Maibaum hat geschrieben:Wen Bond tot, dann mausetot. Ein Cliffhanger Tod ist albern, eine primitive Idee.
Ich betrachte den Gedanken "Cliffhanger" mal so herum: es muss (für den Zuschauer) ja kein Tod von Bond angedeutet werden. Ich hatte kurz vor dem Kinostart von "Skyfall" erstmalig den Roman "Man lebt nur zweimal" gelesen: die einsame Kissy nutzte am Ende Bonds Gedächntnisstörung für sich, aber ich ertappte mich zu meiner eigenen Überraschung bei dem Wunsch, dass sie nicht auffliegt. Das Leben auf der Fischerinsel war karg, aber er war glücklich - aus meiner Sicht wäre dass kein schlechtes Ende für die Romanreihe gewesen.
Gerade mit dem geschundenen Craig-Bond hätte ich mir das vorstellen können: ein offenes Ende, bei dem man noch sieht, wie Bond gesundgepflegt wird, lebt und arbeitet - und dann auf einer Zeitungsseite irgendein Stichwort wie London ließt. Man sieht nur noch, wie sich seine Stirn in Denkfalen legt..
Da wäre jetzt allerdings Madeleine Swan im Weg. Zumindest aber könnte man die verbliebenen Roman-Motive um Blofed noch nutzen.
Einen Start erst im November 2019 statt 2018 find eich schade.