Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Schon wieder ein Reboot a la CR. :roll:

Man könnte auch einfach weiter machen wie mir Roger Moore in LALD, Dalton in TLD und Brosnan in GE. Dort hat man auch nicht auf Bonds erste Mission als 00-Agent zurückgegriffen oder ähnliches.

Und bei den heutigen Abständen zwischen den Filmen (ich glaube vor Oktober 2023 kommt da nichts) werden von den Kinogängern doch ohnehin ca 95 Prozent nicht mehr wissen, ob Bond nun in NTDT in Rente war.

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Ich wäre nach Craig für einen klaren Schnitt, ähnlich wie nach AVTAK. Also jüngerer Bond, jüngere Moneypenny und jüngerer Felix. Am besten auch noch ein neuer Q und ein neuer M. Trotzdem sollte Bond aber nicht wieder wie bei CR neu als 007 einsteigen, sondern schon ein paar Missionen auf dem Buckel haben.
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Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Jüngerer Felix gerne. Eigentlich hat es mich schon gewundert, dass man nach über 10 jähriger Pause nochmal Jeffrey Wright zurückgeholt hat. Aber Moneypenny, M und Q austauschen? Das muss nicht sein. Das hat man früher auch nicht gemacht und die Schauspieler konnten trotzdem noch überzeugen. Naja, Lois Maxwell war mit ihren fast 60 Jahren schon ein bisschen alt für die Rolle, aber da hat Naomie Harris noch ein bisschen Zeit.

Desmond Llewelyn war auch noch als über 80-jähriger in der Rolle überzeugend. Ebenso Bernard Lee mit über 70. Oder Brown. Oder Dench. Warum sollte man eine Rolle umbesetzen, wenn der Schauspieler noch überzeugen kann? Ich würde es jedenfalls sehr gerne sehen, wenn wir wieder einen Q-Darsteller hätten, der die Rolle über Jahrzehnte hinweg prägen kann.

Ich halte es zwar für unwahrscheinlich, dass es tatsächlich so kommt, mein Wunsch wäre es aber trotzdem, dass Fiennes und Whishaw ihre Rolle möchlichst lange prägen.

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Henrik hat geschrieben: 1. September 2019 07:56 Moneypenny, M und Q austauschen? Das muss nicht sein. Das hat man früher auch nicht gemacht.
Hat man früher schon gemacht.

Seit Dalton gab es mit jedem Darsteller immer eine neue Moneypenny. Und nach LTK wurde M ebenfalls ausgetauscht. An Q hat man damals nur festgehalten, weil es eben noch Llewelyn war.
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Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Samedi hat geschrieben: 1. September 2019 20:10
Henrik hat geschrieben: 1. September 2019 07:56 Moneypenny, M und Q austauschen? Das muss nicht sein. Das hat man früher auch nicht gemacht.
Hat man früher schon gemacht.

Seit Dalton gab es mit jedem Darsteller immer eine neue Moneypenny. Und nach LTK wurde M ebenfalls ausgetauscht. An Q hat man damals nur festgehalten, weil es eben noch Llewelyn war.
Ja klar, irgendwann muss jeder Darsteller ausgetauscht werden. Aber ich will keinen zwanghaften Austausch, nur weil ein neuer Bonddarsteller kommt.
Maxwell mit über 60 Jahren als Moneypenny neben einem knapp 40-jährigen Dalton als Bond hätte wirklich nicht gepasst. Also: Neu besetzen. Und was heisst ''An Q hat man damals nur festgehalten, weil es eben noch Llewelyn war''? Was ist denn so toll an Llewelyn? Wenn ich nach deiner Logik gehe (klarer Schnitt), dann hätte er doch schon nach YOLT seinen Hut nehmen müssen.

Judi Dench hat man auch behalten, trotz CR. Sie war eben gut in der Rolle. Selbiges gilt für Fiennes, Harris und Whishaw auch. Behalten solange es geht. Mein Wunsch wäre es tatsächlich, dass Whishaw noch im selben hohen Alter dabei ist wie Llewelyn (Wenn es die Reihe dann überhaupt noch gibt). Und auch Fiennes kann gerne noch mit über 70 dabei sein, wie auch seine Vorgänger. Ob das wirklich so kommt, ist einen andere Frage.

Am wenigsten Potential sehe ich noch bei Harris. Der nächste Bonddarsteller wird wahrscheinlich jünger sein als sie, dann wird es unpassend. Bei M und Q waren große Altersunterschiede zum Hauptdarsteller hingegen noch nie ein Problem.

Und du sagst es ja selber, seit Dalton gab es mit jedem Darsteller eine neue Moneypenny; nach LTK wurde M ausgetauscht. Ich stelle mir aber eher so etwas vor wie der Wechsel von Connery zu Lazenby, von Lazenby zu Connery oder von Connery zu Moore. Die Nebenrollen können unabhängig vom Hauptdarsteller fortbestehen.

Das hängt natürlich alles sehr davon ab, ob die Schauspieler dann noch Lust haben oder nur mir Craig zusammenarbeiten wollen (ich Erinnere mich etwa an ein Interview mit Waltz kurz nach SP, in dem er gesagt hat, er könnte sich eine Rückkehr vorstellen, wenn Craig dabei ist). Es ist also gut möglich, dass Harris, Whishaw und Fiennes sagen "Ohne Craig sind wir nicht dabei." Für mich als Zuschauer ist es aber kein Argument, diese Rollen nur deshalb austauschen zu müssen, weil Craig nicht mehr dabei ist.

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Henrik hat geschrieben: 2. September 2019 07:35
Bei M und Q waren große Altersunterschiede zum Hauptdarsteller hingegen noch nie ein Problem.
Nur wäre die Figurenkonstellation mit Q und einem neuen Bonddarsteller trotzdem eine ganz andere als heute. Aktuell ist es ja so, dass man vor allem damit spielt, dass Q wesentlich jünger ist als Bond. Dies wäre nach Craig mit Whishaw ziemlich sicher nicht mehr der Fall.

Daher würde ich bei einem neuen (jungen) Bonddarsteller auch wieder auf die alte Konstellation mit einem älteren Q setzen. Wenn Bond und Q so ziemlich gleich alt sind, dann bringt das meiner Meinung nach gar nichts.
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Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Das ist Teil der Bond-Maschinerie und gehört dazu. Man muss sich daran nicht beteiligen, aber ohne die Regenbogenpresse würde der Bond-Apparat merklich anders ablaufen. Brosnan ist eben clever und nutzt das aus und wieso auch nicht? Ich würd's nicht anders machen, wäre ich er.
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