Daniel Craigs Nachfolger

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Gernot
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Da er mit Craig in der Auswahl war und daher tatsächlich von den Produzenten für die Rolle in Betracht gezogen wurde, ist er meiner Meinung nach der einzige "echte" Anwärter auf die Rolle aktuell.

kann natürlich in 2 Jahren wieder anders sein, falls sie wieder Screentests machen, aber Stand heute wäre es sicher Cavill - der es noch dazu auch gerne machen würde.
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DonRedhorse
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Gernot hat geschrieben: 14. August 2018 10:19 Da er mit Craig in der Auswahl war und daher tatsächlich von den Produzenten für die Rolle in Betracht gezogen wurde, ist er meiner Meinung nach der einzige "echte" Anwärter auf die Rolle aktuell.

kann natürlich in 2 Jahren wieder anders sein, falls sie wieder Screentests machen, aber Stand heute wäre es sicher Cavill - der es noch dazu auch gerne machen würde.
Nach seiner Performance in U.N.C.L.E und Fallout könnte ich mir Cavill gut vorstellen. Brite und dann 39 Jahre alt (2022), wäre optimal.
#Marburg2025

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photographer
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Im Unterschied zu Pierce Brosnan hat Henry Cavill sich meiner Meinung nach auf der großen Leinwand schon länger etabliert, so dass ich persönlich nicht daran glaube, dass er in einigen Jahren (noch) ernsthaft "der Mann der Stunde" werden wird.
Soviel Roger Moore als Pierce Brosnan gelang der Erfolgssprung von der Mattscheibe auf die große Leinwand erst mit ihrer Interpretation der Geheimagenten-Rolle.
Und hinsichtlich der Besetzung von Pierce Brosnan in ’94 kommt immer mehr heraus, dass Barbara Broccoli eigentlich Liam Neeson favorisierte, dieser damals aber wegen seiner Ehefrau die Rolle überhaupt nicht in Betracht zog.

Befindet die Serie sich gerade boxofficetechnisch nicht in Gefahr, neigt EON eher dazu die Rolle mit einem neuen unverbrauchten Gesicht zu besetzen - sprich scheitert der nächste, wird man dann erst auf einen sicheren Kandidaten setzen.


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DonRedhorse
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Etabliert ja, aber trotzdem noch nicht so bekannt. Wäre er bei Marvel statt bei DC ... Aber vielleicht täusche ich mich ja auch. Er scheint selbst ja nicht abgeneigt zu sein. Aber bis dahin kann noch viel passieren ...
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Revoked
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Naja neue der Darsteller wird ja nicht wirklich "scheitern". Es wird von Story und Film abhängen, ob er zum Publikumsliebling wird oder nicht. Klar, wenn er nach außen auftritt wie ein A****loch wird es nichts. Aber a la Brosnan sich professionell immer zur Rolle zu bekennen wird ein wichtiger Baustein sein.
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Casino Hille
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AnatolGogol hat geschrieben: 13. August 2018 10:54 Für mich wär das nix. Ich bin da viel zu konservativ
Kann ich einerseits nachvollziehen (da mir die optischen Änderungen der Rolle bei Craig ebenfalls gar nicht schmecken), andererseits ist mir speziell die Hautfarbe irgendwie egal (allerdings auch nur in Maßen). Größe, Statur und die generelle Optik (das Gesicht betreffend) sind mir da tatsächlich wichtiger, und Elba ist vom darstellerischen Kaliber her und vom Auftreten ein idealer Bond. Da die 007-Rolle in meinen Augen nicht wirklich nach einem hellen Hauttypen verlangt, ist das imo weniger ein Problem. Etwas anderes wäre es, wenn die Figur Bond sich zu einem gewissen Grad über ihre Hautfarbe definieren würde (Beispiel: Ein weißer Darsteller als Black Panther oder als Shaft wäre schlicht absurd, so wie eine Dunkelhäutiger wohl kaum Abraham Lincoln spielen könnte oder zumindest ein enormes Glaubwürdigkeitsproblem hätte), das sehe ich aber nicht unbedingt gegeben. Trotzdem kann ich das wie gesagt nachvollziehen und denke - wie Eric bereits ausgeführt hat - ohnehin nicht, dass Elba je in Frage käme.
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AnatolGogol
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@Hille: die Wurzeln der Bondfigur sind für mich zu kaukasisch geprägt, als dass ich hier eine andere ethnische Besetzung akzeptieren könnte. Was ich meine: der Typus des Gentleman-Agenten der WWII/Kalter Kriegs-Zeit ist für mich nicht mit einem schwarzen Darsteller vereinbar. Klar kann man argumentieren, dass aufgrund der Tatsache, dass der Film-Bond immer zeitgenössisch ist das keine wirkliche Rolle (mehr) spielt und dieses Argument ist sicher richtig. Aber für meine konservative Sicht der Dinge spielt es am Ende dann halt doch eine entscheidende Rolle. Ich will meinen Bond mindestens 1,85 groß, sportlich aber nicht bullig, maximal dunkelblond besser jedeoch dunkles Haar. Und eben zwingend weiss. Ja, mir ist bewusst, dass ich oberflächlich bin. :D
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Gernot hat geschrieben: 14. August 2018 10:19 Da er mit Craig in der Auswahl war und daher tatsächlich von den Produzenten für die Rolle in Betracht gezogen wurde, ist er meiner Meinung nach der einzige "echte" Anwärter auf die Rolle aktuell.

kann natürlich in 2 Jahren wieder anders sein, falls sie wieder Screentests machen, aber Stand heute wäre es sicher Cavill - der es noch dazu auch gerne machen würde.

ja das ist fast einmalig. Normalerweise erfahren wir bei Bond ja immer erst Jahre später wer auch konkret in Betracht gezogen wurde, und dass ein gewählter Darsteller auch vorher schon in der engeren Auswahl war (Brosnan, Moore, Dalton).
Mit Cavill haben wir nun den außergewöhnlichen Fall, dass wir wissen, dass er der Hauptkonkurrent von Craig war, und wir wissen sogar, dass er die Rolle will.

Das Einzige "Problem" ist wohl tatsächlich, dass er schon ein zu großer Star ist - was er aber eigentlich auch nicht ist weil ihn kaum jemand so richtig wahrnimmt in seiner Superman Rolle.


Der zweite sehr erntzunehmende Kandidat wäre für mich nach wie vor Tom Hiddleston, auf den fast ähnliches zutrifft wie auf Cavill was die Bekanntheit angeht.

Ich persönlich halte Hiddleston aber sogar für besser und wahrscheinlicher, da er mehr Charisma hat und weniger der Typ "Kleiderständer" ist Cavill. Zudem ist er als Loki kaum zu erkennen, so dass sein Gesicht sogar dem breiten Publikum relativ unbekannt ist.


Meine Vermutungen:
- Bond 25 wird ein RIESENerfolg: Man wird versuchen Craig für Bond 26 zu gewinnen
- Craig will nicht mehr aber man will den Stil beibehalten: Hiddleston hat gute Chancen
- Bond 26 wird ein Desaster, man will auf Nummer sicher gehen: Cavill hätte Chancen
- Es gibt einen klaren Cut und man holt Nolan: Entweder er arrangiert sich mit Hiddleston oder er holt Tom Hardy für einen 2 oder 3 Filme Deal, nicht mehr
- Nach Bond25 gibt es mehr als 3 Jahre Pause, aber man holt nicht Nolan, dann wird es jemand den aktuell niemand auf dem Schirm hat
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Henrik
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Casino Hille hat geschrieben: 14. August 2018 14:27Etwas anderes wäre es, wenn die Figur Bond sich zu einem gewissen Grad über ihre Hautfarbe definieren würde (Beispiel: Ein weißer Darsteller als Black Panther oder als Shaft wäre schlicht absurd, so wie eine Dunkelhäutiger wohl kaum Abraham Lincoln spielen könnte oder zumindest ein enormes Glaubwürdigkeitsproblem hätte), das sehe ich aber nicht unbedingt gegeben.
Tatsächlich habe ich an genau solche Beispiele auch gedacht und sehe da keinen großen Unterschied zu Bond. Auch wenn es sich um eine fiktive Rolle handelt, so sehe ich Bond so stark durch hellllhäutige Schauspieler geprägt, sodass der "echte James Bond" (und damit meine ich nicht den Ornithologen) auch hellhäutig sein muss (also der aus den Romanen); ich hoffe, das ist verständlich.

Da du aber (wohl unbewusst, nehme ich an) 007-Rolle und nicht James Bond geschrieben hast: Wenn eine andere Person als James Bond 007 wird, dann hätte ich mit einem dunkelhäutigen 007auch kein Problem. Wohl aber damit, dass eine andere Person 007 wird.
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Samedi
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Casino Hille hat geschrieben: 14. August 2018 14:27
AnatolGogol hat geschrieben: 13. August 2018 10:54 Für mich wär das nix. Ich bin da viel zu konservativ
Kann ich einerseits nachvollziehen (da mir die optischen Änderungen der Rolle bei Craig ebenfalls gar nicht schmecken), andererseits ist mir speziell die Hautfarbe irgendwie egal (allerdings auch nur in Maßen).
Das ist ja lustig, zumal Craig auch unabhängig der Hautfarbe mindestens hundertmal näher an Connery und den anderen Bonddarstellern ist als Elba.

Mag sein, dass Elba abseits der Reihe einen guten Agenten abgeben könnte, aber das kann Harrison Ford auch. Nur muss nicht jeder, der generell als Agent gut passen würde, gleich James Bond werden.
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Casino Hille
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Henrik & Anatol: Ich kann wie gesagt nachvollziehen, wenn man die Rolle des James Bond als hellhäutig geprägt sieht. In meinen Augen lebt jede Inkarnation von unserem James aber im hier und jetzt und da sehe ich persönlich keine Problematik, mir einen dunkelhäutigen Agenten des britischen Geheimdienstes vorzustellen. Anders ist es für mich wie gesagt bei historischen Rollen (oder Figuren in einem zeitlichen Setting) oder Charakteren, die sich durch ihre Hautfarbe definieren (hier wäre Shaft wie erwähnt ein sehr gutes Beispiel).
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Ich könnte mir auch vorstellen, dass eine dunkelhäutige, islamische Romanfigur in eine weiße, christliche umfunktioniert wird. Ich habe aber irgendwie Zweifel, dass das bei der Bevölkerung des Heimatlandes und hiesigen Bessermenschen auf Begeisterung stoßen würde.
Aber hey, nur weil andere intolerant sind, hält "uns" das doch nicht davon ab, tolerant bis zur totalen Selbstaufgabe zu sein.
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Casino Hille
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Ah ja... soll ich auf diesen weit hergeholten und zugleich toxisch geäußerten Vergleich eigentlich eingehen oder was erwartest du jetzt?

Früher gab es übrigens zig Weiße, die Asiaten, Schwarze oder sonstige ethnischen Gruppen gespielt haben. Du liegst also auch faktisch falsch.
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@Berufshartzer: Was soll das denn jetzt? :shock:

Cavill als Nachfolger fände ich bei meinem jetzigen Wissenesstand irgendwie öde. Mich konnte er in keiner seiner letzten Rollen wirklich begeistern. Er stört mich aber auch nicht wirklich. Vielleicht hat er ja das Zeug für Bond, wer weiß...
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Edit by Casino Hille: So läuft's hier nicht, lieber Berufshartzer. Rassistische Provokationen haben hier genau wie Rassismus jeder anderen Art absolut nichts zu suchen und werden von uns Mods ohne Diskussion oder Vorwarnung entfernt.
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