Re: Der "Beichte-Thread"

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Psycho ist auch ok, und warum auch nicht, er ist ja sehr oft ein 1:1 Remake. Gibt es noch ein Remake daß dermaßen direkt am Original dran bleibt?
Die spannende Frage ist ja dann eher, warum ist der Hitchcock Film trotzdem so sehr viel besser? Nur weil er älter ist? Sicher, das Gleiche kann nie dasselbe sein, aber warum so ungleich in der öffentlichen Wahrnehmung?

Re: Der "Beichte-Thread"

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Maibaum hat geschrieben: 11. August 2020 19:00 Die spannende Frage ist ja dann eher, warum ist der Hitchcock Film trotzdem so sehr viel besser? Nur weil er älter ist? Sicher, das Gleiche kann nie dasselbe sein, aber warum so ungleich in der öffentlichen Wahrnehmung?
Zunächst einmal ist Vince Vaughn bei aller Wertschätzung kein Anthony Perkins, das ist einfach eine andere Liga (was aber weniger gegen Vaughn geht, als mehr die schauspielerische Extraklasse von Perkins unterstreichen soll). Darüber hinaus ist das Gleiche tatsächlich nicht dasselbe, da kann sich Van Sant noch so sklavisch an die Vorlage halten, denn etwas stur nachgemachtes kann nie die gleiche Inspiration haben wie etwas originales. Davon ab verstehe ich den Ansatz, einen Film praktisch/fast 1:1 nachzudrehen nicht, gerade bei einem gemeinhin als künstlerisch ambitionierter Filmemacher geltenden Regisseur wie Van Sant.
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Re: Der "Beichte-Thread"

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AnatolGogol hat geschrieben: 12. August 2020 08:14 Davon ab verstehe ich den Ansatz, einen Film praktisch/fast 1:1 nachzudrehen nicht,
Kann ich vollkommen nachvollziehen, Anatol. So geht es mir bei den Live-Action-Remakes von Disney, besonders bei so dreisten Fällen wie den "Realverfilmungen" (mit fetten Gänsefüßchen um "Real") von "Die Schöne und das Biest" oder "Der König der Löwen", die nichts weiter sind als charmlose Direktübersetzungen der fantasievolleren Trickfilme. Andersrum halte ich "Psycho" dennoch für einen interessanten Fall, ich sehe den Film gewissermaßen als Experiment und (vielleicht tue ich dem guten Gus da aber auch Unrecht) als Meta-Kommentar zum Genre-Kino, dass sich letztlich immer wiederholt, da die Studiobosse eigentlich immer genau denselben Film noch einmal haben wollen (siehe moderne Auswüchse bei Disney, aber auch Filme wie "Terminator: Genisys", "James Bond 007: Spectre", "Star Wars: The Force Awakens", "Jurassic World" etc., die sich vom "Psycho"-Remake unterm Strich gar nicht mehr so arg unterscheiden).

Hitchcocks Original ist um Welten besser, aber wo wenn nicht im Beichte-Thread kann ich sagen: Ich mag auch das Remake. Wohlgemerkt aber mehr für seine Existenz als für seine filmische Qualität per se.
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Re: Der "Beichte-Thread"

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Ein interessante Betrachtungsweise und so ergibt das auch Sinn - allein war es wohl kaum Van Sants Absicht. Aber du hast natürlich recht, da man Kunst immer individuell und losgelöst von der Intention der Macher interpretieren kann. Dennoch würde mich Van Sants tatsächliche Motivation dann doch interessieren (den Paycheck hätte er ja auch bei einem nicht 1:1 Remake bekommen). Die extremste Form der Hommage und Wertschätzung? An die extremste Form von Ideenlosigkeit will ich bei ihm eigentlich nicht denken (obwohl ich kein besonders großer Fan seines mir bekannten Werks bin).
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Re: Der "Beichte-Thread"

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Casino Hille hat geschrieben: 12. August 2020 09:52 ich sehe den Film gewissermaßen als Experiment und (vielleicht tue ich dem guten Gus da aber auch Unrecht) als Meta-Kommentar zum Genre-Kino, dass sich letztlich immer wiederholt, da die Studiobosse eigentlich immer genau denselben Film noch einmal haben wollen (siehe moderne Auswüchse bei Disney, aber auch Filme wie "Terminator: Genisys", "James Bond 007: Spectre", "Star Wars: The Force Awakens", "Jurassic World" etc., die sich vom "Psycho"-Remake unterm Strich gar nicht mehr so arg unterscheiden).
Falls das die Idee war, dann wäre der Gus diesem Trend bzw. deinen Beispielen zum Trend aber rund 12-20 Jahre voraus gewesen (mein vernebeltes Gehirn sagt mir 1998 für Psyche le Remake). Good Will Glaskugel?

Kleine Anekdote: Als Psycho (the one and only) hier im Kino lief habe ich die Startzeit während meiner Anreise nach einmal auf der Kinoprogrammseite outnow.ch nachgeprüft und mit Schrecken festgestellt, dass der Titel im Programm auf die Übersicht des Van Sant Films verweist. Sollte ich mich täuschen haben lassen und würde in wenigen Minuten Vince Vaughn in Farbe vorgesetzt bekommen? Glücklicherweise lag der Fehler wohl bei outnow, und ich durfte mich wie erwartet an Perkins in Schwarzweiss ergötzen.
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Re: Der "Beichte-Thread"

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GoldenProjectile hat geschrieben: 12. August 2020 11:33 Falls das die Idee war, dann wäre der Gus diesem Trend bzw. deinen Beispielen zum Trend aber rund 12-20 Jahre voraus gewesen (mein vernebeltes Gehirn sagt mir 1998 für Psyche le Remake). Good Will Glaskugel?
Meinen (sehr unglücklich gewählten) Beispielen? Ja. Dem Trend? Nicht so ganz. Was das MCU in den 2010ern ist, war Jerry Bruckheimer dann eben in den 1990ern. Solche Trends und Muster finden sich in jeder Zeit in der Filmgeschichte. Ganz interessant ist, was der olle Gus selbst zu seinem Psycho-Remake sagt:
There’s a whole reason behind it… I think the process of doing it was the learning, it wasn’t necessarily the result. It wasn’t really about learning about Hitchcock, it was more that during the 90s the joke about the executives was that they would rather make a sequel than they would an original piece, because there was less risk. They would rather continue a story that’s already known in the public, and they were really searching for some way to do that. Now they’ve found out that comics is the way to do it… but back in the 90s they hadn’t found that yet.

When I did Drugstore Cowboy, I was all of a sudden meeting with the heads of studios because they knew that actors would work with me, therefore if they got me on their movie they could get the actor that they wanted. So it was less about me than it was about the actors. During one of the meetings, Casey Silver at Universal brought in all of his vice presidents, and one guy was head of the library, and he said, ‘In the library we have old films that you could remake, we have scripts that haven’t been made yet that you could make,’ and it just reminded me of that thing that they wanted to do, which is remake something. And I said, ‘What you guys haven’t done is try to take a hit and remake it exactly. Rather than remake it and put a new spin on it, just remake it for real,’ because I’d never seen that done yet as an experiment. The whole thing seemed experimental to me anyway so I thought why not, and they laughed, they thought it was silly, ridiculous, absurd, and they left—they said, ‘We won’t be doing that.’

Every time I would meet with Casey I would bring it up, and I locked in on Psycho—I’m not sure why Psycho, but it just seemed like the movie that would work the best. I would bring it up again and they would laugh again. And then later when we did Good Will Hunting and it did really well at the box office, it also got nominated for nine Oscars or something. But what they like to do the week before the Oscars happen is they like to get new deals in place with the people that are nominated, because as soon as you win they’ve got your movie going—they can just lean over to their buddies and say, ‘We’ve got that guy’s next movie’. Then they forget that they have it after the night’s over. So they were trying to make a deal with me, and I had a deal with Paramount, I had a deal at some other studio, and my agent was saying, ‘Universal really wants to do deal with you, have you got anything for them?’ And I was like, ‘Universal, Universal…oh yeah, tell them Pyscho, frame-by-frame, new cast, in color, and that’s the idea,’ and then my agent calls back and says, ‘They think that’s fantastic.’ So all of a sudden they were in.

Then I had to make the decision whether I really wanted to do it, and I was talking to Danny Elfman who I wanted to do the score, because he was so good at doing Bernard Hermann-style scores. He said, ‘You know they’ll kill you if you make this,’ he knew. And I said, ‘Who will kill me?’ and he said, ‘Everyone. The critics. Everybody that loves Psycho will kill you,’ and I said, ‘Yeah but Danny this is an experiment, this is not about who’s gonna get killed. This is about just doing it.’ And I thought, ‘It doesn’t matter if they kill me,’ and then later when I got killed it hurt.

So it didn’t work. But the idea was whether or not you could remake something and it would repeat the box office. That was the sort of weird science experiment… It’s more important now I think, because people like yourself will ask questions about it. It’s more alive now than it was back when it failed, just with the art world or the modern world.
Quelle: https://collider.com/psycho-remake-expl ... s-van-sant
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Re: Der "Beichte-Thread"

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Vielen Dank, Hille, für den erhellenden Beitrag! Aber ganz ehrlich bin ich ziemlich bestürzt über soviel Fahrlässigkeit von Seiten Van Sants. Das hat schon etwas von den Auswüchsen des New Hollywood, über die wir neulich sprachen und die letztlich den Niedergang dieser Epoche mitzuverantworten hatten. Ein Regisseur nutzt seine kurzfristige Machtposition aus, um mit anderer Leute Geld rumzuspielen nur quasi aus einer Laune heraus. Wenn er sich dann danach auch noch überrascht zeigt, dass sein Experiment nicht funktioniert hat und Universal einen Batzen Geld gekostet hat, dann macht mich das nur sprachlos.
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Re: Der "Beichte-Thread"

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AnatolGogol hat geschrieben: 12. August 2020 12:31Das hat schon etwas von den Auswüchsen des New Hollywood, über die wir neulich sprachen und die letztlich den Niedergang dieser Epoche mitzuverantworten hatten. Ein Regisseur nutzt seine kurzfristige Machtposition aus, um mit anderer Leute Geld rumzuspielen nur quasi aus einer Laune heraus.
Allerdings sagt es auch einiges über das Studio heraus, für so einen Pitch das eigene Geld zu verschleudern – und allein damit hat Gus Van Sant dann schon ins Schwarze getroffen, bevor er überhaupt eine Sekunde seines "Psycho"-Imitats gedreht hat, wenn man versteht was ich meine. Mir ging es mit seinen Aussagen auch eher darum, auf Erics Argument zu reagieren, dass meine "Interpretation" des Films Van Sant gewissermaßen zum Hellseher mache.

"Nur quasi aus einer Laune heraus" passt natürlich ganz gut, und ich finde, man muss den 1998er "Psycho" als Experiment sehen, dass einfach einen Schritt weiter gegangen ist, als bis dato üblich war. Statt aus "Yojimbo" einen Western ("Für eine Handvoll Dollar") zu machen, hat sich Gus Van Sant entschieden, bei seinem Remake einfach mal ganz genau am Original zu bleiben. Man könnte dem Gesetz von Murphy folgend fast sagen, dass es einen Film wie den 1998er "Psycho" irgendwann geben musste, einfach weil es möglich war, so einen Film zu machen – und wenn man bedenkt, wie erfolgreich beinahe 1:1-Neuverfilmungen aktuell sind (siehe den immensen Erfolg von "Der König der Löwen" aus 2019), dann war der gute Gus seiner Zeit tatsächlich voraus. :wink:
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Re: Der "Beichte-Thread"

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Casino Hille hat geschrieben: 17. August 2020 09:51 Man könnte dem Gesetz von Murphy folgend fast sagen, dass es einen Film wie den 1998er "Psycho" irgendwann geben musste, einfach weil es möglich war, so einen Film zu machen – und wenn man bedenkt, wie erfolgreich beinahe 1:1-Neuverfilmungen aktuell sind (siehe den immensen Erfolg von "Der König der Löwen" aus 2019), dann war der gute Gus seiner Zeit tatsächlich voraus. :wink:
Ich kenne das Disney-Zeug nicht, hält sich der neue Löwen-Film denn tatsächlich so sklavisch an die Vorlage wie der in den Sant gesetzte Psycho? Die anderen von dir hier bereits genannten Beispiele sehe ich zwar ebenfalls als Quasi-Remakes, aber eben nicht also sklavische Neuverfilmungen. Ein gewisses Maß etwas Eigenständigkeit würde ich Jurassic World oder den Disney-Sternenkriegen dann schon noch zugestehen im Gegensatz zu Van Psycho. Von daher kann ich da kein Vorreiterrolle bei Gus erkennen. Frank und frei: ich bin ja der erste, der Geldverbrennungsexzesse a la Coppola, Scorsese oder Cimino rechtfertigt, aber bei Van Sant fehlt mir da jedes Verständnis - ganz einfach weil das filmische Äquivalent zum verbrannten Geld fehlt. Egal wie man zu Apo Now, New York, New York oder Heaven's Gate auch steht, man kann den Filmen nicht ihre künstlerische Vision und Eigenständigkeit absprechen, wenn man so will ihren kulturellen und künstlerischen Gehalt. Bei Psycho 98 sehe ich das nicht und das von dir angesprochene Experiment halte ich auch für ziemlich irrelevant, da es nur das "beweist", was eh schon vorher jeder wusste: bei einem solchen Film wird man künstlerisch und kommerziell mit einer lupenreinen Kopie auf die Nase fallen. And guess what happened? :wink:
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Re: Der "Beichte-Thread"

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AnatolGogol hat geschrieben: 17. August 2020 11:15 Ich kenne das Disney-Zeug nicht, hält sich der neue Löwen-Film denn tatsächlich so sklavisch an die Vorlage
Hast nichts verpasst. Und ja, sicherlich ist es nicht sooo sklavisch wie bei Van Sant, aber sehr viel dichter als bei den anderen Beispielen. Die meisten Sequenzen sind Shot for Shot nachgedreht, es wurde aber auch u.a. ein neuer Song (inklusive neuer Szene) ergänzt, und einige kleinere Änderungen vorgenommen, die aber sehr im Rahmen bleiben. Vergleiche, die die wenigen Unterschiede beschreiben, lassen sich im Internet leicht finden.

Willkürliches Beispiel-Video:



Btw: Auch "Die Schöne und das Biest" & "Aladdin" sind quasi 1:1 Remakes, mit nur wenigen Ergänzungen und modernen Erneuerungen, während Tim Burton's "Dumbo" ein eigenständiger Film mit eigener Bildsprache ist. Diese Disney-Remakes sind daher eine Wundertüte, da man nach den immer gleichen Nostalgie-Trailern nie weiß, ob ein echter Film oder eine optisch aufgewertete Kopie dahintersteckt.
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Re: Der "Beichte-Thread"

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danielcc hat geschrieben: 23. März 2014 16:20 Welchen Klassiker-Status könnt ihr nicht nachvollziehen?
Da hab ich doch gleich nochmal zwei Beichten im Petto, obwohl ich gar nicht weiß, inwiefern man hier von einem "Klassiker-Status" sprechen kann. Aber sei es drum:

"Eternal Sunshine of the Spotless Mind"
- Habe mir erst vor Kurzem das limitierte Steelbook zum Film besorgt, da er so endlich eine deutsche Veröffentlichung fand. Leider sind die Extras, das Booklet und das Steelbook selbst viel schöner als der arg verkopfte Film, der zu keinem Zeitpunkt bei mir Empathie für die Charaktere wecken konnte. Im Gegenteil habe ich den wohl romantisch gemeinten Film als extrem gruselig empfunden – gar nicht mal wegen irgendwelcher Schock-Momente, sondern da alle Figuren sich durchgängig wie Maschinen verhalten. Ein Plottwist à la "Jim Carrey ist ein Roboter" oder "Alle Figuren wurden lobotomiert" hätte mich ehrlich nicht überrascht. Und einige Dialogzeilen, welche die Depressivität des Protagonisten beleuchten sollten, waren so absurd geschrieben, dass mich der Drehbuch-Oscar bloß verwirrt. "Sand is overrated. It's just tiny, little rocks." – Come on! Leider habe ich mich so größtenteils gelangweilt, trotz der ziemlich aufregenden und visuell interessant subliminal umgesetzten Prämisse. Aber mit diesen leblosen Figuren war kein Mitfühlen möglich: Doof für einen Liebesfilm …

"Big"
- So ein bisschen schlägt der Tom-Hanks-Klassiker in ein ähnliches Kerbholz wie beispielsweise "Back to the Future" und viele andere 80s Filme: Im Kern ist das ein total naiver Streifen über einen Jungen, der plötzlich ein Mann ist und (natürlich) Geld mit der Produktion von Spielzeug verdient. Alles ganz charmant, super putzig, und Hanks ist hervorragend darin, einen 13-jährigen Jungen im Körper eines Erwachsenen darzustellen. Aber leider ist der hier trotzdem nicht mein Fall. Die Prämisse ist so offen, so cool, so variabel. Und alles was den Machern einfiel, war eine durchschnittliche Liebeskomödie mit dem üblichen Hin und Her und dem Tränendrücker-Ende? Echt jetzt? Zudem fängt der Film parallel die tolle Idee an, dass die sorgende Mutter denkt, ihr Bursche wäre entführt worden. Aber auch das verläuft total im Nichts. Die Polizei scheint gar nicht zu ermitteln. Vielleicht ist die Mama ja auch insgeheim froh, dass die Blage aus dem Haus ist … Die Piano-Szene ist aber sehr sympathisch. Mein Herz ist nicht aus Stein.
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Re: Der "Beichte-Thread"

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Casino Hille hat geschrieben: 2. März 2021 20:21 ....
"Big“
....total naiver Streifen über einen Jungen, der plötzlich ein Mann ist und (natürlich) Geld mit der Produktion von Spielzeug verdient. Alles ganz charmant, super putzig, und Hanks ist hervorragend darin, einen 13-jährigen Jungen im Körper eines Erwachsenen darzustellen. ...
Habe den Film als Kind geliebt. Nach 25-30 Jahren hab ich ihn letztes Jahr mal wieder gesehen. Und im Gegensatz zu den erwähnten Back To The Future - Filmen konnte ich ihm, dir ähnlich, nur noch sehr wenig abgewinnen. Da hat auch der Nostalgiefaktor nicht geholfen.

Turner & Hooch (dt Titel Scott & Huutsch) von Roger Spottiswoode (das habe ich vor 1min rausgefunden!) würde ich wahnsinnig gerne nochmal sehen. Auch einer der frühen Hanks-Filme, die ich seit dem Kinobesuch in Kindertagen nicht wieder gesehen habe. Aber im Zweifel „funktioniert“ der wahrscheinlich auch nicht mehr...
❤️☮️🧘🏻‍♂️