Aus meiner Sicht gilt für Kontinuität und so wie das Publikum diesen Begriff heute versteht, bzw. muss dabei gerade im Bond-Kosmos gelten: Die zentrale Bindung, also das zusammenschweißende Element jeder Bond-Ära ist einzig und allein der Hauptdarsteller. Kontinuität durch Wiederauftritte von Waltz, Wright, Seydoux, Kurylenko oder wem auch immer können so lange gut gehen, wie Craig als Kleber fungieren kann. Sobald Craig raus ist, sind diese überfilmischen Einheiten nicht mehr aufrecht zu erhalten, ohne mit den heutigen Sehgewohnheiten zu brechen. Das gilt (bevor die Klugsprecher aus den Büschen kommen) nicht für Whishaw, Fiennes und Harris, da ihre Charaktere schon seit Beginn der Reihe feste Einheiten darstellen, die losgelöst von fester Charakter-Chronologie sind. Aber rückkehrende Bond-Villains, Bond-Girls oder Bond-Henchman (auf Villain oder Heldenseite), die werden an Craig und "seinen" Bonds gebunden sein und bleiben. Waltz und Seydoux für NTTD zurückzuholen, dürfte unproblematisch sein. Aber in Bond 26 ohne Craig sollte man dann mit neuen Figuren arbeiten.GoldenProjectile hat geschrieben: 26. November 2019 21:09 Bei NTTD wird sich auch wieder die Frage stellen, wie weit der Auftritt von Figuren aus einem fünf Jahre zurückliegenden Film - Waltz & Seydoux - das Publikum ansprechen oder überfordern wird. Obwohl man das natürlich auch unverbindlicher aufziehen kann, wie etwa Zukovskys Auftritt in TWINE.
Re: Daniel Craig - Bond, Allgemein und News
721https://filmduelle.de/
https://letterboxd.com/casinohille/
Let the sheep out, kid.
https://letterboxd.com/casinohille/
Let the sheep out, kid.