Marvel Cinematic Universe Thread (Marvel Studios/Disney)

Für die Filmkenner: In unserem Cinema könnt ihr über den neuesten Blockbuster im Kino, alten Klassikern, neuen Kultfilmen bis hin zu euren Lieblingsserien uvm. diskutieren! Alles aus der TV/Kinowelt, das nicht ins Bondforum passt, bitte hier herein!

Welches ist der beste MCU-Film?

Iron Man
4
13%
The Incredible Hulk
2
6%
Iron Man 2
0
Keine Stimmen
Thor
1
3%
Captain America: The First Avenger
1
3%
Marvel's The Avengers
1
3%
Iron Man 3
1
3%
Thor: The Dark World
0
Keine Stimmen
Captain America: The Winter Soldier
3
10%
Guardians of the Galaxy
4
13%
Avengers: Age of Ultron
0
Keine Stimmen
Ant-Man
0
Keine Stimmen
Captain America: Civil War
2
6%
Doctor Strange
0
Keine Stimmen
Guardians of the Galaxy Vol. 2
4
13%
Spider-Man: Homecoming
0
Keine Stimmen
Thor: Ragnarok
2
6%
Black Panther
1
3%
Avengers: Infinity War
1
3%
Ant-Man and the Wasp
1
3%
Captain Marvel
1
3%
Avengers: Endgame
1
3%
Spider-Man: Far From Home
0
Keine Stimmen
Black Widow
0
Keine Stimmen
Shang Chi and the Legend of the Ten Rings
1
3%
Marvels Eternals
0
Keine Stimmen
Spider-Man: No Way Home
0
Keine Stimmen
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 31
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Thunderball1965
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dernamenlose hat geschrieben:
Maibaum hat geschrieben:Ich fand als Kind Marvel gut und DC langweilig.
Ich habe als Kind nichtmal die beiden Namen gekannt. Ich kannte Superman, Batman und Spiderman. Keiner davon war wirklich interessant und das hat sich bis heute nicht wirklich geändert.
Was aber nicht heißen soll, dass es keine großartigen Filme über sie geben kann?
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dernamenlose
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Nee, dass soll es nicht heißen. The Dark Knight und The Dark Knight Rises gefallen mir ja ziemlich gut.
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Thunderball1965
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Schön, dass wir einer Meinung sind.

(Hier grundsätzlich.)
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Maibaum
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Samedi hat geschrieben:
Maibaum hat geschrieben:Ich fand als Kind Marvel gut und DC langweilig.
Und was von Marvel?
Die ganz alten Marvel Hefte (Ditko und früher Kirby) fand ich nicht so interessant, aber als dann Leute wie John Romita, Gene Colan und John Buscema den Zeichenstift übernahmen hat mich das fasziniert. Da waren die Geschichten auch nicht mehr ganz so naiv, und die Zeichnungen schön dynamisch.
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Thor(2011)

Nachdem die ersten beiden Helden des Marvel Cinematic Universe, Iron Man und Hulk, bereits auf der Leinwand zu sehen gewesen waren, ging es 2011 an die Vorstellung des dritten Protagonisten. Während die beiden ersten Helden ziemlich irdischen Ursprungs waren, so hat man es bei dem titelgebenden Thor mit einem Charakter zu tun, der seinen Ursprung in der nordischen Mythologie hat, weshalb man hier eine ganz neue Welt einführen musste, die vage auf den nordischen Sagen basierte. Dass die Wahl des Regisseurs hierbei auf den für seine Shakespeare-Verfilmungen bekannten Kenneth Branagh fiel, war nur logisch.

Nun ist die Geschichte eines arroganten Schönlings, der in Ungnade fällt und sich für seine große Liebe beweisen muss, schon lange nichts Neues mehr. Dennoch zählt vor allem auch die Umsetzung dieser Geschichte und das sieht anfangs auch recht gut aus. Branagh gibt dem Film vor allem im ersten und letzten Drittel, wenn sich die Handlung in der Heimat Thors Asgard und in der frostigen Welt Jotunheim abspielt, einen sehr märchenhaften Ton und weiß durch die flotte Handlungserzählung und Farbpracht zu begeistern. Auch durch die altertümlich angehauchte Ausdrucksweise der Charaktere trägt zu dem märchenhaften und kindlich fröhlichen Charakter der Geschehnisse bei.

Auch die Darsteller passen alle gut in den Film. Der charismatische Chris Hemsworth macht einen guten Job in der Hauptrolle des Thor und überzeugt vollends. Auch funktioniert die zarte Romanze zwischen ihm und der von Natalie Portman dargestellten süßen Jane Foster sehr gut. Neben der schön aufspielenden Portman treten die humoristisch überzeugenden Stellan Skarsgard und Kat Dennings auf, während auf göttlicher Seite Anthony Hopkins als Odin Allvater eine überzeugende Darstellung abliefert. Wer sich jedoch darstellerisch von den anderen Darstellern abhebt, ist Tom Hiddleston als tückischer Loki. Er sticht klar hervor und es macht richtig Spaß, seinem ausdrucksstarken Spiel zu folgen. Ansonstens sollte man noch Idris Elbas Wächter Heimdall nennen, der die mysteriöseste und angenehm geheimnisvollste Figur des Films ist.

Wie bereits erwähnt, können der erste und letzte Teil des Films in der Welt der Bewohner Asgards begeistern. Egal ob Thors Krönung von einem heimlichen Angriff der Eisriesen unterbrochen wird, er sich mit seinen Begleitern in der Frostwelt Jotunheim mit besagten Eisriesen balgt, oder am Ende seinem Bruder Loki im Kampf gegenübersteht, stets kann Branagh den Zuschauer für das märchenhafte Geschehen gefangen nehmen und diesen gut unterhalten, ohne dass Langeweile aufkommt. Aber natürlich hat „Thor“ auch Schwächen, die sich vor allem in dem langen Mittelteil bemerkbar machen.
Dieser Teil ist als Thors Verbannungsort auf der Erde in einer kleinen Wüstenstadt angesiedelt, wo Thor auf die menschlichen Protagonisten trifft und sich mit Problemen dieser Welt befassen muss. Nun darf sich der Humor austoben, was natürlich nichts schlechtes sein muss, aber hier ist es dann doch etwas zu viel des Guten, wenn Thor dann doch in ein oder zwei Fettnäpfchen zu viel tritt, wodurch Teile des Films eher wie eine Komödie wirken. Ohnehin zieht sich die Handlung hier und scheint oft nicht vom Fleck zu kommen, durch die eingeblendeten Asgard-Szenen wird zwar die Bedrohung durch Loki fassbar, jedoch auf der Erde selbst hat dieser lange Zeit gar nichts zu sagen oder zu bedrohen. Man hat hier zwar die Liebesgeschichte und die Suche nach Thors Hammer Mjolnir, doch irgendeine direkte Bedrohung, um die Handlung in Schwung zu bringen, scheint es nicht zu geben.

Den Part des Gegenspielers nimmt für eine Weile die Organisation S.H.I.E.L.D. Ein, die bereits aus den beiden Iron Man-Filmen bekannt ist, ein. Auch hier wird sie wieder von Clark Gregg als Phil Coulson repräsentiert. So scheint der Mittelteil einer etwas genaueren Vorstellung dieser Organisation zu dienen, da diese wirklich aktiv in das Geschehen eingreifen und auch ein Hindernis für Thor und Co. darstellen. Bis auf die Tatsache, dass sie eine größere Actionszene in der Mitte des Films verursachen, als Thor seinen Hammer von ihrer Forschungseinrichtung holen möchte, ist die Organisation für die Handlung mehr oder weniger überflüssig und hält sie eher auf. Schade, dass man hier unbedingt auf das große Crossover hinweise wollte, sodass „Thor“ ein eigener Film sein konnte. Auch etwas schade ist es, dass ebenfalls im Sinne des Crossovers die mystische Aura, die die Welt Thors umgibt, schnell zunichte gemacht wird, indem man den Weltenbaum Yggdrasil zu einer unbekannten Galaxieanordnung und damit die Götter zu mächtigen Außerirdischen degradiert, um das Zusammentreffen Thors mit Charakteren wie Tony Stark und Bruce Banner greifbarer zu machen. Zwar ist das für die Handlung an sich relativ unbedeutend, aber eine solche Welt mit so gut wie keinen Mysterien zurückzulassen, ist schon ein wenig unerfreulich.
Was den Mittelteil angeht, ist dieser keinesfalls so schlecht, wie er bisher erscheinen mag. So ist dem Humor durchaus einiges abzugewinnen, auch wenn es manchmal eben zu viel wird. Die Regie beschränkt sich hier in der Action zwar bloß auf einige Faustkämpfe, die aber durchaus unterhalten, so ist es in der Tat unterhaltsam anzusehen, wie Thor in die geheime Untersuchungseinrichtung eindringt und sich seinen Weg zu seinem Hammer zusammenschlägt. Dazu überzeugt die zarte Romanze zwischen Thor und Jane Foster. Einzig der finale Kampf auf der Erde gegen den Destroyer kann effekttechnisch nicht wirklich überzeugen und die Szene, in der Thor sich für seine wahre Liebe opfert und sich so als würdig erwiest, ist dann schon etwas sehr kitschig geraten. Das anschließende Finale in Asgard gegen Loki ist dagegen, wie bereits erwähnt, wieder gut gelungen.

Obwohl die Story nicht sonderlich mit Überraschungen aufwartet, sondern im Gegenteil eher relativ schematisch vorgeht, kann der Film gut unterhalten. Die Darsteller leisten allesamt gute Arbeit, im Falle von Tom Hiddleston sogar noch etwas mehr als das, und von märchenhaften Sequenzen über schräge Humoreinlagen bis zu Hinweisen auf das Kommende ist alles vorhanden. „Thor“ mag kein sehr überraschender Film sein, der uns nichts wirklich Neues zeigt oder irgendwie sonderlich herausragt, aber er besitzt seinen ganz eigenen Charme und schafft es, fast durchweg zu unterhalten. Für das Crossover bedeutet der Film, dass sich durch die überirdische Welt sehr viel mehr Spielraum anbietet als vorher, doch auch ohne diesen Gedanken ist „Thor“ ein farbenfroher, fröhlicher Film, der Spaß macht und das ist in einer Zeit der immer dunkler werdenden Superheldenfilme auf jeden Fall eine nette Abwechslung.

Punkte:(7/10)
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Captain America: The First Avenger(2011)

Das langwierig vorbereitete Crossover der Marvel-Helden war fast erreicht, als man 2011 schon drei Helden vorgestellt hatte. Jedoch blieb noch einer vorzustellen, bei dem eine etwas größere Problematik vorlag. Denn um Captain America vorzustellen, musste man fast 70 Jahre in die Vergangenheit reisen und zwar in die Zeit des zweiten Weltkrieges. Des in dieser Zeit seinen Ursprung findenden Helden mit seiner sehr patriotischen Erscheinung nahm sich Regisseur Joe Johnston an und ließ ihn im Jahr 1942 gegen die Nazis vorgehen – oder eben gerade nicht.

Natürlich kann man von einem Film, wie „Captain America“ einer ist, keine ernsthafte Auseinandersetzung mit den politischen Verwicklungen der damaligen Zeit erwarten. Die Nazis jedoch als Gegenspieler zu benutzen, ist beileibe keine neue Idee und hat sich schon in der Vergangenheit als effektiv erwiesen. Von diesen ganzen Sachen scheint sich Johnston allerdings komplett distanzieren zu wollen, da die Gegenspieler dieses Films einer Forschungsabteilung der Nazis angehören, deren Anführer jedoch die Nazis hintergeht und sich abkapselt, um selbst die Weltherrschaft zu erlangen. Schon jetzt hapert es mit der Glaubwürdigkeit der Gegner.
Die Tatsache, dass der Antagonist Johann Schmidt und seine Leute merkwürdige Waffen verwenden, die eine Art Laser ausstrahlen, der die Getroffenen zur Gänze verschwinden lässt, ist dem Geschehen und vor allem der Action auch nicht wirklich hilfreich. Diese wirkt hier nämlich teilweise ziemlich angestaubt und künstlich steril, woran vor allem die überladenen Effekte Schuld tragen. Das führt dann unweigerlich dazu, dass man sich in den Sequenzen kaum zurecht findet und so leider relativ unberührt von diesen bleibt.

Auf der anderen Seite kann Johnston visuell in der Hinsicht überzeugen, dass er durch die Optik der Schauplätze tatsächlich eine angenehm abenteuerliche Stimmung erzeugt, dazu gewinnt der Film auch einiges durch Alan Silvestris Soundtrack, der mittelmäßigen Szenen manchmal immer noch helfen kann. Außerdem steht der Film zumindest humoristisch seinen Vorgängern kaum nach, da es auch hier wieder von Wortwitz und anderem typischen Humor wimmelt.

Chris Evans stellt den Protagonisten Steve Rogers solide, aber relativ austauschbar dar, da die Rolle selbst auch nicht besonders viel hergibt. Zum einen fehlt seiner Figur von Anfang irgendeine Art von Ausstrahlung und zum anderen entwickelt sich, abgesehen von seinem Körper, nichts an ihm, weshalb er bis zum Ende der unscheinbare und langweilige Protagonist bleibt. Auch seine Beziehungen zu seinem Freund Bucky Barnes, der von Sebastian Stan recht überzeugend gespielt wird, oder zu seiner Liebe Peggy Carter, die ihrerseit von der entzückenden Hayley Atwell gespielt wird, ändern etwas daran. Ein ähnliches Problem hat der Bösewicht des Films. So holt Hugo Weaving aus seiner unspannenden Rolle als abtrünniger Nazi heraus, was herauszuholen ist, was jedoch nicht sonderlich viel ist und scheint von seiner Rolle selber genervt zu sein. Die Tatsache, dass er sich in der Mitte des Films einer twistigen Gestaltsänderung unterziehen darf, ändert leider nichts an diesem Umstand, sondern eher im Gegenteil. Überhaupt sind es hier die Nebencharaktere, die zu überzeugen wissen. So liefern die besten darstellerischen Leistungen des Films Tommy Lee Jones als herrlich mürrischer Colonel und Dominic Cooper als Tonys Vater Howard Stark, dessen Darstellung des Milliardärs sehr schön dem Vorbild des Sohnemannes ähnelt. Zudem hat auch Stanley Tucci einen netten Auftritt, in dem er überzeugt.

Die Hoffnung, dass Joe Johnstons Film als Entschädigung für die bisher genannten Schwächen eine interessante Story zu bieten hat, ist leider nur teilweise wahr. Was Johnston hier nämlich eigentlich tut, ist, eine deutlich erkennbare Schema F-Handlung herunterzufilmen, was natürlich funktionieren kann, aber ziemlich begeisterungslos geschieht.
So ist die Origin-Story von Rogers an sich noch interessant umgesetzt, auch wenn dem Protagonisten im Grunde jedwede Motivation für sein Verhalten fehlt, abgesehen von der Tatsache, dass er eben durch und durch Amerikaner ist. Seine Ausbildung zieht sich zwar etwas, aber durch Tucci, Atwell und Jones weiß sie dann doch noch zu überzeugen.
Die nach Rogers Verwandlung stattfindende Verfolgungsjagd kann dagegen noch recht überzeugen.
Gelungen ist nun allerdings die Show des Captain America, des „star-spangled man with a plan“. Vor allem durch das dazugeschriebene Musikstück wird hier mit viel Witz der Patriotismus der Amerikaner in einer fast Satire-ähnlichen Form dargestellt.
Weniger gelungen ist die große Actionsequenz, die in Italien folgt. Um seinen Freund Bucky zu befreien, bricht der Captain in eine Fabrik der Organisation „Hydra“ ein, um Gefangene zu befreien, wo er auch die erste Begegnung mit dem Bösewicht hat. Diese langwierige Actionsequenz ist mit dem vielen CGI, das verwendet wird, eher mäßig unterhaltsam.
Leider weiß der Film nun nicht wirklich von der Stelle zu kommen, da die Beziehungen der Charaktere sich nur andeutungsweise entwickeln und mehr oder weniger eine mäßige Actionszene an die nächste gehängt wird. Hierbei überzeugt am meisten noch der Überfall auf einen Zug, bei dem Schmidts führender Wissenschaftler gefangen genommen wird.
Dies ist dann auch die Überleitung zum Showdown, dem Angriff auf die Hauptbasis Schmidts. Auch dieses große Gefecht leidet unter den zu starken Effekten, wobei der finale Zweikampf zwischen Captain America und Red Skull immerhin einigermaßen überzeugt, wobei das Ende des Bösewichts wiederum recht enttäuschend ist.
Nun musste man den Captain noch in die heutige Zeit bekommen, was in den folgenden Szenen relativ gut erzählt wird und den Film zu einem einigermaßen zufriedenstellenden Abschluss bringt.

Die Beurteilung des Films klingt wohl schlechter, als dieser es tatsächlich ist. Die meisten Darsteller überzeugen, einige sogar überaus, dazu steht der Film humoristisch gesehen seinen Vorgängern auch in nichts nach. Dazu besitzt er eine ansprechende Optik und der Soundtrack reißt auch einiges. Leider stehen auf der anderen Seite die schwache Helden- und vor allem Bösewichtsdarstellung, die unspannende Handlung und die zu effektgeladene und meist ziemlich substanzlose Action, die leider dafür sorgt, dass man sich in mehr als nur einer Szene langweilt und wenn Filme eines nicht dürfen, dann das. Allerdings kann man sich auch mit dem Captain durchaus mal einen Filmabend gönnen, ohne nachher komplett enttäuscht zu sein. Das nach dem Abspann bereits vorgestellte Crossover „The Avengers“ sollte allerdings deutlich mehr als nur das sein, jedoch ist die Hoffnung, dass die Qualität sich nun wieder steigert, nicht wirklich abwegig.

Punkte:(6/10)
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Ich habe nun in Vorbereitung zu CW alle MCU Phase 1+2 Filme durchgeackert und bin zum Entschluss gekommen, mein Voting hier für "Guardians Of The Galaxy" abgegeben.

Auch wenn der Plot leicht konventionell und der Antagonist ein wenig zu blass ist. "Guardians Of The Galaxy" zieht mich jedes mal wieder in seinen Bann. Der Film wechselt unglaublich gekonnt zwischen den unterschiedlichsten Emotionen (Trauer, Wut, Spannung, Witz) und schafft es innerhalb von 75 Minuten ein Team aus 5 abgewrackten Typen als symphatische Antihelden und Team zu etablieren. Der Soundtrack und diese Old-School-Inszenierung im Stile von Star Wars und Konsorten macht für mich daraus ein sehr rundes Erlebnis. 9/10
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Captain America: Civil War (2016, Anthony & Joe Russo)

Eines muss man dem hauseigenen Filmstudio des Comicverlags Marvel lassen: Sie haben ein untrügliches Gespür für die Mechanismen des modernen Blockbusterkinos und schaffen es wider aller Unkenrufe und trotz der immensen Überpräsenz ihres mittlerweile schon bizarre Ausmasse annehmenden Superheldenuniversums an den Kinokassen immer wieder ein Ass aus dem Ärmel zu zaubern. Auch der neueste Streich Civil War ist wieder ein heisserwartetes popcorngewordenes Mammutprojekt, das seine immensen Erwartungen unter anderem mit dem Regieduo Anthony und Joe Russo geschürt hat. Die beiden haben mit dem völlig zurecht gelobten Vorgänger Captain America: Winter Soldier den interessantesten und reifsten Beitrag zu der Filmreihe geliefert, indem sie das bewährte Superheldenrezept im Gewand eines stringenten Actionthrillers neu aufbereiteten. Über die Einordnung von Civil War als Fortführung der Captain-America-"Reihe" liesse sich aber stundelang streiten, denn mit den für die Einführung der verschiedenen Superhelden konzipierten Solofilmen hat dieser Beitrag mittlerweile nicht mehr viel gemein: Die Handlung umfasst und vereint noch mehr Superhelden als die beiden Avengers-Filme zusammen.

Bereits Joss Whedon hat in seinen beiden "Gruppenfilmen" die Aufgabe gemeistert, eine Vielzahl schillernder Comicfiguren gleichberechtigt und interessant miteinander interagieren zu lassen. Sein grösster Trumpf dabei war das Schaffen einer enormen Gruppendynamik durch freche Dialoge, klug eingesetzte Chemie und eine gehörige Portion Humor und Selbstironie, was dem gemeinsamen Stelldichein die nötige Spritze an Leben und Witz verpasste. Nur ging es damals um lediglich sechs Charaktere, von denen nur vier zuvor durch eigene Filme etabliert waren, Vier Jahre später bringt Civil War Captain America, Iron Man, War Machine, Winter Soldier, Hawkeye, Black Panther, The Vision, Scarlet Witch, Falcon, Black Widow, Spider-Man und Ant-Man unter einen Hut. Dabei grenzt es nahezu an ein Wunder, dass diese gesamte Superheldenriege nicht in irrelevanten Kurzauftritten verheizt wird. Genau wie Whedon verstehen es auch die Russos, jeder Figur ihren Anschluss an den Handlungsrahmen zu verleihen und jede im für sie passenden Masse herauszuarbeiten. Natürlich darf auch eine ordentliche Prise Humor nicht fehlen, um die Interaktionen der Charaktere zu verschnörkeln, und eine stimmige Dynamik in das Ensemble zu bringen. In diesem Bereich hat Whedon im Prinzip nützliche Vorarbeit geleistet, insofern dass er uns einige der zentralen Figur so vertraut gemacht, dass es keiner grösserer Einführungen oder Erklärungen bedarf sondern sofort losgelegt werden kann. Bemerkenswert gelungen ist die neue Figur des ehrenhaften afrikanischen Kriegers Black Panther, der erstaunlich viel Screentime und Gewichtung mit sich bringt. "Superheld in Ausbildung" Spider-Man dagegen ist als spassige Beilage angelegt, erhält aber einen denkwürdigen ersten Auftritt im Marvel-Kosmos. Vom gesamten Ensemble bleiben lediglich War Machine und Ant-Man etwas blass und haben bis auf einige Action-Zugaben reichlich wenig zu tun.

Civil War führt als erster MCU-Film eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der eigenwilligen Haudrauf-Mentalität der Helden und den in ihren Actionorgien verursachten Kollateralschäden mit ein, verzichtet aber glücklicherweise auf lange Moralpredigten sondern nutzt das Thema vielmehr als Aufhänger für den Konflikt zwischen den Hauptfiguren Rogers und Stark um ein Abkommen, welches die Helden unter Aufsicht einer staatlichen Behörde stellen soll. Die entsprechenden Szenen sind es, die den Kleinkrieg der Schurkenbekämpfer in Schwung bringen und vor allem dem bewährten Robert Downey eine Plattform für eine Performance geben, die den chauvinistischen Zynismus der Figur mit einer von den eigenen Taten ausgelösten Bitterkeit mischt. Das mag weniger tiefgründig sein als gewollt, wirkt im Kontext des Films aber wesentlich glaubhafter als noch Starks Trauma in Iron Man 3. Die zweite Antriebsfeder des Geschehens ist der Winter Soldier, Rogers' Kumpel aus Jugendtagen, der als zwangsrekrutierte Killermaschine unter Hypnose auf die Welt losgelassen wird und vom Captain, der an das Gute in seinem Freund glaubt, verteidigt wird, womit sich dieser nicht gerade beliebter macht. Des Weiteren gibt es einen Bösewicht in Form von Daniel Brühls Zemo, der im Vergleich zu vielen Vorläufern als Charakter ambitionierter angelegt ist und von Brühl natürlich auch gewohnt souverän verkörpert wird, letzten Endes sein Potential aber nicht ganz ausschöpft.

Verglichen mit dem stringenten und treibenden Winter Soldier hat Civil War erzählerisch hier und da Schwierigkeiten, ebendiese Fussstapfen auszufüllen. Gerade die erste Hälfte bietet zwar eine famos gelungen Szene nach der anderen, leidet aber als Ganzes aufgrund der vielen Charaktere und der häufigen Ortswechsel an mitunter beliebiger Episodenhaftigkeit. Im späteren Mittelteil intensiviert sich das Geschehen dann auch dramaturgisch und schlägt souverän Kapital aus der vorangegangenen Aufbereitung von Figuren und Motiven. Der in Stil und Stimmung für Marvel-Verhältnisse bemerkenswert ernste Schlussakt problematisiert das Ganze dann wieder etwas. Die Russo-Brüder versäumen es leider etwas, die vielversprechenden Ankündigungen der vorherigen Laufzeit sauber einzuhalten, und zwar die drei weitgehend separat aufbereiteten aber grösstenteils elegant miteinander funktionierenden Antriebsfedern mit den neuen Entwicklungen aus dem Schlussakt im Einklang aufzulösen. Stattdessen fällt ein Teil der handlungsrelevanten Themen zu Gunsten anderer unter den Tisch. Was ebenfalls ins Gewicht fällt ist die schauspielerische Kluft zwischen den beiden eigentlichen Protagonisten Stark und Rogers. Evans kann Downey als Darsteller halt nicht das Wasser reichen, und wird zuweilen auch dramaturgisch vernachlässigt. In dem zunehmend vielschichtigeren und gefährlicheren Konflikt zwischen den beiden machen Starks Handlungen und Argumente im Kontext des Films wesentlich mehr Sinn, während die Rechtfertigung für Rogers' Verhalten mitunter schwammig bleibt oder gar nur behauptet wird. Dadurch wird der Titelheld mitunter gefühlt fast schon zum eigentlich Bösewicht, mindestens aber in gewissem Masse zu einem Unsympathen in "seinem" eigenen Film.

Das Rückgrat eines Blockbusters von solchem Ausmass sind natürlich seine ausladenden Actionsequenzen, und hierin lassen sich die Russo-Brüder keinesfalls lumpen. Bereits in ihrem ersten Marvel-Beitrag Winter Soldier war die Kampfinszenierung eine bedeutende Stärke, aber was die beiden über einen Grossteil von Civil War mit Aushilfe der Stuntprofis und John-Wick-Regisseure Chad Stahelski und David Leitch abliefern sind kurzerhand die besten Actionszenen des gesamten MCU. Die Russos setzen wie gewohnt deutlich mehr auf Choreographie statt auf Effekte und inszenieren die Kampfeskapaden als körperbetontes Bewegungskino von unglaublichem Tempo und Intensivität. Die eher fantastischen Fähigkeiten einiger Helden werden mit Martial-Arts- und Schiess-Elementen gleichermassen abwechslungsreich wie stimmig vereint, wobei die Kamera den Akteuren rasant folgt und durch dynamische Schnittfolgen betont wird. Ein wahres Fest für die Augen und die Sinne und eine Messlatte, an der sich kommende Filme des Marvel-Universums höchstwahrscheinlich die Zähne ausbeissen werden.

In Scope, Scale und Ambition scheint Civil War beinahe schon die Klimax der Reihe zu sein und es schleicht sich mitunter das Gefühl ein, dass all die exorbitanten Vorläufer nur auf diesen einen Moment hingearbeitet haben. Insgesamt ist der Film weniger mutig als Zack Snyders bei der Kritik sang- und klanglos abgesoffenes DC-Äquivalent Batman v Superman, bewegt sich explizit nahe der bewährten Formel von Humor und Gruppenchemie, meistert diese Disziplin aber einmal mehr und beweist darüber hinaus auch sehr viel Elan und Spritzigkeit. Dass die erzählerische Komponente eklatante Lücken und Fragmentierungen aufzuweisen hat ist dabei verschmerzbar, da die einzelnen Bestandteile einfach zu gut sind, von einem einmal mehr und in nie dagewesenem personellen Ausmass spannend koordinierten Superhelden-Starensemble bis hin zu bahnbrechend aufbereiteten Actionsequenzen.

Wertung: 8 / 10
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Review zu „The First Avenger: Civil War“ (2016)

Worum geht es ?


Nach den früheren Ereignissen der Avengers sieht sich die weltweite Politik gezwungen, ein Programm zur politischen Kontrolle der Avengers. Dieses Programm spaltet das Team der Avengers und führt zum hauptsächlichen Konflikt zwischen Iron Man und Captain America und dem Rest der Avengers.

Was halte ich davon ?

Vor der Sichtung hatte ich ein paar Befürchtungen und diverse Punkte, die ich kritisieren könnte. Der Chefproduzent von den Marvel Studios heißt Kevin Feige. „Feige“ - ist das allgemeine Stichwort, was ich Marvel Studios zurechnen muss – auch wenn das Wort etwas zu hart ist. Die Plots sind allgemein risikolos an den klassischen Richtungen des modernen Kinos orientiert. Die bisherigen Entwicklungen haben kaum direkte Konsequenzen für die Protagonisten. Captain America ist einer der wohl blassesten Hauptcharakter aus dem MCU. Der Plot ist an sich etwas dünn gesät. Und bei der Vielzahl an Charakteren ist das klassische Problem von Ensemblefilmen, dass der ein oder andere Charaktere nicht sauber genug herausgearbeitet und in die Handlung integriert wurde sowie genug Screentime erhält. Dementsprechend ist für die beiden Regisseure des zweiten Captain-America-Films Anthony und Joe Russo eine extreme Mammut-Aufgabe für den Film zu meistern gewesen.

Und diese Mammut-Aufgabe hat er auf jeden Fall gemeistert. Wie schafft man es, einen dünnen, oberflächlichen Plot in einem Ensemblefilm garantiert locker auszugleichen ? Klar mit den einzelnen Charakteren, deren Hintergründe, die Motivation, die charakterliche Ausarbeitung und die Beziehung der Charaktere untereinander. Der Film nimmt uns mit auf eine extrem gut ausbalancierte Geschichte, bei der die Hintergründe und Emotionen der Charaktere sowie für welche Seite sie sich entscheiden richtig sauber herausgearbeitet wurde und den Kern dieser Geschichte darstellen. Dabei musste man einen bereits eingeführten Charakter und zwei neue Charaktere integrieren – was dem Film auf der Ebene des Humors und der charakterlichen Seite eine gelungene Ergänzung gibt. Rache, Freundschaft, Kontrolle, Verantwortung und Verlust werden als Motive der Konflikte extrem gut und nachvollziehbar integriert.

Die Action wurde von den Regisseuren von John Wick, Chad Stahelski und David Leitch inszeniert – welche in diesem Film wirklich beeindruckende Actionsequenzen geschaffen haben, die zwar teilweise hektisch ausfallen, aber extrem gut handgemacht aussehen und nur an den notwendigen Stellen Spezialeffekte erkennen lassen. Es gibt großflächige Schlachten, Verfolgungsjagden und sehr intime Fights, die durch die einzelnen Fähigkeiten der Charaktere sehr kreativ umgesetzt sind und auch für den gewissen Fan-Service sorgen.

Der Film ist eine direkte Fortsetzung der Ereignisse aus dem zweiten Captain-America-Film und dem „Avengers: Age of Ultron“ und zeigt Konsequenzen auf und wirft auch eine interessante politische Frage nach der Kontrolle von Superhelden auf. Ebenso wie die Schatten, die die guten Taten der Avengers, werfen und zu diversen Agenden von noch nicht bekannten Beteiligten führen, die einen Teil der Avengers auch auf psychologischer Ebene extrem gefährlich werden. Der Film kommt ohne wirklichen Antagonist aus, was dem Film zugute kommt, da bis auf wenige Ausnahmen, die Antagonisten bisher sehr blass und austauschbar gewirkt haben. Der richtige Drive in der Story ist der Konflikt der Hauptprotagonisten.

Im MCU gibt es für mich ein paar Filme, die auf jeden Fall ganz weit oben stehen. Bei den Einzelgeschichten sind klar Iron Man (2008), Ant-Man (2015) und The Incredible Hulk (2008) für mich neben Guardians of The Galaxy (2014) definitiv die besten Filme aus dem MCU – bis ich nun „Civil War“ gesehen habe. Der Film ist definitiv einer der besten Filme aus dem MCU (Marvel Cinemativ Universe).

Er ist unterhaltsam, spannend, dramatisch, sehr gut erzählt und hatte eine kleine Prise notwendigen Humors und definitiv eine Überlegung wert, ihn in meine TOP10 des Jahres 2016 aufzunehmen – neben anderen Filmen wie „Creed“ ; „The Revenant“ und „Deadpool“ !

Kino-Rekord 2015 mit 16 Besuchen gebrochen - 2016 bereits 17 Kinobesuche hinter mir – und das Kinojahr ist noch lange – mit vielen hochkarätigen und für mich interessanten Filmen.

„Civil War“ bekommt von mir 9/10 Punkte !
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BlofeldsKatze
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Hört sich ja doch recht vielsprechenend an. Bin ich mal gespannt was mir besser gefällt: BvS oder Civil War. 8)
Ich tippe ja nach wie vor auf BvS, schon allein der großartigen Inszenierung wegen.
Aber rein erzählerisch scheint Civil War ja der größere Wurf zu sein - was bis gestern noch nicht klar war. Eure Kritiken sind allerdings (fast) durchweg positiv, weswegen ich mir jetzt Großes erwarte! :D
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GoldenProjectile
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Alleine die Actionszenen sind den Kinobesuch wert, wenn möglich in 2D. Das gehört klar zum besten vom besten, was in den letzten Jahren im Actionfach produziert wurde.
Zwar machen die Russos im Prinzip den gleichen Fehler wie Snyder, am Höhepunkt plötzlich eine Actionszene zu verheizen, sinken dabei aber nie so tief wie Snyder mit seinem katastrophalen langweiligen Effektgewitter.
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Ich verstehe was du meinst, allerdings hört sich für mich auch so an, als ob Marvel mal wieder nur die Nummer-Sicher-Schiene gefahren wäre - tolle Action-Szenen hin oder her. Ich bin halt Fan von etwas ausgewöhnlichen Filmen (und auch Figuren), die vielleicht auch so ihre Schwächen aufweisen, aber trotzdem mal was Anderes versuchen. BvS ist da für mich genauso ein Beispiel, wie es z.B. auch Shutter Island für mich ist.

Aber ich möchte dem Film hier jetzt nichts anmaßen, schließlich hab ich ihn ja noch gar nicht gesehen. Ich hoffe ich schaffe es dieses Wochenende noch. :)
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Nur ganz kurz: Winter Soldier wird nicht erreicht, trotzdem starkes Superheldenkino. Besser als Avengers 2.
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https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/
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Kann dir nicht widersprechen, aber ich hoffe dann doch noch auf etwas mehr. :wink:
We'll always have Marburg

Let the sheep out, kid.
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vodkamartini
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Lieblings-Bondfilm?: Octopussy
Lieblings-Bond-Darsteller?: Sean Connery
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Dein Wunsch sei mir Befehl. :D

Im Kino: The first Avenger: Civil War

http://www.ofdb.de/review/286938,685489 ... -Civil-War
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https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/
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