Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Rog hat geschrieben: 21. Dezember 2019 16:13 Tippe auf einen unbekannten Darsteller. Ca. 30 Jahre alt.

Hoffentlich groß, schlank, helle Augen und mit einem Grinser im Gesicht wie Moore oder Brosnan

Die letzten 4 Bonds waren viel zu ernst.
Naja, finde jetzt nicht, dass Brosnan generell als Schauspieler so lustig ist wie Moore. Und auch als Bond war Brosnan selbst meistens eher ernst, auch wenn seine Filme natürlich totales Popcorn-Kino waren.
#London2024

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Rog hat geschrieben: 21. Dezember 2019 16:13 Tippe auf einen unbekannten Darsteller. Ca. 30 Jahre alt.
Hoffentlich groß, schlank, helle Augen...
Das wird wohl wenig überraschend das Profil sein, mit dem man suchen wird.
Rog hat geschrieben: 21. Dezember 2019 16:13 ...und mit einem Grinser im Gesicht wie Moore oder Brosnan
Die letzten 4 Bonds waren viel zu ernst.
Inwiefern wieder mehr Humor in die Filme zurückkehrt werden wir vielleicht mit NTTD sehen. Aber der Pseudotiefgang wird wohl noch ein paar Jahre bestand haben.

Ich denke man wird sich dann den Kandidaten raussuchen, mit dem man die angedachte Richtung am besten umsetzen kann (wie mit Craig damals den bulligen Rookie).
❤️☮️🧘🏻‍♂️

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Ich hab momentan gar nicht auf dem Schirm, wie aktuell das Gerücht um eine mögliche weibliche J. Bond überhaupt noch ist/war, jedenfalls hat Barbara Broccoli nun in einem Interview relativ unmissverständlich klargestellt, dass James Bond eine männliche Figur bleibt.
There are certain things the duo appears open to considering, and other conversations that are nonstarters, when it comes to selecting the next Bond. “He can be of any color, but he is male,” says Broccoli. “I believe we should be creating new characters for women — strong female characters. I’m not particularly interested in taking a male character and having a woman play it. I think women are far more interesting than that.”
Quelle: Variety

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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ToshTogo hat geschrieben: 16. Januar 2020 08:57 Ich hab momentan gar nicht auf dem Schirm, wie aktuell das Gerücht um eine mögliche weibliche J. Bond überhaupt noch ist/war, jedenfalls hat Barbara Broccoli nun in einem Interview relativ unmissverständlich klargestellt, dass James Bond eine männliche Figur bleibt.
There are certain things the duo appears open to considering, and other conversations that are nonstarters, when it comes to selecting the next Bond. “He can be of any color, but he is male,” says Broccoli. “I believe we should be creating new characters for women — strong female characters. I’m not particularly interested in taking a male character and having a woman play it. I think women are far more interesting than that.”
Quelle: Variety
Das hat sie schon mehrfach in verschiedenen Interviews in den letzten Jahren klargestellt. Wird aber immer wieder schnell vergessen.

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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ja, das stimmt.

dieser aktuelle Variety-Artikel ist irgendwie eigenartig. Also ich glaube ihnen schon, dass sie mit M&B ein aktuelles Interview geführt haben (und mit Fukunaga offensichtlich auch), aber viele andere Wortmeldungen, die da noch reingepackt wurden, dürften sie sich aus alten Interviews zusammengeschrieben haben.
Bond... JamesBond.de

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Gernot hat geschrieben: 16. Januar 2020 12:56 ja, das stimmt.

dieser aktuelle Variety-Artikel ist irgendwie eigenartig. Also ich glaube ihnen schon, dass sie mit M&B ein aktuelles Interview geführt haben (und mit Fukunaga offensichtlich auch), aber viele andere Wortmeldungen, die da noch reingepackt wurden, dürften sie sich aus alten Interviews zusammengeschrieben haben.
Ich finde vor allem, dass dieser ganze Artikel (und er hat ja schon eine gewisse Länge) kaum Neues ans Tageslicht bringt.

Was ich interessant finde, ist, dass sie sagen, dass das neue Abendteuer Bond von Jamaika über Matera nach Norwegen führt.
Damit ist für mich bestätigt, dass Norwegen nicht für Russland doubled, oder zumindest nicht nur.

Und dass sie sich vorstellen können, wenn die Publikumsströme es so verlangen, in Zukunft auch über eine exklusive Auswertung über einen Streaminganbieter nachzudenken.

Alles andere, was in dem Artikel angesprochen wird, bringt keine News mit sich.

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Ich hoffe sehr, dass wer auch immer Craigs Nachfolger wird, sich weitestgehend von ihm emanzipieren wird. Clever wäre ein Bonddarsteller, der sich äußerlich in sämtlichen Punkten von Craig unterscheidet. Ich persönlich hätte wieder Lust auf einen großen, schmalen, dunkelhaarigen Bond à la Dalton oder Brosnan. Interessant fände ich es auch, wenn er jünger und stilistisch voll an die heutige Zeit angepasst wäre, so um die Anfang dreißig rum. Am schönsten wäre es, wenn wir ihn so richtig mit der Rolle wachsen und heranreifen sehen. Auf ein Reboot im herkömmlichen Sinne habe ich aber keine Lust. Ich wünsche mir wieder eigenständige Filme, die in sich geschlossen sind und jeweils eine Mission beinhalten. Persönliche oder nicht persönliche Motive spielen für mich überhaupt keine Rolle, es kommt lediglich auf die Umsetzung an.

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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craigistheman hat geschrieben: 12. Februar 2020 15:44 Ich hoffe sehr, dass wer auch immer Craigs Nachfolger wird, sich weitestgehend von ihm emanzipieren wird.
Das sowieso, und ich habe mir da auch schon Gedanken drüber gemacht. Ich wünschte mir als Kontrast zum grantigen Craig einen Typen in der Art wie Tom Hiddleston (aber eher noch jünger), der eine Leichtigkeit à la Roger Moore mitbringt und dazu eine Art Lausbubencharme. Einer, der seine Gegner mehr austrickst und an der Nase herumführt als sie direkt "Mann gegen Mann" zu bekämpfen. Würde wunderbar zu einem Film von Edgar Wright passen, wenn er denn endlich mal einen Bond inszeniert.
We'll always have Marburg

Let the sheep out, kid.

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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craigistheman hat geschrieben: 12. Februar 2020 15:44 Ich wünsche mir wieder eigenständige Filme, die in sich geschlossen sind und jeweils eine Mission beinhalten.
Man könnte es da meiner Meinung nach so machen, wie es oft in Krimiserien gehandhabt wird.

Also eine Mission pro Film, aber trotzdem eine übergreifende Kontinuität für die gesamte Ära.
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Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Samedi hat geschrieben: 12. Februar 2020 17:15 Also eine Mission pro Film, aber trotzdem eine übergreifende Kontinuität für die gesamte Ära.
Aber dann bitte nur eine sehr grobe Kontinuität und keine durchgehenden Handlungsstränge und Subplots. Das hatten wir mit der Craig-Ära jetzt oft genug und hat eher mittelprächtig funktioniert. Kleine Anspielungen und Gags für Fans, aber nicht mehr. Ich will in Zukunft einfach wieder ehrliche, in sich geschlossen erzählte, unabhängige Bondfilme sehen.

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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craigistheman hat geschrieben: 19. Februar 2020 00:26
Samedi hat geschrieben: 12. Februar 2020 17:15 Also eine Mission pro Film, aber trotzdem eine übergreifende Kontinuität für die gesamte Ära.
Aber dann bitte nur eine sehr grobe Kontinuität und keine durchgehenden Handlungsstränge und Subplots. Das hatten wir mit der Craig-Ära jetzt oft genug und hat eher mittelprächtig funktioniert.
Aber die Craig-Bonds werden doch von manchen hier gerade deshalb kritisiert, weil man die Kontinuität zum Teil erst im Nachhinein dem Vorgänger übergestülpt hat. Siehe SP und vermutlich auch NTTD.

Wenn man aber stattdessen einfach ein paar Elemente aus den Vorgängerfilmen aufgreift, ohne diese mit einem "Das war alles ich"-Moment oder ähnlichem erklären zu wollen, dann wird die Sache um einiges runder.

Ich stelle mir da sowas vor wie z. B. am Anfang von FRWL.

Also:

Kontinuität: Ja.

Nachträgliches Erklären bzw. Umdeuten: Nein.
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