Bond in Zukunft - Wünsche und Ideen

Hier kommen alle Neuigkeiten, Gerüchte, Spekulationen und Fakten zum 26. James-Bond-Film herein! Auch News und Meldungen zur weiteren Zukunft (BOND 27+) von James Bond bitte hier diskutieren!
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DoppelNull
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Samedi hat geschrieben: Nach dem Motto: "Die Auslage ist mehr wert." 8)
Was sie auch ganz eindeutig ist. :oops:
Lieber in der Kaiserin als Imperator.
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Stajner
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Nachdem ich gestern mal wieder QoS geschaut habe (und ihn mittlerweile hervorragend geraten finde), frage ich mich ernsthaft, ob Jeffrey Wright nochmal zurückkehren wird. Würde es überragend finden, wenn er schon in Spectre eine unangekündigte Rolle spielte. Wäre jedenfalls überraschender, als ihrwisstschonwer spielt ihrwisstschonwen.
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Hannes007
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@Stajner:

Also mich würde ein unangekündigter Auftritt von Wright schon in SP sehr freuen!
"Warum hast du ihn geheiratet? - "Er hat mir gesagt er liebt mich." - "Das klingt immer gut."

Tomorrow never dies (1997)
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Stajner
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Logisch, meinte ich ja. :)
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Hannes007
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Ich habs falsch formuliert und streiche das Wort 'schon'.
"Warum hast du ihn geheiratet? - "Er hat mir gesagt er liebt mich." - "Das klingt immer gut."

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DonRedhorse
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#Marburg2025

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Amadeus
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Da man einen grandiosen neuen M gecastet hat, den man wohl kaum für kurze Briefing Szenen "verschwenden" will, bietet sich doch folgendes Szenario aus dem Buch Moonraker an:
M bittet Bond um einen persönlichen Gefallen. Er vermutet, dass in seinem Club ein angesehenes Mitglied bei einem Kartenspiel falschspielt. Um einen Skandal zu vermeiden, soll Bond ihm beim Spiel eine Lektion erteilen. M und Bond spielen also gegen diesen Falschspieler (der könnte ein bzw. DER Rüstungshersteller in UK sein - diese Brut gibt doch schon fast Bilderbuch Bösewichte her) und Bond liefert sich dabei ein unterschwelliges Wortgefecht, das diesem zu verstehen gibt, dass er durchschaut wurde und nun selber über den Tisch gezogen wird.
Als der Falschspieler mit den eigenen Waffen auf provokante und schmächliche Weise um einen netten Betrag erleichtert wird, löst sich die Gesellschaft auf.
(HIER ENDET DAS SZENARIO AUS DEM BUCH - WEITER GEHTS MIT EIGENER IMAGINATION)
Bond geht zu seinem Auto und wird von maskierten Zusammengeschlagen.
Ihm ist klar wer dafür verantwortlich ist. M will davon aber nichts mehr hören, denn es hat sich eine unangenehme Situation entwickelt.
Eben dieser Falschspieler sucht bei M um Hilfe, denn jemand trachtet kürzlich um sein Leben. Da der Mann eine ziemlich wichtige Figur für das britische Militär ist, kann M nicht anders als Bond als seinen Leibwächter zu schicken.
Hier entwickelt sich nun eine für alle (auch dem Zuschauer) undurchsichtige Konstellation. Wer steckt hinter den Mordversuchen? Ist es wieder nur ein "falsches Spiel", hinter dem viel mehr steckt...? Hinweise zu SPECTRE? Aber wo ist die Verbindung?
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Casino Hille
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Amadeus hat geschrieben:M bittet Bond um einen persönlichen Gefallen. Er vermutet, dass in seinem Club ein angesehenes Mitglied bei einem Kartenspiel falschspielt. Um einen Skandal zu vermeiden, soll Bond ihm beim Spiel eine Lektion erteilen.
Ich kann mir ehrlich gesagt dies heutzutage nicht als Aufhänger für einen Film vorstellen. Und ich finde es auch im Buch etwas deplatziert, dass Cheflein M seinen besten Angestellten in so etwas involviert. Wäre mir als Beginn eines Bondfilmes oder Ausgangspunkt zu undramatisch und nicht "groß" genug, um einen Einsatz 007s zu rechtfertigen.
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Amadeus
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Casino Hille hat geschrieben:
Amadeus hat geschrieben:M bittet Bond um einen persönlichen Gefallen. Er vermutet, dass in seinem Club ein angesehenes Mitglied bei einem Kartenspiel falschspielt. Um einen Skandal zu vermeiden, soll Bond ihm beim Spiel eine Lektion erteilen.
Ich kann mir ehrlich gesagt dies heutzutage nicht als Aufhänger für einen Film vorstellen. Und ich finde es auch im Buch etwas deplatziert, dass Cheflein M seinen besten Angestellten in so etwas involviert. Wäre mir als Beginn eines Bondfilmes oder Ausgangspunkt zu undramatisch und nicht "groß" genug, um einen Einsatz 007s zu rechtfertigen.
Wirklich nicht? Dekatentes Club-Setting, Kartenspiel, undurchsichtiger, exzentrischer Bösewicht, großer Auftritt für Ralph Fiennes. Und.... im Hintergrudn klassische Musik! Gib dir einen Ruck :wink:

Es kommt natürlich alles wieder auf die Umsetzung an und muss ja nicht die Pre-Title Sequenz in Anspruch nehmen, sondern die ersten 10 Min danach. Das ein Kartenspiel auch "groß" genug sein kann zeigt doch Casino Royale. Der Falschspieler müsste halt absolut grandios Besetzt sein und die Dialoge gut geschrieben.
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Dirk
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Amadeus hat geschrieben:M bittet Bond um einen persönlichen Gefallen. Er vermutet, dass in seinem Club ein angesehenes Mitglied bei einem Kartenspiel falschspielt. Um einen Skandal zu vermeiden, soll Bond ihm beim Spiel eine Lektion erteilen.
So ähnlich gabs das doch (im Roman) schon einmal. In Casino Royale glaube ich.
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danielcc
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Moonraker
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Dirk
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danielcc hat geschrieben:Moonraker
Knapp daneben. :wink:
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Amadeus
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Habe ich auch nicht verheimlicht, dass es aus Moonraker ist.
Im LALD Roman fande ich damals Bonds Tauchgang zur Insel und die in jeden Moment drohende Detonation der selbst angebrachten Miene am Boot ziemlich spannend. Dann ein Zweikampf mit dem Gegenspieler im Wasser zwischen den Frackteilen.
Das wäre doch einmal eine filmische Herausforderung. Mangelnder Technik und daher zu hohem Aufwand zufolge beschränkte man sich bei den Unterwasserkämpfen bisher auf Totale mit Zeitlupen-Action. Außer in LTK, aber da kann man heutzutage noch mehr draus machen.
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Um mal von spezifischen Episode weg zu kommen:

Die Filme versuchen stets zeitaktuelle Konflikte, Zustände, Bedrohungen mit einzubinden. Auch wenn man bei den 3. Weltkriegsszenarien im Kalten Krieg die wirklichen Ursachen durch eine dritte Partei ersetzt hat, mit mehr oder weniger wahrscheinlichen Hintergrund, war ein Kriegsszenario denkbar und zeitweise sogar akut.
By the way: ich persönlich finde, dass man damit falsch umgegangen ist. Hinter diesem "ausschlachten" von realen Ängsten bei gleichzeitiger Hinzudichtung fiktiver Mächte/Bedrohungen zeigt dann wieder eine gewisse Gleichgültigkeit. Eine Vorteilnahme möchte ich gar nicht untestellen.

Bei den aktuellen Filmen ist das Thema Terrorismus ohne religiös-fundamentalistischem Hintergrund im Fokus gewesen (CR) bzw. als Ableger Cyberterrorismus aus emotionaler Motivation (SF) und Korruption mit geoökologischen Machtinteressen (QOS). Spectre lasse ich mal lieber aussen vor.

Keines der Themen ist wirklich abgeharkt:
Terrorismus hat noch andere Formen. Die religiös-fundamentalistische Variante ist aber wohl Tabu.
Cyberterrorismus ist eher ein politisch-ökonomisches Phänomen.
Ich hoffe man lässt die Korruption nicht wie eine heiße Kartoffel fallen, zumal ihr in QOS dargestellter Umfang noch offen geblieben ist. Ich befürchte aber der Zug ist abgefahren...

Was noch aktuell ist:
Whistleblowing: Heikel! Müsste man so behandeln wie in TLD das Überlaufen.
Wirtschaftsspionage
legal-illegale Waffendeals und Rüstungsabkommen: das ist mein Favorit. Die treibende Kraft ist mehr das wirtschaftliche Interesse der Konzerne als das politische. Wobei das wohl kaum zu unterscheiden ist. Das hat Potential. Die Konzerne bekommen die volle Ladung ab und die Politik einen däftigen Seitenhieb.

Was halter ihr davon bzw, was könnt ihr euch noch vorstellen?
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UNIVERSAL EXPORTS
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Amadeus hat geschrieben:Was noch aktuell ist:
Whistleblowing: Heikel! Müsste man so behandeln wie in TLD das Überlaufen.
Wirtschaftsspionage
legal-illegale Waffendeals und Rüstungsabkommen: das ist mein Favorit. Die treibende Kraft ist mehr das wirtschaftliche Interesse der Konzerne als das politische. Wobei das wohl kaum zu unterscheiden ist. Das hat Potential. Die Konzerne bekommen die volle Ladung ab und die Politik einen däftigen Seitenhieb.

Was halter ihr davon bzw, was könnt ihr euch noch vorstellen?
Nein. Das finde ich für Bond viel zu realitätsnah. Für so etwas wird die Tagesschau gemacht. Bond ist ein Fantasiemärchen für (halbwegs) Erwachsene, die Geschichten haben fast nichts mit der echten Spionagearbeit zu tun. Im Grunde sind das ja Superheldenfilme.
"Schnickschnack! Tabasco!"
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Amadeus
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UNIVERSAL EXPORTS hat geschrieben:die Geschichten haben fast nichts mit der echten Spionagearbeit zu tun.
Über mögliche Geschichten habe ich ja noch kein Wort verloren, sondern nur über Themen und Themenelemente.

Aber wenn du schon solch eine Behauptung stellst, will ich dir auch Beispiele "direkt" aus der Tagesschau geben:
Versuchte Monopolisierung des Drogenmarkts (LALD)
Ein Geheimdienst will dem anderen eine Dechiffriermaschine stehlen (FYEO)
Waffendealer schlagen Kapital aus Konflikten und beeinflussen diese aktiv mit (TLD)
Drogendealer arbeiten von korrupten Sonnenstaaten aus auf internationaler Ebene (LTK)
Privatbankiers und Personen schlagen Kapital aus Konfliktsituationen bis hin zu Terroranschlägen und gestalten diese aktiv mit (CR).
Mächte wollen Kapital aus der Rohstoffknappheit schlagen und versuchen Rohstoffe zu monopolisieren, mit Hilfe von Korruption auf interstaatlicher Ebene (QOS)

Wie echte Spionagearbeit letztlich aussieht wissen nur die Geheimdienste.


Rüstungsgiganten können (vieles spricht für haben) Interesse an Kriegskonflikten haben und gestalten diese mit.
Whistleblower könnten doppelte oder gar dreifache Spiele spielen. Um so im Interesse anderer Konflikte zu schüren.
Das finde ich schon recht groß gedacht. Gerne auch was kleineres.
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