Die Bondgirls - Etymologie, Definition, Statistik uvm.

Hier könnt ihr allgemein über die unvergesslichen 007-Filme, Darsteller, Dreharbeiten, Lifestyle, Skurriles und alles andere diskutieren, was auf irgendeine Art und Weise etwas mit dem berühmtesten Geheimagenten der Kinogeschichte zu tun hat! Viel Spaß! Gezielte Reviews und Filmdiskussionen bitte in das entsprechende Unterforum - danke!
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DonRedhorse
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Bondgirl nur dann, wenn sie mit Bond schnackselt und zu den Guten gehört?

Erfüllten Camille und Xenia die Voraussetzungen?

Carver ist für mich kein Bondgirl.
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Samedi
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DonRedhorse hat geschrieben: 2. Juli 2019 23:01 Erfüllten Camille und Xenia die Voraussetzungen?
Also in GE war ja recht eindeutig Izabella Scorupco das Hauptbondgirl.
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GoldenProjectile
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Samedi hat geschrieben: 2. Juli 2019 23:20 Also in GE war ja recht eindeutig Izabella Scorupco das Hauptbondgirl.
Ob das wirklich stimmt, kann man zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht sagen.
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Samedi
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GoldenProjectile hat geschrieben: 2. Juli 2019 23:35
Samedi hat geschrieben: 2. Juli 2019 23:20 Also in GE war ja recht eindeutig Izabella Scorupco das Hauptbondgirl.
Ob das wirklich stimmt, kann man zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht sagen.
Dann schau dir den Film einfach nochmal an. :mrgreen:
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Henrik
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Jetzt ziehe ich wahrscheinlich gleich wieder viel Widerspruch auf mich. Naomi Harris spielt Moneypenny. Von daher sehe ich sie genauso sehr als Bondgirl wie Lois Maxwells Moneypenny in z.B. FRWL. Ja, sie hat mehr Screentime und auch andere Auftritte als de typischen Moneypenny-Auftritte. Trotzdem ist es nicht konsequent, sie als Bondgirl zu bezeichnen und die anderen Moneypenny-Schauspielerinnen nicht.

Kürzlich habe ich einen Artikel gelesen, in dem es auch um die Bondgirs der Craig-Ära ging. Ganz komisch wurde es, als Harris zwar für SF, nicht aber für SP genannt wurde, und dann wurde sie nur als 'Eve' bezeichnet, da konnte man schon bald denken, Moneypenny in SP und Eve in SF seien verschiedenen Rollen. Von daher ist Harris/Eve für mich Bondgirl in der selben Art wie Maxwell/Bliss/Bond (nicht DER Bond ;-) ) in den anderen Filmen.
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Casino Hille
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danielcc hat geschrieben: 2. Juli 2019 22:41 Bond girl ist jede junge Schauspielerin die in einem bond film spielt.
Amen. Es kann so einfach sein, meine Lieben.
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Maibaum
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Es ging hier um das Hauptbondgirl, bzw um Spekulationen welche der bislang genannten Schauspielerinnen das sein könnte im nächsten Bond. Und dann darum wie man dieses definiert. Und bei alles bisherigen Bonds ist das für mich ganz eindeutig, außer SF eben, aus den genannten Gründen.

Ansonsten kann das (etwas dämliche) Wort Bondgirl natürlich auch auf fast jede weibliche Rolle in einem Bondfilm angewendet werden.
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SMERSH
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Das nun alle Frauen im fruchtbarem Alter mit denen Bond doppeldeutigere Wortwechsel hat als Bondgirl bezeichnet werden, ändert auch nichts daran, das die Bezeichnung in ihrer Essenz absolut sexistisch ist. Ein "Girl" von Bond. Etwas was er besitzt bzw. kurzzeitig konsumiert und auf ewig seinen Namen trägt und fortan zu ihrer hauptsächlichenn Identität wird.
Wörter werden aus Gewohnheit gebraucht und nicht immer ist die Intention mit dem negativen Ursprung/Bedeutung gleich zu stellen.
Aber dies ist ein ziemlich klarer Fall. Würde man es ehrlich mit dem gleichberechtigten Ansatz ohne sexuellen Unterton meinen, müsste man das Wort ganz offensichtlich aus dem Wortschatz streichen.
Bond kann als Charakter so bleiben und muss Frauen nicht gut behandeln oder treu bleiben. Der Film muss nur neutral damit umgehen. Aber außer SF ist das ja nun die Norm.
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Samedi
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Wann wurde denn eigentlich der Terminus "Bondgirl" das erste mal verwendet? Und wer hat den Begriff "erfunden"?
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DonRedhorse
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@Hille: Danke für das Umlegen der Beiträge.

Interessant in diesem Zusammenhang die Definition im englischen Wiki:

A Bond girl is a character (or the actress portraying a character) who is an attractive love interest or female sidekick of James Bond in a novel, film, or video game. Bond girls occasionally have names that are double entendres or puns, such as Pussy Galore, Plenty O'Toole, Xenia Onatopp, or Holly Goodhead.

There is no set rule on what kind of person a Bond girl will be or what role she will play. She may be an ally or an enemy of Bond, pivotal to the mission or simply eye candy. There are female characters such as Judi Dench's M, and Camille Montes, a Bolivian intelligence agent who teams up with Bond in Quantum of Solace, who are not romantic interests of Bond, and hence not strictly Bond girls.[1][2][3] However, it has been argued that M's pivotal role in the plot of Skyfall qualifies her as a Bond girl or Bond woman.

Danach kann ein "Bondgirl" gut oder böse sein, es wird aber eine sexuelle Beziehung zu Bond vorausgesetzt. Nach dieser Definition wären Camille, Moneypenny und M keine "Bondgirls"

Der Begriff ist schon sexistisch, keine Frage.
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Gernot
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naja, das ist halt eine möliche Definition, die jemand auf Wikipedia zusammengetragen hat. Sehe ich im Großen und Ganzen zwar auch so, aber für mich persönlich ist beispielsweise auch Camille ein "Bondgirl" - unabhängig ob sie nun eine Liebesbeziehung mit Bond hat oder nicht und ob sie nun einen doppeldeutigen Namen trägt oder nicht.

Zumindest in der ersten Hälfte von SF wäre auch für mich Eve noch als Bondgirl zu sehen, in SP ist sie dann nur mehr Moneypenny wie früher auch.

Achja, in den letzten Jahren hörte man auch (von den Bondgirls selbst) immer wieder die Aussage, "nein, wir sind keine Bondgirls, wir sind Bondwomen". Das ist quasi das #me2-Zugeständnis der Bond-Serie ;) (bisher :))
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SMERSH hat geschrieben: 3. Juli 2019 14:31 Das nun alle Frauen im fruchtbarem Alter mit denen Bond doppeldeutigere Wortwechsel hat als Bondgirl bezeichnet werden, ändert auch nichts daran, das die Bezeichnung in ihrer Essenz absolut sexistisch ist. Ein "Girl" von Bond. Etwas was er besitzt bzw. kurzzeitig konsumiert und auf ewig seinen Namen trägt und fortan zu ihrer hauptsächlichenn Identität wird.
Was nicht nur auf die Charaktere zutrifft, sondern das Schicksal vieler Schauspielerinnen geworden ist, die im Laufe der Jahre in diese Rolle geschlüpft sind - das gilt selbst für die, die danach noch häufiger irgendwo Auftritte hatten. Selbst Rosamund Pike oder Olga Kurylenko werden medial immer noch gerne als "Bondgirls" tituliert, obwohl beide längst genug geleistet haben, um nicht mehr diesen Stempel aufgesetzt zu bekommen, könnte man jedenfalls meinen.
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Gernot hat geschrieben: 3. Juli 2019 16:12 in den letzten Jahren hörte man auch (von den Bondgirls selbst) immer wieder die Aussage, "nein, wir sind keine Bondgirls, wir sind Bondwomen".
Das ist eigentlich schon seit den 90ern so.
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Maibaum
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Noch früher wurden die umstandslos als Bondinen bezeichnet. Ein großartiges Wort ...
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Maibaum hat geschrieben: 3. Juli 2019 19:52 Noch früher wurden die umstandslos als Bondinen bezeichnet.
Bevor sie im Englischen als Bond Girls bezeichnet wurden?
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