Hmm doch, gerade bei der letzten Kinosichtung mit den Forengenossen wirkte die Flugzeugszene auf mich sehr langsam, sehr ruhig gefilmt, mit einzelnen, präzisen und eben wahnsinnig langsamen Elementen von Bewegung. Was nicht negativ gemeint ist; ich halte die Szene inszenatorisch für die beste des Films. Mal sehen, ob sie morgen auch so stark wirkt.dernamenlose hat geschrieben:Sehe bei Mendes weder in SF noch in SPECTRE verlangsamende Elemente. Ruhig ja, er inszeniert Action oft sehr ruhig und absolut nicht hektisch, aber doch mit Tempo und deshalb funktioniert auch Action bei ihm so gut.
Filmbesprechung: "Thunderball (TB)"
- GoldenProjectile
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Ja, das sehe ich auch so. Die Flugzeugszene ist die Beste des Films, diejenige bei der ich einen richtigen Kick verspürte. Eine der besten Actionszenen der gesamten Serie. Von so etwas war Mendes in SF noch meilenweit entfernt.
- danielcc
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Naja aber SF hat ja auch kaum klassische Actionszenen. Die PTS hat er im Interview selbst kritisiert, und der Kampf in Shanghai ist doch auf seine spezielle Art total toll inszeniert. Dann gibt es eigentlich nur Stunts wie die U-Bahn Sache oder den Showdown.
SP folgt dem klassische Muster von groß angelegten Actionszenen deutlich typischer.
Die Flugzeugszene finde ich auch Klasse obwohl ich nach wie vor finde, dass man da an 2-3 Stellen viel besser hätte filmen können.
Die inszenatorisch beste des Films ist sie aber bei weitem nicht, da steckt in den echten Mendes Szenen (also nicht nd unit) doch viel mehr Präzision und Rafinesse.
Ich nenne nur mal:
- der Anfang der PTS
- die ganze Sequenz von Q durch die Straßen Roms bis einschließlich der Beerdigung
- gleich weiter die Szene in Lucias Haus (!!!)
- die kurze Szene als sie in der Wüste warten und der Rolls kommt
- die Spectre Konferenz
...
für mich ist ohne jede Zweifel SP der inszenatorisch beste Film der Serie mit unendlich vielen richtig guten Einzelszenen.
Da mag QOS vielleicht noch einheitlicher stilistisch sein aber eben voll an meinem Geschmack vorbei was Schade ist
SP folgt dem klassische Muster von groß angelegten Actionszenen deutlich typischer.
Die Flugzeugszene finde ich auch Klasse obwohl ich nach wie vor finde, dass man da an 2-3 Stellen viel besser hätte filmen können.
Die inszenatorisch beste des Films ist sie aber bei weitem nicht, da steckt in den echten Mendes Szenen (also nicht nd unit) doch viel mehr Präzision und Rafinesse.
Ich nenne nur mal:
- der Anfang der PTS
- die ganze Sequenz von Q durch die Straßen Roms bis einschließlich der Beerdigung
- gleich weiter die Szene in Lucias Haus (!!!)
- die kurze Szene als sie in der Wüste warten und der Rolls kommt
- die Spectre Konferenz
...
für mich ist ohne jede Zweifel SP der inszenatorisch beste Film der Serie mit unendlich vielen richtig guten Einzelszenen.
Da mag QOS vielleicht noch einheitlicher stilistisch sein aber eben voll an meinem Geschmack vorbei was Schade ist
"It's been a long time - and finally, here we are"
QoS ist für mich immer noch auf einem anderen Planeten was Bond betrifft. Mendes hat da eine Reihe starker Einzelszenen inszeniert, aber die Anstrengung bleibt fast immer für mich sichtbar. Und sie verbinden sich nicht zu einem großen zusammenhängenden Ganzen.
Ich denke die Flugzeugszene in SP ist deswegen die Beste von Mendes, also die einzige die mich wirklich flasht, weil sie eben auf mich selbstverständlich wirkt, weil sie mich ganz direkt auch im Bauchbereich erreicht, was im Falle von QoS der ganze Film tut, jede kleine Einstellung. Na ja, fast jede.
Ok, es gibt noch ein paar mehr starke Szenen bei Mendes, aber bei denen werden dann auch schnell wieder die Probleme sichtbar. Die Szene als Bond und Severine sich auf dem Boot dem Schlupfwinkel von Silva nähern ist auch sehr stark, aber sie baut eine Stimmung auf die dann nicht wirklich erfüllt wird, weil Silva nicht diese Art Schurke ist vor der man sich ganz doll fürchten muß, so wie Mendes es davor über Dialoge aufbaut.
Viele der fraglos ambitioniert inszenierten Szenen bleiben mir zu sehr Einzelszenen, verbleiben zu sehr im Sehtmalherwasichsoalleskann Bereich. Es kommt nur selten an den Punkt wo alles federleicht sich zu etwas selbstverständlichem verbindet.
Das ist mir beim 2. Anschauen von SP eher noch bewußter geworden.
Ich schau auch gerade noch mal Birdman, und das ist halt auch so ein Film wo alles passt, wo alles wahnsinnig schön ineinander greift, das ist einfach faszinierend, da spüre ich in jeder Sekunde die totale ästhetische Kontrolle über das Material. Und genau so funktioniert QoS für mich.
Ich denke die Flugzeugszene in SP ist deswegen die Beste von Mendes, also die einzige die mich wirklich flasht, weil sie eben auf mich selbstverständlich wirkt, weil sie mich ganz direkt auch im Bauchbereich erreicht, was im Falle von QoS der ganze Film tut, jede kleine Einstellung. Na ja, fast jede.
Ok, es gibt noch ein paar mehr starke Szenen bei Mendes, aber bei denen werden dann auch schnell wieder die Probleme sichtbar. Die Szene als Bond und Severine sich auf dem Boot dem Schlupfwinkel von Silva nähern ist auch sehr stark, aber sie baut eine Stimmung auf die dann nicht wirklich erfüllt wird, weil Silva nicht diese Art Schurke ist vor der man sich ganz doll fürchten muß, so wie Mendes es davor über Dialoge aufbaut.
Viele der fraglos ambitioniert inszenierten Szenen bleiben mir zu sehr Einzelszenen, verbleiben zu sehr im Sehtmalherwasichsoalleskann Bereich. Es kommt nur selten an den Punkt wo alles federleicht sich zu etwas selbstverständlichem verbindet.
Das ist mir beim 2. Anschauen von SP eher noch bewußter geworden.
Ich schau auch gerade noch mal Birdman, und das ist halt auch so ein Film wo alles passt, wo alles wahnsinnig schön ineinander greift, das ist einfach faszinierend, da spüre ich in jeder Sekunde die totale ästhetische Kontrolle über das Material. Und genau so funktioniert QoS für mich.
- Casino Hille
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Da es hier ja um Thunderball geht... Ich finde es beeindruckend, wie gut Rik van Nutters Felix Leiter immer bei den Fans wegkommt. Ganz ehrlich: Dieser Typ alleine war wohl der Grund, dass ich TB in meinem Review die 10 Punkte verwehrt habe, ein Fehler, den ich zu korrigieren bereit bin, obwohl er mir immer noch Bauchschmerzen bereitet.
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- dernamenlose
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Da finde ich sind SF und SPECTRE sehr unterschiedlich. In SPECTRE stehen die ganzen einzelnen Szenen, die fast alle bärenstark inszeniert sind ziemlich für sich auch nach der zweiten Sichtung. In SF wirkt alles wie aus einem Guss. Da fügt sich eine Szene so perfekt in die andere, wie in keinem anderen Film, den ich bisher gesehen habe. Einer der Gründe, warum SPECTRE wohl auch in Zukunft kaum an SF vorbeiziehen wird. Den einzigen kleinen Bruch, wo die Geschichte nicht von einer Szene in die andere "fließt", sehe ich nach Bonds und Qs erstem Aufeinandertreffen und dem Beginn in Shanghai. Aber das ist auch die einzige Stelle, wo dieser Bruch fühlbar sein muss. Und nur da fühle ich einen. SPECTRE wirkt da auf mich leider ganz anders, aber vielleicht gibt sich das ja nach weiteren Sichtungen.Maibaum hat geschrieben:QoS ist für mich immer noch auf einem anderen Planeten was Bond betrifft. Mendes hat da eine Reihe starker Einzelszenen inszeniert, aber die Anstrengung bleibt fast immer für mich sichtbar. Und sie verbinden sich nicht zu einem großen zusammenhängenden Ganzen.
Ich denke die Flugzeugszene in SP ist deswegen die Beste von Mendes, also die einzige die mich wirklich flasht, weil sie eben auf mich selbstverständlich wirkt, weil sie mich ganz direkt auch im Bauchbereich erreicht, was im Falle von QoS der ganze Film tut, jede kleine Einstellung. Na ja, fast jede.
Ok, es gibt noch ein paar mehr starke Szenen bei Mendes, aber bei denen werden dann auch schnell wieder die Probleme sichtbar. Die Szene als Bond und Severine sich auf dem Boot dem Schlupfwinkel von Silva nähern ist auch sehr stark, aber sie baut eine Stimmung auf die dann nicht wirklich erfüllt wird, weil Silva nicht diese Art Schurke ist vor der man sich ganz doll fürchten muß, so wie Mendes es davor über Dialoge aufbaut.
Viele der fraglos ambitioniert inszenierten Szenen bleiben mir zu sehr Einzelszenen, verbleiben zu sehr im Sehtmalherwasichsoalleskann Bereich. Es kommt nur selten an den Punkt wo alles federleicht sich zu etwas selbstverständlichem verbindet.
Das ist mir beim 2. Anschauen von SP eher noch bewußter geworden.
Ich schau auch gerade noch mal Birdman, und das ist halt auch so ein Film wo alles passt, wo alles wahnsinnig schön ineinander greift, das ist einfach faszinierend, da spüre ich in jeder Sekunde die totale ästhetische Kontrolle über das Material. Und genau so funktioniert QoS für mich.
So, nun aber endgültig zurück zu TB
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Total gegenteilige Meinung!
SP ist viel flüssiger und hat nicht nur mehr herausstechende Szenen sondern hat diese auch noch flüssiger miteinander verknüpft. Die ganze erste Stunde mindestens ist ein einziger perfekter Fluss mit wunderschönen Übergängen, dazu passt dann auch zB dass eine Verfolgung genutzt wird um parallel die Handlung zu entwickeln.
Interessanterweise finde ich den besten Übergang in SF grade den von dir erwähnten "Bruch" zwischen Q und Shanghai.
SP ist viel flüssiger und hat nicht nur mehr herausstechende Szenen sondern hat diese auch noch flüssiger miteinander verknüpft. Die ganze erste Stunde mindestens ist ein einziger perfekter Fluss mit wunderschönen Übergängen, dazu passt dann auch zB dass eine Verfolgung genutzt wird um parallel die Handlung zu entwickeln.
Interessanterweise finde ich den besten Übergang in SF grade den von dir erwähnten "Bruch" zwischen Q und Shanghai.
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Ich halte das ja auch für einen perfekten Übergang. Aber da ist trotzdem ein Bruch. Da fängt Bonds Mission an, da geht ein neues Kapitel los. Diesen Bruch muss man spüren. Durch Newmans fantastischen Score und die grandiosen Kammerafahrten über Shanghai wird dieser Bruch aber so sanft gehalten, dass man ihn zwar klar und deutlich spürt, aber von einer Stimmung in die andere perfekt getragen wird. DEr Übergang ist perfekt und die Shanghai-Szene generell zählt ja auch in meinen Augen zu den besten in SF und den besten der ganzen Reihe, aber es sind zwei vollkommen unterschiedliche Szenerien. Erst ein fast schon legendäres Gespräch mit Q, und dann wird über 7 Minuten lang kein Wort mehr gesprochen.
Nochmal, der Bruch stört mich nicht, er muss da sein. Es ist ein weicher und positiver Bruch, aber man spürt ihn einfach deutlich mehr, als einen Wechsel von Shanghei nach Macau, vom Hotel in Macau ins Casino, und so weiter. Da fügt sich eins noch besser ins andere. Aber da darf auch nirgends mehr ein Bruch entstehen.
Nochmal, der Bruch stört mich nicht, er muss da sein. Es ist ein weicher und positiver Bruch, aber man spürt ihn einfach deutlich mehr, als einen Wechsel von Shanghei nach Macau, vom Hotel in Macau ins Casino, und so weiter. Da fügt sich eins noch besser ins andere. Aber da darf auch nirgends mehr ein Bruch entstehen.
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Tja Hille.....volle Zustimmung. Endlich sagt es mal einer, wie es ist. Wasserszenen sind, wenn sie vernünftig gedreht wurden und mit guten Soundtrack und Co. ausgestattet wurden top.Casino Hille hat geschrieben:Aber natürlich tut es das. Eigentlich sogar mehr als Autos oder eben sonstige Fahrzeuge, weil es unter Wasser (zumindest im Falle TB oder auch TND) sehr physisch zu Werke geht, weil Wasser als dauergefährliches Element die Action ohnehin in eine gewisse Schwere und Bedrohlichkeit hüllt, und natürlich auch weil man aufgrund den Verzicht der Sprache und den gedämpften Geräuschen (es sei denn, man ist so faul wie bei FYEO) sehr filmisch ans Werk gehen muss, um die Action interessant zu gestalten. Young gelingt das grandios in TB, ohnehin ist TB einer der Filme mit den besten Unterwasser-Actionszenen der Filmgeschichte.dernamenlose hat geschrieben:Wasser eignet sich nicht für Action
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Der vierte Bond mit Connery.
Und alle dachten wohl nach dem grandiosen GF es noch toppen zu müssen.
So wurden nun gleich zwei Atombomben gestohlen, die zur ernsthaften Bedrohung werden könnten.
James Bond hat dieses Mal also einen wirklich gefährlichen Job zu erledigen.
Nur dass diese Gefährlichkeit eben nie wirklich gefährlich wurde, was ich schade finde.
Bond darf wieder einmal in einer tollen Location agieren.
Wunderschöne, fabelhafte Bilder, die man zu sehen bekommt.
Und Connery tut dies gewohnt souverän, bekommt es aber dieses Mal mit einer Widersacherin zu tun, die ihm absolut ebenbürtig ist!
Fiona Volpe ist einfach großartig.
Herrlich die verbalen Schlagabtäusche mit Bond.
Ich liebe das Wasser und somit sind sämtliche Unterwasserszenen in diesem Film ein Genuß für mich.
Was mir nicht an TB gefällt ist Largo.
Ich finde ihn keineswegs bedrohlich.
Eher seine Haie, die lassen ihn bedrohlich wirken.
Aber wenn ich Largo mit seiner Augenklappe sehe, muss ich eher an einen schlechten Piratenfilm denken.
Die Dialoge mit Bond sind total langweilig für mich und uninteressant, da zieht der Film sich für mich in die Länge.
Der nicht sichtbare Blofeld kann da mehr Eindruck hinterlassen.
Zusammengefasst würde ich 7/10 Punkten vergeben.
Und alle dachten wohl nach dem grandiosen GF es noch toppen zu müssen.
So wurden nun gleich zwei Atombomben gestohlen, die zur ernsthaften Bedrohung werden könnten.
James Bond hat dieses Mal also einen wirklich gefährlichen Job zu erledigen.
Nur dass diese Gefährlichkeit eben nie wirklich gefährlich wurde, was ich schade finde.
Bond darf wieder einmal in einer tollen Location agieren.
Wunderschöne, fabelhafte Bilder, die man zu sehen bekommt.
Und Connery tut dies gewohnt souverän, bekommt es aber dieses Mal mit einer Widersacherin zu tun, die ihm absolut ebenbürtig ist!
Fiona Volpe ist einfach großartig.
Herrlich die verbalen Schlagabtäusche mit Bond.
Ich liebe das Wasser und somit sind sämtliche Unterwasserszenen in diesem Film ein Genuß für mich.
Was mir nicht an TB gefällt ist Largo.
Ich finde ihn keineswegs bedrohlich.
Eher seine Haie, die lassen ihn bedrohlich wirken.
Aber wenn ich Largo mit seiner Augenklappe sehe, muss ich eher an einen schlechten Piratenfilm denken.
Die Dialoge mit Bond sind total langweilig für mich und uninteressant, da zieht der Film sich für mich in die Länge.
Der nicht sichtbare Blofeld kann da mehr Eindruck hinterlassen.
Zusammengefasst würde ich 7/10 Punkten vergeben.
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Deine Beschreibung ist treffender als deine Wertung


Wirklich nicht?Starlight hat geschrieben: Und alle dachten wohl nach dem grandiosen GF es noch toppen zu müssen.
So wurden nun gleich zwei Atombomben gestohlen, die zur ernsthaften Bedrohung werden könnten.
James Bond hat dieses Mal also einen wirklich gefährlichen Job zu erledigen.
Nur dass diese Gefährlichkeit eben nie wirklich gefährlich wurde, was ich schade finde.
Genau.Starlight hat geschrieben: Bond darf wieder einmal in einer tollen Location agieren.
Wunderschöne, fabelhafte Bilder, die man zu sehen bekommt.
Und Connery tut dies gewohnt souverän, bekommt es aber dieses Mal mit einer Widersacherin zu tun, die ihm absolut ebenbürtig ist!
Fiona Volpe ist einfach großartig.
Herrlich die verbalen Schlagabtäusche mit Bond.
Keinesfalls mag übertrieben sein, zumal er in den Szenen, in denen er der Protagonist ist, restlos überzeugt, aber genau die richtige Wahl für den Bond-Film, in dem 007 alles und jedem überlegen ist - außer seinem gegenstück Fiona natürlich - und in den Konfrontationen der beiden auch seinem Gegner, der sich das wiederum nicht gefallen lassen möchte.Starlight hat geschrieben: Was mir nicht an TB gefällt ist Largo.
Ich finde ihn keineswegs bedrohlich.
Das wundert mich, zumal du ja paar Zeilen drüber nich von herrlichen Schlagabtäuschen gesprochen hastStarlight hat geschrieben: Die Dialoge mit Bond sind total langweilig für mich und uninteressant, da zieht der Film sich für mich in die Länge.

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dernamenlose hat geschrieben:Durch Newmans fantastischen Score und die grandiosen Kammerafahrten über Shanghai wird dieser Bruch aber so sanft gehalten, dass man ihn zwar klar und deutlich spürt, aber von einer Stimmung in die andere perfekt getragen wird. DEr Übergang ist perfekt und die Shanghai-Szene generell zählt ja auch in meinen Augen zu den besten in SF und den besten der ganzen Reihe, aber es sind zwei vollkommen unterschiedliche Szenerien.
Für mich mit großem Abstand die beste Szene in Skyfall, Shanghai ist einfach hervorragend gemacht; stimmungsmäßig eines der besten der Craig Ära oder sogar der ganzen Bond Ära.
Auch der anschließende Kampf - erste Sahne.
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Dann habe ich die Beschreibung wohl zu gut geschrieben.Thunderball1965 hat geschrieben:Deine Beschreibung ist treffender als deine Wertung![]()

Wirklich nicht?Starlight hat geschrieben:Und alle dachten wohl nach dem grandiosen GF es noch toppen zu müssen.
So wurden nun gleich zwei Atombomben gestohlen, die zur ernsthaften Bedrohung werden könnten.
James Bond hat dieses Mal also einen wirklich gefährlichen Job zu erledigen.
Nur dass diese Gefährlichkeit eben nie wirklich gefährlich wurde, was ich schade finde.
Das wundert mich, zumal du ja paar Zeilen drüber nicht von herrlichen Schlagabtäuschen gesprochen hastStarlight hat geschrieben:Nein.Genau.Starlight hat geschrieben: Bond darf wieder einmal in einer tollen Location agieren.
Wunderschöne, fabelhafte Bilder, die man zu sehen bekommt.
Und Connery tut dies gewohnt souverän, bekommt es aber dieses Mal mit einer Widersacherin zu tun, die ihm absolut ebenbürtig ist!
Fiona Volpe ist einfach großartig.
Herrlich die verbalen Schlagabtäusche mit Bond.Keinesfalls mag übertrieben sein, zumal er in den Szenen, in denen er der Protagonist ist, restlos überzeugt, aber genau die richtige Wahl für den Bond-Film, in dem 007 alles und jedem überlegen ist - außer seinem gegenstück Fiona natürlich - und in den Konfrontationen der beiden auch seinem Gegner, der sich das wiederum nicht gefallen lassen möchte.Starlight hat geschrieben: Was mir nicht an TB gefällt ist Largo.
Ich finde ihn keineswegs bedrohlich.Starlight hat geschrieben: Also gut, dann eben fast nicht bedrohlich oder nur selten.Starlight hat geschrieben: Die Dialoge mit Bond sind total langweilig für mich und uninteressant, da zieht der Film sich für mich in die Länge.

Ich meinte die Dialoge zwischen Bond und Fiona sind herrlich.
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Die fehlende Bedrohung ist in der tat en großen Problem von TB. Das würde man heute ganz anders umsetzten!