Ethan wechselt halt nicht seine ewig Treue geschworenen Lieben wie und mit seinen Unterhosen a'la James. Julia machte einen Abgang mit neuem Partner und neuer Aufgabe als WHO Ärztin, um Platz für Irma zu machen. Ganz modern Patchwork.Family like.
Wo ist das Problem?
Enttäuschende Filmenden (Achtung Spoilerverseucht!!!)
- NickRivers
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- Casino Hille
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Hehe, Nick. So sehr du mit Fallout recht hast (und ich finde nach wie vor das ganze auch gar nicht so pathetisch, da hat unser Bond in den letzten Jahren schlimmeres gezeigt), so sehr täuscht du dich bei No Country for Old Men, der natürlich genial endet und mit einem konventionelleren Abschluss nur ein Dutzendthriller geworden wäre. Zumal ja das eigentliche Ende von NCfOM die Träume von Tommy Lee Jones sind, eine sehr poetische, traurige Szene, die den Film wunderschön abrundet.
Um mich hier mal unbeliebt zu machen: Als besonders enttäuschend (was nicht dasselbe wie schlecht ist) empfinde ich den Abschluss von "The Usual Suspects" von Bryan Singer. Gerade der große Twist rund um die Enthüllung hat mir das Filmerlebnis damals regelrecht madig gemacht. Ich glaube, dass mir fast jedes andere Ende besser gefallen hätte.
Um mich hier mal unbeliebt zu machen: Als besonders enttäuschend (was nicht dasselbe wie schlecht ist) empfinde ich den Abschluss von "The Usual Suspects" von Bryan Singer. Gerade der große Twist rund um die Enthüllung hat mir das Filmerlebnis damals regelrecht madig gemacht. Ich glaube, dass mir fast jedes andere Ende besser gefallen hätte.
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An welche Beziehungsgeschichte(n) denkst du da?Casino Hille hat geschrieben: ↑27. August 2018 13:08 ich finde nach wie vor das ganze auch gar nicht so pathetisch, da hat unser Bond in den letzten Jahren schlimmeres gezeigt.
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Im Kino fand ich das noch ganz toll und clever. Aber schon bei 2.Sichtung ein halbes Jahr später war ziemlich die Luft raus und mittlerweile finde ich es auch überkonstruiert. Usual Suspects ist einer der Filme, die wie ich finde sehr stark von ihrem Twist abhängen bzw. der Spannung, weil man wissen will, wie sich das alles auflöst. Nicht, dass der Film bei Folgesichtungen damit komplett für die Tonne wäre (er ist ok und für mich mit Abstand Singers Bester), aber die Faszination der Erstsichtung hat sich zumindest bei mir nie wieder auch nur annähernd eingestellt.Casino Hille hat geschrieben: ↑27. August 2018 13:08 Um mich hier mal unbeliebt zu machen: Als besonders enttäuschend (was nicht dasselbe wie schlecht ist) empfinde ich den Abschluss von "The Usual Suspects" von Bryan Singer. Gerade der große Twist rund um die Enthüllung hat mir das Filmerlebnis damals regelrecht madig gemacht. Ich glaube, dass mir fast jedes andere Ende besser gefallen hätte.
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"
Ja, leider, das hat den Film qualitativ ganz schön runter gezogen, das war sehr billig.Casino Hille hat geschrieben: ↑27. August 2018 13:08
Um mich hier mal unbeliebt zu machen: Als besonders enttäuschend (was nicht dasselbe wie schlecht ist) empfinde ich den Abschluss von "The Usual Suspects" von Bryan Singer. Gerade der große Twist rund um die Enthüllung hat mir das Filmerlebnis damals regelrecht madig gemacht. Ich glaube, dass mir fast jedes andere Ende besser gefallen hätte.
Hast du das nicht vorhergesehen? Oder fandest du den Twist unabhängig von seiner Vorhersehbarkeit an sich clever?AnatolGogol hat geschrieben: ↑27. August 2018 13:30
Im Kino fand ich das noch ganz toll und clever. Aber schon bei 2.Sichtung ein halbes Jahr später war ziemlich die Luft raus und mittlerweile finde ich es auch überkonstruiert. Usual Suspects ist einer der Filme, die wie ich finde sehr stark von ihrem Twist abhängen bzw. der Spannung, weil man wissen will, wie sich das alles auflöst. Nicht, dass der Film bei Folgesichtungen damit komplett für die Tonne wäre (er ist ok und für mich mit Abstand Singers Bester), aber die Faszination der Erstsichtung hat sich zumindest bei mir nie wieder auch nur annähernd eingestellt.
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Nein, mich haben sie bei Erstsichtung lupenrein drangekriegt. Ich bin da 100 Minuten gebannt dringesessen und war begierig darauf zu wissen, was als nächstes passiert und wie sich das alles auflöst.
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Tja, auch der genreerfahrene Zuschauer wird ab und an mal kalt erwischt.AnatolGogol hat geschrieben: ↑27. August 2018 13:37Nein, mich haben sie bei Erstsichtung lupenrein drangekriegt. Ich bin da 100 Minuten gebannt dringesessen und war begierig darauf zu wissen, was als nächstes passiert und wie sich das alles auflöst.

Mir was das lange vorher klar gewesen, es gab ja auch ab einem gewissen Zeitpunkt nur noch diese eine Lösung, außer, als weitaus bessere Alternative, sie hätten es bewußt nicht aufgelöst, und dem Keyzer sein Geheimnis gelassen.
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Bond und Swann: "Ich würde dich überall wieder erkennen."

Und ich persönlich bin ja auch gar kein Fan der Vesper-Geschichte in CR, da sind für mich auch einige üble Stellen dabei.
Finde gerade was das angeht, dass M:I erfreulich weit von den kitschigen Männerfantasien Bonds entfernt ist. Zumindest seit M:I 3. Nicht nur in "Beziehungsgeschichten", sondern auch in der grundsätzlichen Ausrichtung der Filme.
Ja, das ist auch die vorherrschende Meinung. Ich persönlich finde, dass man das meilenweit gegen den Wind riecht - und so die Spannung für mich eher darin bestand, ob der Film das wirklich macht oder so clever ist, es nicht zu tun. Der von Maibaum angedeutete offene Schluss wäre da imo die bessere Lösung gewesen.
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Sehe nicht, was an der Geschichte mit Madeleine jetzt so schlimm sein sollte. Dass es die zwei sofort nach der Schlägerei im Zug getrieben haben, mag etwas unrealistisch sein, aber im großen und ganzen fand ich es schon recht gut gemacht. Auf jeden Fall gab es da meiner Meinung nach nichts, was so pathetisch ist wie bei Hunt und Julia.Casino Hille hat geschrieben: ↑27. August 2018 13:49 Bond und Swann: "Ich würde dich überall wieder erkennen."![]()
Für mich und wohl auch für die meisten Bondfans ist die Geschichte mit Vesper neben OHMSS wohl die beste Liebesgeschichte der Reihe. Da stimmt einfach alles!Casino Hille hat geschrieben: ↑27. August 2018 13:49 Und ich persönlich bin ja auch gar kein Fan der Vesper-Geschichte in CR, da sind für mich auch einige üble Stellen dabei.

Mich würde es ja nicht stören, wenn Hunt in den Filmen keine Frau (mehr) flachlegt, aber die Begründung, die die Filme dafür liefern, ist einfach so kitschig, dass es kaum noch auszuhalten ist. Und mit Feminismus oder Gleichstellung hat das in M:I auch nichts zu tun.Casino Hille hat geschrieben: ↑27. August 2018 13:49
Finde gerade was das angeht, dass M:I erfreulich weit von den kitschigen Männerfantasien Bonds entfernt ist.
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Es ist ja auch die einzige Liebesgeschichte der Reihe neben OHMSS. Das ist dann ja nicht so schwer.
Und ich finde die eher überhetzt entwickelt, die kommt ziemlich aus dem Nichts mit diesem kitschigen Dialog in der Klinik.
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Naja, schon der Dialog im Zug ist so toll geschrieben und inszeniert, dass man da schon merkt, wie gut die Chemie zwischen den beiden ist. Für mich eine der besten Szenen der ganzen Reihe. Gleiches gilt für die Szene im Auto.Casino Hille hat geschrieben: ↑27. August 2018 14:37 Und ich finde die eher überhetzt entwickelt, die kommt ziemlich aus dem Nichts mit diesem kitschigen Dialog in der Klinik.
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Das ist aber eigentlich alles ziemlich off topic, da es hier um enttäuschende Filmenden gehen soll.
Mir fällt da noch From Dusk Till Dawn ein, wo ich die allerletzte Einstellung (mit dem Titty Twister als Spitze eines antiken Tempels oder so ähnlich) so gar nicht leiden kann. Der Film ist natürlich cooler Pulp-Trash (obwohl ich ihn früher deutlich mehr mochte als heute), aber trotzdem hätte ich für FDTD mir schon immer ein cooleres Ende gewünscht (wenngleich der Ausraster von Clooney direkt davor schon erste Sahne ist).
Mir fällt da noch From Dusk Till Dawn ein, wo ich die allerletzte Einstellung (mit dem Titty Twister als Spitze eines antiken Tempels oder so ähnlich) so gar nicht leiden kann. Der Film ist natürlich cooler Pulp-Trash (obwohl ich ihn früher deutlich mehr mochte als heute), aber trotzdem hätte ich für FDTD mir schon immer ein cooleres Ende gewünscht (wenngleich der Ausraster von Clooney direkt davor schon erste Sahne ist).
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ja, fand ich auch schade, dass er davon gekommen ist. Allerdings war das für die Absurdität der Endszene auch notwendig.NickRivers hat geschrieben: ↑27. August 2018 12:39 "No countrry for old men"Spoiler
Dass das Monster Chigurh, zwar etwas angedöllert, aber dennoch davonkam, ärgerte mich derartig, dass ich die DVD nach einmaliger Sichtung einem ungar. Trödler schenkte!
vermutlich gefield as der Babs aber so gut, sodass sie Javier Bardem für SF engagierte. Allerdings als Silva dort war er wesentlich weniger überzeugend
Ich fand den Film insgesamt überbewertet. Auch den Hype um Javier Bardems Spielleistung konnte ich nicht nachvollziehen. Fand die Figur Chigurh so künstlich und erzwungen, dass ich weiss nicht.
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Ein Ende, das mir noch heute ärgert, ist das von Killer Cain. Für mich - ich weiß, viele hier sind anderer Meinung- der beste Ani-Western aller Zeiten.
Ein einfacher Gauner wird zum Westernhelden wider Willen und nachdem er endlich die Mythen über ihn abgeschüttelt hat und als einfacher Rancher mit seiner Freundin seinen Lebensabend verbringen will, wird er absolut nicht Western like einfach perfidest von einem Rechtsanwalt erschossen, der im gesamten Plot bis dahin nur als Running Gag aufgefallen war.
Vermutlich war dieses Finale der Grund, warum der Film kein Western Klassiker wurde. Nein so darf kein Western enden..
Man stelle sich nur vor, in B25 würde sich Bond endlich als Pensionist mit Maddie von der Agententätigkeit zurückziehen und da würde er einfach beim Rasenmähen vom Sohn von (Haus#) Blofeld , der sich gegenüber ihn als Grassamenberater ausgibt, erschossen
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Vermutlich war dieses Finale der Grund, warum der Film kein Western Klassiker wurde. Nein so darf kein Western enden..
Man stelle sich nur vor, in B25 würde sich Bond endlich als Pensionist mit Maddie von der Agententätigkeit zurückziehen und da würde er einfach beim Rasenmähen vom Sohn von (Haus#) Blofeld , der sich gegenüber ihn als Grassamenberater ausgibt, erschossen
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