Samedi hat geschrieben: 26. Februar 2019 23:24

craigistheman hat geschrieben: 26. Februar 2019 23:15 Vielleicht kommen Bond und Madeleine aus irgendeinem Grund wieder an das Haus zurück und Madeleine erinnert sich.

So stelle ich mir das auch vor. Oder sie erinnert sich erst und sie fahren dann nach Norwegen.

craigistheman hat geschrieben: 26. Februar 2019 23:15 Eine Rückblende gab es in GE, die gesamte PTS ist eine.

Sehe ich nicht so. Es gibt einfach nach der PTS einen Zeitsprung.

Nein, die Haupthandlung von GE spielt ganz klar 1995 und LTK war 1989. Die PTS ist einfach nur nicht als Rückblende "gekennzeichnet", kein Erinnerungseffekt.

Da bei Bond bislang eine Null-Kind-Politik herrschte, ist eine Szene mit der jungen Madeleine in der Tat deutlich wahrscheinlicher als alles andere.

Casino Hille hat geschrieben: 27. Februar 2019 02:50 Da bei Bond bislang eine Null-Kind-Politik herrschte, ist eine Szene mit der jungen Madeleine in der Tat deutlich wahrscheinlicher als alles andere.

Erkenne ich da einen Hauch Ironie?

Die Bonds als Thundermans?
seit 1962 wird penibel darauf geachtet, dass ja keine einzige Figur neben ihm sich profiliert, ikonografisch wird. Deshalb wurde ja auch die Rolle des Blofelds so derartig schamlos oft umbesetzt.
Natürlich, seine Tommis und Annikas konnte man als groteskes Gegenstück davon über Jahrzehnte konstant besetzen. Ein Kult um Q, M, Moneypenny oder Felix Leiter ist mir nicht bekannt.
Deshalb erscheint mir die Spekulation, Bond würde zum modernen Familienpapi mit Frau und Kind absurd.
PS: das einzige Kind, was Fleming Bond andichten wollte war ein Sohn mit Mdme. Suzuki. Davon sollen aber nur Romanfragmente erhalten sein

also, mit diesem Bild hier, das Archivo007 anscheinend über eine norwegische Zeitung gefunden hat, ist es ziemlich klar, dass in Norwegen gedreht werden wird.

Und auch die Sicherheitsanweisungen für den Umgang mit Kindern (in den Pinewood Studios) sind ziemlich eindeutig.

https://g.acdn.no/obscura/API/dynamic/r ... chk=0892EB

craigistheman hat geschrieben: 27. Februar 2019 02:46

Samedi hat geschrieben: 26. Februar 2019 23:24

Sehe ich nicht so. Es gibt einfach nach der PTS einen Zeitsprung.

Nein, die Haupthandlung von GE spielt ganz klar 1995 und LTK war 1989. Die PTS ist einfach nur nicht als Rückblende "gekennzeichnet", kein Erinnerungseffekt.

Da darf ich Samedi mal beipflichten.

Eine Rückblende wird nur so genannt wenn man von einer Zeitebene kurz auf eine Frühere wechselt, und diese Frühere weniger wichtig ist als die Gegenwartszeitebene, bzw die Gegenwartszeitebene eindeutig die Haupterzählebene bleibt.

Bei einer chronologisch früheren Szene, die wie in GE am Anfang des Film steht, nennt man das nicht Rückblende. Es wäre jedoch eine wenn diese Szene später im Film auftauchen würde, also von der Haupthandlung "zurückblendet".

Es wundert mich immer, dass selbst Fans das nicht zu wissen scheinen aber es gab natürlich schon Rückblenden bei Bond nämlich zumindest mal vor nicht all zu länger Zeit in CR. Die "PTS" springt immer wieder kurz zu Bonds beiden Tötungen, und das ist eindeutig eine Rückblende.

Ich glaube aber nicht, dass es nur so kurze Sprünge in B25 werden, denn dafür hätte man nicht das Haus gebaut. Also entweder spielt die PTS in der Vergangenheit, oder die Handlung spielt auch in der Gegenwart dort, aber man nutzt es auch für die Rückblickszenen

danielcc hat geschrieben: 27. Februar 2019 12:10 Es wundert mich immer, dass selbst Fans das nicht zu wissen scheinen aber es gab natürlich schon Rückblenden bei Bond nämlich zumindest mal vor nicht all zu länger Zeit in CR. Die "PTS" springt immer wieder kurz zu Bonds beiden Tötungen, und das ist eindeutig eine Rückblende.

Meiner Meinung nach ist nur eine der beiden Tötungen (also die auf dem Klo) eine Rückblende.

danielcc hat geschrieben: 27. Februar 2019 12:10 Es wundert mich immer, dass selbst Fans das nicht zu wissen scheinen aber es gab natürlich schon Rückblenden bei Bond nämlich zumindest mal vor nicht all zu länger Zeit in CR. Die "PTS" springt immer wieder kurz zu Bonds beiden Tötungen, und das ist eindeutig eine Rückblende.

Ich glaube aber nicht, dass es nur so kurze Sprünge in B25 werden, denn dafür hätte man nicht das Haus gebaut. Also entweder spielt die PTS in der Vergangenheit, oder die Handlung spielt auch in der Gegenwart dort, aber man nutzt es auch für die Rückblickszenen

Stimmt! Wie konnte ich das übersehen? Auch der S/W-Look hebt sich vom restlichen Film ab, obwohl nur die eine Tötung als "Rückblende" gelten kann.

Und auch DAD hat sehr kurze Rückblenden, als Bond seinen Herzstillstand herbeiruft. Dort erinnert er sich nämlich an die Folterszenen in Nordkorea, die wir ausschnittsweise bereits während der Titelsequenz gesehen haben.

Samedi hat geschrieben: 27. Februar 2019 12:13

danielcc hat geschrieben: 27. Februar 2019 12:10 Es wundert mich immer, dass selbst Fans das nicht zu wissen scheinen aber es gab natürlich schon Rückblenden bei Bond nämlich zumindest mal vor nicht all zu länger Zeit in CR. Die "PTS" springt immer wieder kurz zu Bonds beiden Tötungen, und das ist eindeutig eine Rückblende.

Meiner Meinung nach ist nur eine der beiden Tötungen (also die auf dem Klo) eine Rückblende.

Sorry richtig nur eine. Irgendwie denke ich immer an die geschnittenen Szenen die es da noch gibt aber das ist ja auch nur der gleiche Mord an dem Toiletten Typen. Die Dryden Szenen sind kein Rückblick

Also falls das mit der Rückblende oder Rahmenhandlung stimmen sollte, wonach es derzeit stark aussieht, bin ich glücklich darüber, dass der Madeleine-Charakter ausgebaut wird. SP war in dieser Hinsicht mehr als dürftig, vielleicht wird B25 ein neues Licht auf den durchwachsenen Vorgänger werfen. Meiner Ansicht nach ist das der einzige Weg, ein radikaler Cut wäre befremdlich gewesen, und hätte so auch nicht zur Craig-Ära gepasst.

Figürliche Substanz in der Fortsetzung nachzuliefern, ist der einzig vernünftige Schritt - und wie der jüngste Mission: Impossible Film am Beispiel Ilsa Faust gezeigt hat, kann so etwas durchaus funktionieren und sogar den Vorgänger bereichern!

Casino Hille hat geschrieben: 28. Februar 2019 23:26 Figürliche Substanz in der Fortsetzung nachzuliefern, ist der einzig vernünftige Schritt - und wie der jüngste Mission: Impossible Film am Beispiel Ilsa Faust gezeigt hat, kann so etwas durchaus funktionieren und sogar den Vorgänger bereichern!

Ganz meine Rede. Das mit Ilsa Faust habe auch ich so empfunden, nach MI:6 habe ich mir gleich den Vorgänger nochmal angeschaut.

Das Mädchen, dass sie offensichtlich für die Rolle in dem Haus in Norwegen gecastet haben, soll iranischer Herkunft sein. d.h. das ist dann wohl eher nicht die kleine Maddie! Der Castingaufruf für die junge Seydoux war offensichtlich einen anderen Film mit ihr, was bei ihren vielen Projekten sehr leicht möglich ist.

Möglicherweise steht das Mädchen mit Maleks Bösewicht-Rolle in Verbindung (oder wer auch immer die Rolle des Bösewichts aus dem Mittleren Osten bekommt). Fände ich nun wahrscheinlicher.