Casino Hille hat geschrieben: 2. Januar 2020 14:37
Bei einem Begriff wie Mindfuck denke ich an David Lynch, M. Night Shyamalan oder Terrence Malick, aber nicht an Christopher Nolan.
Ja, du vielleicht, viele andere Menschen sehen das eben anders.
Casino Hille hat geschrieben: 2. Januar 2020 14:37
Und wieso ist Nolan für Mindfuck bekannt? Seine Batman Filme sind beinahe twistfrei
ICh schrieb doch bereits, dass Nolan nicht für Twists bekannt ist. Mindfuck ist nicht gleichbedeutend mit Twist. Und die Fälle, in denen das der Fall ist sind in meinen Augen eher die schwächeren.
Inception ist ein kompletter Mindfuckfilm, nahezu jedes Mal wenn ich mit anderen über den Film spreche, oder er in Artikeln, Videos oder Kommentaren im Internet zur Sprache kommt fällt auch dieses Wort.
Interstellar ist mit seiner ungewöhnlichen Art der Zeitreisedarstellung, Wurm- und schwarzen Löchern definitiv auch für viele ein Mindfuckfilm gewesen zumindest am Ende.
Dunkirk würde ich selbst auch eher ausklammern auch wenn man das Spiel mit den Zeitebenen sicherlich auch als Mindfuck bezeichnen könnte, geht mir persönlich aber auch zu weit.
Auf Prestige und auch auf Memento passt die Bezeichnung dafür wieder umso besser, speziell natürlich Memento durch die ungewöhnliche Erzählweise, aber auch Prestige fällt nicht nur aufgrund seines Twists am Ende in diese Kategorie.
Die Dark Knight Trillogie klammere ich bei so etwas auch aus, die steht für sich.