Die Kritiker bemängeln nicht, dass er angeklagt wird, sondern dass ihm nur eine Tötung dritten Grades vorgeworfen wird.Samedi hat geschrieben: 3. Juni 2020 23:17Was wäre denn die Alternative gewesen? Dass er nicht angeklagt wird? Natürlich kann es nicht dabei bleiben, aber dass der Polizist angeklagt wird, ist doch erstmal richtig.Revoked hat geschrieben: 3. Juni 2020 23:11QEDRevoked hat geschrieben: 2. Juni 2020 12:38 Das Problem wird bleiben. Vielleicht tröpfeln die Demos weiter aber die werden über kurz oder lang mit ein paar politischen Symboltaten beruhigt werden, die nichts wirklich ändern.
Erste Symboltat: Der Polizist wird nun für eine schwere Straftat angeklagt. Das nutzt niemandem und ist so offensichtlich „Exempel statuieren“, dass es fast eine Beleidigung ist.
Das ist gleichzusetzen mit "Totschlag" in Deutschland, also nicht Mord. Als Totschlag wird es bezeichnet, wenn du jemanden umbringst, aber das gar nicht beabsichtigt hast.
First Degree Murder wäre ein Mord, bei dem der Polizist das Ziel hatte den Menschen zu töten, ihn also bewusst umgebracht hat, z.B. aus rassistischen Gründen. Und das fordern die Kritiker.
Bei Third Degree Murder gibt es auch keine lebenslange Haft - weil es ja nur "aus Versehen" passiert ist.