grade zwischen den unzähligen Rip-Offs von Stirb langsam ragt Speed als einziger qualitativ annehmbarer heraus, eben auch vor allem, weil es nicht den Kampf gegen die Übermacht gibt, sondern die Sache etwas intelligenter und spannender aufgezogen wird und die Inszenierung tatsächlich Spaß macht. Passagier 57 oder Alarmstufe Rot sind damit verglichen ziemliche Rohrkrepierer.AnatolGogol hat geschrieben:Speed ist für mich auch nicht besser als andere Die Hard Epigonen dieser Zeit wie Passagier 57 oder Sudden Death, eigentlich finde ich sogar gerade die genannten putziger.
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Ich hab ihn sogar 2x ihm Kino gesehen - weil damals beim Bund in Ulm nix anderes lief.vodkamartini hat geschrieben: "Speed" ist ein Kracher und imo wesentlich origineller und packender als "Passagier" oder "Sudden Death" (imo beides 08/15-Die hard-Epigonen). Im Kino war das ein Nägelkauer, der seinerezeit enorm von der tollen Mundpropaganda profitierte. Die Idee mit dem Bus war mal was anderes und sorgt durchgängig für einen überdurchschnittlich hohen Spannungslevel. Und Bullock und Reeves sind ein knackiges Pärchen.

Edit: aber die Idee mit der Uhr als Zeitzünder fand ich witzig.
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Zwar kein Twister oder so, dennoch kurzweilig und recht unterhaltsam 
House at the End of the Street
Ein Jahr nachdem sie für den Oscar als beste Hauptdarstellerin im Drama 'Winter's Bone' nominiert wurde kam mit dem Auftakt zur 'Hunger Games' Reihe ein Film heraus, mit dem man Jennifer Lawrence am ehesten verbindet. Dort spielt sie die toughe aber auch verletzbare Katniss Everdeen. Durch den Fokus der auf diesem Film lag, ging das im selben Jahr veröffentlichte Horror-Thriller/Drama 'House at the End of the Street' etwas unter. Der in Kanada und den USA gedrehte Film befasst sich mit der Geschichte von Elissa (Lawrence) und ihrer Mutter Sarah (Elisabeth Shue), die in einen neuen Ort ziehen wo sie ihr Traumhaus für günstige Miete bekommen. Wissend das vor Jahren 2 Menschen im Nachbarhaus ermordet wurde, ahnen sie nicht das dort noch jemand wohnt oder das es noch finstere Geheimnisse gibt, die den Mord und die Familie betreffen.
Der Film ist relativ unspektakulär inszeniert, hat doch aber einen schönen und strukturierten Aufbau was die Handlung angeht und gelegentlich gut gesetzte Schockmomente zu bieten. Leider verliert er im Laufe des Films aber an Spannung da man sich beim Spannungsaufbau nicht die größte Mühe gibt und somit viel Potenzial verschenkt. So verrennt der Film sich am Ende nicht nur in billigen Klischee's sondern auch in Vorhersehbarkeiten. Darstellerisch spielt jeder Schauspieler seine Rolle glaubhaft und auch der psychologische Aspekt des Films, die Thriller-Elemente passen.
Es gibt einen Twist der ziemlich interessant und gut gemacht ist, dieser aber ebenso die sinkende Qualität des Films bedeutet weil er zu einem 0815 Horrorfilm verkommt der den dramatischen und psychologischen Teil komplett fallen lässt, obwohl dieser vorher so gut funktionierte. Die Darsteller kriegen dadurch nicht die Chance sich großartig in den Vordergrund zu spielen, da die Handlung am Ende einfach nicht mehr zulässt.
'House at the End of the Street' ist leider nur ein etwas überdurchschnittlicher Film der eine interessante erste Hälfte hat, im Laufe des Films aber immer mehr und mehr abbaut und viel Potenzial liegen lässt. Ein kurzweiliges Erlebnis mit einigen spannenden Momenten ist er dennoch und keinesfalls ein Totalausfall.
6/10

House at the End of the Street
Ein Jahr nachdem sie für den Oscar als beste Hauptdarstellerin im Drama 'Winter's Bone' nominiert wurde kam mit dem Auftakt zur 'Hunger Games' Reihe ein Film heraus, mit dem man Jennifer Lawrence am ehesten verbindet. Dort spielt sie die toughe aber auch verletzbare Katniss Everdeen. Durch den Fokus der auf diesem Film lag, ging das im selben Jahr veröffentlichte Horror-Thriller/Drama 'House at the End of the Street' etwas unter. Der in Kanada und den USA gedrehte Film befasst sich mit der Geschichte von Elissa (Lawrence) und ihrer Mutter Sarah (Elisabeth Shue), die in einen neuen Ort ziehen wo sie ihr Traumhaus für günstige Miete bekommen. Wissend das vor Jahren 2 Menschen im Nachbarhaus ermordet wurde, ahnen sie nicht das dort noch jemand wohnt oder das es noch finstere Geheimnisse gibt, die den Mord und die Familie betreffen.
Der Film ist relativ unspektakulär inszeniert, hat doch aber einen schönen und strukturierten Aufbau was die Handlung angeht und gelegentlich gut gesetzte Schockmomente zu bieten. Leider verliert er im Laufe des Films aber an Spannung da man sich beim Spannungsaufbau nicht die größte Mühe gibt und somit viel Potenzial verschenkt. So verrennt der Film sich am Ende nicht nur in billigen Klischee's sondern auch in Vorhersehbarkeiten. Darstellerisch spielt jeder Schauspieler seine Rolle glaubhaft und auch der psychologische Aspekt des Films, die Thriller-Elemente passen.
Es gibt einen Twist der ziemlich interessant und gut gemacht ist, dieser aber ebenso die sinkende Qualität des Films bedeutet weil er zu einem 0815 Horrorfilm verkommt der den dramatischen und psychologischen Teil komplett fallen lässt, obwohl dieser vorher so gut funktionierte. Die Darsteller kriegen dadurch nicht die Chance sich großartig in den Vordergrund zu spielen, da die Handlung am Ende einfach nicht mehr zulässt.
'House at the End of the Street' ist leider nur ein etwas überdurchschnittlicher Film der eine interessante erste Hälfte hat, im Laufe des Films aber immer mehr und mehr abbaut und viel Potenzial liegen lässt. Ein kurzweiliges Erlebnis mit einigen spannenden Momenten ist er dennoch und keinesfalls ein Totalausfall.
6/10
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Ich finde Horrorfilme ja so fürchterlich langweilig und kenne auch kaum welche, die da sonderlich interessant sind oder nicht so berechenbar, dass man wirklich jeden Schockmoment vorab bestimmen kann. Daher würde ich bei einem 08-15 Horrorstreifen wohl viel tiefer als du bewerten, auch wenn ich denke, dass in dem Kontext die Bewertung sicher in Ordnung geht. Und insbesondere der inhaltlich-qualitative Abfall in der zweiten Hälfte ist ja leider gerade zu typisch für das Genre.
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Sehe ich genauso! Der Film ragt da schon enorm raus, wobei ich Sudden Death auch als ziemlich stark in Erinnerung habe. Genauso wie Alarmstufe Rot (aber hier eigentlich nur den zweiten Teil), der ist halt ein Kind seiner Zeit.vodkamartini hat geschrieben:"Speed" ist ein Kracher und imo wesentlich origineller und packender als "Passagier". Im Kino war das ein Nägelkauer, der seinerezeit enorm von der tollen Mundpropaganda profitierte. Die Idee mit dem Bus war mal was anderes und sorgt durchgängig für einen überdurchschnittlich hohen Spannungslevel. Und Bullock und Reeves sind ein knackiges Pärchen.
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Für mich ist "House at the End of the Street" weniger Horror sondern viel mehr ein (noch dazu unterdurchschnittlicher) Thriller, der vor allem von seiner Vermarktung der Lawrence lebt.Casino Hille hat geschrieben:Ich finde Horrorfilme ja so fürchterlich langweilig und kenne auch kaum welche, die da sonderlich interessant sind oder nicht so berechenbar, dass man wirklich jeden Schockmoment vorab bestimmen kann. Daher würde ich bei einem 08-15 Horrorstreifen wohl viel tiefer als du bewerten, auch wenn ich denke, dass in dem Kontext die Bewertung sicher in Ordnung geht. Und insbesondere der inhaltlich-qualitative Abfall in der zweiten Hälfte ist ja leider gerade zu typisch für das Genre.
5 von 10 Punkten
Und zu deinem letzten Satz: Dann hast du leider noch keinen wirklich guten Horrorfilm gesehen!
