Der beste James Bond-Darsteller

Bei welchem Film habt ihr am meisten gelacht? Welches Bondgirl hat euch am besten gefallen? Oder die Frage aller Fragen: Welcher ist der beste Bondfilm aller Zeiten? Über all diese (und viele andere) Fragen könnt ihr in dieser Rubrik abstimmen - viel Spaß!

Wer ist für euch der beste James Bond-Darsteller?

Sean Connery
73
26%
George Lazenby
5
2%
Roger Moore
58
21%
Timothy Dalton
25
9%
Pierce Brosnan
46
16%
Daniel Craig
74
26%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 281
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Agent 1770
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Mr.Chrismas Jones hat geschrieben: 20. August 2020 12:43 Genauso geht´s mir auch. Ich habe keinen Lieblings-Bond-Darsteller, ich finde sie alle gleich großartig. Jeder hat Bond auf seine Weise geprägt und entsprechend gespielt. Jeder ist in der Rolle cool und hat gute Arbeit geleistet.
DAF ist inzwischen Guilty Pleasure für mich geworden. Auch wenn ich wünschte, dass man sich mehr mit Tracys Tod beschäftigt hätte und das nicht einfach kurz so abgehackt hätte, macht mir der Film einfach immer wieder Spaß.
Ich hatte sogar immer irgendwie das Gefühl, der Film lässt es offen und der Phantasie des Zuschauers, ob es sich zu Beginn tatsächlich explizit um Rache an Tracys Tod handelt oder nur generell darum, Blofeld endlich ein für allemal dingfest zu machen. Zumal Bond ja vergleichsweise gutgelaunt und heiter agiert.
Den verzweifelten Bond, der den Tod seiner Frau rächt, kann ich da nur schwer erkennen.
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Mr.Chrismas Jones
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Naja, sehr "Gentleman-like" verhält er sich da ja nicht. Er agiert ja schon Recht zornig und brutal. Zumindest am Anfang. Danach ist er wie immer gutgelaunt und selbstironisch.
Ich denke am Anfang ging es schon noch um Tracy, aber danach wurde das einfach so ausgeblendet.
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Dafür sieht man Moore in jeder Sekunde an, dass er keinen Zweikampf überstehen würde. Da mussten sich die Drehbuchautoren jedes Mal was einfallen lassen - zugegeben originell gelöst - wie er mit der Drahtschere, einer zerbrochenen Lampe oder Riesenmagnet wieder aus der Situation rauskommt. Mit Cary Grant wäre vermutlich schon nach Dr. NO Schluss gewesen, obwohl einer der besten Schauspieler seiner Zeit. "Den Film kennen wir doch schon. Das ist doch dieser Roger Thornhill aus der unsichtbare Dritte."
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Casino Hille
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Laut Blu-ray Making-of beginnt DAF u.a. deshalb in Japan, um so direkt an YOLT anschließen zu können. Gewissermaßen hat man die Geschichte von OHMSS also einfach ausgeblendet, und ist so dem Erbe von Peter Hunts Vorgängerfilm sauber aus dem Weg gegangen.
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Stimmt, die ersten Szenen, in denen man Bond noch nicht zu Gesicht bekommt, zeigen ihn durchaus zornig und brutal agierend und lassen darauf schließen, dass DAF unmittelbar an OHMSS anschließt. Sobald es dann aber tatsächlich zur Konfrontation kommt, kommt mir Bond irgendwie zu amüsiert rüber als er Blofeld in den Pretitles vermeintlich beseitigt. Da hätte ich in der letzten Einstellung vor den Titles eher einen Bond mit einem Gesichtsausdruck wie Timothy Dalton in LTK kurz nach der "Röstung" Sanchez' erwartet. Hier wirkt er mir irgendwie zu heiter und beschwingt, als dass ich da tatsächlich den Bond sehen könnte, der gerade den Tod seiner geliebten Frau gerächt hat.
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Casino Hille hat geschrieben: 20. August 2020 13:12 Laut Blu-ray Making-of beginnt DAF u.a. deshalb in Japan, um so direkt an YOLT anschließen zu können. Gewissermaßen hat man die Geschichte von OHMSS also einfach ausgeblendet, und ist so dem Erbe von Peter Hunts Vorgängerfilm sauber aus dem Weg gegangen.
Interessant. Das klingt mehr als plausibel. Für mich sah es immer so aus, als hätte man es bewusst so inszeniert, dass es der Phantasie des Zuschauers überlassen bleibt, ob man darin jetzt die Rache an Tracys Tod sehen will oder nicht und damit auch, ob man die Geschehnisse aus OHMSS dazuzählt oder ausblendet. Interessant auch, wie schnell sich der Grundtenor des Films verändert. Die ersten Sekunden knallhart und dann schwenkt das Ganze blitzschnell um und bestimmt die weitere Stimmung des Films.
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Mr.Chrismas Jones
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Aber das "Fahr zur Hölle, Blofeld" wirkte noch durchaus wütend. Naja, aber du hast Recht, im Grunde wirkte Bond noch etwas zu locker gegenüber Blofeld. Doch Connery war eben nicht der gefühlvolle Bond, wie Dalton oder Craig.
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OHMSS gehört für mich zu den 10er Bonds (neben TSWLM, LALD und QOS), Lazenby ist für mich kein Schwachpunkt, zumindest nicht in der synchronisierten Fassung. Er macht seine Sache gut und ich nehme ihm die Rolle ab, auch die romantische und verletzliche Seite. Ich denke eher, Connery hätte mit OHMSS Probleme gehabt bzw. man hätte ihm die Romanze und Heirat mit Tracy so nicht einfach abgenommen.
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Mr.Chrismas Jones hat geschrieben: 20. August 2020 13:30 Aber das "Fahr zur Hölle, Blofeld" wirkte noch durchaus wütend. Naja, aber du hast Recht, im Grunde wirkte Bond noch etwas zu locker gegenüber Blofeld. Doch Connery war eben nicht der gefühlvolle Bond, wie Dalton oder Craig.
Ja, da gebe ich dir wiederum Recht. Genau deshalb war eben immer meine Vermutung, man überlässt es dem Zuschauer. Auf mich wirkt es unentschlossen. Aber Hilles Erklärung klingt tatsächlich plausibel.
Connery war kein gefühlvoller Bond, das stimmt. Aber sein "Killerblick" hätte hier besser gepasst wenn es denn nun wirklich darum ginge, den Bond darzustellen, der gerade Tracys Tod gerächt hat.
Eben deswegen, dass Connery eher nicht der gefühlvolle Bond ist, fällt es mir auch sehr schwer, ihn mir in OHMSS vorzustellen, so gerne ich ihn auch als Bond sehe und mag.
Irgendwo sah ich mal eine Montage, in der in das Plakat auf dem Bond und Tracy auf Skiern zu sehen sind, Connery Kopf einmontiert wurde. Auf mich wirkte das irgendwie wie ein Fremdkörper. Ich denke, hätte Connery in OHMSS nochmals übernommen, hätte manches im Drehbuch auch anders ausgesehen. Aber Connery als Bond, der sich verliebt und ernsthaftes Interesse an einer Frau zeigt, kann ich mir trotzdem nur schwer vorstellen. Wirft natürlich auch die Frage auf, ob dies nun tatsächlich nur daran liegt, dass man es eben nur mit Lazenby kennt und das Unterbewusstsein rebelliert oder ob der Connery-Bond tatsächlich eher in eine andere Richtung geht.
Alleine das macht es für mich aber so schwierig, mich auf einen Bond-Darsteller festzulegen und pauschal zu sagen, welchen ich für den besten halte. Moore würde nie in einen Film wie CR passen, Connery könnte ich mir nur schwer in OHMSS vorstellen usw. Auf ihre Art passen sie in ihre Filme und nicht umsonst hat man ja auch die Drehbücher immer an den jeweiligen Darsteller angepasst.
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Casino Hille
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Wie gesagt: In den Extras zu DAF betonen die Macher, dass man den Film in Japan beginnen ließ, um direkt an das Ende von YOLT anzuknüpfen. Natürlich hat man die Anfangsszene aber so gestaltet, dass der OHMSS-affine Zuschauer den Beginn genauso auch auf das Ende dieses Films beziehen kann, die Macher sind aber ausführlich und mit voller Absicht gar nicht mehr auf OHMSS eingegangen. Connery war zurück, der "komische Bond dazwischen" vergessen und man machte weiter wie zuvor. Hätte man Tracys Tod wirklich in irgendeiner Form thematisieren wollen, dann hätte man das auch später im Film nochmal machen müssen, als Blofeld sich als quicklebendig herausstellt. Und Connery performt das "Welcome to hell, Blofeld" keinesfalls wütend, sondern abgebrüht und cool, wie alle seine Oneliner. Classic Connery. Ein wütender Bond sieht ganz anders aus.



Keine Spur von einem wütenden Bond, als er Blofeld erledigt. Nicht mal eine besonders bittere Note im Umgang mit dem Schurken.
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DonRedhorse hat geschrieben: 20. August 2020 13:32 OHMSS gehört für mich zu den 10er Bonds (neben TSWLM, LALD und QOS), Lazenby ist für mich kein Schwachpunkt, zumindest nicht in der synchronisierten Fassung. Er macht seine Sache gut und ich nehme ihm die Rolle ab, auch die romantische und verletzliche Seite. Ich denke eher, Connery hätte mit OHMSS Probleme gehabt bzw. man hätte ihm die Romanze und Heirat mit Tracy so nicht einfach abgenommen.
Ich habe gegen Lazenbys Stimme auch im Original nichts auszusetzen, ich finde sie für Bond sogar passender als Connerys breiten schottischen Akzent, auch wenn der im Zusammenhang mit Bond natürlich zweifelsohne Kultstatus erreicht und Fleming nachträglich dazu veranlasst hat, Bond einen schottischen Background zu geben. Auf mich wirkt er zugegebenermaßenmitunter im Zusammenspiel mit der Figur Bond unfreiwillig komisch. Man merkt Connery im Original auch deutlich eine "Revoluzer-Haltung" an, da er sich in keinster Weise bemüht, diesen Akzenz wenigstens ein Stück weit auszublenden, stattdessen lebt er ihn genüsslich aus.
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Jetzt bin doch erstaunt, wie die Eingangsszene tatsächlich sofort Erinnerungen an YOLT wachruft. Merkwürdig, dass mir das nie bewusst aufgefallen ist.
Bonds weißer Anzug zu Beginn erinnert mich aber wiederum ganz stark an den Lazenby-Bond als der zu Beginn im Hotel eincheckt. Zufall?
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Das wundert mich jetzt doch, dass die Anfangsszene überhaupt nichts mit dem Ende von OHMSS zu tun hat. Wird doch in vielen Inhaltsangaben von DAF, angegeben: Bond will sich am Anfang für den Mord an seiner Frau rächen.
Gut im englischen klingt das "Welcome to hell, Blofeld" echt nicht wütend, aber im deutschen klang es, soweit ich mich erinnern kann, schon etwas aggressiv, aber vielleicht täuscht mich auch meine Erinnerung.
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Ich bin jedesmal geschockt, wenn ich die Orginalstimme von Connery höre. Da lob ich mir die deutsche Synchron. Sorry, aber das tut mir in den Ohren weh und hat so gar nichts "bondiges".
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Mr.Chrismas Jones hat geschrieben: 20. August 2020 15:18 Das wundert mich jetzt doch, dass die Anfangsszene überhaupt nichts mit dem Ende von OHMSS zu tun hat. Wird doch in vielen Inhaltsangaben von DAF, angegeben: Bond will sich am Anfang für den Mord an seiner Frau rächen.
Nur passiert das im Film nie. Seine Frau wird nie erwähnt, Bond verhält sich kein Stück anders als in anderen Connery-Filmen – und wie gesagt: Entweder im Making Of oder sogar direkt im Audiokommentar von DAF sagt das einer der Macher des Films, da bin ich mir sehr sicher, dass noch im Ohr zu haben. OHMSS war damals beim Publikum gescheitert und eine Fortsetzung des Films kam nicht in Frage, mehr noch: Broccoli wollte die Bondfilme so gestalten, dass das Publikum jeden Film problemlos so gucken kann, als sei es ihr erster Bondfilm. Jeder Teil der Reihe sollte vollständig ohne Vorwissen funktionieren.

In der Hinsicht ist das Opening zu DAF sogar sehr clever: Es funktioniert vollkommen losgelöst vom Kontext der Reihe im Sinne eines Einzelfilms. Ernst Stavro Blofeld ist ein gefährlicher Verbrecher, den Bond energisch um den Globus jagt, aufspürt und tötet. Später stellt sich heraus, dass er den Mann nicht erwischt hat und Blofeld hinter dem neuen Plot steht. Ergo ----> Das Opening dient als Einführung der Figur Blofeld als Schurken für das "jungfräuliche" Publikum, Bonds Jagd zu Beginn macht deutlich, dass es sich hier um einen gefährlichen Mann handelt (und gleichzeitig ist es auch eine Einführung für Bonds Charakter: A man on a mission).

Zweitens dient das Opening als geschickte Fortsetzung der Connery-Ära. Wir beginnen dort, wo der letzte Connery-Film endete (in Japan) und Bond jagt dem Mann hinterher, den er im letzten Film nicht erwischt hat und der immerhin beinahe einen dritten Weltkrieg ausgelöst hätte. Wenn man OHMSS einfach aus der Reihe ausklammert im Sinne einer modernen Vorstellung von Kontinuität, dann ist DAF der logische Nachfolger zu YOLT und die Connery-Bondreihe somit in sich geschlossen.

Drittens kann man das Opening wenn man will sich auch als Fortsetzung des Lazenby-Films denken, denn auch dann steht in der Szene immer noch ein 007, der verbissen Blofeld jagt – dieses Mal nur mit etwas anderer, persönlicherer Motivation. Letzteres wird von den Machern allerdings kaum so intendiert gewesen sein. Schaut euch die Szene nochmal an: Bond ist einfach viel zu salopp im Umgang mit Blofeld, Connery hat durchgängig sein selbstironisches Grinsen im Gesicht, und sein erstes Treffen in der PTS mit Blofeld könnte kaum weniger dramatisches Gewicht beiden haben, sondern erinnert mehr an eine Kabbelei zweier Erzfeinde ("Making mud pies, 007?"), was Bond und Blofeld ja auch sind.

Für mich fällt OHMSS eindeutig aus der Reihe und es sollte dann bis TSWLM dauern, dass erstmals wirklich in einem Bondfilm wieder Bezug zum Ausnahmebond von 1969 genommen wurde – als Triple X in der Bar in Kairo Bond auf dessen kurzlebige Ehe anspricht und dieser nur mit "So genau wollte ich es nicht wissen" antwortet.
DonRedhorse hat geschrieben: 20. August 2020 15:44 Ich bin jedesmal geschockt, wenn ich die Orginalstimme von Connery höre. Da lob ich mir die deutsche Synchron. Sorry, aber das tut mir in den Ohren weh und hat so gar nichts "bondiges".
Witzig! :D Ich liebe Gert Günther Hoffmann auf Sean, aber kaum ein Schauspieler ist so cool wie Connery – gerade wegen seiner markanten Stimme und wie grandios er sie einzusetzen wusste. Allein das süffisante "Where is he? I shan't ask you politely next time" direkt zu Beginn des Films: Genial!
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