Das sieht man doch hier schon, wie unterschiedlich die Meinungen der Zuschauer sind.craigistheman hat geschrieben: ↑16. August 2018 13:45 Ne wichtig ist, wen die Zuschauer im Kopf haben, und in wie weit sie sich auf etwas anderes einlassen können.
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Zum Thema "schwarzer" Bond: Interessanter weise lief "The Black Panther" in den USA noch besser als der letzte Avengers "Infinity War". Vielleicht, weil er mehr "schwarzes" Publikum angelockt hat? Wäre doch eine Möglichkeit für EON, in den USA mehr Zuschauer anzusprechen.
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Kann man imo nicht vergleichen. Superhelden laufen in den USA eh gut, und der Zulauf der Black Community war zwar elementar, aber Black Panther ist auch in den Comics eine schwarze Figur, die hier adäquat und würdevoll umgesetzt wurde. Bei Bond wäre das etwas anderes, da eine ehemals weiße in eine schwarze Figur ummodelliert werden würde.
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Aber du warst doch bisher eher ein Fürsprecher eines afro-britischen Bonds oder nicht?Casino Hille hat geschrieben: ↑16. August 2018 14:17 Bei Bond wäre das etwas anderes, da eine ehemals weiße in eine schwarze Figur ummodelliert werden würde.
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Ich bin kein Fürsprecher von irgendwas. Ich hätte nur kein Problem damit, und finde Elba ziemlich cool (und besser als die anderen Alternativen: Craig, Fassbender, Hardy, Cavill und wer sonst immer so durch die Klatschpresse geistert). Trotzdem passt der Black Panther Vergleich nicht.
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Ich glaube sowieso, dass Craigs Nachfolger jemand wird, der nicht durch die Klatschpresse geistert. Also mach dir mal da keine Sorgen.Casino Hille hat geschrieben: ↑16. August 2018 14:36 Ich hätte nur kein Problem damit, und finde Elba ziemlich cool (und besser als die anderen Alternativen: Craig, Fassbender, Hardy, Cavill und wer sonst immer so durch die Klatschpresse geistert).

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Sehe ich auch so. Wenn man unbedingt einen schwarzen "Bond" haben will, dann soll man sich eine neues Agentenfranchise ausdenken. James Bond sollte der jedenfalls nicht heissen.Casino Hille hat geschrieben: ↑16. August 2018 14:17 Kann man imo nicht vergleichen. Superhelden laufen in den USA eh gut, und der Zulauf der Black Community war zwar elementar, aber Black Panther ist auch in den Comics eine schwarze Figur, die hier adäquat und würdevoll umgesetzt wurde. Bei Bond wäre das etwas anderes, da eine ehemals weiße in eine schwarze Figur ummodelliert werden würde.
Es geht mir dabei gar nicht um die Hautfarbe an sich. Das Problem ist die Veränderung der Hautfarbe.
Zuletzt geändert von Henrik am 16. August 2018 19:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Sehe ich auch so. Ähnlich verhält es sich mit einer "Jane Bond".
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Also ich sehe das relativ locker. Von mir aus kann James Bond ruhig dunkelhäutig sein, solange das Drumherum passt und ein ordentlicher Film bei rauskommt. Sehe Bond im heutigen Kontext in keinster Weise an eine bestimmte Hautfarbe gebunden, außerdem wäre es nicht das erste Mal, dass man gegen Flemings Konzeption der Figur verstößt. Hinzu kommt, dass in UK weite Teile der Bevölkerung dunkelhäutig oder dunkelhäutiger Abstammung sind - deutlich mehr als im deutschsprachigen Raum.
Die Frage ist viel mehr, wo der Mehrwert einer solchen Veränderung liegt? PR? Ein politisches Statement? Lust auf ein Experiment? Hätte es soziokulturelle Auswirkungen zur Folge?
Ich finde Barbara Broccoli hat sehr klug geantwortet, da sie sich weder festlegt noch negiert, dass so etwas völlig undenkbar wäre. Interessant wäre auch zu wissen ob Bond derzeit ein vorwiegend weißes und maskulines Publikum anspricht und sich durch die Entscheidung einer Hautfarbenänderung nicht auch neue Märkte erschlißen könnten.
Anders verhält es sich meines Erachtens mit dem Geschlecht. Bond stellt ein Männlichkeitsideal dar, das in der Praxis zum Glück niemals funktionieren würde. Es ist gewissermaßen die Satire einer juvenilen Männlichkeitsfantasie. Mit einer Frau als Bond, würde man die Figur um ihre Quintessenz berauben. Es wäre nicht mehr "James Bond", schon rein äußerlich nicht mehr.
Ich finde es nur positiv, wenn Frauen innerhalb der Filmindustrie für Gleichberechtigung kämpfen. Für mich persönlich ist das eine Selbstverständlichkeit. Lasst Frauen daher mit IHREN starken Heldenfiguren Geschichte schreiben. Beide Welten können doch problemlos koexistieren und schließen ein Publikum des jeweils anderen Geschlechtes keineswegs aus. Es gibt auch genung Typen, denen Twilight gefällt.
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Ich finde Barbara Broccoli hat sehr klug geantwortet, da sie sich weder festlegt noch negiert, dass so etwas völlig undenkbar wäre. Interessant wäre auch zu wissen ob Bond derzeit ein vorwiegend weißes und maskulines Publikum anspricht und sich durch die Entscheidung einer Hautfarbenänderung nicht auch neue Märkte erschlißen könnten.
Anders verhält es sich meines Erachtens mit dem Geschlecht. Bond stellt ein Männlichkeitsideal dar, das in der Praxis zum Glück niemals funktionieren würde. Es ist gewissermaßen die Satire einer juvenilen Männlichkeitsfantasie. Mit einer Frau als Bond, würde man die Figur um ihre Quintessenz berauben. Es wäre nicht mehr "James Bond", schon rein äußerlich nicht mehr.
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Meine Rede. Deshalb wäre ein Afro-Britischer Bond auch kein so großes Risiko wie sich das mancher hier vorstellt.craigistheman hat geschrieben: ↑21. August 2018 17:04 Interessant wäre auch zu wissen ob Bond derzeit ein vorwiegend weißes und maskulines Publikum anspricht und sich durch die Entscheidung einer Hautfarbenänderung nicht auch neue Märkte erschließen könnten.
Persönlich würde ich jedoch eher bei der bisherigen Ahnentafel bleiben, was einen Afro-Briten als Bond quasi ausschließen würde.
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Adam Driver ist Ami oder? Dann würde er ja leider ausscheiden. Können wir jetzt nicht einfach Tom Hiddleston fragen und gut ist?
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Es wird sowieso wieder ein Casting mit verschiedenen Schauspielern geben. Da wird vielleicht Hiddleston einer davon sein.Casino Hille hat geschrieben: ↑22. August 2018 10:16 Können wir jetzt nicht einfach Tom Hiddleston fragen und gut ist?
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Hiddleston würde mir gut gefallen. Auch Cavill fände ich inzwischen, nachdem ich einige andere Filme mit ihm außer dem blöden Superman gesehen hab, auch gar nicht schlecht.
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