Bitte versprich uns, dass Du niemals aus deinem Tal heraus kommst-böde böde...
Man kann Merkel kritisieren-was ich auch mache. Aber man sollte immer auch Alternativen nennen.Wäre Höfer eine-besonders für Europa-gewesen?

001
Samedi hat geschrieben:Die beiden Punkte haben mit der steigenden Anzahl von Geflüchteten aber nicht direkt was zu tun, bzw. müssen sowieso unabhängig davon gelöst werden. Vor allem Lohndumping lässt sich durch einen ordentlichen Mindestlohn (von dem man dann auch Leben kann!!!) verhindern und gerade dagegen ist lustigerweise die AfD. Vermutlich damit es der Bevölkerung auch in Zukunft nicht besser geht und sie weiterhin durch Populismus punkten kann.S.P.E.C.T.R.E. hat geschrieben:
Was soll an einer Verschärfung der Massenarbeitslosigkeit oder staatlich gewollten Lohndumping durch Billigarbeitskräfte (jeder dritte muss inzwischen auf das Mindestniveau aufgezahlt werden) mutig sein?
001 hat geschrieben:@Ösi:
Bitte versprich uns, dass Du niemals aus deinem Tal heraus kommst-böde böde...
Man kann Merkel kritisieren-was ich auch mache. Aber man sollte immer auch Alternativen nennen.Wäre Höfer eine-besonders für Europa-gewesen?
001
Also es gibt hier zwei möglichkeiten:S.P.E.C.T.R.E. hat geschrieben: Mindestlohn ist da nicht die Lösung, auch wenn es von gewissen Gruppen immer angepriesen wird. Warum? Weil es nur die Symptome bekämpft aber nicht die Ursache. Der korrekte Ansatz wäre ein überarbeitetes Steuermodell a) Leistung muss sich wieder lohnen und b) mehr netto vom brutto.
a) Es muss wieder mehr Anreiz geboten werden, um Vollzeit arbeiten zu gehen. Die soziale Hängematte gibt es leider, nicht von allen aber von vielen. Leute, die das System ausnutzen auf unrechtmäßige Art und Weise müssen streng sanktioniert werden.
Hier könnte man evtl. was drehen, wenn man endlich bei den Superreichen mal ordentlich zulangen würde, was Union, FDP und AfD aber nicht wollen. Außerdem müsste man auch endlich die Finanztransaktionssteuer einführen.S.P.E.C.T.R.E. hat geschrieben: b) Höchststeuersätze von über 50% und mehr sind deutlich zu hoch und somit höchstgefährlich für die Wirtschaft (= Unternehmen, die sich hier ansiedeln wollen). Auch muss der Einstiegssteuersatz geschliffen werden.
Da stimme ich dir zu und deshalb sollte man sehr viel mehr nachfrageorientierte Politik machen und weniger angebotsorientierte Politik. Es ist außerdem eine Frechheit, dass es immer noch Unternehmen wie Amazon oder IKEA gibt, die entweder gar keine Steuern zahlen oder zumindest das, was sie eigentlich zahlen sollten oder könnten.S.P.E.C.T.R.E. hat geschrieben: Weniger Geld => weniger Kaufkraft => weniger Investitionen => weniger Arbeitsplätze