Ich finde auch, dass sich die Sherlock-Soundtracks von Zimmer nicht (Achtung: Wortwitz!) elementar von denen von Arnold unterscheiden.
Score (Wünsche, Gerüchte, News)
https://www.msn.com/de-de/unterhaltung/ ... ar-BBYQJoY
Vor 2 Tagen ein eigentlich gut geschriebener Kommentar auf MSN. Hier wird mal genau analysiert, wie schrecklich Zimmer ist und dass er den Film ruinieren wird. Dass ihm "Seelentiefe" fehlen- ja Himmel nochmal...!
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- Samedi
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Bei den Komponisten ist das meiner Meinung nach egal ob der Film Arthouse oder Mainstream oder sonstwas ist.
Arnold, Newman und Zimmer können alles und können aber auch genauso in jedem Bereich scheitern. Wenn sie scheitern, hat das aber nichts mit der Kategorisierung des Films zu tun.
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"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."
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Es wird halt darauf hingewiesen, dass Bond 25 mehr Mut bei der Musik vertragen könne. Mich stört einfach, dass selbsternannte Kritiker "Routine" gleichsetzen mit … ja, was eigentlich? Langeweile? Vorhersagbarkeit? Erstens finde ich es blöd, dieses Urteil zu fällen, bevor auch nur eine Note zu hören war und da ich durchaus finde, dass ein Film sehr stark durch die Musik getragen wird, ist mir eine sicher Bank lieber als ein Musiker, der sich selbst verwirklichen will und so dem Film schadet. Oder ein Musiker, der im Hintergrund vor sich hin dudelt, weil er sich nicht nach Vorne traut. Puh- ist das schwer zu beschreiben. Zimmer mag keine "Seelentiefe" haben, aber er ist routiniert, schmeißt halt auch mal mit besagtem Drama oder Bombast um sich, aber DAS macht er dann wirklich gut. Und das ist mag ich. Also ich freu mich auf den score.
- Casino Hille
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Doch, massiv sogar. Das sind ganz andere Ansätze. Aber Zimmers taugt mir mehr, Arnold's Musik für die BBC Serie bleibt immer etwas fade, während Zimmers Musik wie Ritchies Filme große Momente kreiert.
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Let the sheep out, kid.
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...sag ich doch...!Casino Hille hat geschrieben: ↑13. Januar 2020 21:40Doch, massiv sogar. Das sind ganz andere Ansätze. Aber Zimmers taugt mir mehr, Arnold's Musik für die BBC Serie bleibt immer etwas fade, während Zimmers Musik wie Ritchies Filme große Momente kreiert.
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Ich finde, dass Arnold bei seinen Sherlock-Soundtracks viel näher an den Zimmerschen Sherlock-Soundtracks ist als an seinen eigenen Bond-Soundtracks. Und das ist es, worauf es mir hier ankommt.
Was ich aber nicht verstehe ist der Vorwurf an Filmemacher und Komponisten, "sich selbst verwirklichen zu wollen".
Das ist genau das gleiche wie mit der meiner Meinung nach konstruierten Unterscheidung von Regisseuren in "Handwerker" und "Künstler".
Ein Regisseur ist in erster Linie ein Regisseur, ein Komponist ist in erster Linie ein Komponist und ein Film ist in erster Linie ein Film.
Diese Einteilungen in solch grobe Schubladen führen meiner Meinung nach einfach zu nichts.
Denn genau durch diese Einteilungen landet man dann am Ende bei solchen (auch meiner Meinung nach unzutreffenden) Zuschreibungen wie "seelenlos" oder ähnlichem für Zimmer & Co.
Erstmal (und um gleich Missverständnisse aus dem Weg zu räumen) freu ich mich auch auf den Score und bin bei Zimmer auch ganz zuversichtlich.Jaybee hat geschrieben: ↑13. Januar 2020 21:39 Es wird halt darauf hingewiesen, dass Bond 25 mehr Mut bei der Musik vertragen könne. Mich stört einfach, dass selbsternannte Kritiker "Routine" gleichsetzen mit … ja, was eigentlich? Langeweile? Vorhersagbarkeit? Erstens finde ich es blöd, dieses Urteil zu fällen, bevor auch nur eine Note zu hören war und da ich durchaus finde, dass ein Film sehr stark durch die Musik getragen wird, ist mir eine sicher Bank lieber als ein Musiker, der sich selbst verwirklichen will und so dem Film schadet. Oder ein Musiker, der im Hintergrund vor sich hin dudelt, weil er sich nicht nach Vorne traut. Puh- ist das schwer zu beschreiben. Zimmer mag keine "Seelentiefe" haben, aber er ist routiniert, schmeißt halt auch mal mit besagtem Drama oder Bombast um sich, aber DAS macht er dann wirklich gut. Und das ist mag ich. Also ich freu mich auf den score.
Was ich aber nicht verstehe ist der Vorwurf an Filmemacher und Komponisten, "sich selbst verwirklichen zu wollen".
Das ist genau das gleiche wie mit der meiner Meinung nach konstruierten Unterscheidung von Regisseuren in "Handwerker" und "Künstler".
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Diese Einteilungen in solch grobe Schubladen führen meiner Meinung nach einfach zu nichts.
Denn genau durch diese Einteilungen landet man dann am Ende bei solchen (auch meiner Meinung nach unzutreffenden) Zuschreibungen wie "seelenlos" oder ähnlichem für Zimmer & Co.
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Cary dürfte schon was von Zimmer gehört haben vom Score.
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Klingt doch ganz gut. 
Bin gespannt, wann es das erste Interview mit Zimmer zu dem Thema gibt.

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Der Autor ist offenbar Newman-Fan. Sympathisch. Ansonsten sehe ich fast alles anders als der Autor. Wie schon geschrieben wurde, Newman ist nur für 2 Soundtracks verantwortlich. Er konnte James Bond doch keineswegs wesentlich prägen, sodass Zimmer ein Fehler wäre, weil es zu großen Brüchen kommt.Jaybee hat geschrieben: ↑13. Januar 2020 21:10 https://www.msn.com/de-de/unterhaltung/ ... ar-BBYQJoY
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Zuletzt geändert von Henrik am 15. Januar 2020 12:22, insgesamt 1-mal geändert.
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craigistheman hat geschrieben: ↑13. Januar 2020 16:11Da haben wir sie wieder, die präpotente danielcc-Todschlagrethorik in ihrer plumpen Reinform. Siehst du, ich gehe soweit zu sagen, dass du keinen blassen Schimmer hast, wie man Diskussionen auf Augenhöhe führt. Das hier ist aber ein Diskussionsforum und du ganz bestimmt nicht der Nabel der Welt, auch wenn ich das Gefühl habe, dass du das oft denkst. Ist halt einfach nicht so. Aber wenn du willst, diskutieren wir das in unserem "Es reicht"-Gruppentherapie-Thread weiter. Und seit wann entscheidest DU darüber, was als allgemein richtig oder falsch gilt?! Geht gar nicht. Das müsste doch gerade einem Menschen, der ja angeblich beruflich so viel Verantwortung trägt oder sich zumindest damit brüstet, klar sein...
Danke auch an die Mods, die hier mal ruhig hätten einschreiten können, oder verfügt danielcc über Sonderprivilegien? Der Verdacht drängt sich auf, andere User werden wegen solcher Formulierungen (und das ist bei danielcc ja kein Einzelfall) sehr heftig maßgeregelt.
Mir ist klar, dass ich sehr viel entspannter reagieren könnte, was ich auch anfangs getan habe. Da aber auf meine Bitte hin, hier mal etwas zu tun, offensichtlich nicht eingegangen wurde, mach ich es eben jetzt hier vor allen.
Ich möchte mich im Vorfeld bei allen, die mit der Sache nichts zu tun haben, entschuldigen. Ich fühle mich in diesem Forum sehr wohl, mir macht das Diskutieren hier Spaß. Aber so nicht, und danielccs Verhalten bringt mich wirklich auf die Palme.
Ja, mein "gehe soweit, dass du alles sehr falsch siehst" war wirklich extrem aggressiv und deutlich präpotenter als dein Beitrag.
Danke dafür! Was ist daran falsch ???
Glaube du hast da meinen Beitrag wirklich in den falschen Hals bekommen.
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Nene, er hat schon komplett recht. Gut, dass es mal einer sagt.
Witzig, ich stimme dem Autor des Artikels zwar größtenteils zu, doch bei manchem bin ich doch ganz anderer Meinung: Arnold und Martin schufen Klangteppiche, während Zimmer prägnante Melodien liefert? Das ist ja nun irgendwie genau andersrum... Auch ist Newman in den letzten beiden Bonds doch sehr Zimmer-ähnlich, verstehe nicht ganz, wie er das feiern, aber Zimmer verteufeln kann...
Witzig, ich stimme dem Autor des Artikels zwar größtenteils zu, doch bei manchem bin ich doch ganz anderer Meinung: Arnold und Martin schufen Klangteppiche, während Zimmer prägnante Melodien liefert? Das ist ja nun irgendwie genau andersrum... Auch ist Newman in den letzten beiden Bonds doch sehr Zimmer-ähnlich, verstehe nicht ganz, wie er das feiern, aber Zimmer verteufeln kann...
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Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Hans Zimmer hat eine unglaubliche musikalische Vielseitigkeit. Der kann prägnante Melodien (The Rock, Sherlock Holmes, Gladiator), atmosphärische Musik (Hannibal, Crimson Tide, The Da Vinci Code) und den berüchtigten Klangteppich (The Dark Knight, Dunkirk, King Arthur). Ich finde es schwer zu deuten, was Zimmer mit Bond anstellen wird.
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