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Hier kommen alle Neuigkeiten, Gerüchte, Spekulationen und Fakten zum 25. James-Bond-Film NO TIME TO DIE (Keine Zeit zu Sterben; Aktueller Kinostart: Oktober 2021) herein!
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HCN007
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es muss eben auch sehr gut geschrieben werden die Connection zwischen Craig und Seydoux, denn das war stellenweise durch ein etwas sprunghaftes Drehbuch etwas zu behauptet wie sich die Beziehung der beiden in SP entwickelt halt.
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craigistheman
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HCN007 hat geschrieben: 7. Dezember 2018 22:52 es muss eben auch sehr gut geschrieben werden die Connection zwischen Craig und Seydoux, denn das war stellenweise durch ein etwas sprunghaftes Drehbuch etwas zu behauptet wie sich die Beziehung der beiden in SP entwickelt halt.
Wem sagst du das. Ich wollte es nach der ersten Sichtung nicht glauben. Dabei haben sie ununterbrochen damit geworben, wie anders und tief die Beziehung zwischen den beiden wäre. :lol: War halt das übliche Blabla, natürlich hätten sie nicht sagen können: "Joa gab schon bessere Romanzen im Franchise, aber hey, geht trotzdem rein!". Kein großer Name der Welt kan ein von vorne herein mieses Script retten, außer die SchauspielerInnen dürfen improvisieren, was aber bei einer Produktion dieser Größenordnung nicht nur rein technisch undenkbar ist. Ganz elementar unausgegohren ist der plötzliche Sprung vom Gespräch über Waffen im Abteil zur flirty Dinner-Szene. Da fehlt einfach was. Dann dieses stronzdumme "James, ich habe Angst" im Rolls, na dann fahr halt nicht mit! Und dann der totale Zerfall im Showdown, als sie plötzlich doch merkt, dass sie keine Lust auf "dieses Leben" hat. Und zu guter letzt Madeleine, die emanzipierte moderne Frau, die vom Helden aus einem "Turm" befreit werden muss, das wars dann mit der modernen Ausrichtung der Rolle. Neun Jahre zuvor hat Vesper den klinisch toten Bond wiederbelebt...

Ich hoffe Fukunaga hat einen sauberen Plan bez. Madeleine!
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Samedi
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craigistheman hat geschrieben: 7. Dezember 2018 22:33
Samedi hat geschrieben: 7. Dezember 2018 12:14
craigistheman hat geschrieben: 7. Dezember 2018 03:22 Ein eigenständiges Abenteuer wäre mir nach der ganzen Zeit zwar lieber gewesen, aber vielleicht schadet es nicht, davor erst die Scherben aufzuheben.
Ein eigenständiges Abenteuer wäre vor allem für einen (vermutlich) letzten Craig-Bond ziemlich unglaubwürdig gewesen.
Ach ja? Das glaube ich eher weniger, allen voran nach den eher verhaltenen Reaktionen zum Vorgänger. Oder wie war das gleich mit QoS und SF?
Was meinst du damit? Wie war das?
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danielcc
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Fand das auch im Kino merkwürdig, wie sprunghaft die Beziehung zwischen Bond und Madeleine ist, vor allem aber wie inkonsistent Madeleines Rolle teilweise ist.
Die Dinner Szene im Zug kam mir immer vor als sei sie ein Traum den Bond hat, weil er in Madeleine etwas von Vesper sehen will. Die beiden zeigen teilweise die gleiche Mimik wie in der Zugszene mit Vesper und Bond in CR. Sehr skuril. Ich frage mich wirklich, ob Mendes diesen Eindruck erwecken wollte - in jedem Fall ist es die Szene in der Madeleines Charakter am deutlichsten vom Rest des Films abweicht.

Ansonsten gibt es aber auch sehr gute Momente mit den Beiden, ich denke da vor allem an die Szene in Marokko im Hotelzimmer.
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Strangways
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Es ist ja so, dass man ihren Charakter nie vollkommen greifen konnte. Da ist sie in ihrem Verhalten zu sprunghaft und es bleibt offen, welche Geheimnisse sie noch in sich verbirgt. Mit dem richtigen Drehbuch kann man da noch ganz viel draus machen.

Und vielleicht ist sie der Organisation viel tiefer verbunden, als man das in SP dachte…
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Revoked
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Ein Vorteil ist, dass Seydoux sehr gut aussieht - das reicht mir vorerst mal bei einem Bondgirl.
Charactertiefe ist für mich zweitrangig, auch in der Craigära.
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craigistheman
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Samedi hat geschrieben: 8. Dezember 2018 05:41Was meinst du damit? Wie war das?
Forster hatte für QoS ein anderes Ende geplant und gedreht, Bond hätte White und Haines kaltgemacht. Allerdings wollte er EON die Möglichkeit lassen eine Trilogie zu machen, deswegen hat er sich gegen diese Variante entschieden. Nach dem Shitstorm Ende 2008, hat man bei EON sicherlich über sehr vieles nachgedacht, aber ganz sicherlich nicht an eine direkte Fortsetzung. Aus den ersten Entwürfen Peter Morgans "Once Upon A Spy" -> wäre eigentlich ein geiler Titel für B25 (2009/2010 - noch vor der großen MGM-Krise) geht hervor, dass man nicht an die Handlung von QoS angeknüpft hätte.

Wenn du meine persönliche Meinung willst: Optimal wäre es gewesen, SP nach QoS zu drehen, anschließend SF (Craigs Abschied oder aber auch Blick nach vorne). Das hätte super gepasst.

Nachdem SP ja nun Storytechnisch nicht so der große Wurf war, wundert es mich schon, dass EON für B25 auf den Female Lead des Vorgängers zurückgreift. Aber gut, wenigstens ist das konsequent und mit Fukunaga am Script und auf dem Regiestuhl angeblich zu bewältigen. Ich wünsche mir, dass es klappt. Was ich weniger glaube, ist, dass Madeleine in der PTS den Löffel abgibt. Entweder sie hat Dreck am Stecken, oder die Liebesbeziehung an sich wird zum Problem.
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Samedi
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Naja, wichtig ist doch, dass man in SP die Handlungsstränge aus CR, QOS und SF zusammengeführt hat. Das mag zwar manchem nicht so recht passen, aber schon allein deshalb sollte man meiner Meinung nach auch jetzt nicht plötzlich vom eingeschlagenen Pfad bzw. der Storyline abweichen.
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Henrik
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Sehe ich auch so. Von der Idee, SF als Craigs letztem Film habe ich schon oft gehört, aber auch in SP hätte man dann einiges anders machen müssen. Immerhin stellt sich Blofeld als "Urheber all deiner Schmerzen" vor. Gut, er wäre immer noch für den Tod vom alten Oberhauser und Vesper verantwortlich, aber auch M spielt dabei eine nicht zu unterschätzende Rolle. Genau das war aber Inhalt von SF. Und Denchs M hatte einen Abschied wie SF verdient, sie vorher nebenbei zu "entsorgen" wäre nicht so toll gewesen.

Ausserdem: Was hätte man dann in SF als Bond 25 machen sollen? Fiennes' M in der Rolle von Dench's M? Das wäre nach nur zwei Filmen nicht besonders glaubhaft gewesen. Wirklich logisch wäre das nur gewesen, wenn Dench's M dann bis Bond 25 geblieben wäre. Das hätte wiederum der Story von SP geschadet. Meiner Meinung nach hat man alle Craig-Filme in der richtigen Reihenfolge gezeigt.
Zuletzt geändert von Henrik am 9. Dezember 2018 12:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Goahead
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Es ist immer leicht so etwas im Nachhinein zu sagen wie z.B. -SF hätte der letzte Craig Bond als B25 sein sollen- als der Film gedreht wussten wohl MGM und Craig noch nicht einmal wie lange sie noch zusammen arbeiten würden - und das vielleicht noch nicht einmal heute.
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craigistheman
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Goahead hat geschrieben: 9. Dezember 2018 09:45 Es ist immer leicht so etwas im Nachhinein zu sagen wie z.B. -SF hätte der letzte Craig Bond als B25 sein sollen- als der Film gedreht wussten wohl MGM und Craig noch nicht einmal wie lange sie noch zusammen arbeiten würden - und das vielleicht noch nicht einmal heute.
Nö, es wäre einfach nur konsequent gewesen, den in CR und QoS eingeschlagenen Weg fortzusetzen und die Geschichte um White, Quantum, Spectre, Blofeld fertig zu erzählen. 2011 fehlten ihnen noch die Rechte an der Figur, man hätte aber Quantum auch ohne Blofeld und seine Organisation auflösen können. Ein paar stören sich sogar an Blofelds Rückkehr, da diese Art von Antagonist für manche wohl zu cartoonish und anachronistisch rüberkommt. Ich finde Waltz in der Rolle stark, das Script lässt im letzten Akt nur merklich nach. Dafür kann er nichts und ich würde es begrüßen, wenn er die Chance auf ein gelungenes und hervorragend geschriebenes Comeback bekommt. Das könnte SP im nachhinein aufwerten. Silva erfuhr ja durch SP ja leider eher eine Abwertung, es fällt mir zum Beispiel schwer zu glauben, dass sich dieser Charakter einer Organisation wie Spectre unterordnen würde. Zumindest spricht es gegen Silvas absolute Selbstständigkeit und Unberechenbarkeit, die einen Großteil der von ihm ausgehenden Bedrohung ausmacht.
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Strangways
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craigistheman hat geschrieben: 9. Dezember 2018 17:04
Goahead hat geschrieben: 9. Dezember 2018 09:45 Es ist immer leicht so etwas im Nachhinein zu sagen wie z.B. -SF hätte der letzte Craig Bond als B25 sein sollen- als der Film gedreht wussten wohl MGM und Craig noch nicht einmal wie lange sie noch zusammen arbeiten würden - und das vielleicht noch nicht einmal heute.
Nö, es wäre einfach nur konsequent gewesen, den in CR und QoS eingeschlagenen Weg fortzusetzen und die Geschichte um White, Quantum, Spectre, Blofeld fertig zu erzählen. 2011 fehlten ihnen noch die Rechte an der Figur, man hätte aber Quantum auch ohne Blofeld und seine Organisation auflösen können. Ein paar stören sich sogar an Blofelds Rückkehr, da diese Art von Antagonist für manche wohl zu cartoonish und anachronistisch rüberkommt. Ich finde Waltz in der Rolle stark, das Script lässt im letzten Akt nur merklich nach. Dafür kann er nichts und ich würde es begrüßen, wenn er die Chance auf ein gelungenes und hervorragend geschriebenes Comeback bekommt. Das könnte SP im nachhinein aufwerten. Silva erfuhr ja durch SP ja leider eher eine Abwertung, es fällt mir zum Beispiel schwer zu glauben, dass sich dieser Charakter einer Organisation wie Spectre unterordnen würde. Zumindest spricht es gegen Silvas absolute Selbstständigkeit und Unberechenbarkeit, die einen Großteil der von ihm ausgehenden Bedrohung ausmacht.
Angenommen, Spectre ist der Kopf der Krake und die Arme sind verschiedene Zellen. Quantum wäre eine für den Bereich Südamerika, Silva wäre für den Bereich Asien zuständig. Weitere Zellen bestehen natürlich auch noch in den verschiedenen Kontinenten, aber nur die Dachorganisation kennt sie alle, während die Anderen nichts voneinander wissen. Blofeld ist der Kopf und Mr. White der Verbindungsmann oder Kontrolleur.
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Goahead
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Aus mein Sicht würde es tatsächlich überhaupt keinen Sinn machen Waltz nicht zurückkehren zu lassen und alles Andere würde mich doch sehr enttäuschen.
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Goahead
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Strangways hat geschrieben: 9. Dezember 2018 19:21
craigistheman hat geschrieben: 9. Dezember 2018 17:04
Goahead hat geschrieben: 9. Dezember 2018 09:45 Es ist immer leicht so etwas im Nachhinein zu sagen wie z.B. -SF hätte der letzte Craig Bond als B25 sein sollen- als der Film gedreht wussten wohl MGM und Craig noch nicht einmal wie lange sie noch zusammen arbeiten würden - und das vielleicht noch nicht einmal heute.
Nö, es wäre einfach nur konsequent gewesen, den in CR und QoS eingeschlagenen Weg fortzusetzen und die Geschichte um White, Quantum, Spectre, Blofeld fertig zu erzählen. 2011 fehlten ihnen noch die Rechte an der Figur, man hätte aber Quantum auch ohne Blofeld und seine Organisation auflösen können. Ein paar stören sich sogar an Blofelds Rückkehr, da diese Art von Antagonist für manche wohl zu cartoonish und anachronistisch rüberkommt. Ich finde Waltz in der Rolle stark, das Script lässt im letzten Akt nur merklich nach. Dafür kann er nichts und ich würde es begrüßen, wenn er die Chance auf ein gelungenes und hervorragend geschriebenes Comeback bekommt. Das könnte SP im nachhinein aufwerten. Silva erfuhr ja durch SP ja leider eher eine Abwertung, es fällt mir zum Beispiel schwer zu glauben, dass sich dieser Charakter einer Organisation wie Spectre unterordnen würde. Zumindest spricht es gegen Silvas absolute Selbstständigkeit und Unberechenbarkeit, die einen Großteil der von ihm ausgehenden Bedrohung ausmacht.
Angenommen, Spectre ist der Kopf der Krake und die Arme sind verschiedene Zellen. Quantum wäre eine für den Bereich Südamerika, Silva wäre für den Bereich Asien zuständig. Weitere Zellen bestehen natürlich auch noch in den verschiedenen Kontinenten, aber nur die Dachorganisation kennt sie alle, während die Anderen nichts voneinander wissen. Blofeld ist der Kopf und Mr. White der Verbindungsmann oder Kontrolleur.
Genau - so denke ich muss man das auch sehen.
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Die Frage wäre warum hält SPECTRE dann eine Klausur in Rom ab, wo jeder Krankenarm mit seinen Leistungen protzt, wenn sie nichts voneinander wissen sollen?

Nee, da wird kein Schuh draus. Man muss die unnötige im Nachinein hinzu gedichtete Verknüpfung einfach akzeptieren.
TOFANA IOAM
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