JaCasino Hille hat geschrieben:Aber so extrem?
Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"
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Entschuldige, da hab ich mich vertan, werter Kollege.danielcc hat geschrieben:Ich sprach von cgi und nicht vom grading

Das Video ist wirklich schön, aber die gezeigte Szene gefällt mir dann doch besser, so wie wir sie aus SPECTRE kennen. Ist atmosphärischer und stilvoller.MX87 hat geschrieben:ein schönes Video eines Fans, der die Farben "regraded" hat
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Der braune Filter wäre ok, wenn er etwas seltener eingesetzt worden wäre. Ist aber meiner Meinung nach nicht so schlimm wie der Soundtrack, der für mich den Film bis auf wenige passable Momente wirklich stark runterzieht. Wenn der Film etwas klassischere Musik à la Barry oder auch teilweise Arnold (wie z.B. in CR) gehabt hätte, würde ich ihn wahrscheinlich noch einiges besser finden. Gerade da man mit diesem Film doch etwas zu einem klassischeren Bondfeeling zurückkehren wollte, hätte es einen anderen Soundtrack gebraucht. Mit Abstand am besten fand ich im Film die Instrumental-Version des Titelsongs, hier fühlt man sich wirklich an einen klassischen Bondfilm erinnert.
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Ist doch das selbe Video, das du schon einmal verlinkt hattest. Anstatt der gelb/braunen Soße gibts da einen eklatanten Gelb/grün-Stich. Noch weit schlimmer als das Original.Casino Hille hat geschrieben: Das Video ist wirklich schön, aber die gezeigte Szene gefällt mir dann doch besser, so wie wir sie aus SPECTRE kennen. Ist atmosphärischer und stilvoller.
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Ja eben.DoppelNull hat geschrieben:Ist doch das selbe Video

Wir sind Brüder im Geiste, lieber Martin. Das als Zitat zu SF und SP und das Wunder ist perfekt.Martin007 hat geschrieben: Ist aber meiner Meinung nach nicht so schlimm wie der Soundtrack, der für mich den Film bis auf wenige passable Momente wirklich stark runterzieht.
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Ja, den Soundtrack zu SF fand ich auch schon schwach, zumindest hatte er aber wenigstens noch ein oder zwei positive Momente wie bei der Ankunft im Casino.
Bei SP stört mich der Soundtrack noch etwas mehr, denn der Film hat eigentlich ein gutes Bond-Feeling und man scheint versucht zu haben, ein wenig die Stimmung der alten Bond-Filme aus den 60ern und 70ern nachzuempfinden (zumindest was die Locations angeht bezieht sich Mendes auf einem Special der Blu-ray auch auf die Filme aus diesen Jahrzehnten). Hinsichtlich der Optik, der Story und dem Produktionsdesign ist dies teilweise durchaus gelungen, aber der Soundtrack passt da einfach gar nicht dazu.
Bei SP stört mich der Soundtrack noch etwas mehr, denn der Film hat eigentlich ein gutes Bond-Feeling und man scheint versucht zu haben, ein wenig die Stimmung der alten Bond-Filme aus den 60ern und 70ern nachzuempfinden (zumindest was die Locations angeht bezieht sich Mendes auf einem Special der Blu-ray auch auf die Filme aus diesen Jahrzehnten). Hinsichtlich der Optik, der Story und dem Produktionsdesign ist dies teilweise durchaus gelungen, aber der Soundtrack passt da einfach gar nicht dazu.
Sehe ich genauso.danielcc hat geschrieben:Die Arbeit der visuellen Effekte finde ich ganz stark. So schafft man glaubwürdig einen modernen Actionfilm der larger than life ist ohne nach CGI Mickey Mouse à la MCU auszusehen.
Solche Farbfilter/-paletten sind aber nicht unbedingt retro. Im Vergleich hatte CR in vielen Szenen einen wesentlich stärkeren "Retro-Look" mit seinen sehr satten Farben. Gerade in Montenegro und Venedig gibt es Einstellungen die schon fast einen Technicolor-Look haben.Casino Hille hat geschrieben: Wollte Mendes mit diesem Color Grading (was ihr mit Fremdwörtern um euch schmeißt... bewundernswert!) nicht eher den Retro-Look fördern und eine relativ einhetliche Atmosphäre beschwören? Ich kann mir kaum vorstellen, dass dies eine Entscheidung zugunsten eines "modernen" Touchs gewesen sein soll, gerade weil die meisten modernen Filme ja eben doch eher anders ausschauen.
Ich finde es schade, dass man SP zwar analog drehte aber den Look durch das Grading wieder wegbürstete.
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Mir hat das Color Grading nie sonderlich gut gefallen. Gibt dem Ganzen einen künstlich verfremdeten, tw Sepia-artigen Look. Ich ziehe den von CR definitv vor. SP war optisch auch "schöner".
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Mir fällt das beim sehen des Films gar nicht so stark auf. Da tauche ich einfach ab in das Was mir so präsentiert wird. Aber auf Bildern und Ausschnitte merkt man es deutlich. Ich wünsche mir auch wieder einen opulenten kräftigen look. CR und QOS fand ich optisch schon toll.
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Mitunter hört man auch kritische Stimmen zu SP. Nach dem, was ich bislang so wahrgenommen habe, halten viele SP für gelungen, den Vorgängerfilm SF aber noch besser. Da ich SF als mittelmäßigen Bondfilm mit einem schwachen Finale sehe, ist es bei mir anders. Ich bin von SP begeistert. War Bond in SF noch ein Stück zu verbittert und erschöpft, so gelang es nun, wieder mehr Humor in den Film zu bringen.
OK, der Titelsong wird einfach nicht besser. Sorry, Sam
Allerdings glänzt die Pretitle-Sequenz. Für mich die beste Pretitle-Sequenz überhaupt. Selbst die von GF wird hier noch getoppt. Das Fest der Toten ist herrlich inszeniert und hat auf seine Weise Charme. Dass Bond dann auf dem Sofa landet, erinnert an den Humor der alten Bondstreifen und Craigs Mimik (übrigens herausragend in diesem Film) passt hier genau. Kampf und Flug im Hubschrauber sind großartig und der Übergang in das Intro von "Writings on the wall" ist klasse gemacht. Das Intro ist übrigens der beste Part des Songs. Hier wirkt es fast so, als genießt es Bond, knapp dem Tod entronnen zu sein. Er fliegt zum Intro über das Fest der Toten hinweg und genießt sein neues Leben. So zumindest empfinde ich diese starke Szene.
Dass Judy Dench noch einen kleinen Gastauftritt im Video hatte, war sicherlich für viele Bondfans eine freudige Überraschung.
Die Beerdigung von Sciarra und die Inszenierung des Dialogs mit dessen Frau, welcher mit Vivaldis "Nisi Dominus" untermalt wurde, ist klasse und gehört nach der Pretitle zu den stärksten Szenen des Filmes. Zumindest empfinde ich das so.
Ebenso die SPECTRE-Konferenz. Hier wurde mit den Konferenzen aus der Connery-Ära gespielt und diese in die Moderne übertragen. Katze und Panzerglas wurden weggelassen, dafür wurde mit der Stille gespielt. Dass Blofeld dann eine gefühlte Ewigkeit durch sein Erscheinen die Konferenz unterbricht, um dann zu sagen "lassen Sie sich nicht stören", ist schon klasse. Leider sieht Bond schon zu schnell das Gesicht von Blofeld, aber Christoph Waltz konnte man ja schlecht erst am Ende des Filmes ein Gesicht geben.
Die Verfolgung durch Rom ist ok, "New York, New York" sowie der Airbeg sind lustig und nehmen die Länge dieser Szene, welche mich nun nicht vom Hocker gehauen hat, aber passte.
Stark und wortgewaltig spielt nun der dem Tode geweihte Mr. White. "Der Tod hat ein vertrautes Gesicht, aber nicht das Ihre", "Er ist überall" oder "Sie sind Flugdrachen in einem Hurricane, Mr. Bond" - einfach grandios!
Das Sanatorium und die anschließende Verfolgung wurden gut gemacht, ebenso die Szenen im Film. Ein Highlight war dann aber wieder das Treffen auf Blofeld, bei welchem dieser sich zum Erkennen gibt. Ein Luxusgefängnis, das an das Gefängnis bei Dr. No erinnerte. Und ein Blofeld, der von Waltz herrlich verkörpert wurde und eine Reihe wortgewaltiger Sprüche auf Lager hatte: "Unsere Wege haben sich so oft gekreuzt, aber du hast mich nicht gemerkt", "Ich, das war alles ich, der Urheber all deiner Schmerzen", "Ich will dich zu einer Einsicht bringen", "Die Dinge, die die Menschen zueinander bringen: Aus Schrecken Schönheit". Warum dann die misslungene Anspielung auf das berühmte Gerd-Fröbe-Zitat "Nein, Mr. Bond, ich erwarte von Ihnen, dass Sie sterben" mit "Ich dachte, du seist gekommen, um zu sterben" gemacht wurde, ist mir schleierhaft. Dies wirkte aufgesetzt.
Auch das Finale war in Ordnung und um Welten besser als das von SF (zumindest ziehe ich es dem Western-Showdown aus SF vor). Blofeld - jetzt mit Narbe - im Hubschrauber, das hatte schon etwas von einem abgrundtief bösen und wahnsinnigen Superschurken. Waltz, von unten gefilmt, mit bösartigen Kommentaren wie "Leb wohl James Bond", das hat schon was! Warum Waltz für seine Darstellung oft kritisiert wurde, ist mir schleierhaft. Er spielt einen herrlich bösen Blofeld und drückt ihm seinen Stempel auf. Vielleicht wurde er im Vorfeld derart hochgelobt, dass die Erwartungen nicht erfüllt werden konnten.
Die Darsteller fand ich durchwegs gut. Q lief zu Hochform auf, M spielte grandios. Und nach meinem Empfinden war dies Daniel Craigs stärkster Auftritt mit einem herrlichen Humor und einer stets passenden Mimik. Beide Bondgirls machten einen tollen Job und Christoph Waltz überzeugte durchwegs, genauso wie C. Mr. Hinxx, sorry, ihm fehlte der Charme eines Beißers definitiv. Er war eine Kampfmaschine mit einer ausdruckslosen Mimik a la Odd Job, die sich durchs Leben prügelte und mit "Sch..." einen erbärmlichen Abgang hatte.
Was sind meines Erachtens die Schwächen des Filmes: Ganz klar, wie schon erwähnt, Mr. Hinxx und der Titelsong. Außerdem finde ich die Bruder-Sache unnötig. Hier wird die Welt, in der sich Bond befindet, doch etwas zu klein gemacht. Außerdem wurde der Film der Gefahr ausgesetzt, mit einer grandiosen Pretitle-Sequenz extrem hohe Erwartungen zu wecken, welchen der gesamte Film trotz sehr starker Elemente natürlich nicht standhalten kann.
OK, der Titelsong wird einfach nicht besser. Sorry, Sam

Allerdings glänzt die Pretitle-Sequenz. Für mich die beste Pretitle-Sequenz überhaupt. Selbst die von GF wird hier noch getoppt. Das Fest der Toten ist herrlich inszeniert und hat auf seine Weise Charme. Dass Bond dann auf dem Sofa landet, erinnert an den Humor der alten Bondstreifen und Craigs Mimik (übrigens herausragend in diesem Film) passt hier genau. Kampf und Flug im Hubschrauber sind großartig und der Übergang in das Intro von "Writings on the wall" ist klasse gemacht. Das Intro ist übrigens der beste Part des Songs. Hier wirkt es fast so, als genießt es Bond, knapp dem Tod entronnen zu sein. Er fliegt zum Intro über das Fest der Toten hinweg und genießt sein neues Leben. So zumindest empfinde ich diese starke Szene.
Dass Judy Dench noch einen kleinen Gastauftritt im Video hatte, war sicherlich für viele Bondfans eine freudige Überraschung.
Die Beerdigung von Sciarra und die Inszenierung des Dialogs mit dessen Frau, welcher mit Vivaldis "Nisi Dominus" untermalt wurde, ist klasse und gehört nach der Pretitle zu den stärksten Szenen des Filmes. Zumindest empfinde ich das so.
Ebenso die SPECTRE-Konferenz. Hier wurde mit den Konferenzen aus der Connery-Ära gespielt und diese in die Moderne übertragen. Katze und Panzerglas wurden weggelassen, dafür wurde mit der Stille gespielt. Dass Blofeld dann eine gefühlte Ewigkeit durch sein Erscheinen die Konferenz unterbricht, um dann zu sagen "lassen Sie sich nicht stören", ist schon klasse. Leider sieht Bond schon zu schnell das Gesicht von Blofeld, aber Christoph Waltz konnte man ja schlecht erst am Ende des Filmes ein Gesicht geben.
Die Verfolgung durch Rom ist ok, "New York, New York" sowie der Airbeg sind lustig und nehmen die Länge dieser Szene, welche mich nun nicht vom Hocker gehauen hat, aber passte.
Stark und wortgewaltig spielt nun der dem Tode geweihte Mr. White. "Der Tod hat ein vertrautes Gesicht, aber nicht das Ihre", "Er ist überall" oder "Sie sind Flugdrachen in einem Hurricane, Mr. Bond" - einfach grandios!
Das Sanatorium und die anschließende Verfolgung wurden gut gemacht, ebenso die Szenen im Film. Ein Highlight war dann aber wieder das Treffen auf Blofeld, bei welchem dieser sich zum Erkennen gibt. Ein Luxusgefängnis, das an das Gefängnis bei Dr. No erinnerte. Und ein Blofeld, der von Waltz herrlich verkörpert wurde und eine Reihe wortgewaltiger Sprüche auf Lager hatte: "Unsere Wege haben sich so oft gekreuzt, aber du hast mich nicht gemerkt", "Ich, das war alles ich, der Urheber all deiner Schmerzen", "Ich will dich zu einer Einsicht bringen", "Die Dinge, die die Menschen zueinander bringen: Aus Schrecken Schönheit". Warum dann die misslungene Anspielung auf das berühmte Gerd-Fröbe-Zitat "Nein, Mr. Bond, ich erwarte von Ihnen, dass Sie sterben" mit "Ich dachte, du seist gekommen, um zu sterben" gemacht wurde, ist mir schleierhaft. Dies wirkte aufgesetzt.
Auch das Finale war in Ordnung und um Welten besser als das von SF (zumindest ziehe ich es dem Western-Showdown aus SF vor). Blofeld - jetzt mit Narbe - im Hubschrauber, das hatte schon etwas von einem abgrundtief bösen und wahnsinnigen Superschurken. Waltz, von unten gefilmt, mit bösartigen Kommentaren wie "Leb wohl James Bond", das hat schon was! Warum Waltz für seine Darstellung oft kritisiert wurde, ist mir schleierhaft. Er spielt einen herrlich bösen Blofeld und drückt ihm seinen Stempel auf. Vielleicht wurde er im Vorfeld derart hochgelobt, dass die Erwartungen nicht erfüllt werden konnten.
Die Darsteller fand ich durchwegs gut. Q lief zu Hochform auf, M spielte grandios. Und nach meinem Empfinden war dies Daniel Craigs stärkster Auftritt mit einem herrlichen Humor und einer stets passenden Mimik. Beide Bondgirls machten einen tollen Job und Christoph Waltz überzeugte durchwegs, genauso wie C. Mr. Hinxx, sorry, ihm fehlte der Charme eines Beißers definitiv. Er war eine Kampfmaschine mit einer ausdruckslosen Mimik a la Odd Job, die sich durchs Leben prügelte und mit "Sch..." einen erbärmlichen Abgang hatte.
Was sind meines Erachtens die Schwächen des Filmes: Ganz klar, wie schon erwähnt, Mr. Hinxx und der Titelsong. Außerdem finde ich die Bruder-Sache unnötig. Hier wird die Welt, in der sich Bond befindet, doch etwas zu klein gemacht. Außerdem wurde der Film der Gefahr ausgesetzt, mit einer grandiosen Pretitle-Sequenz extrem hohe Erwartungen zu wecken, welchen der gesamte Film trotz sehr starker Elemente natürlich nicht standhalten kann.
Wo waren Sie, als ich Sie nicht brauchte?
Lieber etwas misstrauisch, als etwas tot.
Ich habe Sie ganz nass gemacht. - Aber mein Martini ist trocken geblieben.
Ich liebe es, früh auszureiten. - Ich bin ebenfalls Frühaufsteher!
Ein Eispalast – Sie fühlen sich hier sicher wie zuhause!
Einen Wodka Martini bitte. Mit viel Eis, wenn sie haben!
Lieber etwas misstrauisch, als etwas tot.
Ich habe Sie ganz nass gemacht. - Aber mein Martini ist trocken geblieben.
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Frage: Kann mir jemand erklären, weshalb die angekündigten Folgen der "Blofeld-Folter" (Blindheit, Gedächtnisverlust) ausblieben? Wird das irgendwo im Film deutlich?
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Ja das wird deutlich. Er sagt ja, dass er die richtige Stelle treffen muss. Ausserdem ist Bond ein echter Dickkopf 

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Das colour grading finde ich, besonders in der PTS ganz passend. Aber in der PTS stimmt so viel, wie auch der perfekt abgestimmte Soundtrack. Nur in den letzten Sekunden des verlinkten Videos bevorzuge ich das Original, weil man dort etwas besser erkennt, was hinter der Scheibe gerade passiert.
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Wieso ist sie/Was ist herrlich inszeniert?ErnstStavroBlofeld hat geschrieben: Allerdings glänzt die Pretitle-Sequenz. Für mich die beste Pretitle-Sequenz überhaupt. Selbst die von GF wird hier noch getoppt. Das Fest der Toten ist herrlich inszeniert und hat auf seine Weise Charme.
Eher ein ärmlicher Versuch, diesen nachzuahmen. Wenn er auf dem Sofa landet, frage ich mich, wieso genau das noch da steht während der Humor "der alten Bondstreifen" weniger draufgedrückt wurde, sondern passt: Wenn Moo7re und Triple X in der flauschigen Rettungskapsel landen, ergibt das Sinn, weil Stromberg genau die Art von Mann ist, dem ich so eine Kapsel zutrauen würde.Dass Bond dann auf dem Sofa landet, erinnert an den Humor der alten Bondstreifen
Btw Wie fandest du das "Wir Bösewichte reißen für den Helden und den Zuschauer unseren bösen Plan an"-Gespräch?
Dass Judy Dench noch einen kleinen Gastauftritt im Video hatte, war sicherlich für viele Bondfans eine freudige Überraschung.
Bellucci ist definitiv was für's Auge!Inszenierung des Dialogs mit dessen Frau

Im Gegenteil - Speczre wirkte in der Konferenz in TB um einiges moderner. U.U. ist die Szene hier durchaus interessant, wenngleich Spectre tatsächlich eher als eine Art Illuminatenverein erscheint.Ebenso die SPECTRE-Konferenz. Hier wurde mit den Konferenzen aus der Connery-Ära gespielt und diese in die Moderne übertragen.
Der Versuch bot sich bei der Gelegenheit.Die Verfolgung durch Rom ist ok, "New York, New York" sowie der Airbeg sind lustig und nehmen die Länge dieser Szene, welche mich nun nicht vom Hocker gehauen hat, aber passte.
Beim Lesen dieser Spruchsammlung fehlt mir wirklich ein wortgewaltiger. Da ist das von dir so bezeichnete Gerd-Fröbe-Zitat noch am gelungensten.Das Sanatorium und die anschließende Verfolgung wurden gut gemacht, ebenso die Szenen im Film. Ein Highlight war dann aber wieder das Treffen auf Blofeld, bei welchem dieser sich zum Erkennen gibt. Ein Luxusgefängnis, das an das Gefängnis bei Dr. No erinnerte. Und ein Blofeld, der von Waltz herrlich verkörpert wurde und eine Reihe wortgewaltiger Sprüche auf Lager hatte: "Unsere Wege haben sich so oft gekreuzt, aber du hast mich nicht gemerkt", "Ich, das war alles ich, der Urheber all deiner Schmerzen", "Ich will dich zu einer Einsicht bringen", "Die Dinge, die die Menschen zueinander bringen: Aus Schrecken Schönheit". Warum dann die misslungene Anspielung auf das berühmte Gerd-Fröbe-Zitat "Nein, Mr. Bond, ich erwarte von Ihnen, dass Sie sterben" mit "Ich dachte, du seist gekommen, um zu sterben" gemacht wurde, ist mir schleierhaft. Dies wirkte aufgesetzt.
Irgendwas mit London und die Fotos im ehem. MI6-Gebäude, dazu eine versteckte Blondine, die viel zu leicht gefunden wird - indem er sie hört! - DAS war mehr als schelcht.Auch das Finale war in Ordnung und um Welten besser als das von SF (zumindest ziehe ich es dem Western-Showdown aus SF vor).
Grandios nicht, aber ich mag Fiennes. Und offenbar hat sich jmd. für die Q-007-Beziehung Mühe gegeben.Q lief zu Hochform auf, M spielte grandios.
Er ist besser als der Film.Und nach meinem Empfinden war dies Daniel Craigs stärkster Auftritt
mit einem herrlichen Humor und einer stets passenden Mimik. Beide Bondgirls machten einen tollen Job und
Er macht definitiv Spaß, fühlt sich aber auch verschwendet an.Christoph Waltz überzeugte durchwegs
Ein klischeehafter Bösewicht aus den eigenen Reihen.C
Wird ja gern über den grünen Klee gelobt. Als Henchman à la Stamper funktioniert er aber.Mr. Hinxx, sorry, ihm fehlte der Charme eines Beißers definitiv.
Die schlechteste Idee aller (Bond-)Filme aller Zeiten. Wäre M jetzt noch Blofelds Mutter gewesen und SP eine Mischung der Stoys aus SF und Sp, wäre das der ultimative Film des schlechten Geschmacks.Außerdem finde ich die Bruder-Sache unnötig.
Diese erschwert eine Bepunktung irgendwie.
"Weil es Bond ist."ErnstStavroBlofeld hat geschrieben:Frage: Kann mir jemand erklären, weshalb die angekündigten Folgen der "Blofeld-Folter" (Blindheit, Gedächtnisverlust) ausblieben? Wird das irgendwo im Film deutlich?
Ungefähr so werden sie sich das untereinander begründet haben.
It's the BIGGEST... It's the BEST
It's BOND
AND BEYOND
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Habt Ihr bei einigen Personen, die man sehen konnten auch gedacht: He den kenn ich aus CR! (der schwarze, der den Voristz hat bis Blo kommt - in CR einer von den Typen mit der Treppenhausschlägerei?!, der Asiate, der neben Bond auf der Brüstung steht - in CR am Pokertisch?!)Thunderball1965 hat geschrieben:ErnstStavroBlofeld hat geschrieben:Im Gegenteil - Speczre wirkte in der Konferenz in TB um einiges moderner. U.U. ist die Szene hier durchaus interessant, wenngleich Spectre tatsächlich eher als eine Art Illuminatenverein erscheint.Ebenso die SPECTRE-Konferenz. Hier wurde mit den Konferenzen aus der Connery-Ära gespielt und diese in die Moderne übertragen.
(Und natürlich Frau Verbissenheit aus Austin Powers, die nur Gutes berichtet).
TOFANA IOAM