Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"
- ProfessorDent
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Das was jetzt angefangen wurde MUSS fortgesetzt werden, sonst wird dieser Auftritt Blofeld's in der Tat eher unpassend bleiben.
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Andererseits könnte ein "Rettungsversuch" auch ganz schön in die Hose gehen.
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- ProfessorDent
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Ich meinte das nicht als "Rettungsversuch", sondern glaube vielmehr, dass es eine grobe Idee gibt wie es in B25 mit Bond/Blofeld weitergeht...
- MrWhiTe
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Ich denke man hat Waltz allerdings schon bewusst als Blofeld gewählt.
-> bekannter, größtenteils sehr angesehener Schauspieler für die (Wieder)Einführung eines bekannten Bösewichts.
Man wollte ihn wohl benutzen um den Charakter Blofeld populärer zu machen und der Person ein Gesicht geben das jeder kennt.
Ging aber meiner Meinung nach einfach nach hinten los, da Waltz ja gleichzeitig auch Oberhauser ist.
Das heißt, die Otto-Normal-Kinobesucher wissen nach dem Filmende sowieso nicht mehr wen Waltz gespielt hat oder es ist ihnen einfach egal.
Als Gegenbeispiel hierfür: Auric Goldfinger.
Jeder kennt den Charakter.
Jeder kennt den Schauspieler.
Auch Jahrzehnte später erinnert man sich an ihn.
-> bekannter, größtenteils sehr angesehener Schauspieler für die (Wieder)Einführung eines bekannten Bösewichts.
Man wollte ihn wohl benutzen um den Charakter Blofeld populärer zu machen und der Person ein Gesicht geben das jeder kennt.
Ging aber meiner Meinung nach einfach nach hinten los, da Waltz ja gleichzeitig auch Oberhauser ist.
Das heißt, die Otto-Normal-Kinobesucher wissen nach dem Filmende sowieso nicht mehr wen Waltz gespielt hat oder es ist ihnen einfach egal.
Als Gegenbeispiel hierfür: Auric Goldfinger.
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- Dirk
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BlofeldsKatze hat geschrieben:Man hätte jetzt auch Moneypenny "M" taufen können, es ist einfach nur eine Abkürzung, oder ein Name.
Nicht willkürlich bedeutet ja unwillkürlich. Und das spricht eigentlich eher gegen den Namen. Ich hatte das bei CR so verstanden, daß die Bezeichnung "M" für den Chef MI6 nicht willkürlich gewählt wurde, und es wurde eben "M".Casino Hille hat geschrieben:Ganz genau. Bond sagt in CR selbst, dass M nicht willkürlich ausgewählt wird.
Ich könnte jetzt auch argumentieren, daß es sich mit "M" und Chef MI6 so verhält, daß "Chef MI6" der Posten ist, und "M" die Bezeichnung für selbigen. Vergleichbar mit der Institution Regierung (MI6) und Kanzler ("M") als Bezeichnung für den Regierungschef.Casino Hille hat geschrieben:"Chef des MI6" ist natürlich ein Rang, ich glaube es hat niemand anderes etwas behauptet. "M" ist allerdings kein Rang, sondern lediglich ein Name.
Aber dafür werde ich dann wohl wieder gesteinigt.
Zuletzt geändert von Dirk am 25. November 2015 16:55, insgesamt 1-mal geändert.
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- Dirk
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...und nach Erklärungen warum Dinge in diesen Fantasien und Filmen so unterschiedlich interpretiert werden. Was ist daran falsch?Blofeld71 hat geschrieben:muss man im leben alles erklären können, ständig nach antworten suchen? wir reden von einem film, fantasie.
Hin und wieder eine andere Sicht auf gewisse Dinge haben noch nie geschadet, weder im Leben noch im Film.
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Ich glaube nicht, dass es mehr als nur Zufall ist, dass die Namen aller Ms tatsächlich auch mit M anfangen. Also natürlich ist es aus Produzentensicht Absicht, aber inhaltlich nicht. Es könnte sicher auch einen M mit dem Namen Simon Schneider geben, ohne dass dieser dann "S" genannt wird.
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- Victor 'Renard' Zokas
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Hallo zusammen, ich konnte Spectre hier in China jetzt zweimal sehen und will gerne ein paar Punkte zur Diskussion beitragen, auch wenn die erste Sichtung für viele von euch schon einen Monat her ist. Um den Film wirklich richtig einordnen zu können, muss wohl noch der ein oder andere Kino-Besuch folgen und vielleicht kann ich ja sogar so noch etwas zu einem erhöhten Box-Office in China beitragen
Spectre ist zweifelsohne ein toller Bond-Film aber nach der ersten Sichtung hatte ich zum ersten Mal bei Bond NICHT das Gefühl, völlig überwältigt zu sein. Ich glaube nicht, dass es an den Leaks lag, denn auch bei Skyfall und Quantum wusste ich genau, was ich zu erwarten hatte, da ich jeden Informationsfetzen und spoilerhaltige Kritiken aufgesogen hatte. Nein, meiner Meinung nach macht das schwache Finale sehr viel kaputt. Schon Skyfall hatte ein ähnliches Problem, dass nach der tollen ersten Stunde ab der Verhaftung Silvas die Luft raus war, aber dort konnte man immerhin zum Finale wieder etwas anziehen. Hier hingegen macht man eigentlich bis zu der Folterszene alles richtig. Eine spektakuläre Eröffnungsszene (die Plansequenz ist wohl mit eine der coolsten Szenen der Serie), eine Titelsequenz bestehend aus Bildern aus der Vergangenheit, dem Spectre-Oktopus und einem hervorragendem Song von Sam Smith, humorvolle Szenen in London, tollen Charaktereinführungen (Denbigh, Hinx, Oberhauser, Swann) und Actionszenen, bei denen zu sehen ist, dass sich Sam Mendes deutlich wohler fühlt als bei Skyfall. Das ganze wieder wunderbar gefilmt, mit wundervoll in Szene gesetzten Schauplätzen und einer Musik, die dieses Mal besser passt als davor (trotzdem hoffe ich auf eine Rückkehr Arnolds). Aber wie schon bei Skyfall macht man sich einiges kaputt, sobald die genauen Pläne des Villains enthüllt werden. Die Macht die Oberhauser bei dem Spectre-Treffen im Schatten ausstrahlt (vgl Dialog mit Severine über Silva - how much do you know about fear?) - und hinterher sitzt man da und denkt: Und das war alles? Sehr schade, da man nun mit Waltz zum zweiten Mal in Folge einen Schauspieler besetzt hat, den ich sehr schätze und mir als Bond-Villain gewünscht hatte. Was stört mich am Finale/Plan des Bösen? Die Bond-Blofeld-Connection war nicht so schlimm wie befürchtet aber für die Handlung komplett überflüssig. Die Folterszene sollte nur die sadistische Art Blofelds zeigen? Da fand ich die Folter an Madeleine mit den Bildern schlimmer. Narbe und Katze, ok, ganz nett. Aber dann das Finale in London? Wenig Spannung, langweilige Location, nicht wirklich einfallsreich (Netz, Boot etc.). Und überhaupt: Was hat Spectre mit 9-Eyes vor. Überwachung ist ja ein super aktuelles Thema, aber mir wurde die Bedrohung nicht deutlich. Was wollen sie damit machen? Die Organisation wird beim Meeting, mit den verschiedenen Geschäftsfeldern und den Terrorattentaten toll eingeführt aber irgendwie fehlt mir das große Ganze…
So, genug genörgelt. Spectre hat seine starken Momente und das liegt auch erster Linie an den tollen Schauspielern. Wirklich jeder einzelne liefert eine hervorragende Leistung ab - Fiennes, Harris und Wishaw mögen uns bitte noch für viele Filme erhalten bleiben – und gerade auch die Neuen fügen sich sehr gut ein. Daniel Craig ist inzwischen endgültig mein Lieblingsdarsteller. Er trägt die Rolle von der ersten bis zur letzten Sekunde mit einer Mischung aus unglaublicher Coolness und ich hoffe, dass er dem Franchise auch nach seinem Abschied (nach hoffentlich Bond25) als Co-Produzent erhalten bleibt. Mir haben insbesonders Scott und Seydoux sehr gut gefallen. Die Actionszenen sind deutlich besser als in Skyfall, wo außer der Pre-Title nichts wirklich großes, neues dabei war. Was man dem Film von der ersten bis zur letzten Sekunde anmerkt: Der Film wurde von Fans gemacht und beinhaltet nette Anspielungen an die alten Filme und spielt auch sehr gerne mit den Klischees.
Jetzt hat man natürlich viele Möglichkeiten für Bond25 – wegen mir gerne mit Seydoux, Waltz und Bautista, Daraus könnten sich spannende Konstellationen ergeben (OHMSS, Bond und Blofeld müssen kooperieren, Doppelgänger wurde verhaftet, Blofeld dirigiert Spectre aus dem Gefängnis weiter) etc). Dafür dann aber etwas weniger James & Friends..nicht, weil mir Tanner, Q, M und Moneypenny bzw. ihre Darsteller nicht gefallen würden, sondern einfach, weil man dadurch interessanten Nebencharakteren die Chance nimmt, besser zur Geltung zu kommen (hier Denbigh, Sciarra, Blofeld). Einige der besten Bösewichte haben doch gerade auch durch die Szenen ein Profil bekommen, in denen Bond NICHT zu sehen war.
Auch wenn sich einiges etwas negativ liest: Der Film war toll, aber er hätte halt mit einem ausgegorenen dritten Teil noch viel besser sein können. Schade, dass das schwache Ende (für mich) einiges kaputt macht. Top 10 ist er auf jeden Fall, innerhalb der Craig-Filme würde ich ihn im Moment vor Skyfall, aber hinter Casino und Quantum einordnen, die einfach für sich gesehen runder wirkten.
Tendenz: 8/10 Punkten (hätte mir die letzte halbe Stunde besser gefallen, wäre die 10 gefallen)
Ach ja, noch ein kurzer Crowd Report. Das Kino war jeweils halbvoll (Premiere und zweite Woche), 99% Chinesen, es gab zwei Lacher: Hinx erster Auftritt und Bonds Landung mit dem Fallschirm. Ansonsten keinerlei Reaktionen, stattdessen wurde ständig auf Klo gegangen oder Wechat-Nachrichten verschickt. Muss wohl am Film gelegen haben, denn heute war ich in The Martian (kurzfristige Entscheidung – eigentlich stand Spectre die dritte an aber im Kino um die Ecke kommt schon gar nicht mehr) und das Publikum war ständig am Lachen.
Spectre ist zweifelsohne ein toller Bond-Film aber nach der ersten Sichtung hatte ich zum ersten Mal bei Bond NICHT das Gefühl, völlig überwältigt zu sein. Ich glaube nicht, dass es an den Leaks lag, denn auch bei Skyfall und Quantum wusste ich genau, was ich zu erwarten hatte, da ich jeden Informationsfetzen und spoilerhaltige Kritiken aufgesogen hatte. Nein, meiner Meinung nach macht das schwache Finale sehr viel kaputt. Schon Skyfall hatte ein ähnliches Problem, dass nach der tollen ersten Stunde ab der Verhaftung Silvas die Luft raus war, aber dort konnte man immerhin zum Finale wieder etwas anziehen. Hier hingegen macht man eigentlich bis zu der Folterszene alles richtig. Eine spektakuläre Eröffnungsszene (die Plansequenz ist wohl mit eine der coolsten Szenen der Serie), eine Titelsequenz bestehend aus Bildern aus der Vergangenheit, dem Spectre-Oktopus und einem hervorragendem Song von Sam Smith, humorvolle Szenen in London, tollen Charaktereinführungen (Denbigh, Hinx, Oberhauser, Swann) und Actionszenen, bei denen zu sehen ist, dass sich Sam Mendes deutlich wohler fühlt als bei Skyfall. Das ganze wieder wunderbar gefilmt, mit wundervoll in Szene gesetzten Schauplätzen und einer Musik, die dieses Mal besser passt als davor (trotzdem hoffe ich auf eine Rückkehr Arnolds). Aber wie schon bei Skyfall macht man sich einiges kaputt, sobald die genauen Pläne des Villains enthüllt werden. Die Macht die Oberhauser bei dem Spectre-Treffen im Schatten ausstrahlt (vgl Dialog mit Severine über Silva - how much do you know about fear?) - und hinterher sitzt man da und denkt: Und das war alles? Sehr schade, da man nun mit Waltz zum zweiten Mal in Folge einen Schauspieler besetzt hat, den ich sehr schätze und mir als Bond-Villain gewünscht hatte. Was stört mich am Finale/Plan des Bösen? Die Bond-Blofeld-Connection war nicht so schlimm wie befürchtet aber für die Handlung komplett überflüssig. Die Folterszene sollte nur die sadistische Art Blofelds zeigen? Da fand ich die Folter an Madeleine mit den Bildern schlimmer. Narbe und Katze, ok, ganz nett. Aber dann das Finale in London? Wenig Spannung, langweilige Location, nicht wirklich einfallsreich (Netz, Boot etc.). Und überhaupt: Was hat Spectre mit 9-Eyes vor. Überwachung ist ja ein super aktuelles Thema, aber mir wurde die Bedrohung nicht deutlich. Was wollen sie damit machen? Die Organisation wird beim Meeting, mit den verschiedenen Geschäftsfeldern und den Terrorattentaten toll eingeführt aber irgendwie fehlt mir das große Ganze…
So, genug genörgelt. Spectre hat seine starken Momente und das liegt auch erster Linie an den tollen Schauspielern. Wirklich jeder einzelne liefert eine hervorragende Leistung ab - Fiennes, Harris und Wishaw mögen uns bitte noch für viele Filme erhalten bleiben – und gerade auch die Neuen fügen sich sehr gut ein. Daniel Craig ist inzwischen endgültig mein Lieblingsdarsteller. Er trägt die Rolle von der ersten bis zur letzten Sekunde mit einer Mischung aus unglaublicher Coolness und ich hoffe, dass er dem Franchise auch nach seinem Abschied (nach hoffentlich Bond25) als Co-Produzent erhalten bleibt. Mir haben insbesonders Scott und Seydoux sehr gut gefallen. Die Actionszenen sind deutlich besser als in Skyfall, wo außer der Pre-Title nichts wirklich großes, neues dabei war. Was man dem Film von der ersten bis zur letzten Sekunde anmerkt: Der Film wurde von Fans gemacht und beinhaltet nette Anspielungen an die alten Filme und spielt auch sehr gerne mit den Klischees.
Jetzt hat man natürlich viele Möglichkeiten für Bond25 – wegen mir gerne mit Seydoux, Waltz und Bautista, Daraus könnten sich spannende Konstellationen ergeben (OHMSS, Bond und Blofeld müssen kooperieren, Doppelgänger wurde verhaftet, Blofeld dirigiert Spectre aus dem Gefängnis weiter) etc). Dafür dann aber etwas weniger James & Friends..nicht, weil mir Tanner, Q, M und Moneypenny bzw. ihre Darsteller nicht gefallen würden, sondern einfach, weil man dadurch interessanten Nebencharakteren die Chance nimmt, besser zur Geltung zu kommen (hier Denbigh, Sciarra, Blofeld). Einige der besten Bösewichte haben doch gerade auch durch die Szenen ein Profil bekommen, in denen Bond NICHT zu sehen war.
Auch wenn sich einiges etwas negativ liest: Der Film war toll, aber er hätte halt mit einem ausgegorenen dritten Teil noch viel besser sein können. Schade, dass das schwache Ende (für mich) einiges kaputt macht. Top 10 ist er auf jeden Fall, innerhalb der Craig-Filme würde ich ihn im Moment vor Skyfall, aber hinter Casino und Quantum einordnen, die einfach für sich gesehen runder wirkten.
Tendenz: 8/10 Punkten (hätte mir die letzte halbe Stunde besser gefallen, wäre die 10 gefallen)
Ach ja, noch ein kurzer Crowd Report. Das Kino war jeweils halbvoll (Premiere und zweite Woche), 99% Chinesen, es gab zwei Lacher: Hinx erster Auftritt und Bonds Landung mit dem Fallschirm. Ansonsten keinerlei Reaktionen, stattdessen wurde ständig auf Klo gegangen oder Wechat-Nachrichten verschickt. Muss wohl am Film gelegen haben, denn heute war ich in The Martian (kurzfristige Entscheidung – eigentlich stand Spectre die dritte an aber im Kino um die Ecke kommt schon gar nicht mehr) und das Publikum war ständig am Lachen.
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Cool danke für deinen interessanten Bericht. Ja ich hoffe auch dass Waltz und Seydoux wieder zurückkehren, wird denk ich eh so kommen. Die Variante dass Bond nur einen Doppelgänger verhaftet könnt ich mir wirklich vorstellen
Dafür bei Hinx? WTF?
Ich hatte ja damals bei SF auch mal einen neben mir sitzen der 100x im Film gelacht hat, zB als Bond in der PTS den Laptop wegwirft
In China gabs ja mal die Idee dass die KinoBesucher Kurz-Nachrichten auf die Leinwand projezieren können, wurde das mittlerweile umgesetzt?
Echt? Und die Autoverfolgung mit dem Fiat Fahrer bzw. die Dialoge von Bond und Q haben die Chinesen nicht verstanden?Victor 'Renard' Zokas hat geschrieben:99% Chinesen, es gab zwei Lacher: Hinx erster Auftritt und Bonds Landung mit dem Fallschirm. Ansonsten keinerlei Reaktionen, stattdessen wurde ständig auf Klo gegangen oder Wechat-Nachrichten verschickt. Muss wohl am Film gelegen haben, denn heute war ich in The Martian (kurzfristige Entscheidung – eigentlich stand Spectre die dritte an aber im Kino um die Ecke kommt schon gar nicht mehr) und das Publikum war ständig am Lachen.
Ich hatte ja damals bei SF auch mal einen neben mir sitzen der 100x im Film gelacht hat, zB als Bond in der PTS den Laptop wegwirft
In China gabs ja mal die Idee dass die KinoBesucher Kurz-Nachrichten auf die Leinwand projezieren können, wurde das mittlerweile umgesetzt?
- Casino Hille
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Hauptsächlich deshalb, weil der Film Goldfinger heißt.MrWhiTe hat geschrieben:Als Gegenbeispiel hierfür: Auric Goldfinger. Jeder kennt den Charakter.
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Jetzt wo du es sagst...Casino Hille hat geschrieben:Hauptsächlich deshalb, weil der Film Goldfinger heißt.MrWhiTe hat geschrieben:Als Gegenbeispiel hierfür: Auric Goldfinger. Jeder kennt den Charakter.
Ich finde schon das Auric Goldfinger der bekannteste Bösewicht ist.
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- Casino Hille
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Was wie gesagt nicht wenig damit zu tun hat, dass der Film so heißt. Würde SPECTRE Blofeld heißen, wäre der Name schon viel bekannter.
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@Victor 'Renard' Zokas:
Tolle Kritik!
Der Schwachpunkt des Films liegt ganz klar im Showdown bzw. im 3. Akt. Da ist einfach total die Luft raus.
Die ganzen Szenen in London wirken wie ein Fremdkörper und sind dem restlichen Film überhaupt nicht würdig.
Meiner Meinung nach wirkt der Showdown ein bisschen wie ein Serienfinale von einer Amerikanischen Krimi/Action Serie.
Sämtliche Punkte bzw. Handlungsstränge werden nur angeschnitten und sofort abgehandelt.
Das beginnt schon mit Bonds Flucht aus dem Blofelds HQ, welches ich sowieso für nicht mehr Zeitgemäß und absolut deplaziert in der Craig Ära finde.
Das Eco-Hotel, das sinkende Haus in Venedig oder auch Skyfall waren da um einiges besser und interessanter.
Und ich wünsche mir nichts lieber als eine David Arnold Rückkehr!
Wenn das das für Bond 25 verkündet wird, gebe ich eine Runde Martini's aus
Ich kann dir eigentlich zu 100% zustimmen, auch wenn ich die Blofeld-Sache als größeren
Kritikpunkt sehe (Ich kannte die Leaks nicht).
Tolle Kritik!
Der Schwachpunkt des Films liegt ganz klar im Showdown bzw. im 3. Akt. Da ist einfach total die Luft raus.
Die ganzen Szenen in London wirken wie ein Fremdkörper und sind dem restlichen Film überhaupt nicht würdig.
Meiner Meinung nach wirkt der Showdown ein bisschen wie ein Serienfinale von einer Amerikanischen Krimi/Action Serie.
Sämtliche Punkte bzw. Handlungsstränge werden nur angeschnitten und sofort abgehandelt.
Das beginnt schon mit Bonds Flucht aus dem Blofelds HQ, welches ich sowieso für nicht mehr Zeitgemäß und absolut deplaziert in der Craig Ära finde.
Das Eco-Hotel, das sinkende Haus in Venedig oder auch Skyfall waren da um einiges besser und interessanter.
Und ich wünsche mir nichts lieber als eine David Arnold Rückkehr!
Wenn das das für Bond 25 verkündet wird, gebe ich eine Runde Martini's aus
Ich kann dir eigentlich zu 100% zustimmen, auch wenn ich die Blofeld-Sache als größeren
Kritikpunkt sehe (Ich kannte die Leaks nicht).
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Ich sehe sogar viele Ähnlichkeiten zwischen dem Hotel in QOS und der Marroko-Szene in SPECTRE. Und ein Showdown in London war wegen einer bestimmten Rolle absolut stimmig.
- Casino Hille
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Blofelds Bedrohlichkeit hat man übrigens erstaunlich effizient inszeniert. Hätte ich Mendes so nicht zugetraut, dass er das durch Bilder und Action schafft, wo er in SF noch aufgesetzte Dialoge bemühen musste.
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