
Star Trek - Der Thread
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Das liegt bestimmt nur an unserem allseits beliebten Trekathlon, da wollen halt alle auf den Zug mitaufspringen. 

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Star Trek II: Der Zorn des Khan(1982)
Der erste Ausflug Star Treks auf die Kinoleinwand hatte sich als großer kommerzieller Erfolg erwiesen. Dennoch wurde das Ergebnis, nicht ganz zu Unrecht, von Publikum und Kritiken kritisiert. Da Paramount trotzdem einen weiteren Film drehen wollte, fand man einen Sündenbock für die schlechte Rezeption des Films in Gene Roddenberry, Star Treks Schöpfer, der daraufhin seine Produzentenstelle räumen musste. Stattdessen übernahm Harve Bennett die Stelle und versprach, mit dem im Vergleich zum Erstling ziemlich kleinen Budget von 11 Millionen Dollar einen spannungsreicheren Film zu erschaffen.
Für diesen Nachfolger wurde Nicholas Meyer als Regisseur angestellt, der auch gleich einige Umgestaltungswünsche hatte. So ähnelt die Enterprise im zweiten Kinoabenteuer eher einem Kriegsschiff und die Kommandobrücke erhält durch das gedämpfte Licht und die gefühlte Enge einen sehr funktionalen Eindruck. Auch die roten Uniformen der Besatzungsmitglieder machten einen deutlich militärischeren Eindruck als jemals vorher, da Meyer sich hier schließlich auch an Uniformen von napoleonischen beziehungsweise deutschen Soldaten aus dem zweiten Weltkrieg orientiert hatte.
Während im Erstling noch ausladende atmosphärische Kamerafahrten den Film beherrschten, findet man solche kaum im Nachfolger, hier werden die Modelle und Handlungsräume einmal nötig und oft direkt in Blick genommen, um dann die Handlung weiterzuführen, was die Funktionalität der Inszenierung unterstreicht, da sich der Film auf anderes konzentriert.
Da man mit einem Budget von 11 Millionen Dollar nicht so großzügig umgehen kann wie mit einem von 40 Millionen Dollar, beschränkte man sich bei den Modellen oft auf etwas umfunktionierte Modelle aus dem Vorgängerfilm und auch die Spezialeffekte sind bei weitem nicht so beeindruckend wie die aus dem Vorgänger. Das ist zwar nicht wirklich störend, weil sie dennoch meist ihre Schuldigkeit tun und überzeugen, aber auch nicht begeistern können. Allerdings liegt die Intention des Filmes auch nicht auf solchen Sachen, sondern vor allem auf der Dramaturgie.
Vorher sollte allerdings noch der Soundtrack von James Horner gewürdigt werden, der den ebenfalls tollen Score von Jerry Goldsmith aus dem Erstling nochmals übertrifft.
Darstellerisch kann eigentlich jeder Schauspieler auf seine Weise glänzen. Bei einem so großen Ensemble von Darstellern ist das umso erfreulicher, da die allermeisten genügend Raum erhalten, um ihren Charakter zu entfalten. Auch von der Originalcrew sind es nicht nur William Shatner und Leonard Nimoy als Kirk und Spock, die überzeugen können, auch DeForest Kelley, Walter Koenig und James Doohan haben ihre schönen Szenen, vor allem Kelley als Dr. McCoy ist wunderbar. Nur George Takei und Nichelle Nichols als Sulu und Uhura kommen kaum zum Zug, aber man bemerkt sie wenigstens.
Was hierbei noch besonders schön ist, ist die Tatsache, dass die Beziehungen zwischen den Personen hier viel besser herausgearbeitet werden als im Vorgänger, da die Story sich auch für selbige interessiert. So werden die Figurenkonstellationen zwischen Kirk, Spock und McCoy sehr schön emotional oder auch amüsant dargestellt, wie etwa die mal mehr und mal weniger ernsten Gespräche zwischen Kirk und McCoy, die Diskussionen zwischen dem emotional aufbrausenden McCoy und dem logisch kühlen Spock oder die Freundschaft zwischen Kirk und Spock, die besonders gegen Ende in ihrer ganzen Breite besiegelt wird. Insofern ist das Sequel auch ein sehr emotionaler Film, der großen Wert auf seine Figuren legt.
Von den Neuzugängen machen sich sowohl Kirstie Alley als zweite Vulkanierin an Bord als auch Bibi Besch als Dr. Carol Marcus sehr gut, während Merrit Butrick als David Marcus eine Rolle spielt, die es als einzige nicht ganz glücklich in den Verlauf des Films schafft.
Nun gibt es allerdings auch einen Gegenspieler, der beinahe jeden anderen Darsteller in den Schatten stellt. Ricardo Montalbán stellt den Bösewicht Khan Noonien-Singh grandios dar und seine Rachsucht, sein Schmerz sowie seine eiskalte Entschlossenheit wirken absolut überzeugend und seine Beziehung zu Kirk wird mit aller Deutlichkeit thematisiert, sodass der Zuschauer ein genaues Bild von Khans unbeschreiblichen Hass auf seinen Gegenspieler erhält. Interessant ist auch die Tatsache, dass die beiden Gegenspieler sich nie direkt gegenüber stehen, sondern sich immer über Kommunikationsmittel sprechen. Doch gerade das macht auch einen gewissen Reiz aus und schmälert die Bedrohung durch Khan kein bisschen.
Die Handlung des Films ist äußerst fein gestrickt und bietet neben dem Hauptplot noch allerlei Nebenplots, die nicht minder gelungen in der Story verwoben sind. Dabei kann sich der Film auch keinen Exkurs in das Philosophisch-Moralische verkneifen, jedoch zieht sich das im Gegenzug zum Vorgänger nur sehr subtil durch die Handlung.
Am Anfang gelingt es dem Film sehr gut, die einzelnen Personen und die Handlungsstränge einzuführen. Sei es durch das Gespräch zwischen Kirk und McCoy, bei dem subtil auch durch Geschenke wie die Lesebrille das Thema das Alterns eingeführt wird, die Einführung der Wissenschaftler des Genesis-Projektes oder den grandiosen ersten Auftritt Khans, bei dem all sein Hass und Schmerz der Vergangenheit deutlich wird und durch die Folterung mit den „Gehirnwesen“ die Spannung angeheizt wird.
Der Khanplot zieht sich als Hauptplot sehr spannend durch den Film, so ist die erste Schießerei zwischen den beiden Raumschiffen unterhaltsam und steigert die Spannung nochmals, bis die ihren unverschämten Höhepunkt im Forschungszentrum der Genesisforscher findet.
Ebenfalls sehr unterhaltsam ist die ziellose Verfolgung der Schiffe durch den Mutara-Nebel, die durch Khans verzweifelten Genesis-Abschuss das emotionale Ende vorbereitet. Natürlich gibt es neben diesem Plot noch die erwähnten Nebenplots, die den Film ebenso wie der Hauptplot unverkennbar durchziehen und sowohl angefangen als auch beendet werden.
Einer davon ist der bereits erwähnte Plot des Alterns von Kirk, der ihm durch seinen Sohn nochmals vor Augen geführt wird und weshalb Kirk sich vorher auch schon weigerte, das Kommando über die Enterprise wieder zu übernehmen. Kirk muss als müder und an seiner Glanzzeit vorübergegangener Admiral wieder neuen Mut fassen und sich wieder emporhieven, was vor allem am Ende gut aufgelöst wird.
Der moralische und philosophische Aspekt wird vor allem durch das Projekt Genesis vertieft, das den Anlass zu so mancher Überlegung gibt, wie überlegene Technik eingesetzt werden kann und sollte.
Und zu guter Letzt noch der einen großen Bogen schlagende Plot des Verlustes und der ausweglosen Situation, der vor allem für Kirk wichtig ist. Es beginnt mit dem Kobayashi-Maru-Test am Anfang, während im Verlauf des Films festgestellt wird, dass Kirk sich einer solchen Situation nie gestellt hat, bis zum Ende, wo er es schlussendlich muss.
Der Opfertod Spocks und die finale Unterhaltung zwischen Kirk und Spock ist wohl eine der emotionalsten Szenen, die es jemals auf der Kinoleinwand gegeben hat oder geben wird. Das Thema Verlust gibt es vor allem in diesem Film immer wieder, aber nirgends kommt es so hart und niederschlagend und dennoch so schön wie hier. Nicht ohne Grund hat der Film vor allem durch diese Szene Berühmtheit erlangt.
Noch schöner ist dann aber, dass der Film trotzdem ein zufriedenstellendes und positives Ende hat. Man ist nicht vor Trauer niedergeschlagen, sondern es wird Hoffnung geweckt, auch durch Kirks endliche Bezwingung seiner Altersmüdigkeit.
So verlässt einen der Film mit einem positiven Eindruck, der allerdings noch etwas mehr als das ist.
Wer hätte gedacht, einen solchen Film nach einem solchen Vorgänger zu bekommen? In nahezu jedem Bereich kann „Star Trek II“ überzeugen, insbesondere in solchen Bereichen, die dem Erstling fast vollkommen abgingen. Der Film hatte zwar ein sehr viel geringeres Budget und mag in Sachen Effekte und Modelle etwas weniger zu bieten haben, aber darum geht es ihm auch gar nicht. Hauptsorge des zweiten Star Trek-Filmes sind die Dramaturgie, Spannung und Emotionen, und in allen diesen Bereichen überzeugt er vollkommen. Mit einer ordentlichen Portion Action, wie man sie bei Star Trek bisher nicht gesehen hatte, einem famosen Antagonisten, spannender Plots und emotionaler Beziehungen, die wohl in einem der emotionalsten Filmmomente überhaupt gipfeln, ist der „Zorn des Khan“ nur eines: Er ist wohl einer der unterhaltsamsten, spannendsten und tiefgründigsten Science-Fiction-Filme, die es gibt.
Punkte: (9/10)
Der erste Ausflug Star Treks auf die Kinoleinwand hatte sich als großer kommerzieller Erfolg erwiesen. Dennoch wurde das Ergebnis, nicht ganz zu Unrecht, von Publikum und Kritiken kritisiert. Da Paramount trotzdem einen weiteren Film drehen wollte, fand man einen Sündenbock für die schlechte Rezeption des Films in Gene Roddenberry, Star Treks Schöpfer, der daraufhin seine Produzentenstelle räumen musste. Stattdessen übernahm Harve Bennett die Stelle und versprach, mit dem im Vergleich zum Erstling ziemlich kleinen Budget von 11 Millionen Dollar einen spannungsreicheren Film zu erschaffen.
Für diesen Nachfolger wurde Nicholas Meyer als Regisseur angestellt, der auch gleich einige Umgestaltungswünsche hatte. So ähnelt die Enterprise im zweiten Kinoabenteuer eher einem Kriegsschiff und die Kommandobrücke erhält durch das gedämpfte Licht und die gefühlte Enge einen sehr funktionalen Eindruck. Auch die roten Uniformen der Besatzungsmitglieder machten einen deutlich militärischeren Eindruck als jemals vorher, da Meyer sich hier schließlich auch an Uniformen von napoleonischen beziehungsweise deutschen Soldaten aus dem zweiten Weltkrieg orientiert hatte.
Während im Erstling noch ausladende atmosphärische Kamerafahrten den Film beherrschten, findet man solche kaum im Nachfolger, hier werden die Modelle und Handlungsräume einmal nötig und oft direkt in Blick genommen, um dann die Handlung weiterzuführen, was die Funktionalität der Inszenierung unterstreicht, da sich der Film auf anderes konzentriert.
Da man mit einem Budget von 11 Millionen Dollar nicht so großzügig umgehen kann wie mit einem von 40 Millionen Dollar, beschränkte man sich bei den Modellen oft auf etwas umfunktionierte Modelle aus dem Vorgängerfilm und auch die Spezialeffekte sind bei weitem nicht so beeindruckend wie die aus dem Vorgänger. Das ist zwar nicht wirklich störend, weil sie dennoch meist ihre Schuldigkeit tun und überzeugen, aber auch nicht begeistern können. Allerdings liegt die Intention des Filmes auch nicht auf solchen Sachen, sondern vor allem auf der Dramaturgie.
Vorher sollte allerdings noch der Soundtrack von James Horner gewürdigt werden, der den ebenfalls tollen Score von Jerry Goldsmith aus dem Erstling nochmals übertrifft.
Darstellerisch kann eigentlich jeder Schauspieler auf seine Weise glänzen. Bei einem so großen Ensemble von Darstellern ist das umso erfreulicher, da die allermeisten genügend Raum erhalten, um ihren Charakter zu entfalten. Auch von der Originalcrew sind es nicht nur William Shatner und Leonard Nimoy als Kirk und Spock, die überzeugen können, auch DeForest Kelley, Walter Koenig und James Doohan haben ihre schönen Szenen, vor allem Kelley als Dr. McCoy ist wunderbar. Nur George Takei und Nichelle Nichols als Sulu und Uhura kommen kaum zum Zug, aber man bemerkt sie wenigstens.
Was hierbei noch besonders schön ist, ist die Tatsache, dass die Beziehungen zwischen den Personen hier viel besser herausgearbeitet werden als im Vorgänger, da die Story sich auch für selbige interessiert. So werden die Figurenkonstellationen zwischen Kirk, Spock und McCoy sehr schön emotional oder auch amüsant dargestellt, wie etwa die mal mehr und mal weniger ernsten Gespräche zwischen Kirk und McCoy, die Diskussionen zwischen dem emotional aufbrausenden McCoy und dem logisch kühlen Spock oder die Freundschaft zwischen Kirk und Spock, die besonders gegen Ende in ihrer ganzen Breite besiegelt wird. Insofern ist das Sequel auch ein sehr emotionaler Film, der großen Wert auf seine Figuren legt.
Von den Neuzugängen machen sich sowohl Kirstie Alley als zweite Vulkanierin an Bord als auch Bibi Besch als Dr. Carol Marcus sehr gut, während Merrit Butrick als David Marcus eine Rolle spielt, die es als einzige nicht ganz glücklich in den Verlauf des Films schafft.
Nun gibt es allerdings auch einen Gegenspieler, der beinahe jeden anderen Darsteller in den Schatten stellt. Ricardo Montalbán stellt den Bösewicht Khan Noonien-Singh grandios dar und seine Rachsucht, sein Schmerz sowie seine eiskalte Entschlossenheit wirken absolut überzeugend und seine Beziehung zu Kirk wird mit aller Deutlichkeit thematisiert, sodass der Zuschauer ein genaues Bild von Khans unbeschreiblichen Hass auf seinen Gegenspieler erhält. Interessant ist auch die Tatsache, dass die beiden Gegenspieler sich nie direkt gegenüber stehen, sondern sich immer über Kommunikationsmittel sprechen. Doch gerade das macht auch einen gewissen Reiz aus und schmälert die Bedrohung durch Khan kein bisschen.
Die Handlung des Films ist äußerst fein gestrickt und bietet neben dem Hauptplot noch allerlei Nebenplots, die nicht minder gelungen in der Story verwoben sind. Dabei kann sich der Film auch keinen Exkurs in das Philosophisch-Moralische verkneifen, jedoch zieht sich das im Gegenzug zum Vorgänger nur sehr subtil durch die Handlung.
Am Anfang gelingt es dem Film sehr gut, die einzelnen Personen und die Handlungsstränge einzuführen. Sei es durch das Gespräch zwischen Kirk und McCoy, bei dem subtil auch durch Geschenke wie die Lesebrille das Thema das Alterns eingeführt wird, die Einführung der Wissenschaftler des Genesis-Projektes oder den grandiosen ersten Auftritt Khans, bei dem all sein Hass und Schmerz der Vergangenheit deutlich wird und durch die Folterung mit den „Gehirnwesen“ die Spannung angeheizt wird.
Der Khanplot zieht sich als Hauptplot sehr spannend durch den Film, so ist die erste Schießerei zwischen den beiden Raumschiffen unterhaltsam und steigert die Spannung nochmals, bis die ihren unverschämten Höhepunkt im Forschungszentrum der Genesisforscher findet.
Ebenfalls sehr unterhaltsam ist die ziellose Verfolgung der Schiffe durch den Mutara-Nebel, die durch Khans verzweifelten Genesis-Abschuss das emotionale Ende vorbereitet. Natürlich gibt es neben diesem Plot noch die erwähnten Nebenplots, die den Film ebenso wie der Hauptplot unverkennbar durchziehen und sowohl angefangen als auch beendet werden.
Einer davon ist der bereits erwähnte Plot des Alterns von Kirk, der ihm durch seinen Sohn nochmals vor Augen geführt wird und weshalb Kirk sich vorher auch schon weigerte, das Kommando über die Enterprise wieder zu übernehmen. Kirk muss als müder und an seiner Glanzzeit vorübergegangener Admiral wieder neuen Mut fassen und sich wieder emporhieven, was vor allem am Ende gut aufgelöst wird.
Der moralische und philosophische Aspekt wird vor allem durch das Projekt Genesis vertieft, das den Anlass zu so mancher Überlegung gibt, wie überlegene Technik eingesetzt werden kann und sollte.
Und zu guter Letzt noch der einen großen Bogen schlagende Plot des Verlustes und der ausweglosen Situation, der vor allem für Kirk wichtig ist. Es beginnt mit dem Kobayashi-Maru-Test am Anfang, während im Verlauf des Films festgestellt wird, dass Kirk sich einer solchen Situation nie gestellt hat, bis zum Ende, wo er es schlussendlich muss.
Der Opfertod Spocks und die finale Unterhaltung zwischen Kirk und Spock ist wohl eine der emotionalsten Szenen, die es jemals auf der Kinoleinwand gegeben hat oder geben wird. Das Thema Verlust gibt es vor allem in diesem Film immer wieder, aber nirgends kommt es so hart und niederschlagend und dennoch so schön wie hier. Nicht ohne Grund hat der Film vor allem durch diese Szene Berühmtheit erlangt.
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Wer hätte gedacht, einen solchen Film nach einem solchen Vorgänger zu bekommen? In nahezu jedem Bereich kann „Star Trek II“ überzeugen, insbesondere in solchen Bereichen, die dem Erstling fast vollkommen abgingen. Der Film hatte zwar ein sehr viel geringeres Budget und mag in Sachen Effekte und Modelle etwas weniger zu bieten haben, aber darum geht es ihm auch gar nicht. Hauptsorge des zweiten Star Trek-Filmes sind die Dramaturgie, Spannung und Emotionen, und in allen diesen Bereichen überzeugt er vollkommen. Mit einer ordentlichen Portion Action, wie man sie bei Star Trek bisher nicht gesehen hatte, einem famosen Antagonisten, spannender Plots und emotionaler Beziehungen, die wohl in einem der emotionalsten Filmmomente überhaupt gipfeln, ist der „Zorn des Khan“ nur eines: Er ist wohl einer der unterhaltsamsten, spannendsten und tiefgründigsten Science-Fiction-Filme, die es gibt.
Punkte: (9/10)
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@Daniel:
Hast du Preise parat? Würde mich mal interessieren wie die im Vergleich zu Amazon u.A ausfallen
@Anatol:
Gut, dann wäre das nun gesetzt. 11 & 12 sind fest dabei.
Schade, dass der 13. Film so wenig Erfolg hat, ist er doch wirklich ein verdammt guter Film.
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@Anatol:
Gut, dann wäre das nun gesetzt. 11 & 12 sind fest dabei.
Schade, dass der 13. Film so wenig Erfolg hat, ist er doch wirklich ein verdammt guter Film.
- AnatolGogol
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Dann steig aber auch noch schnell in den Trekathlon mit ein. Für Teil 1 und 2 machen wir dir zuliebe ne Ausnahmeregelung und bis nächste Woche stehen die BDs doch eh bei dir daheim.Agent 009 hat geschrieben:@Anatol:
Gut, dann wäre das nun gesetzt. 11 & 12 sind fest dabei.

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Das ist aktuell leider nicht möglich
Mir fehlt derzeit die Zeit. Ich bin viel am hin- und her pendeln, dann sind im Ferien und es ist im Betrieb mega viel zu tun. Sehr ärgerlich das Ganze. Bei der nächsten Marathonaktion bin ich aber gern wieder dabei, sofern es nicht etwas ganz chaotisches ist.

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Also, ich finde, dass darüber nochmal alle Treklathon-Teilnehmer demokratisch abstimmen sollten.Agent 009 hat geschrieben:@Anatol:
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Beziehst du das auf seine Einbindung in die Handlung oder auf seine darstellerische Leistung? Ich bin eigentlich mit beidem sehr zufrieden, der Kirk-David-Subplot entwickelt sich wie ich finde sehr stimmig und vor allem die Auflösung harmoniert wunderbar mit dem Midlife-Crisis-Subplot bzw. löst ihn bestens auf. Zudem erinnert mit Butrick auch teilweise an den jungen Kirk aus TOS, vor allem durch sein impulsives Auftreten, aber auch äusserlich.00T hat geschrieben: während Merrit Butrick als David Marcus eine Rolle spielt, die es als einzige nicht ganz glücklich in den Verlauf des Films schafft.
Der gute 009 hat meine Worte da auch aufs äusserste für seine Absichten interpretiert.00T hat geschrieben:Also, ich finde, dass darüber nochmal alle Treklathon-Teilnehmer demokratisch abstimmen sollten.Agent 009 hat geschrieben:@Anatol:
Gut, dann wäre das nun gesetzt. 11 & 12 sind fest dabei.

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Aber mal ganz ehrlich, bei all den mehr oder weniger verschlüsselten Infos im Rahmen der Besprechungen wäre das Schicksal des Spitzohrs wohl nur einem Blinden entgangen.
Irgendwie auch beruhigend, dass die Katze jetzt auch offziell aus dem Sack ist, ich hatte mir schon Gedanken gemacht wie ich die inhaltliche Prämisse von Teil 3 verpacken sollte ohne das Ende von Teil 2 zu spoilern. 
Mal konkret die Frage an 009: war dir beim Lesen der ersten drei Reviews zu ST II klar was da am Ende abgeht?


Mal konkret die Frage an 009: war dir beim Lesen der ersten drei Reviews zu ST II klar was da am Ende abgeht?
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So si es aus Anatol. Einfach unmöglich im Rahmen eines solchen Marathons ohne spoiler zu bleiben zumal das ende von teil einerseits der groesste spoiler der ganzen Reihe ist gleichzeitig aber in jeder simplen Inhaltsangabe zu teil 3 g wird.
Falls ich das nicht schon mal gefragt habe: bist du ein trek Fan oder kommt das jetzt nur durch den Treklathon? Dein Urteil zu teil 2 flasht mich immer noch.
Falls ich das nicht schon mal gefragt habe: bist du ein trek Fan oder kommt das jetzt nur durch den Treklathon? Dein Urteil zu teil 2 flasht mich immer noch.
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Ja, das habe ich mir vorher auch grade überlegt.AnatolGogol hat geschrieben:Irgendwie auch beruhigend, dass die Katze jetzt auch offziell aus dem Sack ist, ich hatte mir schon Gedanken gemacht wie ich die inhaltliche Prämisse von Teil 3 verpacken sollte ohne das Ende von Teil 2 zu spoilern.![]()

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Blödsinn. Das ist das einfachste auf der Welt.danielcc hat geschrieben:Einfach unmöglich im Rahmen eines solchen Marathons ohne spoiler zu bleiben
Damit hättest du dir die Antwort selbst gegeben.danielcc hat geschrieben: der groesste spoiler der ganzen Reihe ist gleichzeitig aber in jeder simplen Inhaltsangabe zu teil 3 g wird.
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Weiss nicht was du meinst.
Sorry uebrigens fuer meine rechtschreibung. Mein 'smart'phone will nicht immer so wie ich.
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Ach, alles gut. Da ist hier eh keiner unfehlbar, denke ich. 

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