Wie findet ihr GF?

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Re: Filmbesprechung: "Goldfinger (GF)"

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Samedi hat geschrieben: 23. Dezember 2018 12:48 Ich finde, in GF konzentriert sich eben alles auf Bond, Pussy und Goldfinger. Aber das ist ja nichts schlechtes.

Auch so ein - im wahrsten Sinne des Wortes - irres Ding im Drehbuch: Bond ist etwa die Hälfte des Films Goldfingers Gefangener (was zugegebenermaßen in einigen legendären Dialog-Szenen mündet, z. B. die berühmte "Laser-Szene") und scheitert letztendlich mit allem, was er zur Verhinderung von Goldfingers Plan zu unternehmen versucht ... aber dann rettet er - ohne dass ihm das bewusst ist - dank seiner übermenschlichen sexuellen Fähigkeiten "die Welt", indem er Pussy Galore nicht nur zur Heterosexualität bekehrt, sondern bei ihr dank seiner legendären Manneskraft einen sofortigen Gewissenswandel auslöst, sodass sie vor dem Fliegerangriff auf Fort Knox das Gas austauscht und die CIA über Goldfingers Plan verständigt, weshalb die beim Fort stationierten Soldaten überleben und gerade noch rechtzeitig einen Gegenangriff gegen Goldfinger und seine Männer starten können. Dazu sage ich nur: "Ohhh, Jaaames!" :lol:
"Nelly, I'm about to get neck-ed back here. So: No peekin'! ... I said: No peekin'!"
(Joe Bang)

Re: Filmbesprechung: "Goldfinger (GF)"

727
Moonraker hat geschrieben: 11. Januar 2019 17:17 Ich fands ziemlich an den Haaren herbeigezogen, wie der Goldfinger zuletzt abgedriftet ist.
Durchs offene Flugzeugfenster rausgesaugt.
Ja, diese Szene hat mir auch noch nie gefallen. Da hätte man bestimmt ein besseres Ende für GF finden können.
#London2024

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."

Re: Filmbesprechung: "Goldfinger (GF)"

730
Casino Hille hat geschrieben: 11. Januar 2019 17:58 Genau das passiert in einem Flugzeug, wenn ihr mitten im Flug das Fenster kaputt macht.
Es sieht nur im Film einfach komplett bescheuert aus, wie der arme Fröbe da durch das kleine Fenster durchgedrückt wird. Kein wirklich würdiger Tod für einen der besten Bondschurken aller Zeiten.
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Re: Filmbesprechung: "Goldfinger (GF)"

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Revoked hat geschrieben: 11. Januar 2019 18:25 Tja, das kommt davon, wenn man Fleming treu ist.
Nicht alles, was man schreiben kann, sieht auch auf der Leinwand gut aus oder ist sinnvoll, so verfilmt zu werden.

Ein gutes Beispiel ist da auch der Pferdekopf in "Der Pate". Im Roman ist er auf einem Bettpfosten aufgespießt, im Film ist er unter der Decke. Das kann man jetzt wieder als Abweichung vom Roman kritisieren, aber ich finde jedes Medium muss seine Art finden, etwas umzusetzen und vieles wirkt eben im Kino anders als in einem Roman.
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Re: Filmbesprechung: "Goldfinger (GF)"

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Moonraker hat geschrieben: 11. Januar 2019 18:09
Casino Hille hat geschrieben: 11. Januar 2019 17:58 Warum an den Haaren herbeigezogen? Genau das passiert in einem Flugzeug, wenn ihr mitten im Flug das Fenster kaputt macht.
Ja klar!? Und warum wird dann Bond nicht danach auch aus dem Flugzeug herausgesaugt?
Das nennt man Druckausgleich.
https://filmduelle.de/

Let the sheep out, kid.

Re: Filmbesprechung: "Goldfinger (GF)"

735
Samedi hat geschrieben: 11. Januar 2019 18:45
Revoked hat geschrieben: 11. Januar 2019 18:25 Tja, das kommt davon, wenn man Fleming treu ist.
Nicht alles, was man schreiben kann, sieht auch auf der Leinwand gut aus oder ist sinnvoll, so verfilmt zu werden.
Das hast Du richtig erfasst.
Was in den 50ern im Roman den Leser schockiert, den Kinogänger in den 60ern als kreative Überraschung noch amüsiert, das empfindet man heute ggf. als etwas peinlich.

Eben auch der Grund weswegen ich bei ersten 3 Connerys nicht mehr so recht mitfühlen kann.

O tempora o mores.

EDIT: meine Äußerung ist generell zu sehen. Den Tod vom alten Aurich finde ich gar nicht übel.
❤️☮️🧘🏻‍♂️