Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Revoked hat geschrieben: 19. Februar 2020 20:04 Puh, bei aller Liebe zu GP. Aber Pattinson bleibt für mich für immer in der Schublade: Vampir-Emo-Softie. Egal wie lange er da schon raus ist.
Ich kann mir ihn einfach nicht in cool vorstellen.
Wer lieber Twilight schaut als Good Time oder Lost City of Z ist selber schuld. :wink: Ich muss bei Bobby nie an den Vampir-Stuss denken, wie auch, habe ihn ja auch nicht gesehen. Wobei der junge Bobby zumindest auch als Cedric Diggory im vierten Harry Potter eine ziemlich passende Besetzung war.

Den von MARVEL angepriesenen Film Life muss ich offenbar noch sehen, Regisseur Corbijn hat eine hübsche Le Carre Verfilmung gemacht. Wobei ich gerade sehe, dass da Dane De Haan mitspielt, Hilfe.
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Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Maibaum hat geschrieben: 20. Februar 2020 15:35
MARVEL hat geschrieben: 20. Februar 2020 15:26 und Vesper nicht aus Trotz als blöde Kuh bezeichnet hätte.

Ach, ist das echt im Film? Ich dachte das wäre nur im Roman so.
Ja, ist es. Ich habe sogar exakt Craigs... bzw. dessen Synchronsprechers Stimme und Aussprache im Kopf... dieser kindliche Trotz von ihm... ^^

GoldenProjectile hat geschrieben:
Revoked hat geschrieben: 19. Februar 2020 20:04 Puh, bei aller Liebe zu GP. Aber Pattinson bleibt für mich für immer in der Schublade: Vampir-Emo-Softie. Egal wie lange er da schon raus ist.
Ich kann mir ihn einfach nicht in cool vorstellen.
Wer lieber Twilight schaut als Good Time oder Lost City of Z ist selber schuld. :wink: Ich muss bei Bobby nie an den Vampir-Stuss denken, wie auch, habe ihn ja auch nicht gesehen. Wobei der junge Bobby zumindest auch als Cedric Diggory im vierten Harry Potter eine ziemlich passende Besetzung war.

Den von MARVEL angepriesenen Film Life muss ich offenbar noch sehen, Regisseur Corbijn hat eine hübsche Le Carre Verfilmung gemacht. Wobei ich gerade sehe, dass da Dane De Haan mitspielt, Hilfe.
Vergiss nicht Lighthouse oder High Life. Pattinson kann weit mehr als schmachten und glitzern. :)
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Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Revoked hat geschrieben: 20. Februar 2020 12:51 GP = Golden Projectile, der beste Moderator dieses Forums!
Dünnes Eis, Freundchen.
Maibaum hat geschrieben: 20. Februar 2020 15:18
MARVEL hat geschrieben: 20. Februar 2020 14:30 Seine unbeherrschte Art, seine Wut als er nicht mehr Geld bekommt, wie er in die Falle von LeChiffre tapst... auch sein "Sehe ich aus, als ob mich das interessiert?" auf die Frage ob der Martini geschüttelt oder gerührt sein soll zeigen einen roheren Bond. Passt schon.
Der Film wäre aber nur in Nuancen anders, wäre er einfach weiterhin der alte Bond gewesen.
Das muß aber alles nichts damit zu tun haben, daß er ein Neuling ist, das wäre dann eben eine kleine Neuinterpretation des Charakters. Das könnte auch dann alles genau so im Film sein, wenn Bond schon seit 10 Jahren eine Doppelnull ist.
So die unglaubliche Neuinterpretation wäre das übrigens auch nicht. Bond war auch bei Connery, Moore, Dalton und Brosnan schon ein Trotzkopf, der mehr mit dem Kopf durch jede Wand geht als überlegt zu handeln. Von daher ist es auch etwas konfus, dass CR die Charakterentwicklung eines ungestümen Agenten zu einem kontrollierten Agenten als "Bond-Werdung" verkaufen will.
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Re: Daniel Craigs Nachfolger

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MARVEL hat geschrieben: 20. Februar 2020 16:08 Vergiss nicht Lighthouse oder High Life. Pattinson kann weit mehr als schmachten und glitzern. :)
Lighthouse kenne ich, und ich will unbedingt noch The King sehen in dem Bob mit einem anderen (aber auch typmässig ganz anderen) coolen Typen seiner Schauspielergeneration interagiert: Timothée Chalamet (der könnte aber kein Bond sein. Wobei...). Ich hab mir sagen lassen, dass Bob P einen französischen Prinzen spielt, das wird ein Fest.
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Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Casino Hille hat geschrieben: 20. Februar 2020 16:26
Maibaum hat geschrieben: 20. Februar 2020 15:18 Das muß aber alles nichts damit zu tun haben, daß er ein Neuling ist, das wäre dann eben eine kleine Neuinterpretation des Charakters. Das könnte auch dann alles genau so im Film sein, wenn Bond schon seit 10 Jahren eine Doppelnull ist.
So die unglaubliche Neuinterpretation wäre das übrigens auch nicht.
Genau, deswegen habe ich es ja auch vorsichtig "eine kleine Neuinterpretation des Charakters" genannt. Es ist nichts besonderes, kaum der Rede wert.

Die Martini Szene ist für mich vor allem eine köstliche Variation eines Bond Standards. Da hätte Craig gerne noch mehr von bringen können.

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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GoldenProjectile hat geschrieben: 20. Februar 2020 16:28 Timothée Chalamet (der könnte aber kein Bond sein. Wobei...).
Hab ihn mir mal angeschaut... also kein Brite (sofern das noch wichtig ist) und auf jeden Fall noch viel zu jung.

Maibaum hat geschrieben: Die Martini Szene ist für mich vor allem eine köstliche Variation eines Bond Standards. Da hätte Craig gerne noch mehr von bringen können.
Genau darum meinte ich auch, dass das gut zu einem "jungen" ungehobelten Bond passt. Auch dass er sich fast den ganzen Film über fast aggressiv als "James Bond" vorstellt. ^^
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Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Sowie ich das mitbekommen hab war nur vor Daniel Craig nie eine Kontinuität in den Bond Filmen so richtig wirklich vorhanden. Aber seit Daniel Craig die Rolle spielt eben halt schon. Und da fände ich es schon komisch wenn er plötzlich wieder jung und fit ist und gar nicht mehr in Erwägung zieht in Rente zu gehen. Seit der Daniel Craig Ära ist alles anders geworden. Und wenn damit jetzt genauso weiter gemacht wird, fährt man das gesamte Franchise an die Wand. Ich hoffe das nach Daniel Craig wieder mehr so wie früher verfahren wird. Wieder weniger Kontinuität, und wieder mehr "was vorher war ist zwar passiert aber es spielt keine Rolle".
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Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Franky007 hat geschrieben: 21. Februar 2020 17:39 Sowie ich das mitbekommen hab war nur vor Daniel Craig nie eine Kontinuität in den Bond Filmen so richtig wirklich vorhanden. Aber seit Daniel Craig die Rolle spielt eben halt schon.
Also unter Brosnan (von GE bis DAD) gab es auch eine Kontinuität.

Und sogar unter Moore kann man (mit Ausnahme der Tanner-Figur) von Kontinuität sprechen.
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Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Franky007 hat geschrieben: 21. Februar 2020 18:16 Ja, aber da war die Kontinuität noch bedeutungsloser als wie bei der Craig Ära. Da wurden Sachen die in Bonds Vergangenheit passiert sind nur am Rande erwähnt, aber es wurde nicht darauf aufgebaut.
Das hat aber weniger mit Kontinuität und mehr mit der Story an sich zu tun. Wenn es bei der Story immer nur um die Mission geht, dann muss man das natürlich auch nicht in einem späteren Film wieder aufgreifen.

Trotzdem hat man aber bereits in der Moore-Ära auf wiederkehrende Nebenfiguren wie J.W. Pepper oder den Beißer gesetzt.
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Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Franky007 hat geschrieben: 21. Februar 2020 18:35 Ja, und genauso finde ich es auch besser, deswegen sollte man nach der Daniel Craig Ära wieder so verfahren, so wie es vor ihm getan wurde.
Finde nicht, dass es vor Craig einen einheitlichen Weg gab.

Wie gesagt, wurde bei Moore und Brosnan auf Kontinuität geachtet, bei Connery und Dalton gar nicht und Lazenby hatte sowieso nur einen Film.
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