Welche denn? Für "Zwielicht" hätte er ihn so was von kriegen sollen und "American History X" eigentlich auch.Samedi hat geschrieben:Für Fight Club hätte Norton auch einen Oscar verdient gehabt. Das ist aber schon ewig her. Zwei Oscars hätte ich Norton jedoch nicht gegeben.
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Dann sollte man die Academy aber auch einfach machen lassen und sich nicht darüber beschweren, dass die Preise an die "falschen" vergeben werden.Mr.Chrismas Jones hat geschrieben:Der Oscar ist für mich kein Maßstab für gute Filme oder Schauspieler.
Waltz hat seinen Oscar für Inglourious Basterds aber durchaus verdient.
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Finde ich nun mal nicht. Woody Harrelson in "The Messengers" oder Stanley Tucci in "In meinem Himmel" die hätten ihn in dem Jahr kriegen sollen. Was Waltz da geleistet hat war meiner Meinung nach wirklich keine große Kunst.GoldenProjectile hat geschrieben:Dann sollte man die Academy aber auch einfach machen lassen und sich nicht darüber beschweren, dass die Preise an die "falschen" vergeben werden.Mr.Chrismas Jones hat geschrieben:Der Oscar ist für mich kein Maßstab für gute Filme oder Schauspieler.
Waltz hat seinen Oscar für Inglourious Basterds aber durchaus verdient.
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Sehr verdient sogar. Einer der ganz, ganz großen Filmschurken des neuen Jahrtausends. Das ist ein einziger Genuß, und macht mir immer einen Riesenspaß.GoldenProjectile hat geschrieben:
Waltz hat seinen Oscar für Inglourious Basterds aber durchaus verdient.
Es liegt aber nun mal in der Natur der Sache daß auch viele tolle Leistungen nicht berücksichtigt werden. Gerade im Schauspielbereich gibt es da immer sehr viele.
Doch war es. Schauspielkunst vom allerfeinsten. Genial.Mr.Chrismas Jones hat geschrieben:Was Waltz da geleistet hat war meiner Meinung nach wirklich keine große Kunst.
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Da hätte ich Tucci den Oscar eher für den Sommernachtstraum gegeben. Da war er klasse. 

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Tja, was soll ich sagen. Ich bin da Hundert - Nein, Zweihundert Prozent bei Maibaum.
Ich habe IB vor ein paar Wochen noch einmal gesehen und es ist einfach ein rundum fantastischer, origineller und mordslustiger Film. Landa ist nur einer von vielen Faktoren, die ihn so spassig machen, aber er ist eine starke Figur und wie Waltz ihm auf exzentrische, bizarre, überzeichnete aber auch unheimliche Weise Leben einhaucht ist durchaus ein grosser Genuss.
Ich habe IB vor ein paar Wochen noch einmal gesehen und es ist einfach ein rundum fantastischer, origineller und mordslustiger Film. Landa ist nur einer von vielen Faktoren, die ihn so spassig machen, aber er ist eine starke Figur und wie Waltz ihm auf exzentrische, bizarre, überzeichnete aber auch unheimliche Weise Leben einhaucht ist durchaus ein grosser Genuss.
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Das "In meinem Himmel" das war mal ein starker Bösewicht, von dem man richtig Angst kriegt. Zumal ich Tucci auch selten in solchen Rollen gesehen habe. Waltz ist mir dagegen nicht lange im Gedächtnis geblieben. Zumindest nicht positiv.Samedi hat geschrieben:Da hätte ich Tucci den Oscar eher für den Sommernachtstraum gegeben. Da war er klasse.
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Nein, war er nicht. Punkt.Maibaum hat geschrieben:Waltz war besser.Mr.Chrismas Jones hat geschrieben: Das "In meinem Himmel" das war mal ein starker Bösewicht, von dem man richtig Angst kriegt.
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Und ich setze noch ein Komma obendrauf.
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Die Diskussion hier ist lächerlich. Entweder ist einem der Oscar egal oder nicht. Aber wenn er einem egal ist, dann darf man nicht meckern, dass die Falschen ihn bekommen.
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Ich auch.GoldenProjectile hat geschrieben:Tja, was soll ich sagen. Ich bin da Hundert - Nein, Zweihundert Prozent bei Maibaum.


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https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/
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Naja, was heißt egal? Ich meine damit, nur weil ein Schauspieler den Oscar gekriegt hat, finde ich nicht automatisch, dass er ein guter Schauspieler ist. Oder wenn ein Film den Oscar kriegt, gucke ich ihn mir nicht automatisch an deswegen. Aber ich bin natürlich immer froh, wenn Schauspieler ihn kriegen die ihn wirklich verdient haben. Marion Cotillard bleibt für mich für "La Vie en rose" die verdienteste Gewinnerin davon. Zumindest bis jetzt.
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Ich glaube, das mit dem Oscar muss man differenziert betrachten - die Verleihung hat durch die lange Tradition etwas wie prestigeträchtigen Charakter in der Filmindustrie, aber ist stellenweise eine Farce, wenn man sich ansieht, wer zum üblichen Wählerkreis zählt und nach welchen Kriterien entschieden wird. Aber wenn der Oscar eines nicht ist, dann ist es zum einen representativ zu sagen, was das Beste im Bereich Film oder auch Schauspiel im Jahr gewesen ist. Es gibt nicht umsonst genug Oscar-Bait-Bullshit, der uns pünktlich in der Saison von Oktober bis März/April in den Kinos geliefert wird.
Man muss nur ein historisch wichtiges Drama bzw. auch Biopic abfeuern, ein paar krass traurige Szenen einbauen und schon hat man Oscar-Bait-Bullshit (inklusive dem unschuldigen Armen Opfer).
Weder die Oscars noch das Box-Office sind representativ für die Aussage "Beste/r/s xxx im Jahr". Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Und auch jeder andere Filmpreis liefert kein klares Bild darüber, was das Beste gewesen ist.
Ich bin ein Freund davon, wenn Schauspieler originale Charaktere aus dem Nichts erschaffen. Von daher habe ich mit Eddie Redmayne´s Oscarsieg Anfang des Jahres wenig gehalten. Klar ist die Körperspannung beim künstlichen Verkrampfen, um Hawking darzustellen eine Herausforderung, aber Hawking ist wie Chris Kyle, Alan Turing und DuPont ein kopierter Filmcharakter - und eben Michael Keaton in Birdman als Riggan Thompson zwar eine Parabel auf die Karriere von Keaton, aber ein Charakter, der aus dem Nichts erschaffen wurde, und von daher hätte ich Keaton damals den Oscar mehr gegönnt.
Man muss nur ein historisch wichtiges Drama bzw. auch Biopic abfeuern, ein paar krass traurige Szenen einbauen und schon hat man Oscar-Bait-Bullshit (inklusive dem unschuldigen Armen Opfer).
Weder die Oscars noch das Box-Office sind representativ für die Aussage "Beste/r/s xxx im Jahr". Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Und auch jeder andere Filmpreis liefert kein klares Bild darüber, was das Beste gewesen ist.
Ich bin ein Freund davon, wenn Schauspieler originale Charaktere aus dem Nichts erschaffen. Von daher habe ich mit Eddie Redmayne´s Oscarsieg Anfang des Jahres wenig gehalten. Klar ist die Körperspannung beim künstlichen Verkrampfen, um Hawking darzustellen eine Herausforderung, aber Hawking ist wie Chris Kyle, Alan Turing und DuPont ein kopierter Filmcharakter - und eben Michael Keaton in Birdman als Riggan Thompson zwar eine Parabel auf die Karriere von Keaton, aber ein Charakter, der aus dem Nichts erschaffen wurde, und von daher hätte ich Keaton damals den Oscar mehr gegönnt.
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